Ende

Damit verabschieden wir uns für heute von der Vuelta a Espana - morgen gibt es den letzten Ruhetag, ehe uns noch einmal ein paar spannende Schlusstage erwarten. Adios!

Fazit

Nibali liegt nun im Gesamtklassement nur noch 28 Sekunden vor Horner - da ist in der dritten Woche der Vuelta noch einiges offen.

Ziel

Rodriguez geht mit 1'43'' Rückstand über den Zielstrich folgen Horner, Valverde und Pinot, die allesamt Zeit auf Nibali gut machen.

2 km

Joaquim Rodriguez wird von Horner, Valverde und Thilbault Pinot verfolgt. Nibali kann seinen Verfolgern im Gesamtklassement nicht mehr folgen.

Ziel

Dominik Nerz wird Etappenvierter und verbessert sich somit in der Gesamtwertung.

Ziel

Warren BARGUIL gewinnt diese Etappe vor Rigoberto Uran im Schlusssprint.

500 m

Beide gehen gemeinsam in Richtung Ziel hoch - dahinter kommen Nerz und ein Bartosz Huzarski.

1 km

Just am Teufelslappen hat Rigoberto Uran doch noch Warren Barguil eingeholt, der Kolumbianer zieht vorbei.

1 km

Jetzt gehen Rodriguez und Horner hinten raus. Roche folgt Horner ebenfalls.

2 km

Auch Alejandro Valverde will es wissen - die Nummer drei zieht kurz das Tempo an - lässt es nach kurzer Zeit jedoch bleiben.

2 km

Auch im Peloton ist jetzt Bewegung - einige Klassementfahrer wie Joaquim Rodríguez oder Nicolas Roche versuchen jetzt Zeit auf Vincenzo Nibali gut zu machen.

2 km

Rigoberto Uran ist jetzt ebenfalls bei den Verfolgern dabei - diese Gruppe ist auch noch sehr offen gestaltet. Uran geht sogar an den anderen vier vorbei.

3 km

Dominik Nerz, Andre Cardoso, Jose Herrada und Mikael Cherel setzen sich ihrerseits bei der Verfolgung von Barguil ein wenig vom Rest der Gruppe ab.

4 km

Barguil baut den Vorsprung aus und kann sich fast schon auf das Podest freuen - 38 Sekunden beträgt sein Vorsprung.

6 km

Einen Etappensieg hat der Mann von Argos Shimano bereits auf dem diesjährigen Vuelta-Konto. Und auch heute sieht es gut aus. Schnell lässt er Zeit zwischen sich und den Mitausreißern.

7 km

Warren Barguil lässt nicht locker und will sich wieder absetzen.

10 km

Diese Flucht dauerte allerdings nur einen Kilometer - das Peloton nutzt mithilfe der Euskatel-Tempomacher die Uneinigkeit vorne und macht Zeit gut.

11 km

Dies sind allerdings nur Beñat Intxausti und Daniel Moreno, die ebenfalls von der Gruppe abgefallen sind. Vorne setzen sich Juan Manuel Garate, Warren Barguil und Mikael Cherel etwas ab.

12 km

Nicki Sörensen stürzt in der ersten Gruppe, kann aber weiterfahren und fährt wieder an die Mit-Ausreißer heran.

13 km

Hier und da verlieren sich einige Fahrer der Spitzengruppe, es geht in den Anstieg zum Formegal.

16 km

Einen kurzen Anstieg wollten Nerz, Uran, Txurruka, Barguil und Garate zur Absetzbewegung nutzen - doch die drei Movistar-Fahrer holen die Ausreißer ein.

20 km

Jose Herrada hat sich ebenfalls der vorderen Gruppe angeschlossen

21 km

Astana ist sich des Roten Trikots sicher und lässt die Gruppe Nerz fahren. Über drei Minuten liegen die Ausreißer vorne, im Peloton macht Euskatel das Tempo. Aus der zweiten Gruppe schließen sich mehr Fahrer der ersten an.

26 km

Das Peloton ist kaum noch darum bemüht, den Fluchtversuch scheitern zu lassen: 2'30'' führt die Gruppe Nerz, 48 Sekunden dahinter liegen die zweiten Ausreißer. In der ersten Gruppe sehen wir eine gesunde Mischung mit Kletterern, wenn das Peloton die Verfolgung aufgegeben hat, wird der Sieger aus der großen Gruppe kommen.

31 km

Jetzt herrscht reger Austausch zwischen den beiden Fluchtgruppen - mittlerweile besteht die erste bereits aus 18 Fahrern. Astana lässt derweil im Peloton die Zügel schleifen.

33 km

Wir haben den tiefsten Punkt der Abfahrt erreicht, jetzt geht es wieder stetig bergauf. Das Peloton hat die beiden Fluchtgruppen noch gut in Sichtweite: 43 Sekunden beträgt der Rückstand des Hauptfeldes zur ersten Gruppe.

Sprintwertung

Die Sprintwertung entscheidet Martin Kohler aus der Schweiz vor Chris Anker Sörensen und Sylvester Szmyd für sich.

44 km

So lange hält diese Marke nicht, auch weil viel Bewegung an der Spitze des Pelotons ist. Eine zweite Gruppe um Gusev und Azanza hat Zuwachs bekommen. Dmitry Kozontchuk, Jose Herrada, Warren Barguil, Andre Cardoso und Mikael Cherel heißen die Mitradler. Das Peloton wird von Astana angeführt.

46 km

Die Fluchtgruppe kommt bei der 100-Kilometer Marke über den Coefablo. Auch dank des Movistar-Duos beträgt der Vorsprung erneut 1'20''. Nico Sijmens holte sich am Berg die Punkte vor Amets Txurruka und Egoi Martinez.

47 km

Vladimir Gusev (KAT) geht ebenfalls der Fluchtgruppe hinterher und Jorge Azanza (EUS) kommt mit.

48 km

MIt Beñat Intxausti und Sylvester Szmyd haben sich jetzt zwei Movistar-Fahrer zu der vorderen Gruppe gesellt.

52 km

An dem Vorsprung wird jetzt jedoch stetig geknabbert. Nur noch eine halbe Minute beträgt der jetzt.

55 km

Zu Beginn des Anstieges zum Puerto de Cotefablo haben die Ausreißer den konstanten Abstand zum Peloton-

Ausreißergruppe

Eine Neuner-Gruppe setzte sich nach der knappen Hälfte der Strecke ab. Dominik Nerz (BMC) ist ebenso dabei wie die prominenten Namen Juan Antonio Flecha (VCD) und Rigoberto Uran (SKY). 1'20'' beträgt derzeit der Vorsprung der Neuner-Gruppe. Am Bestplatzierten ist Dominik Nerz als 17. - er ist aber auch gute 17 Minuten vom Roten Trikot entfernt.

Start

Stetig Bergan ging es heute für die Fahrer, die bereits eine Bergwertung der dritten Kategorie hinter sich haben. Ein weiteren zweiten, sowie die Bergankunft in Sallent de Gallego werden den Fahrern noch einiges abverlangen.

vor Beginn

Herzlich willkommen zur 16. Etappe der Vuelta, die über 146,8 km von Graus nach Sallent de Gállego führt.