Verabschiedung

Für heute sage ich Adios!

Ausblick

Morgen geht es von Burgos nach Norden an die Küste. Fünf Berge stehen auf dem Programm. Der letzte Anstieg wird ins Ziel führen und ist mit der ersten Kategorie ausgezeichnet worden. Nibali (AST) wird sich gewiss gegen einige Angriffe wehren müssen, will er weiterhin vorne bleiben.

Gesamtwertung

In der Gesamtwertung verliert Domenico Pozzovivo (ALM) seinen fünften Rang. Der Italiener war nicht vorne mit dabei, als es im Wind ernst wurde. An der Spitze des Klassements ist weiterhin Vincenzo Nibali (AST) vor Chris Horner (RLT) zu finden.

Ziel

Bauke Mollema (BEL) griff gut sechshundert Meter vor dem ziel an und ließ die überraschte Konkurrenz stehen. Das ist ein weiterer schöner Erfolg für den Niederländer.

Ziel

Mit einem Rückstand von 1'30'' passiert die zweite Gruppe die Ziellinie.

Ziel

Bauke MOLLEMA (BEL) fährt als Sieger durchs Ziel.

0,5 km

Mollema (BEL) zieht an ...

1 km

Der Teufelslappen ist erreicht.

2 km

Auf der Zielgeraden wird es leicht bergauf gehen. Zur Zeit sieht es nach einem Sprint um den Sieg aus. Doch eine letzte erfolgreiche Attacke ist auf den leztten zwei Kilometern nicht auszuschließen.

3 km

Aber auch für Kangert (AST) ist der Weg ins Ziel zu weit.

4 km

Die nächste Attacke wird von Kangert (AST) lanciert.

5 km

Ulissi (LAM) ist wieder gestellt.

6 km

Der Zielort ist erreicht. Es geht durch ein altes Stadttor.

7 km

Mit gut sieben Sekunden Vorsprung hält sich Ulissi (LAM) an der Spitze auf. Doch der Weg ist noch lang ins Ziel, denn die Meute dahinter hetzt hinterher.

8 km

Diego Ulissi (LAM) greift im Anstieg an und setzt sich erst einmal deutlich ab. Nach hinten weg verlieren einige Fahrer den Anschluss an die Gruppe.

9 km

Mit hohem Tempo geht es auf die letzten Kilometer, in den letzten kurzen Anstieg, der noch zu bewältigen ist.

12 km

Die erste Gruppe hat wiederum einen Vorsprung von nun 45 Sekunden.

14 km

Gruppe zwei und drei schmelzen zusammen zu einer Abteilung.

15 km

In drei Gruppen hat sich das Feld gespalten. Die Spitze liegt eine halbe Minute vor den ersten Verfolgern, also der zweiten Gruppe. Doch da wird es dann gleich zu einem Zusammenschluss kommen, denn von hinten kommt Gruppe drei mit ordentlichem Tempo.

19 km

Dies sind rund 35 Fahrer.

20 km

Hansen (LTB) und Aramendia (CJR) werden eingeholt und Reihen sich in die Gruppe ein, welche nun die Spitze stellt.

22 km

Mit Domenico Pozzovivo (ALM) befindet sich doch in der dritten Gruppe ein Klassementfahrer einige Sekunden hinter der Gruppe, die sich um Nibali (AST) abgesetzt hat.

24 km

Die Tempoverschärfung hat natürlich eine weitere Auswirkung. Der Rückstand zum Spitzenduo schrumpft weiter.

25 km

Die Klassementfahrer sind alle noch an in der Gruppe um Valverde (MOV) zu finden und damit auch der Träger des Roten Trikots Vincenzo Nibali (AST)

27 km

Alejandro Valverde (MOV) und sein Team treten ordentlich in die Pedale. Fabian Cancellara (RLT) ist im Wind, hält das Tempo sehr hoch, damit die zur Zeit abgehängten Fahrer nicht mehr herankommen.

28 km

Nun bricht das Feld auseinander. Der Kantenwind ist dafür verantwortlich.

30 km

Mit der Zielankunft ist erst gegen 18 Uhr zu rechnen.

33 km

Der Vorsprung der Ausreißer fällt unter die Marke von zwei Minuten.

38 km

Teilweise geht es durch enge Straßen kleiner Dörfer. Dort sind dann auch Zuschauer zu finden, die an den unbewohnten Landstraßen heute weitgehend ausbleiben.

42 km

Hansen (LTB) und Aramendia (CJR) arbeiten weiterhin gut miteinander. Doch das Ende ihrer Flucht ist abzusehen, ist der Vorsprung doch auf 2'10'' geschrumpft, die Tendenz also klar ist.

47 km

Das Peloton ist 2'40'' an dieser Stelle zurück. Bis auf kleine Zwischensteigungen geht es nun erst einmal lange bergab.

Bergwertung

Das Spitzenduo passiert den Alto de Valmala. Wieder hat Adam Hansen (LTB) die Nase vorne. Aramendia (CJR) folgt an seinem Hinterrad.

55 km

Die Spitze befindet sich wieder im Anstieg - nun zur zweiten Bergwertung. Das Peloton hat derweil den Rückstand noch einmal verkürzt auf nun 3'20''.

57 km

Das Peloton verkürzt wieder den Rückstand zur Spitze um eine halbe Minute.

59 km

Das Feld nutzt lediglich eine Hälfte der Straße - ein weiteres Zeichen für den Gegenwind.

64 km

Das Spitzenduo ist wieder im Tal. Es geht über zwei kleinere Höhen weiter zur nächsten Bergwertung. DerVorsprung ist wieder etwas größer geworden, auf über vier Minuten angewachsen.

67 km

Aufgrund des stetigen Gegenwinds sind die Fahrer weit hinter der angedachten Marschroute zurück. Im Moment sind es 37.8 km im Stundenschnitt. Der langsamste Wert wurde eigentlich mit 39 Kilometern in der Stunde berechnet.

Bergwertung

Über den Berg kommt das Spitzenduo noch vor den Verfolgern. Adam Hansen (LTB) ist an dieser Stelle vor Francisco Javier Aramendia (CJR).

77 km

Das Peloton wird von Lampre angeführt. Natürlich besteht bei diesem Gegenwind immer die Gefahr, dass eine plötzliche Attacke, ein Sturz oder ähnliches das Feld spalten können. Das war bei der Tour zum Beispiel im Sommer beispielhaft zu beobachten.

Wetter

Bisher war es meist bewölkt.. Nach den Bergen soll aber die Sonne scheinen. Die Temperaturn liegen meist zwischen 15 und 20 Grad Celsius also bestes Radsportwetter.

Aktuelle Rennsituation

Im Moment ist das Feld im Anstieg zur ersten Bergwertung. Das Duo an der Spitze hat mit Gegenwind zu kämpfen. Aus dem einst großen Vorsprung sind auch deshalb nur noch 3'50'' übrig geblieben.

Sprint

Eine Wertung ist schon ausgefahren worden. Adam Hansen (LTB) und Francisco Javier Aramendia (CJR) waren natürlich an allen vorne. Der Spanier beim ersten Sprint vor dem Australier. Dritter wurde Luca Dodi (LAM), der das Hauptfeld mit über acht Minuten Rückstand anführte.

Ausreißer

Kaum war das Rennen gestartet, kam es zur obligatorischen Attacke, die gleich erfolgreich war. Adam Hansen (LTB) und Francisco Javier Aramendia (CJR) ließ das Peloton fahren. In der Gesamtwertung spielt das Duo quasi keine Rolle.

Start

Alle 150 Fahrer, die am Montag bei der Bergankunft das Ziel erreichten, sind auch heute wieder dabei. Das Rennen wurde kurz nach ein Uhr gestartet.

Etappe

Nach dem gestrigen Ruhetag geht es heute im Norden Spaniens durch Altkastilien Richtung Westen. Das Baskenland ist nicht weit. Das Profil ist hügelig also ideal für Angriffe. Zwei Bergwertungen der dritten Kategorien runden das Bild ab. Ein leichter Anstieg fünf Kilometer vor dem Ziel könnte zudem Fläche für eine Attacke bieten.

vor Beginn

Herzlich willkommen zur 17. Etappe der Vuelta, die über 189 km von Calahorra nach Burgos führt.