Morgen gibt es wieder einen Anstieg zum Ende. Doch der ist sehr viel kürzer und weniger steil, wird auch nicht für das Bergtrikot gewertet. Ansonsten wird es sehr flach über 184,8 Kilometer. Gefahren wird wieder an der Küste. Schöne Bilder sind garantiert.
Gesamtwertung
Es wird gerätselt, wer nun der neue Träger des Roten Trikots des Führenden sein wird. Da ist das Rätsel auch schon gelöst. Vincenzo Nibali wird morgen Rot tragen. Er hat nun acht Sekunden Vorsprung im Klassement auf den heutigen Sieger.
Ziel
Nicolas Roche (TST) siegt also vor Moreno (KAT) mit knappen Vorsprung vor dem Peloton, das mit etwa elf Sekunden Rückstand über die Ziellinie rollt.
Ziel
Nicolas ROCHE (TST) gewinnt die zweite Etappe der Vuelta. Sein entschlossener letzter Angriff führt den Iren zum Sieg.
0,5 km
Roche (TST) lanciert den nächsten Angriff.
1 km
Der Teufelslappen wird erreicht. Drei Fahrer haben zu König aufgeschlossen. Roche (TST), Pozzovivo (ALM) und Moreno (KAT) sind dies.
1,5 km
Da ein Angriff von Leopold König (TNE), dem tschechischen Meister. Seine Kontrahenten lassen ihn erst einmal fahren.
3 km
Hinten sind Helfer zu Sanchez (EUS) gekommen. Diese sollen dem Kapitän des Teams nun helfen, den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen.
5 km
Auch das viel gepriesene Nachwuchstalent Sergio Henao (SKY) muss reißen lassen. Gut 35 Fahrer sind damit noch im Peloton vertreten.
6 km
Für die Fans des baskischen Teams ist das natürlich eine riesengroße Enttäuschung.
7 km
Nun wird es doch ein wenig ernster, denn Samuel Sanchez (EUS) verabschiedet sich nach hinten.
7 km
Das Tempo des Pelotons ist nicht allzu hoch. Nur wenige Fahrer sind bisher herausgefallen. Das überrascht doch ein wenig.
9 km
Fabian Cancellara (RLT) hat Probleme im Anstieg. Weiter hinten ein Auffahrunfall dreier Fahrer, die miteinander streiten, wer denn nun Schuld sei.
7 km
Die Spitzengruppe wird kassiert.
10 km
Sehr früh fällt Henderson (LTB) zurück. Damit noch zwei Fahrer vor dem Peloton.
11 km
Viele, viele Fans säumen den Straßenrand. Über elf Kilometer müssen nun durchschnittlich 5,6 Prozent bewältigt werden. In der Spitze sind es zehn Prozent.
12 km
Kurz bevor es in den Berg geht, ist der Vorsprung der Spitzengruppe auf unter drei Minuten gesunken.
15 km
DIe wilde Küste Galciens grüßt die Fahrer heute. Dazu kommt ein azurblauer Himmel - besser geht es für das Auge kaum.
20 km
Das Peloton ist in der komfortablen Lage, das Rennen nun absolut zu kontrollieren. Die fünf fehlenden Minuten werden die Bergziegen im Feld locker im Berg gutmachen.
25 km
5'30'' beträgt der Vorsprung nun noch. Da der Zielanstieg mit elf Kilometern sehr lang ist, dürfte das Spitzentrio den Rest des Vorteils bei diesem einbüßen.
32 km
Für die Spitzengruppe könnte es doch noch sehr eng werden, denn der Vorsprung ist auf aktuell 7'30'' geschrumpft.
Sprint
Der Zwischensprint geht an Henderson (LTB) vor Rasmussen (GRS) und Aramendia (CJR).
45 km
Die Bemühungen des Pelotons machen sich bemerkbar. Der Rückstand schrumpft um eine Minute.
55 km
So, Lampre und Astana haben genug und forcieren im Peloton das Tempo.
60 km
Das Peloton unternimmt keinerlei Anstalten das Trio einholen zu wollen. Nun gut, die drei Mann an der Spitze sehen das mit Freude und behaupten weiter ihren Vorsprung von zwolfeinhalb Minuten.
Wetter
Die Sonne verwöhnt heute die Fahrer, es ist aber nicht allzu heiß mit gut 25 Grad Celsius. Der Wind spielt an der Küste natürlich eine Rolle. Er kommt aus Nordwesten, kommt meist also von der Seite oder von hinten, selten als Gegenwind.
75 km
Die Etappe findet heute im äußersten Nordwesten Spaniens statt, direkt an der Grenze zu Portugal. Der Vorsprung des Trios ist so riesig, dass dieses durchaus eine Chance hat, das Ziel vor dem Peloton zu erreichen.
Aktuelle Rennsituation
Drei Fahrer haben sich vom Peloton absetzen können. Dies sind Alex Rasmussen (GRS), Greg Henderson (LTB) und Francisco Aramandia (CJR). Das Trio hat einen sehr soliden Vorsprung von dreizehn Minuten.
Start
Um 13:20 Uhr wurde das Rennen heute Mittag gestartet. Ausfälle sind mir keine bekannt.
Etappe
Meist ist das Profil heute recht flach. Unterwegs sorgt ein Berg der dritten Kategorie für Abwechslung. Allerdings ist die heutige Etappe gleich eine Bergankunft, denn zum Abschluss geht es hoch zum Alto do Monte da Groba - einem Berg der ersten Kategorie.
Rückblick
Astana dominierte das gestrige Mannschaftszeitfahren, das allerdings recht kurz war und so blieben die Zeitabstände relativ gering.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur zweiten Etappe der Vuelta, die über 177,7 km von Pontevedra nach Baiona führt.