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Live-Ticker Radsport Tour de France 2022, 9. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2022, 9. Etappe
Vor Beginn
Letzte Aktualisierung: 16:11:22
Au revoir!
Für heute soll es das von der Tour de France gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen steht für die Pedaleure ein Ruhetag an, bevor es am Dienstag mit der 10. Etappe weitergeht. Dann sind wir wieder live zur Stelle. Bis dahin!
Maillot Jaune
Bei den anderen Trikots tat sich nichts. UAE Team Emirates kontrollierte das Geschehen aus dem Hauptfeld, wurde auch nicht nervös, als Rigoberto Uran in der Ausreißergruppe fuhr. Die Helfer von Tadej Pogacar hielten den Rückstand im Rahmen, womit der Slowene das Gelbe Trikot mühelos verteidigte. Gleiches gilt natürlich fürs Weiße. Über die Maßen souverän trat einmal mehr Wout Van Aert auf. Der Belgier war Teil der Spitzengruppe, holte sich somit den Zwischensprint und baute seinen ohnehin komfortablen Vorsprung im Kampf um Grün noch weiter aus.
Bergtrikot für Geschke
Eine kurze Zeit lang war Simon Geschke Begleiter des Luxemburgers. Und damit sind wir bei der zweiten prägenden Figur. Der Deutsche schnappte sich dank seiner Gegenattacke die erste Bergwertung der 1. Kategorie, fiel dann aber zurück und schien am letzten Berg schon auf verlorenem Posten. Doch mit unbändigem Kampfgeist behauptete sich der 36-Jährige vor der Gruppe des Gelben Trikots und sicherte sich die entscheidenden zwei Pünktchen, um mit insgesamt 19 Zählern das Bergtrikot zu übernehmen - mit einem Punkt vor Bob Jungels.
Fazit
Bob Jungels ist also der größte Held des Tages. Mit großem Mut grifft der Luxemburger am vorletzten Berg aus der Spitzengruppe an und versuchte es überwiegend auf eigene Faust. Und der 29-Jährige von AG2R hatte die Kraft, das bis zum Ende durchzuziehen. Lohn der Mühen ist der zweite Grand-Tour-Etappensieg seiner Karriere.
Pinot noch abgefangen
In der Tat fliegen die beiden Spanier noch an Thibaut Pinot vorbei. 22 Sekunden hinter dem Sieger holt sich Jonathan Castroviejo den 2. Platz vor Carlos Verona. Für den Franzosen bleibt Rang 4. Mit 49 Sekunden Rückstand folgt dann bereits die Gruppe des Gelben Trikots, welche standesgemäß Tadej Pogacar anführt.
Jungels gewinnt!
Dann hat es Bob Jungels geschafft. Der Luxemburger holt sich mit einer sehr starken Leistung seinen ersten Etappensieg überhaupt bei der Tour des France.
Pinot aggressivster Fahrer
Einen Trostpreis gibt es für Thibaut Pinot. Der Franzose wird zum angriffslustigsten Fahrers des Tages mit der Roten Startnummer geehrt.
Flamme Rouge
In Richtung Ziel geht es jetzt nochmals etwa vier Kilometer bergauf. Das ficht Jungels nicht an. Der tritt weiter flüssig und fährt nun unter dem Teufelslappen hindurch auf den letzten Kilometer.
Pinot kämpft vergebens
Pinot kommt nicht mehr entscheidend näher. Das wird der Franzose nicht schaffen. Vielmehr drohen von hinten Carlos Verona und Jonathan Castroviejo, wieder aufzukommen. Mehr von den einstigen Ausreißern sind nicht verblieben.
Jungels lässt nicht nach
Unterdessen kurbelt Jungels unverdrossen dem Ziel entgegen. Mit dem Etappensieg könnte sich der Luxemburger natürlich über das Verpassen des Bergtrikots hinwegtrösten. Jetzt baut der 29-Jährige wieder auf fast 30 Sekunden.
Geschke im Bergtrikot!
Sensationelle Wendung in Sachen Bergtrikot! Simon Geschke ist es tatsächlich gelungen, am letzten Berg noch zwei Punkte zu ergattern. Mit unglaublichem Kampfgeist sicherte sich der Deutsche den 5. Platz. Und genau das reicht ihm, um geradeso vor Bob Jungels zu bleiben und das gepunktete Textil zu erobern.
Jungels hält weiter stand
In der Abfahrt bewegt sich der Abstand zwischen den beiden Jungs dort vorn stabil bei etwas mehr als 20 Sekunden.
Zurück nach Frankreich
Kurz nach der Bergwertung verlassen wir die Schweiz, es geht über die Landesgrenze zurück nach Frankreich. Neun Kilometer sind es jetzt noch bis ins Ziel.
Pas de Morgins
Jetzt hat Bob Jungels sein erstes Ziel erreicht, holt sich auf dem Pas de Morgins zehn Bergpunkte und die 650 Euro für die Mannschaftskasse, schlüpft somit ins Bergtrikot. 25 Sekunden später kommt Thibaut Pinot durch (8 Punkte, 450 Euro). Es folgen Carlos Verona (6, 150) und Jonathan Castroviejo (4).
Auslese im Kampf um die Top 10
Thomas Pidcock, Daniel Martínez und Aleksandar Vlasov verlieren heute Boden im Gesamtklassement, sind aus der Gruppe des Gelben Trikot zurückgefallen.
Alles schiebt sich zusammen
Thibaut Pinot arbeitet sich unter eine halbe Minute an Bob Jungels heran. Für den Luxemburger wird es zum Ende des Berges nun etwas flacher. Carlos Verona und Jonathan Castroviejo sind die weiteren Verfolger. Dann folgt die Gruppe des Gelben - 1:50 Minuten hinter der Spitze.
Geschke fast gestellt
Soeben endet eventuell der Traum vom Bergtrikot für Simon Geschke für heute. Aus eigener Kraft zumindest wird der Deutsche von Cofidis nichts mehr ausrichten können, denn jetzt schluckt ihn die Gruppe des Gelben Trikots gleich. Er muss nun hoffen, dass Pinot Jungels noch die Bergwertung wegschnappt, dann könnte es doch noch klappen für Geschke. Und der Mann kämpft.
Thibaut Pinot
Thibaut Pinot hat bei allen drei großen Rundfahrten Etappen gewonnen, bei der Tour waren es drei. Der 32-jährige Franzose fährt seine neunte Grande Boucle. 2014 wurde er mal Gesamtdritter und holte damals das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
Pinot kommt näher
Jetzt geht Luis León Sanchez der Strom aus. Der Spanier wird heute keine Rolle mehr spielen. Es bleiben drei Fahrer in der Verfolgung von Jungels und Pinot. Zwischen den beiden letztgenannten Profis bewegt sich der Abstand auf eine Minute zu.
Pinot auf und davon
In der Tat setzt sich Pinot jetzt ab, nimmt allein die Verfolgung von Bob Jungels auf. 1:45 Minuten fehlen dem Franzosen zur Spitze. Neben Castroviejo und Verona fahren auch Luis León Sanchez und Rigoberto Uran in der ersten Verfolgergruppe.
Pinot attackiert
Aus der Gruppe tritt Thibaut Pinot an. Simon Geschke schaut nicht mehr sonderlich gut aus, versucht mit verbissenem Gesicht Schritt zu halten. Jonathan Castroviejo kommt viel besser mit - wie auch Carlos Soler. Dann aber geht Pinot nochmals aus dem Sattel.
Schlechte Karten für die Verfolgergruppe
Die Distanz zwischen der Verfolgergruppe und der Gruppe des Gelben Trikots schmilzt immer mehr zusammen. Das ist bald nur noch eine halbe Minute. Simon Geschke also droht am Berg leer auszugehen. Damit könnte ihm das Bergtrikot tatsächlich durch die Finger gleiten. Wout Van Aert möchte sich nicht weiter quälen, lässt jetzt reißen, um die Etappe im Schongang zu Ende zu fahren. Auch Warren Barguil fällt zurück.
Kleines Hauptfeld
Im Hauptfeld fahren derzeit noch etwa 30 Leute. Auch hier wurde also gewaltig ausgesiebt. Magnus Cort Nielsen fällt dort jetzt zurück. Der Däne wird sein Bergtrikot heute verlieren.
Jungels zwei Minuten vorn
Bob Jungels hat nochmals draufgepackt, baut mittlerweile auf gut zwei Minuten. Neben dem Bergtrikot winkt dem Luxemburger tatsächlich noch der Tagessieg. Nach der Bergwertung gibt es eine kurze Abfahrt und noch einen Gegenanstieg. Der Weg ist also noch weit.
Pas de Morgins
Jetzt ist das Flachstück bewältigt, die Straße steigt wieder an. Es geht 15,4 Kilometer hinauf auf 1.377 Meter. Dabei handelt es sich um den Pas de Morgins, einen ziemlich gleichmäßigen und durchschnittlich 6,1 Prozent steilen Anstieg. Zum Ende flacht das Ganze etwas ab.
Situation ums Bergtrikot
Derzeit gestaltet sich die Situation stabil. Sollte Bob Jungels das tatsächlich durchziehen und sich noch die Bergwertung holen, dann bleibt noch die Frage, ob Simon Geschke dort punkten wird. Der Deutsche müsste dort etwas holen, um tatsächlich das Trikot zu holen.
Jungels weiterhin bärenstark
Auch auf dem Flachstück holt Jungels Zeit raus. An die anderthalb Minuten sind das jetzt bereits. Der Luxemburger scheint noch genug Sprit im Tank zu haben, doch ein schwerer Anstieg folgt noch. Im Gesamtklassement ist er 24. mit knapp sieben Minuten Rückstand.
Bob Jungels
Der mehrfache luxemburgische Meister fährt seine vierte Tour, war 2018 mal Gesamtelfter. Darüber hinaus hat Jungels bei der Grande Boucle nicht die großen Spuren hinterlassen. Eine Etappe konnte er hingegen beim Giro d'Italia gewinnen (2017) und dort auch zweimal die Nachwuchswertung für sich entscheiden (2016, 2017).
Eine Minute für Jungels
Für unseren einsamen Pedaleur dort vorn ist die Abfahrt beendet. Nun muss der 29-Jährige auf einem etwa 15 Kilometer langen Flachstück bestehen, kann dabei auf eine Minute Polster bauen. Das Peloton liegt 2:45 Minuten zurück und schluckt in diesem Moment Pierre Latour.
Starker Abfahrer
Jungels fährt richtig stark den Berg hinunter. Der Luxemburger baut seinen Vorsprung sogar aus. 50 Sekunden sind das jetzt. Dahinter befinden sich die mittlerweile noch 13 Verfolger, zu denen inzwischen auch Pierre Latour nicht mehr gehört.
Geschke hofft aufs Trikot
Inzwischen ist Geschke wieder von der Gruppe geschluckt worden. Noch hat der Deutsche das Bergtrikot nicht sicher, schließlich sind heute nochmals zehn Punkte drin. Insbesondere Bob Jungels mit neun Zählern Rückstand hat da noch Chancen.
Jungels allein voraus
Unterdessen fährt Bob Jungels wieder allein vorn. Simon Geschke liegt etwa 25 Sekunden dahinter zwischen dem Spitzenreiter und der Gruppe der einstigen Fluchtbegleiter. Das Peloton befindet sich 2:20 Minuten hinter der Rennspitze.
Lange Abfahrt
Aktuell befinden sich die Fahrer auf einer etwa 22 Kilometer langen Abfahrt hinunter nach Aigle. Die Beine können sich ein wenig erholen, die Sinne aber sollten geschärft sein. Konzentration ist gefragt.
Die weiteren Bergplatzierungen
Für Jungels bleiben acht Zähler und 400 Euro. Für Thibaut Pinot gibt es sechs Punkte und 150 Euro. Danach folgen Hugo Houle (4 Punkte), Pierre Latour (2) und Carlos Verona (1 Punkt).
Col de la Croix
Offenbar hat Simon Geschke den richtigen Moment erwischt. Kurz vor dem Gipfel ist er an Bob Jungels dran. Diese beiden kämpfen um die zehn Punkte. Dann geht der Deutsche vorbei und ist als Erster oben auf 1.778 Metern. Das gibt zehn Punkte und 650 Euro für die Mannschaftskasse. Mit nun 17 Zählern übernimmt Geschke virtuell die Führung in der Wertung ums Bergtrikot.
Auch Geschke geht stiften
Dann attackiert auch Simon Geschke. Der deutsche Profi von Cofidis möchte ins Bergtrikot, also ist sein Handeln in diesem Moment gefragt.
Jungels greift an
Jetzt ergreift Bob Jungels die Initiative. Der Luxemburger setzt sich von seinen Fluchtbegleitern ab.
Auslese am Berg
Auch Benoît Cosnefroy geht jetzt fliegen. In der Fluchtgruppe wie auch im Hauptfeld findet ein Ausscheidungsfahren statt. Die schwächelnden Profis werden hier wie dort nach und nach aussortiert. Franck Bonnamour ist der nächste.
Gut 42 Stundenkilometer
Nach drei Rennstunden liegen wir bei einem Schnitt von 42,2 Stundenkilometern. Damit befinden wir uns immer noch knapp vor dem schnellsten Richtwert der Marschtabelle. Allerdings werden wir wegen des nun schwereren Terrains noch weiter einbüßen.
Politt lässt reißen
Für Nils Politt wird es jetzt zu schwer. Der deutsche Meister verliert den Anschluss zur Spitzengruppe, die damit nur noch aus 20 Fahrern besteht.
Kraxelei
Jetzt sitzen die Fahrer genau drei Stunden auf dem Rad. Das Hauptfeld wird immer kleiner. Ein Profi nach dem anderen muss reißen lassen. Für diese Jungs heißt es nun, das Gruppetto zu bilden, um innerhalb der Karenzzeit das Ziel zu erreichen.
Abstand wird kleiner
In der Steigung schmilzt das Polster der 21 Ausreißer auf aktuell 2:40 Minuten. Die Größe der Gruppe ist wirklich erfolgversprechend, das hätte für den Etappensieg reichen können. Doch da Rigoberto Uran dort mitfährt, lässt das Peloton die Gruppe nicht weit weg. Und so könnte das am Ende eben nicht reichen für einen der Flüchtigen.
O'Connor quält sich
Während Michael Woods wiederholt wegen seiner Sturzverletzungen behandelt wird, scheint Ben O'Connor körperlich noch größere Probleme zu haben. Der Australier ist wieder abgehängt, fährt neben seinem Teamfahrzeug und schüttelt den Kopf. Das schaut nicht sonderlich gut aus.
Bergauf, bergab - und wieder hoch
Längst ist die Abfahrt bewältigt. Nach einer kurzen hügeligen Passage beginnt in Kürze der giftigste Anstieg des Tages. Der führt hinauf auf 1.778 Meter und ist durchschnittlich 7,6 Prozent steil. Das ist der Col de la Croix, eine Bergwertung der 1. Kategorie.
Dreieinhalb Minuten
Aktuell befinden wir uns angesichts von dreieinhalb Minuten Vorsprung wieder in einem Bereich, der Rigoberto Uran das Gelbe Trikot bescheren würde. Viel größer aber will UAE im Peloton den Abstand nicht anwachsen lassen.
Geschke sammelt
Damit arbeitet sich Geschke im Bergklassement mit nun sieben Punkten bis auf vier Zähler an Magnus Cort Nielsen heran. Der Däne muss den Verlust seines Trikots massiv befürchten. Ob es ihm der Deutsche ausziehen wird? Genug Punkte liegen auch für die anderen noch auf der Straße.
Col des Mosses
Um die Bergwertung der 2. Kategorie wird gekämpft. Hugo Houle greift an, wird aber noch von Pierre Latour abgefangen. Auch Simon Geschke will etwas Zählbares holen. Welch ein harter Kampf! Der Franzose ergattert letztlich die fünf Zähler und 500 Euro für die Mannschaftskasse von Totalenergies. Zweiter wird Geschke (3 Punkte, 250 Euro) vor Houle (2 Zähler) und Patrick Konrad (1 Punkt).
Spanischer Sieg?
Übrigens hat eine große Radsportnation wie Spanien 78 Tour-Etappen in Serie nicht mehr gewonnen. Der letzte Triumphator war 2018 Omar Fraile. Aber immerhin sind mit Luis León Sanchez, Ion Izaguirre, Carlos Verona und Jonathan Castroviejo vier Iberer vorn dabei, um diese Durststrecke eventuell beenden zu können.
Vier Teams mit zwei Fahrern
Bora - Hansgrohe mit Nils Politt und Patrick Konrad, AG2R Citroën mit Bob Jungels und Benoît Cosnefroy, Cofidis mit Simon Geschke und Ion Izaguirre sowie Israel-Premier Tech mit Guy Niv und Hugo Houle sind in der Spitzengruppe übrigens mit zwei Fahrern vertreten. Alle anderen sind quasi Einzelkämpfer.
Col des Mosses
Unterdessen befinden sich die Fahrer im Anstieg zur zweiten Bergwertung des Tages. Dieser ist 13,4 Kilometer lang und im Schnitt 4,1 Prozent steil. Es geht hinauf auf den Col des Mosses bis in 1.445 Meter Höhe.
Uran schnuppert virtuell an Gelb
Aktuell hat die Ausreißergruppe exakt die 3:24 Minuten rausgeholt, die Rigoberto Uran im Gesamtklassement hinter Tadej Pogacar liegt. Virtuell fährt der Kolumbianer also gerade ins Gelbe Trikot.
45,8 Kilometer
In der zweiten Rennstunde wurden ebenfalls knapp 46 Kilometer zurückgelegt. Man schlägt also weiterhin ein forsches Tempo an.
Rossiniere
In Rossiniere und nahe des Stausees Lac du Vernex etwa 100 Kilometer vor dem Ziel fährt die Fluchtgruppe 3:15 Minuten vor dem Peloton. Dort macht UAE Team Emirates weiter die Arbeit.
Neun Etappensieger
Übrigens befinden sich in der Ausreißergruppe neun Fahrer, die bereits Tour-de-France-Etappen gewonnen haben. Erfolgreichster und in bester Erinnerung ist natürlich Wout Van Aert (acht Siege). Mehrfach erfolgreich waren auch Luis León Sanchez (4), Thibaut Pinot (3), Warren Barguil (2). Einmalige Etappensieger waren Rigoberto Uran, Patrick Konrad, Ion Izaguirre, Simon Geschke und Nils Politt.
Zwei Fahrer mit Schaden
Im Übrigen umfasste die Spitzengruppe zwischenzeitlich nur noch 19 Fahrer. Aufgrund von Defekten sind Benoît Cosnefroy und Pierre Latour zurückgefallen. Die Hasardeure dort vorn bauen auf derzeit drei Minuten Vorsprung. Und da gehören jetzt auch wieder die beiden genannten Männer dazu.
Rückennummern
Mit den gelben Rückennummern der besten Mannschaft ist im Übrigen Ineos Grenadiers unterwegs. Das Team baut auf überschaubare 26 Sekunden Polster gegenüber Jumbo - Visma. Diese beiden kristallisierten sich bislang als mit Abstand beste Équipes heraus. Die rote Trikotnummer des gestern aktivsten Fahrers darf heute Mattia Cattaneo tragen.
Route des Tages
Die Strecke führt heute östlich um den Genfer See herum. Dabei wird übrigens der heutige Startort Aigle etwa 40 Kilometer vor dem Ziel nochmals passiert. Und erst wenige Kilometer vor dem Ende kehrt das Peloton auf französisches Staatsgebiet zurück.
Die sechs weiteren Ausreißer
Bei der Sprintwertung wurden bereits 15 Namen der Flüchtigen genannt. Darüber hinaus sind dem Feld auch Warren Barguil, Brandon McNulty, Jasper Stuyven, Franck Bonnamour, Jonathan Castroviejo und Carlos Verona enteilt. Der Vorsprung der Gruppe stabilisiert sich bei zweieinhalb Minuten.
Geschke mit Chancen aufs Bergtrikot
Mit Blick auf die Wertung des Bergtrikots sind Simon Geschke und Wout Van Aert in der Fluchtgruppe mit jeweils vier Zählern am besten platziert. Es fehlen sieben Punkte zum Trikotträger Magnus Cort Nielsen. Allerdings werden heute noch so viele Punkte vergeben, dass selbst noch unbeleckte Profis, Chance auf des gepunktete Textil haben.
Situation im Hauptfeld
Bestplatzierter in der Fluchtgruppe ist Rigoberto Uran mit knapp dreieinhalb Minuten Rückstand. Der Kolumbianer ist der Grund, warum UAE Team Emirates im Hauptfeld arbeiten muss. Übrigens haben die einst abgehängten Sturzpiloten mit Maximilian Schachmann den Anschluss zum Peloton wieder hergestellt.
Das Team des Gelben arbeitet
Im Hauptfeld fährt das UAE Team Emirates mit drei Fahrern an der Spitze. Das ist die Mannschaft des Gelben Trikots. Es geht um die Kontrolle des Abstandes.
Weitere Platzierungen
Beim Zwischensprint holt sich Nils Politt 17 Punkte und 1.000 Euro. Für Rang 3 gehen 15 Zähler und 500 Euro an Luis León Sanchez. Die weiteren Platzierungen: Hugo Houle (13 Punkte), Bob Jungels (11), Simon Geschke (10), Benoît Cosnefroy (9), Guy Niv (8), Pierre Latour (7), Patrick Konrad (6), Kobe Goossens (5), Ion Izaguirre (4), Joseph Dombrovski (3), Thibaut Pinot (2) und Rigoberto Uran (1).
Zwischensprint in Semsales
Nun steht die Sprintwertung in Semsales an. Natürlich spannt sich Wout Van Aert vor diese Gruppe. Keiner der Konkurrenten wagt es, den Belgier zu attackieren. Der rollt so problemlos über die Linie, sackt 20 Punkte und 1.500 Euro für die Mannschaftskasse von Jumbo - Visma.
Zusammenschluss der Gruppen
Jetzt kommt es zum Zusammenschluss der Gruppen, die nun aus 21 Radprofis besteht. Die Ausreißer besitzen ein Polster von knapp anderthalb Minuten zum Peloton. Und dort hinten gibt es jetzt zu wenige Teams, denen die Situation so nicht passt. Von daher sollte sich das so jetzt stabilisieren.
Van Aert und Politt setzen nach
Unterdessen hat sich eine Verfolgergruppe mit Wout Van Aert gebildet. Der Mann in Grün hat sicherlich die Sprintwertung im Sinn, die in Kürze ansteht. Einer seiner Begleiter ist Nils Politt.
Eine Stunde in scharfem Tempo
Während der ersten Rennstunde wurden 46,8 Kilometer zurückgelegt. Damit befinden wir und deutlich vor dem schnellsten Schnitt der Marschtabelle. Aber das Profil wird ja noch schwieriger.
Von wegen!
Plötzlich wird das Tempo im Hauptfeld wieder verschärft. Es gibt offensichtlich doch Interessen, die dagegensprechen, diese Gruppe fahren zu lassen. Rigoberto Uran ist da nämlich dabei. Darüber hinaus kurbeln da Thibaut Pinot, Simon Geschke und Patrick Konrad.
Erfolgreicher Fluchtversuch
Jetzt bildet sich eine Gruppe mit gut 15 Fahrern. In der Tat scheint man sich damit arrangieren zu können. Im Peloton nimmt man die Beine hoch. Die Gruppe des Tages scheint gefunden.
Abgehängte Gruppe verliert an Boden
Noch immer suchen wir die Gruppe des Tages. Man kann sich einfach nicht einigen. Die passende Zusammenstellung, mit der der überwiegende Teil der Mannschaften zufrieden ist, findet sich einfach nicht. Somit bleibt das Feld nervös, das Tempo wird immer wieder scharf angezogen. Damit hat die Gruppe der abgehängten Fahrer, in der unter anderem die Sturzopfer um Maximilian Schachmann unterwegs sind, schlechte Karten. Dort sind übrigens auch Peter Sagan und Fabio Jakobsen dabei. Anderthalb Minuten liegen diese Fahrer zurück.
Begrtrikot
In Sachen Bergtrikot bleibt Magnus Cort Nielsen also vorn. Interessant wird es in dieser Hinsicht heute aber noch. Drei weitere Bergwertungen und insgesamt 25 Punkte stehen im weiteren Verlauf auf dem Spiel.
Bergwertung
Oben auf der Côte De Bellevue in einer Höhe von 566 Metern holt sich Jonathan Castroviejo für die Bergwertung der 4. Kategorie einen Punkt und 200 Euro für die Mannschaftskasse von Ineos Grenadiers.
Nächster Fluchtversuch scheitert
Dylan Van Baarle macht Tempo, hat Ion Izaguirre und zwei weitere Konkurrenten im Schlepptau. Doch auch das ist keine Sache von Dauer.
Genfer See
Kurvenreich zeigt sich die Straße am Genfer See. Die sonnigen 26 Grad locken durchaus ins Wasser. Dafür haben die meisten Radprofis derzeit keinen Sinn. An der Spitze wird ordentlich Duck gemacht. Wird sich jetzt eine Gruppe bilden?
Erster Berg
Jetzt ist das Fahren auf flachem Terrain erst einmal vorbei. Die Straße steigt nun an. Wir nähern uns der ersten Bergwertung des Tages. Der Anstieg zur Côte De Bellevue ist 4,4 Kilometer lang und im Schnitt vier Prozent steil.
Woods vom Sturz gezeichnet
Vielmehr gilt es für die durch den Sturz abgehängten Profis, sich wieder nach vorn zu arbeiten. Die Jungs um Maximilian Schachmann müssen da noch eine halbe Minute zufahren. Michael Woods ist gezeichnet, hat sich ein großes Loch im Trikot auf dem Rücken gerissen.
Noch kein erfolgreicher Fluchtversuch
Immer mal wieder setzen sich kurzzeitig kleine Gruppen ab. Da sind aber stets zu wenige Fahrer dabei, als dass die Sache auf Dauer Erfolg versprechen würde. Somit rollt alles immer wieder zusammen.
Sturz
In einem Kreisverkehr kommt es zum Sturz. Unter anderem Maximilian Schachmann, Felix Großschartner, Michael Woods und Tony Gallopin sind betroffen. Letzterer muss anschließend das Rad wechseln.
Pedersen eingefangen
Erwartungsgemäß ist die Attacke nicht von Erfolg gekrönt. Pedersen wird wieder gestellt. Weiterhin bereitet es den Radprofis Schwierigkeiten, die Gruppe des Tages zu bilden.
Pedersen haut ab
Mads Pedersen macht sich allein aus dem Staub. Was hat denn der Däne vor? Der Weltmeister von 2019 gilt als Sprinter. Dem kommt das heutige Profil nun wirklich nicht entgegen.
O'Connor wieder dran
Fürs Erste ist die Gefahr gebannt. O'Connor stellt den Anschluss her, wird nun natürlich hoffen, dass sich bald eine Gruppe bildet, damit Ruhe einkehrt im Feld.
O'Connor hat Mühe
Ben O'Connor hat bereits jetzt Probleme, dem Tempo zu folgen. Dem Australier von AG2R steht ein harter Tag bevor. Sollte der 26-Jährige tatsächlich jetzt schon den Anschluss verlieren, dann wird es ganz schwer.
Hohes Tempo
Weiterhin bleibt das Tempo hoch. Das Feld ist extrem in die Länge gezogen. Noch immer hat sich keine Gruppe formiert, so richtig kommt einfach kein Fahrer weg.
Aufgaben
Drei weitere Fahrer sind heute nicht mehr an den Start gegangen. Der Däne Kasper Asgreen von Quick-Step (Knie) sowie Guillaume Martin, Kapitän von Cofidis, und Ruben Guerreiro von EF Education (beide wegen positiver Coronatests) mussten die Segel streichen. Damit bleiben uns 165 Pedaleure.
Attacken dauern an
Noch haben die Aktionen keinen durchschlagenden Erfolg. Die Bildung der Gruppe dauert an. So bleibt das Rennen nervös. Zahlreiche Profis versuchen ihr Glück.
Scharfer Start
Soeben gibt Tourdirektor Christian Prudhomme aus seinem Fahrzeug heraus flaggeschwenkend das Rennen frei. Sofort geht die Post ab, erste Fahrer ergreifen sofort die Flucht.
Bergtrikot steht auf dem Spiel
Spannung gibt es da schon eher in Sachen Bergtrikot. Das trug bisher einzig Magnus Cort Nielsen und behauptet es mit derzeit elf Punkten und einem Zähler Abstand zu Tadej Pogacar. Da aber heute insgesamt 26 Punkte zu holen sind, dürfte es Bewegung in diesem Klassement geben. So viel Zählbares gab es noch auf keiner Etappe der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.
Maillot Vert
Als zweiter großer Protagonist dieser Rundfahrt stellte sich bislang Wout Van Aert heraus. Der Belgier trug vor Pogacar Gelb, holte sich ebenfalls zwei Tagesabschnitte in beeindruckender Manier, ist mit mehr als 18 Minuten Rückstand aber natürlich kein Mann fürs Gesamtklassement mehr. Für den Fahrer von Jumbo - Visma geht es ums Grüne Trikot, welches er in überragender Manier und mit weit mehr als 100 Punkten Vorsprung über Frankreichs Straßen trägt. Sollte Van Aert heil in Paris ankommen, wird ihm das Sprintertextil kaum zu nehmen sein.
Es rollt
In diesem Moment setzt sich das Peloton der verbliebenen 168 Radprofis in Bewegung und rollt neutralisiert durch Aigle im Kanton Waadt. Wir befinden uns also nach wie vor in der Schweiz, über deren Straßen wir heute noch gut 170 Kilometer rollen, bis es zurück nach Frankreich geht.
Maillot Jaune
Abgesehen von der obligatorischen Ausreißergruppe, die es mit Sicherheit auch heute geben wird, sind natürlich die Klassementfahrer gefordert - allen voran der Mann in Gelb. Doch Tadej Pogacar hat in der ersten Tourwoche schon wieder einen derart souveränen Eindruck hinterlassen, zwei Etappensiege eingefahren, dass keine Zweifel an seiner Topform bestehen. Die 39 Sekunden Vorsprung auf Jonas Vingegaard sind da eher unerheblich, der Titelverteidiger gibt sowieso den Ton an. Da müssen sich der zweitplatzierte Däne und all die anderen strecken, um überhaupt dranzubleiben. Pogacar hat übrigens auch das Weiße Trikot inne, welches stellvertretend Thomas Pidcock trägt.
Profil
Obwohl noch nicht die absoluten Höchstschwierigkeiten warten, haben die Radprofis heute doch fast 3.700 Höhenmeter zu bewältigen. Die gehen größtenteils auf zwei Berge der 1. Kategorie, die im letzten Drittel der Etappe warten. Und auch zum Ziel hin steigt die Straße an, auch wenn dort keine Bergwertung abgenommen wird. Zuvor geht es eher gemächlich los - mit gut 30 flachen Kilometern. Kurz darauf wartet eine erste Zwischenwertung - ein Anstieg der 4. Kategorie. Knapp 20 Kilometer später gibt es den Sprint. Erst zur Hälfte der Tagesdistanz profiliert sich das Gelände zunehmend. Es steht ein Berg der 2. Kategorie an, bevor die bereits angesprochene Kraxelei beginnt. Wir erleben eine der sechs Bergetappen der diesjährigen Tour - und nur in drei noch folgenden Fällen stehen mehr Höhenmeter auf dem Programm.
Bonjour!
Herzlich willkommen zur Tour de France. Bei der Grande Boucle steht heute die 9. Etappe auf dem Programm. Dabei geht es über 192,9 Kilometer von Aigle nach Châtel Les Portes du Soleil. Der scharfe Start soll um 12:45 Uhr erfolgen.
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Jasper Philipsen (ADC)
02:58:32
2
Dylan Groenewegen (BEX)
+00:00:00
3
Alexander Kristoff (IWG)
+00:00:00
4
Jasper Stuyven (TFS)
+00:00:00
5
Peter Sagan (TEN)
+00:00:00
6
Jeremy Lecroq (BBK)
+00:00:00
7
Danny van Poppel (BOH)
+00:00:00
8
Caleb Ewan (LTS)
+00:00:00
9
Hugo Hofstetter (ARK)
+00:00:00
10
Alfred Wright (TBV)
+00:00:00
11
Luca Mozzato (BBK)
+00:00:00
12
Alberto Dainese (DSM)
+00:00:00
13
Fabio Jakobsen (QST)
+00:00:00
14
Andrea Pasqualon (IWG)
+00:00:00
15
Nairo Quintana (ARK)
+00:00:00
16
Stefan Küng (GFC)
+00:00:00
17
Alexei Lutsenko (AST)
+00:00:00
18
Andrey Zeits (AST)
+00:00:00
19
Reinardt Janse Van Rensburg (LTS)
+00:00:00
20
Tadej Pogacar (UAD)
+00:00:00
21
Cyril Barthe (BBK)
+00:00:00
22
Simone Velasco (AST)
+00:00:00
23
Romain Bardet (DSM)
+00:00:00
24
Matteo Jorgenson (MOV)
+00:00:00
25
Aleksandr Vlasov (BOH)
+00:00:00
26
Tony Gallopin (TFS)
+00:00:00
27
Edvald Boasson Hagen (TEN)
+00:00:00
28
Luka Mezgec (BEX)
+00:00:00
29
Luis Leon Sanchez (TBV)
+00:00:00
30
Valentin Madouas (GFC)
+00:00:00
31
Alberto Bettiol (EFE)
+00:00:00
32
Krists Neilands (IPT)
+00:00:00
33
Tom Skujins (TFS)
+00:00:00
34
Adam Yates (IGD)
+00:00:00
35
Gregor Mühlberger (MOV)
+00:00:00
36
Sebastian Schönberger (BBK)
+00:00:00
37
Andreas Leknessund (DSM)
+00:00:00
38
Lukas Owsian (ARK)
+00:00:00
39
Geraint Howell Thomas (IGD)
+00:00:00
40
Nelson Dos Santos Simoes Oliveira (MOV)
+00:00:00
41
Connor Swift (ARK)
+00:00:00
42
Nicholas Schultz (BEX)
+00:00:00
43
Bob Jungels (ACT)
+00:00:00
44
Alexandr Riabushenko (AST)
+00:00:00
45
Martijn Tusveld (DSM)
+00:00:00
46
Neilson Powless (EFE)
+00:00:00
47
Franck Bonnamour (BBK)
+00:00:00
48
Maciej Bodnar (TEN)
+00:00:00
49
Amaury Capiot (ARK)
+00:00:23
50
Georg Zimmermann (IWG)
+00:00:23
51
Sven Erik Bistrom (IWG)
+00:00:23
52
Silvan Dillier (ADC)
+00:00:23
53
Ion Izaguirre Insausti (COF)
+00:00:23
54
Dylan van Baarle (IGD)
+00:00:23
55
Thibaut Pinot (GFC)
+00:00:23
56
Mads Pedersen (TFS)
+00:00:23
57
Matej Mohoric (TBV)
+00:00:23
58
Dmitriy Gruzdev (AST)
+00:00:23
59
Kevin Geniets (GFC)
+00:00:23
60
Florian Senechal (QST)
+00:00:23
61
Kristian Sbaragli (ADC)
+00:00:23
62
Kobe Goossens (IWG)
+00:00:23
63
Louis Meintjes (IWG)
+00:00:23
64
Michael James Matthews (BEX)
+00:00:23
65
John Degenkolb (DSM)
+00:00:34
66
Nils Eekhoff (DSM)
+00:00:34
67
David Gaudu (GFC)
+00:00:34
68
Maxime Bouet (ARK)
+00:00:34
69
Stefan Bissegger (EFE)
+00:00:34
70
Adrien Petit (IWG)
+00:00:34
71
Benjamin Thomas (COF)
+00:00:42
72
Mathieu Burgaudeau (TEN)
+00:00:45
73
Jonathan Castroviejo (IGD)
+00:00:45
74
Albert Torres Barcelo (MOV)
+00:00:45
75
Brent Van Moer (LTS)
+00:00:48
76
Christophe Laporte (TJV)
+00:00:51
77
Jonas Vingegaard (TJV)
+00:00:51
78
Wout Van Aert (TJV)
+00:00:51
79
Sepp Kuss (TJV)
+00:00:51
80
Tiesj Benoot (TJV)
+00:00:51
81
Edward Planckaert (ADC)
+00:00:51
82
Patrick Konrad (BOH)
+00:00:53
83
Brandon McNulty (UAD)
+00:00:53
84
Guy Niv (IPT)
+00:00:53
85
Michael Storer (GFC)
+00:00:53
86
Antoine Duchesne (GFC)
+00:00:53
87
Olivier Le Gac (GFC)
+00:00:53
88
Hugo Houle (IPT)
+00:00:53
89
Dylan Teuns (TBV)
+00:00:53
90
Joseph Dombrowski (AST)
+00:00:53
91
Pierre Rolland (BBK)
+00:00:57
92
Anthony Turgis (TEN)
+00:00:57
93
Pierre Latour (TEN)
+00:00:57
94
Thomas Pidcock (IGD)
+00:00:58
95
Marco Haller (BOH)
+00:01:00
96
Florian Vermeersch (LTS)
+00:01:02
97
Matis Louvel (ARK)
+00:01:06
98
Daniel Felipe Martinez (IGD)
+00:01:10
99
Carlos Verona (MOV)
+00:01:12
100
Rigoberto Uran (EFE)
+00:01:12
101
Kamil Gradek (TBV)
+00:01:12
102
Owain Doull (EFE)
+00:01:16
103
Yves Lampaert (QST)
+00:01:31
104
Alexis Gougeard (BBK)
+00:01:31
105
Cyril Lemoine (BBK)
+00:01:31
106
Amund Gröndahl Jansen (BEX)
+00:01:31
107
Simon Geschke (COF)
+00:01:31
108
Stan Dewulf (ACT)
+00:01:31
109
Alexander Krieger (ADC)
+00:01:47
110
Pierre-Luc Perichon (COF)
+00:01:49
111
Frederik Frison (LTS)
+00:01:49
112
Nils Politt (BOH)
+00:01:49
113
Felix Grossschartner (BOH)
+00:01:49
114
Quinn Simmons (TFS)
+00:01:52
115
Philippe Gilbert (LTS)
+00:02:08
116
Filippo Ganna (IGD)
+00:02:14
117
Luke Rowe (IGD)
+00:02:14
118
Giulio Ciccone (TFS)
+00:02:14
119
Bauke Mollema (TFS)
+00:02:27
120
Taco van der Hoorn (IWG)
+00:02:32
121
Jan Tratnik (TBV)
+00:02:49
122
Marc Hirschi (UAD)
+00:02:49
123
Mikkel Bjerg (UAD)
+00:02:49
124
Chris Hamilton (DSM)
+00:02:55
125
Benoit Cosnefroy (ACT)
+00:03:01
126
Jack Bauer (BEX)
+00:03:10
127
Anthony Perez (COF)
+00:03:10
128
Mattia Cattaneo (QST)
+00:03:32
129
Guillaume van Keirsbulck (ADC)
+00:04:02
130
Andrea Bagioli (QST)
+00:04:14
131
Chris Juul Jensen (BEX)
+00:04:29
132
Maximilian Schachmann (BOH)
+00:05:24