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Live-Ticker Radsport Tour de France 2023, 11. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2023, 11. Etappe
Vor Beginn
Letzte Aktualisierung: 06:56:53
Bis morgen
Neutraler Start des morgigen Teilstücks ist um 13.05 Uhr. Im Liveticker melden wir uns hier dann wieder ab 12.35 Uhr. Bis dahin!
Chance für Fluchtgruppe
Die Sprinter erwarten nun sieben schwere Tage ohne realistische Siegchancen. Die hügelige 12. Etappe von Roanne nach Belleville-en-Beaujolais (168,8 km) ist mit zwei Bergwertungen der zweiten und drei Bergwertungen der dritten Kategorie prädestiniert für eine bergfeste Fluchtgruppe, die den Sieg unter sich ausmachen dürfte.
Philipsen zum Vierten
Jasper Philipsen ist der Sprint-König der diesjährigen Tour de France. Auf der 11. Etappe von Clermont-Ferrand nach Moulins (179,6 km) feiert der Belgier bereits seinen vierten Etappensieg. Im Massensprint des Feldes setzt sich der Fahrer vom Team Alpecin-Deceuninck dieses Mal auch ohne die Hilfe seines gesundheitlich angeschlagenen Weltklasse-Sprintanfahrers Mathieu van der Poel mit anderthalb Radlängen vor Dylan Groenewegen (NED) durch. Im Windschatten von Philipsen sprintet der Deutsche Phil Bauhaus als Dritter zum dritten Mal aufs Podium.Trotz einsetzenden Regens kommt es im schnellen, hektischen Finale nicht zu Stürzen. Im Gesamtklassement gibt es an der Spitze keine Veränderungen, Jonas Vingegaard (DEN) geht mit 17 Sekunden Vorsprung auf Tadej Pogacar (SLO) in die schweren kommenden Etappen. Zu Beginn der Etappe hatten sich mit Andrey Amador (CRC), Daniel Oss (ITA) und Matis Louvel (FRA) drei Fahrer abgesetzt, die von den Sprinterteams aber nie mehr als 3:30 Minuten Vorsprung erhielten. Als letzter der drei Ausreißer wird Oss 12 Kilometer vor dem Ziel gestellt.
Philipsen baut Führung aus
Der Stand im Kampf ums Grüne Trikot: 1. Jasper Philipsen (BEL) 323 Punkte,2. Bryan Coquard (FRA) 178 Punkte, 3. Mads Pedersen (DEN) 159 Punkte, 4. Wout Van Aert (BEL) 120 Punkte, 5. Jordi Meeus (BEL) 96 Punkte
Stand im Gesamtklassement
1. Jonas Vingegaard (DEN), 2. Tadej Pogacar (SLO) +0:17,3. Jai Hindley (AUS) +2:40, 4. Carlos Rodriguez (ESP) +4:22, 5. Pello Bilbao (ESP) +4:36, 6. Adam Yates (GBR) +4:41, 7. Simon Yates (GBR) +4:46, 8. Tom Pidcock (GBR) +5:28, 9. David Gaudu (FRA) +6:01, 10. Sepp Kuss (USA) +6:47
Keine Änderungen im Gesamtklassement
Alle Klassementfahrer sind zeitgleich mit den Sprintern ins Ziel gekommen.
Die Top Ten des Tages:
1. Jasper Philipsen (BEL), 2. Dylan Groenewegen (NED), 3. Phil Bauhaus (GER), 4. Bryan Coquard (FRA), 5. Mads Pedersen (DEN), 6. Alexander Kristoff (NOR), 7. Luca Mozzato (ITA), 8. Peter Sagan (SLK), 9. Wout Van Aert (BEL), 10. Sam Welsford (AUS)
Bauhaus: Muss zufrieden sein
Bauhaus im Interview nach der Zielankunft: Das Finale war sehr schnell. Mit dem Regen war der Asphalt rutschig. Ich hatte keinen Lead-Out-Train, konnte mich aber ans Hinterrad von Groenewegen klemmen. Dann bin ich hinter Philipsen raus und immerhin wieder aufs Podium gekommen. Ich muss wohl zufrieden sein. Ich hatte nicht die besten Beine heute Morgen, habe mich aber Stunde um Stunde besser gefühlt. Ich bin als Sprinter hier, um Ergebnisse zu liefern und viele Chancen kommen nicht mehr.
Sieg für Philipsen
Der Belgier gewinnt erneut, sichert sich seinen vierten Etappensieg am Ende souverän vor Groenewegen. Bauhaus schafft es als Dritter zum dritten Mal bei dieser Tour aufs Podium. Im Finale gar nicht zu sehen sind die Mitfavoriten Caleb Ewan und Fabio Jakobsen, die geschlagen auf den Rängen 15 und 16 über den Zielstrich rollen. Auch BORA-Fahrer Jordi Meeus dürfte mit Platz 11 nicht zufrieden sein.
Philipsen tritt an
Der Belgier braucht die Hilfe von van der Poel heute nicht, zieht den Sprint 300 Meter vor dem Ziel von Position drei, vier aus an, Bauhaus schnappt sich sein Hinterrad. Vorne ist noch Groenewegen, der aber vielleicht zu früh im Wind ist.
Bauhaus eingeklemmt
Der Deutsche ist 600 Meter vor dem Ziel eingeklemmt.
Noch 1000 Meter
Es geht in den Sprint, Bauhaus ist etwas weit zurück.
Wo ist van der Poel?
Der Weltklasse-Sprintanfahrer für Philipsen ist vorne nicht zu sehen.
Noch 2000 Meter
Es geht ins Finale, van Aert, Ewan, Groenewegen und Meeus sind in guter Position.
Vingegaard nimmt raus
Der Mann im Gelben Trikot nimmt kurz nach der 3 km-Marke raus, unterstützt seinen Teamkollegen van Aert nicht mehr für den Sprint.
Meeus lauert
Der Belgier von BORA-hansgrohe hat sich das Hinterrad von Groenewegen geschnappt, ist aktuell in guter Position.
Trockene Strecke
In diesem Bereich hat es nicht geregnet, es geht auf trockenem Asphalt in den Massensprint.
Jumbo führt Feld ins Finale
Das Team des Gesamtführenden Jonas Vingegaard zieht wie so oft im Finale richtig auf und führt das Feld an. Am Hinterrad eines Jumbo-Trios mit Laporte, van Aert und Vingegaard fährt Jayco mit Groenewegen.
Politt nimmt raus
Der Kölner hat seinen Job für Meeus und Hindley erledigt und lässt sich zurückfallen.
Wright bei Bauhaus
Während Jordi Meeus wohl ohne seinen letzten Anfahrer auskommen muss, sieht das beim deutschen Sprinter Phil Bauhaus besser aus. Sein Teamkollege Fred Wright hält ihn ganz weit vorne im Feld in sehr guter Position.
Oss eingeholt
12 Kilometer vor dem Ziel ist Daniel Oss gestellt. Der Italiener hat sich sehr gut geschlagen und dürfte von der Jury mit dem Preis des aktivsten Fahrers des Tages belohnt werden.
Van Poppel mit Problemen
Danny van Poppel, eigentlich letzter Anfahrer von Jordi Meeus, befindet sich in allerletzter Position im Feld und hat Probleme, den Anschluss zu halten.
Enge Kurven
Das Feld rast durch ein kleines Dorf kurz vor den Toren von Moulins. Hier stehen wieder viele, viele Fans und die Fahrer müssen einige enge Kurven nehmen - bislang kommen hier alle gut durch.
Alle wollen auf die rechte Seite
Bei stärkerem Seitenwind wollen nun alle Teams möglichst weit auf der rechten Straßenseite fahren. Den besten Platz haben hier Soudal und Jumbo.
Kein Regen im Ziel
Ein Blick auf den Zielbereich verrät, dass es in Moulins selbst bislang nicht regnet. Eine gute Nachricht für die Fahrer.
Weiterhin starker Regen
Im Finale bleibt es extrem nass. Enge Kurven gibt es in diesem Streckenabschnitt noch nicht, was die Sturzgefahr reduziert. Das ändert sich aber bald, wenn es Richtung Moulins geht.
Vorsprung schmilzt
Im Feld ziehen die Teams das Tempo immer weiter an, um ihre Kapitäne für Sprint und Gesamtklassement vorne zu halten. Das führt dazu, dass Daniel Oss weiter an Vorsprung einbüßt. Es sind jetzt nur noch 15 Sekunden.
Jakobsen kämpft
Dem niederländischen Sprinter ist beim Blick ins Gesicht anzusehen, dass er am Anschlag ist. Vielleicht nicht das beste Zeichen mit Blick auf den anstehenden Massensprint.
Kristoff kommt nach vorne
Sein UNO-X-Team arbeitet sich auf der linken Straßenseite nach vorne, bringt seinen Kapitän in eine gute Position.
Skandinaviern gefällt der Regen
Der starke Regen könnte im Finale ein Vorteil für Mads Pedersen (DEN) und Alexander Kristoff (NOR) sein. Die beiden Sprinter haben zahlreiche ihrer Erfolge bei so einem Wetter eingefahren.
Oss hält (noch) dagegen
Ganz vorne fährt noch immer Oss. Der Solist hat 25 Kilometer vor dem Ziel noch 35 Sekunden Vorsprung vor der jagenden Meute.
Heftiger Regen
Lange zeit ging es heute gemächlich daher, aber im Finale geht es jetzt richtig zur Sache. Im strömenden Regen leiden viele Fahrer, was ihnen deutlich im Gesicht anzusehen ist.
Bora in der ersten Reihe
BORA-hansgrohe geht der Sturzgefahr aus dem Weg, fährt mit sechs Mann in einer Reihe auf der linken Straßenseite. Direkt daneben sehen wir Jayco mit Groenewegen und Groupama für seine Klassementfahrer Gaudu und Pinot.
Sprinter schon weit vorne
Die Sprinter zeigen sich alle jetzt schon weit vorne. Einzig Ewan pokert noch und sitzt mit drei Teamkollegen mitten im Feld.
Starkregen setzt ein
Urplötzlich öffnet der Himmel seine Pforten und es schüttet heftig. Das macht das Finale jetzt noch einmal deutlich unruhiger. Bleibt zu hoffen, dass niemand zu Fall kommt.
So sieht das Finale aus
Auch wenn sich Oss wacker hält, wird es in Moulins zum Massensprint kommen. Schauen wir also einmal auf das Finale: Die Zielgerade ist 1,3 Kilometer lang und führt nur minimal bergan. Zwischen Kilometer 7 und 3 vor dem Ziel ist es noch etwas technisch mit insgesamt 3 Kreisverkehren. Die letzte 90-Grad-Kurve (nach rechts) steht 2,3 Kilometer vor dem Ziel an, danach geht es ohne weitere Tücken zum Zielstrich.
Oss mit Wumms
Der Italiener investiert nun alles, was er hat, um sich vorne zu halten. Dabei baut Oss den Vorsprung auf das Feld sogar noch weiter aus auf derzeit 47 Sekunden.
Keine Windkantensituation
Vor der Etappe war darüber spekuliert worden, dass es in diesem Streckenabschnitt bei starkem Wind zu einer Windkante kommen könnte, in der das Peloton auseinanderreißt. Danach sieht es nun nicht aus. Der Wind bläst wohl nicht stark genug.
Oss wehrt sich tapfer
Obwohl im Feld richtig Tempo gebolzt wird, hält sich der Italiener vom Team TotalEnergies noch immer als Solist vorne. Sein Vorsprung pendelt zwischen 25 und 30 Sekunden.
Soudal sehr aktiv
Von den Sprinterteams leistet Soudal auf den letzten 30, 40 Kilometern am meisten Nachführarbeit. Das Team von Jakobsen ist vor allem mit Tim Declerq immer wieder an der Spitze zu sehen. Auch Alaphilippe fährt sehr weit vorne, aktuell am Hinterrad von Delcerq.
Bauhaus gut positioniert
Phil Bauhaus hat heute einiges vor. Wir sehen den Sprinter von Bahrain Victorious immer wieder in ausgezeichneter Position im Feld.
Buchmann gesichtet
Auf Flachetappen wie der heutigen gilt es für Bergfahrer wie Emu Buchmann, so kraftsparend und unauffällig wie möglich, ins Ziel zu kommen. Buchmann hat sich im Feld bislang sehr gut versteckt und ist in der aktuellen Rennsituation aufmerksam. Wir sehen Emu in der dritten Reihe im Peloton an der Seite seiner Teamkollegen Nils Politt und Jai Hindley.
Heiße Phase eingeläutet
Es geht jetzt im Vollspeed Richtung Ziel. Das Hauptfeld knattert aktuell mit 63 km/h daher, Oss fährt vorne ähnlich schnell und wehrt sich noch gegen eine Einholung.
Soudal am Funk
Im Feld übernimmt Soudal wieder die Führungsarbeit. Die Fahrer besprechen im Funk, wie sie die neue Situation bewerten, sprich ob sie jetzt auch Oss stellen wollen oder dem letzten der einst dreiköpfigen Fluchtgruppe noch etwas Raum gibt.
Amador nimmt raus
Der Costa Ricaner schaut sich um, sieht das Feld und gibt die Flucht dann ebenfalls auf. Jetzt ist Daniel Oss alleine vorn und der Italiener tritt noch einmal kräftig in die Pedale. Der 36-Jährige will sich noch nicht geschlagen geben.
Amador und Oss diskutieren
Die beiden verbliebenen Ausreißer besprechen, ob sie es weiter probieren wollen oder auch das Tempo rausnehmen. Sie liegen noch 18 Sekunden vor dem Peloton.
Louvel eingeholt
Matis Louvel nimmt die Beine hoch und lässt sich als Erster vom Hauptfeld einholen.
Peloton hat Ausreißer im Blick
Die Flucht von Amador, Louvel und Oss ist gleich Geschichte. Das Feld sieht die Ausreißer schon vor sich und fährt mit hohem Tempo heran.
Ewan hofft auf das richtige Hinterrad
Auch Caleb Ewan hat sich vor dem Etappenstart zu den Aussichten im Massensprint geäußert: Ich bin sehr froh, dass es heute nicht so heißt ist. Jeder schaut jetzt auf Jasper, jeder will im Sprint an sein Hinterrad. Es wird sehr schwer werden heute, aber ich werde es probieren.
Bauhaus vorne zu sehen
Die deutsche Sprinthoffung Phil Bauhaus ist auch in den vorderen Positionen zu sehen, wird von seinen Teamkollegen Mohoric und Arndt beschützt.
Jetzt geht es zur Sache
Das Feld befindet sich jetzt auf einem Streckenabschnitt, auf dem der Wind stärker bläst. Auch das nehmen die Teams der Klassementfahrer zum Anlass, um mit hoher Geschwindigkeit vorneweg zu fahren.
Reh auf der Strecke!
Schrecksekunde im Peloton! Unmittelbar vor dem Feld sprintet ein aufgescheuchtes Reh quer über die Straße. Gottseidank kommt es nicht zur Kollision mit den Fahrern, das Reh rettet sich in Höchstgeschwindigkeit in die Felder auf der anderen Seite.
Hindley passt auf
Auch BORA-hansgrohe positioniert sich weit vorne im Feld. Es ist Nils Politt, der seinen Klassementfahrer Jai Hindley vorne hält.
Ewan am Ende des Feldes
Sprinter Caleb Ewan wählt den anderen Weg, um Stürzen aus dem Weg zu gehen. Der Australier ist an letzter Position am Ende des geschlossen fahrenden Pelotons zu sehen.
UAE und Jumbo zeigen sich vorne
Weil der Regen die Strecke weiterhin rutschig macht, zeigen sich die Teams der Klassementfahrer ganz vorne im Feld. UAE, Ineos und Jumbo-Visma fallen in voller Mannschaftsstärke nebeneinander.
Punkt für Oss
Die letzte Bergwertung des Tages geht kampflos an Daniel Oss, Louvel und Amador halten auch hier nicht dagegen. Damit haben Oss (2 Bergpunkte) und Louvel (1 Bergpunkt und Sieger Zwischensprint) bei den Wertungen des Tages etwas mitgenommen, während Amador freiwillig leer ausgeht.
Letzte Bergwertung steht an
Die Spitzengruppe erreicht den Anstieg zur Côte de la Croix Blanche. Hier geht es über 1,7 Kilometer mit im Schnitt 5,1 Steigungsprozenten bergan.
Erhöhte Sturzgefahr
Die Straßen sind jetzt sehr, sehr rutschig. Die Spitze um Amador, Oss und Louvel fährt vorsichtig um die Kurven. Hinten im Feld ist die Sturzgefahr jetzt hoch.
INEOS aufmerksam
Das Team der Klassementfahrer Carlos Rodriguez (GC-Vierter) und Thomas Pidcock (GC-Achter) reagiert sofort auf die Wetteränderung, fährt jetzt in voller Mannschaftsstärke ganz vorne auf der rechten Straßenseite.
Regen setzt ein
Im Feld setzt etwas Nervosität ein, denn es hat zu regnen begonnen. Das macht die staubigen Straßen rutschig, die Sturzgefahr steigt damit deutlich.
Trio muss weiter vorne fahren
Es geht im Schneckentempo weiter: Oss, Amador und Louvet rollen langsam vor sich hin. Das Peloton passt sein Tempo so an, dass es die drei Ausreißer nicht einholt. Der Rückstand beträgt weiterhin um die 35 Sekunden.
Pedersen stapelt tief
Mads Pedersen (Lidl-Trek) hat bei dieser Tour bislang als einziger Jasper Philipsen im Massensprint geschlagen, glaubt heute aber nicht wirklich an seine Siegchance. Es wird ein sehr schwerer Sprint werden. Mir fehlt es etwas an Endgeschwindigkeit bei solchen Ankünften, aber natürlich werden wir es versuchen. Es muss 100 Prozent passen, wenn wir eine Chance haben wollen. Die letzten 2 Kilometer führen mehr oder weniger komplett geradeaus. Jasper ist auf jeden Fall der Favorit, sagte der Däne kurz vor dem Etappenstart.
Kommt es zum Zusammenschluss?
Andrey Amador, Daniel Oss und Matis Louvel wollen wirklich nicht mehr weiter vorneweg fahren. Obwohl das Tempo im Feld niedrig ist, schmilzt ihr Vorsprung immer weiter zusammen auf jetzt nur noch 35 Sekunden.
Späte Zielankunft
Wer noch beruflich zu tun hat, einkaufen gehen oder anderes erledigen muss, hat bis zum Etappenfinale noch reichlich Zeit. Weil die Fahrer heute langsam dahin rollen, wird der Massensprint in Moulins nicht vor 17.45 Uhr, eher sogar gegen 18 Uhr ausgetragen. Bis dahin halten wir Sie hier im Ticker auf dem Laufenden.
Peloton in der Verpflegungszone
In Montlucon, dem Heimatort von Julian Alaphilippe, erreicht das Hauptfeld die Verpflegungszone. Ohne Stress greifen die Fahrer kräftig zu und schnappen sich einige Verpflegungsbeutel. Wer ein Tour-Souvenir abgreifen will, sollte sich mal in diesem Bereich einer Etappe positonieren, denn die leeren Beutel liegen hier häufig am Streckenrand.
Zweite Tour-Hälfte wird knüppelhart
Die Datenbank der Tour de France spuckt ein paar Statistiken aus. So sind in diesem Moment 56 Prozent der rund 3400 Kilometer der Tour absolviert, aber erst die Hälfe der insgesamt rund 58.000 Höhenmeter. Obwohl es in den Pyrenäen und am Puy de Dome im Zentralmassiv schon gut zur Sache ging, stehen in den kommenden neun Tagen viele heftige Bergetappen auf dem Programm.
Bremsmanöver im Feld
Die Sprinterteams wollen nicht, dass die Ausreißer schon gestellt werden. Nach einer kurzen Absprache nehmen sie die Beine richtig hoch, um Amador, Oss und Louvel wieder mehr Vorsprung zu geben. Problem: Die drei an der Spitze haben keine Lust mehr, ihre aussichtslose Flucht fortzusetzen und fahren auch sehr, sehr langsam.
Girmay will mitmischen
Biniam Girmay (Intermache Circus Wanty): Heute ist ein guter Tag, um um einen guten Lead-Out und den Sieg zu kämpfen.
Coquard hofft auf guten Lead-out
Bryan Coquard (Cofidis): Wir werden alles dafür geben, um gut positioniert in den Sprint zu gehen.
Welsford beeindruckt von Konkurrenz
Sam Welsford (DSM - firmenich): Das Niveau hier ist unglaublich hoch. Die Sprinter hier sind extrem stark und Jasper ist in unglaublich guter Form.
Bool springt für Cavendish ein
Cees Bool (Astana): Wir denken alle noch an Mark (Cavendish, Anm.d.Red), aber nach seinem Aus werde ich heute natürlich selbst sprinten. Im Finale ist es lange relativ einfach, die letzten Kilometer sind aber sehr technisch. Es wird sehr schnell werden.
Jakobsen zieht Vergleiche mit Bordeaux
Fabio Jakobsen (Soudal - QuickStep): Das Finale ist dem in Bordeaux (7. Etappe, Anm.d.Red) sehr ähnlich. Es wird ein hektisches Finale werden.
Stimmen der Sprinter
Da alles auf einen Massensprint hindeutet, schauen wir uns ein paar Stimmen der Sprinter heute Morgen vor dem Start in Clermont-Ferrand an.
Schneckenrennen
Das Trio vorne nimmt deutlich Tempo raus, aber das gleiche passiert gerade auch im Feld. Die Konsequent: Der Vorsprung der Ausreißer steigt sogar wieder von vorhin nur noch 52 Sekunden auf nun wieder gut eine Minute.
Ausreißer haben keine Lust mehr
Die drei Spitzenreiter diskutieren, Amador schüttelt den Kopf. Es läuft daraufhin, dass sich das Trio mit Amador, Oss und Louvel vom Peloton einholen lassen wird.
Ergebnis beim Zwischensprint in Lapeyrouse (km 70,5)
1. Matis Louvel (FRA) 20 Punkte, 2. Andrey Amador (CRC) 17 Punkte, 3. Daniel Oss (ITA) 15 Punkte, 4. Jasper Philipsen (BEL) 13 Punkte, 5. Bryan Coquard (FRA) 11 Punkte, 6. Jordi Meeus (BEL) 10 Punkte, 7. Biniam Girmay (ERI) 9 Punkte, 8. Danny van Poppel (BEL) 8 Punkte, 9. Mike Teunissen (NED) 7 Punkte, 10. Omar Fraile (ESP) 6 Punkte, 11. Silvan Dillier (SUI) 5 Punkte,  12. Axel Zingle (FRA) 4 Punkte, 13. Quinten Hermans (BEL) 3 Punkte, 14. Nathan van Hooydonck (NED) 2 Punkte, 15. Sören Kragh Andersen (DEN) 1 Punkt
Vorsprung bleibt konstant
Der Abstand zwischen den drei Ausreißern und dem Hauptfeld hat sich bei rund 90 Sekunden eingependelt.
So geht es weiter
Zwei Bergwertungen und der Zwischensprint des Tages liegen hinter den Fahrern und nach einigem Auf und Ab geht es auf den verbliebenen 100 Kilometern weitgehend flach gen Ziel. Bei Kilometer 118,6 steht noch eine letzte Bergwertung der 4. Kategorie an. Anschließend geht es rechts ab auf das finale Stück, auf dem ein stärkerer Wind blasen soll und Windstaffeln möglich sein könnten.
Philipsen baut Führung weiter aus
Philipsen erhöht sein Punktekonto damit um 13 Zähler auf 273 Punkte, Coquard bekommt 11 Punkte und festigt mit insgesamt 160 Punkten Platz zwei in der Sprintwertung. Sechster beim Zwischensprint war übrigens der Belgier Jordi Meeus aus dem BORA-hansgrohe-Team, der in der Wertung um das Grüne Trikot mit 90 Punkten auf Platz 5 liegt.
Philipsen nicht zu schlagen
In Geberlaune ist Jasper Philipsen nicht. Der Mann im Grünen Trikot sprintet auf den letzten Metern vor der Linie an Coquard vorbei und sichert sich in einem Fotofinish den vierten Platz und weitere Punkte für die Sprintwertung.
Sprint im Feld
Im Hauptfeld zieht Cofidis den Zwischensprint für Coquard an, an dessen Hinterrad Philipsen fährt. Die beiden machen den vierten Platz unter sich aus.
Zwischensprint geht an Louvel
Amador und Oss überlassen dem Franzosen kampflos die Punkte und die 1500 Euro für den Ersten beim Zwischensprint.
Über viele Dörfer nach Moulins
Der Kurs führt heute generell über weite Strecken durch kleine Dörfer und durch viele grüne Gebiete mit Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Trotz der abgeschiedenen Lage stehen überall Fans am Straßenrand. Die Straßen sind meist relativ schmal gehalten.
Viele Schlösser am Wegesrand
Kein Tag bei der Tour ohne seine Schlösser: Das Peloton rast gerade am Chateau de Puy Guillon vorbei, einem Schloss aus dem 13. Jahrhundert, das aufwendig restauriert wurde und mittlerweile in Privatbesitz ist.
Brotzeit bei Pogacar
Wie immer zeigt sich Tadej Pogacar in bester Laune: Der Gesamtklassement-Zweite lächelt verschmitzt in die Kamera und kramt dann einen Riegel hervor, den sich der zweimalige Toursieger zum Mittagessen gönnt.
Schnelle Abfahrt
Bei Kilometer 60 erreicht die Spitze den Gipfel eines längeren Anstieges. Jetzt geht es in eine schnelle Abfahrt, bevor in rund 10 Kilometern in Lapeyrouse der Zwischensprint des Tages ansteht.
Einigkeit unter den Sprinterteams
Unverändertes Bild im Peloton: Je ein Fahrer von Soudal, Lotto, Jayco und Alpecin wechseln sich in der Führungsarbeit ab. Es gilt dabei, den Rückstand auf die Spitzengruppe nicht zu sehr schmelzen zu lassen, damit die Rennsituation stabil bleibt. Aktuell liegt das Huauptfeld 1:35 Minuten hinter der Spitze.
Grünes Licht für van Aert
Interessante Info auch von Grischa Niermann: Der Sportliche Leiter des Jumbo-Visma-Teams berichtet im Interview aus seinem Teamfahrzeug heraus, dass Wout van Aert heute die Erlaubnis hat, sich in den erwarteten Massensprint in Moulins einzuschalten. Der Belgier wartet wie sein Team in diesem Jahr noch auf einen Tour-Etappensieg.
Rüffel für Louvel
Der Sportliche Leiter bei Arkea-Samsic weist seinen Fahrer Louvel an, etwas weniger Führungsarbeit bei den Ausreißern zu übernehmen. Seiner Meinung nach fährt Louvel deutlich öfter vorne im Wind als seine Fluchtkollegen Amador und Oss.
Traktor im Einsatz
Gewohntes Bild im Feld: Soudal-Fahrer Tim Declerq, Spitzname Traktor, fährt seit einigen Kilometern an der Spitze des Feldes. Kein anderer ist so oft in dieser Position zu sehen.
Trio hält zusammen
Amador schließt nach seinem Defekt sofort wieder zu seinen Fluchtkollegen auf, die auch kein Interesse daran haben, nur zu zweit im Wind weiterzufahren.
Fluchtgruppe keine Gefahr für Klassementfahrer
Im Gesamtklassement spielen die Ausreißer übrigens keine Rolle. Als bester des Trios liegt Matis Louvel mit 1h:05:41 Rückstand auf Rang 52, Daniel Oss liegt auf Platz 110 bereits 1h:50:53 zurück und Amador (139.) hat 2h:12:13 Rückstand.
Defekt bei Amador
Kurz nach Louvel erwischt auch Amador der Defekttteufel. Beim Routinier aus Costa Rica fällt die Kette runter. Amador schaut sich das an und hebt die Kette selbst wieder drauf, ohne anhalten zu müssen. Eine Aktion, die Hobbyfahrer nicht nachahmen sollten.
Punkt für Oss
Angeführt von Daniel Oss erreichen die Ausreißer die Kuppe der zweiten Bergwertung. Der Italiener sammelt damit auch ein Pünktchen für das Gepunktete Trikot.
Louvel wieder vorne dabei
Noch vor dem Gipfel der zweiten Bergwertung schließt Louvel mühelos wieder zu seinen Fluchtkollegen auf, die derzeit aber nur noch 75 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld haben.
Defekt bei Louvel
Im Anstieg zur Cote du Mercurol hat Louvel Probleme mit seinem Rad. Der Franzose lässt sich zum Teamfahrzeug zurückfallen, ein Mechaniker lehnt sich aus dem Fenster und behebt den Schaden, ohne dass sein Fahrer vom Rad muss.
Palmares der Ausreißer: Matis Louvel
Matis Louvel ist 13 Jahre jünger als seine beiden Fluchtkollegen, ist aber auch schon im fünften Jahr Profi. Bei Arkea Samsic steht der aus der Normandie stammende Franzose seit 2020 unter Vertrag und feierte seitdem zwei Siege bei nicht ganz so hochkarätig besetzten Rennen: 2022 gewann er bei Druivenkoers - Overijse und 2021 die Vuelta a Castilly a Leon. Louvel gilt als Allrounder und stellte seine gute Form mit Platz acht bei den kurz vor der Tour ausgefahrenen französischen Meisterschaften unter Beweis. Beim Klassiker Brussels Cycling Classic fuhr er Anfang Juni zudem auf Platz sieben. Bei der Tour de France ist Louvel zum zweiten Mal dabei.
Vorsprung schmilzt zusammen
Bevor es in den zweiten Anstieg des Tages verkürzen die Sprinterteams den Rückstand auf die Ausreißer auf unter zwei Minuten. Kurz vor dem Gipfel sind es nur noch 1:40 Minuten für Amador, Oss und Louvel.
Palmares der Ausreißer: Daniel Oss
Daniel Oss ist zum 11. Mal bei der Tour de France dabei. Der Italiener ist wie Amador 36 Jahre alt und gilt seit über einem Jahrzehnt als loyaler, vor allem auf flachem Terrain starker Edelhelfer. Bei BORA-hansgrohe führte Oss seinen guten Freund Peter Sagan zwischen 2018 und 2021 zu Dutzenden seiner Siege, ehe er 2022 gemeinsam mit dem Slowaken zum französischen Zweitdivionär TotalEnergies wechselte. Beim Giro 2021
Palmares der Ausreißer: Andrej Amador
Schauen wir auf die bisherigen Erfolge der drei Ausreißer. Der erfolgreichste unter ihnen ist Andrej Amador. Der 36 Jahre alte Fahrer aus dem Radsport-Exotenland Costa Rica gewann 2012 eine Etappe beim Giro d'Italia und beendete den Giro 2015 im Gesamtklassement auf Rang vier. Die Tour de France fährt er zum 7. Mal. Bei EF Education-EasyPost steht er erst seit diesem Jahr unter Vertrag. Zwischen 2011 und 2019 fuhr Amador bei Movistar, gefolgt von drei Jahren bei INEOS, wo er meist Helferdienste verrichten musste.
Kurze Abfahrt
Die Spitzengruppe befindet sich jetzt in einer kleinen Abfahrt, ehe es direkt weiter geht zur zweiten Bergwertung zur Côte du Mercurol. Der Anstieg ist mit 2,9 Kilometern etwas länger als der Erste, durchschnittlich aber moderate 4,6 Prozent steil.
Neue Situation im Feld
Die Sprinterteams Alpecin (für Philipsen), Soudal (für Jakobsen), Lotto Dstny (für Ewan) und Jayco (für AlUla) ziehen jetzt an einem Strang. Die vier Teams stellen jeweils einen Fahrer ab, der an der Spitze des Feldes fährt. So kontrollieren sie ohne allzu große Kraftanstrengung den Rückstand auf die Ausreißer.
Louvel holt einen Punkt
Um den einen Zähler an der Bergwertung wird nicht gesprintet. Oss und Amador überlassen Louvel den Punkt und ein paar damit verbundene Euro, die in die Mannschaftskasse von Arkea wandern.
Fluchtgruppe arbeitet gut zusammen
Amador, Louvel und Oss wechseln sich in der Führungsarbeit regelmäßig ab. Der kleine Anstieg zur ersten Bergwertung des Tages (Kat. 4) bereitet dem Trio keine Probleme.
Alpecin macht Dampf
Das Philipsen-Team geht die Nachführarbeit ziemlich zügig an. Der Rückstand auf die drei Ausreißer schmilzt binnen weniger Kilometer von 3:30 auf 2:30 Minuten.
Ansteg zur ersten Bergwertung
Nach dem weitestgehend flachen Start geht es für die Ausreißer jetzt hinauf zur Cote de Chaptuzat-Haut. Der Anstieg ist 1,9 Kilometer lang und im Schnitt 5 Prozent steil. Oben gibt es für den Ersten einen Punkt für die Bergwertung.
Alpecin bleibt in der Pflicht
Der Bitte kommt Soudal vorerst nicht da. So liegt es an Dillier und seinem Alpecin-Teamkollegen Quinten Hermans, die Nachführarbeit im Wind zu machen.
Alpecin diskutiert mit Soudal
Silvian Dillier vom Alpecin-Team bittet Kasper Asgreen von Soudal, auch etwas Nachführarbeit im Feld zu übernehmen.
Philipsen-Team übernimmt Verantwortung
Nach einigen Diksussionen unter den Sprinter-Teams ist es nun Alpecin-Deceuninck, das sich mit drei Fahrern vor das Feld spannt, um das Tempo hochzuhalten. Alpecin-Sprinter Jasper Philipsen ist nach drei Etappensiegen bei Sprintankünften auch heute der Topfavorit.
Feld reduziert Tempo
Eine kleine Pinkelpause im Peloton führt dazu, dass es kurz fast zum Stillstand kommt.
Vorsprung steigt leicht an
Obwohl Lotto Dstny und Soudal im Feld zügig fahren, gelingt es den Ausreißern, ihren Vorsprung weiter auszubauen, auf 2:21 Minuten.
Auch Jakobsen-Team arbeitet früh
Neben Lotto Dstny ist auch Soudal-Quickstep schon vorne im Feld zu sehen. Die Sprinterteams wollen gar kein Risiko eingehen, was aber auch bedeutet, dass es für Amador, Louvel und Oss nach einer hoffnungslosen Flucht aussieht.
Hindley am Ende des Feldes
Bora-Kapitän Jai Hindley muss kurz austreten, fährt dann aber mit Unterstützung seiner Teamkollegen schnell wieder ins Peloton vor.
Ewan-Team spannt sich vors Feld
Lotto Dstny reiht sich mit zwei Fahrern an der Spitze des Pelotons ein und übernimmt jetzt früh die Nachführarbeit. Für das Flucht-Trio ist das nicht die beste Nachricht.
Vorsprung wächst schnell
Hinten im Feld neben die Fahrer die Füße hoch und lassen die Ausreißer immer weiter ziehen. Aktuell sind es bereits knapp zwei Minuten, die der Costa Ricaner Andrey Amador (EF Education Easy Post), Matis Louvel (FRA/Arkea) und Daniel Oss (ITA/TotalEnergies) vorneweg fahren.
Fluchtgruppe steht
Die Sprinterteams sind mit der Zusammensetzung der kleinen Fluchtgruppe zufrieden und es scheint keine weiteren Interessenten für einen Angriff zu geben. Die Folge ist, dass Amador, Oss und Louvel ihren Vorsprung aufs Feld schnell ausbauen können.
Drei Fahrer ziehen davon
Amador und Louvel lancieren eine zweite Attacke, der der Italiener Daniel Oss folgt. Das Trio setzt sich ab.
Keine Chance für Trio
Das Feld setzt nach und lässt die Ausreißer nicht richtig weg.
Angriffe im Feld
Jetzt passiert langsam mehr: Zwei Fahrer attackieren aus dem Peloton und schließen zu Amador auf. Das sind die Franzosen Matis Louvel und Tony Gallopin.
Amador alleine vor dem Feld
Der Fahrer von EF Education Easy Post fährt alleine etwa 150 Meter vor dem Feld her und wartet darauf, dass ihm jemand folgt.
Rennen gestartet
Prudhomme schwenkt die Fahne zum Start - und überraschend tritt zunächst kein Fahrer an.
Fedorov im Feld
Nach dem Radwechsel ist Fedorov zurück im Peloton, die Etappe wird jeden Moment gestartet.
Stopp bei Rennkilometer 0
Tourdirketor Christian Prudhomme bremst das Feld bei Rennkilometer 0 noch einmal mächtig ein. Der scharfe Start verzögert sich aufgrund eines Defekts beim Kasachen Yevgeni Fedorov noch um einen Moment.
Cavagna stellt eigene Interessen zurück
Kurz vor dem Start sagt Remi Cavagna im Interview: Wir fahren heute alle für Fabio Jakobsen. Das Finale ist flach, es wird ihm liegen. Natürlich bin ich etwas traurig, dass ich nicht in die Fluchtgruppe gehen darf, aber mit Fabio haben wir heute eine gute Siegchance.
Fahrer lassen sich Zeit
Das Peloton nimmt nur langsam Geschwindigkeit auf und ein Fahrer hat Defekt. Der scharfe Start wird sich so noch ein paar Minuten hinziehen.
Windstaffel im Finale?
Der Wind spielt zu Etappenbeginn keine größere Rolle, nach der letzten Bergwertung des Tages bei etwa Kilometer 120 biegt das Feld aber nach rechts ab und sieht sich dann einem stärkeren Schiebewind von rechts hinten ausgesetzt, was zu Windstaffeln und einem Riss im Peloton führen könnte.
Was plant Bauhaus-Team Bahrain?
Direkt hinter dem Fahrzeug von Tourdirektor Christian Prudhomme sehen wir unter anderem den Deutschen Nikias Arndt und seinen Bahrain-Teamkollegen Matej Mohoric. Gut möglich, dass beide heute probieren, in die Fluchtgruppe zu kommen. Es kann aber auch sein, dass sie nur vorne fahren, um keine stark besetzte Ausreißergruppe ziehen zu lassen - ganz im Sinne ihres Topsprinters Phil Bauhaus, der heute realistische Chancen auf seinen dritten Podiumsplatz hat. Die Stimmung im Team dürfte nach dem gestrigen Erfolg von Pello Bilbao gut sein.
Ewan setzt auf genesenen Sprintanfahrer
Ganz am Ende des Feldes sehen wir Caleb Ewan. Der schnelle Sprinter von Lotto Dstny, der bei dieser Tour schon Etappen-Zweiter und Etappen-Dritter wurde, zählt heute zu den Topfavoriten auf den Sieg. Für ihn spricht, dass sein Sprintanfahrer Jasper de Buyst nach einem Sturz früh in der Tour wieder fit ist und ankündigte, heute im Finale für seinen Chef da zu sein.
Keine weiteren Aufgaben
Zur 11. Etappe treten 169 Fahrer an. Aufgeben mussten die Rundfahrt erst sieben Fahrer, darunter allerdings große Namen wie der frühere Tour-Zweite Richard Carapaz und der Spanier Enric Mas, der die Vuelta schon dreimal auf Platz zwei abschloss.
Neutraler Start erfolg
Ganz in der Nähe der Basilika von Clermont-Ferrand rollt das Feld nun langsam los. Über zehn Kilometer geht es zunächst neutralisiert nach Osten raus aus der Heimatstadt des Reifenherstellers Michelin. Der scharfe Start erfolgt gegen 13.25 Uhr, das Ziel erreicht das Peloton voraussichtlich zwischen 17.15 Uhr und 17.45 Uhr.
Etwas Abkühlung nach der Hitzeschlacht
Nachdem es hier in der Mitte Frankreichs in den vergangenen Tagen extrem heiß war, dürfen die weniger hitzeresistenten Fahrer heute aufatmen. Das Thermometer zeigt angenehmere 24 Grad und viel wärmer wird es auf dem Weg nach Moulins auch nicht werden. Am Himmel sehen wir einige Wolken, es soll jedoch trocken bleiben.
Zimmermann war ganz nah dran
Kurz vor dem neutralen Start schauen wir noch einmal auf die gestrige Etappe: Der Augsburger Georg Zimmermann verpasste dort nur hauchdünn seinen ersten Etappensieg. Im Sprint einer Fluchtgruppe musste sich der 25-Jährige knapp dem Spanier Pello Bilbao geschlagen geben, der seinen emotionalen Sieg dem im Juni nach einem Sturz verstorbenen Teamkollegen Gino Mäder (SUI) widmete. Im Gesamtklassement sprang Bilbao auf Platz fünf, weitere Veränderungen gab es in den Top Ten nicht. Jonas Vingegaard hält damit seinen knappen Vorsprung von 17 Sekunden auf Tadej Pogacar.
Ein Tag für Politt?
Aufgrund des eher flachen Profils ist es allerdings unwahrscheinlich, dass die kletterstarken Alaphilippe und Madouas heute den Sprung in die Ausreißergruppe wagen. Das flache Terrain ist eher etwas für gewichtigere Rouleure, wie der Kölner Nils Politt oder Zeitfahrspezialisten wie den Franzosen Remi Cavagna oder den Schweizer Stefan Küng. Es müsste sich aber wohl eine starke Fluchtgruppe zusammentun, um den Sprinterteams Paroli bieten zu können. Für Letztere dürfte es heute die letzte Siegchance für die kommenden sieben Tage sein.
Heimspiel für Alaphilippe, Madouas feiert Geburtstag
Ein besonderer Tag ist es auch für Julian Alaphilippe und Valentin Madouas. Nach etwa 96 Kilometern führt die Strecke heute mitten durch Alaphilippes Heimatort Montlucon, Madouas feiert heute seinen 27. Geburtstag,
Premiere für Moulins
Die kleine Gemeinde Moulins mit knapp 20.000 Einwohnern empfängt erstmals in ihrer Geschichte die Tour de France. Zudem wird ein kleines Kapitel Tour-Geschichte geschrieben: Mit Erreichen des Zielortes hat die Große Schleife alle Präfekturen auf dem französischen Festland mindestens einmal besucht.
Nur drei kleine Bergwertungen
Wer auf das Bergtrikot des US-Amerikaners Neilson Powless lauert, hat heute keine Gelegenheit für eine Generalattacke. Lediglich drei Bergwertungen der 4. Kategorie bei Kilometer 31,8 (1,9 Kilometer lang, 5 Prozent steil), Kilometer 49,5 (2,9 Kilometer lang, 4,6 Prozent steil) und Kilometer 118,5 (4. Kategorie, 1,6 Kilometer lang, 5,4 Prozent steil) stehen auf dem Programm. Zu holen gibt es also maximal drei magere Pünktchen.
Ein Finale für die Sprinter
Bis zum Zwischensprint bei Kilometer 70,5 in Lapeyrouse sind einige Höhenmeter zu bewältigen, anschließend verläuft die Strecke jedoch weitestgehend flach, sodass die zahlreichen Sprinterteams die erwartete Fluchtgruppe kontrollieren dürfte - sofern sie nach den Anstrengungen der vergangenen Tage nicht zu schwere Beine haben. Die hauchzart bergan führende Zielgerade in Moulins ist 1,3 Kilometer lang und lädt zu einem Massensprint der Männer mit den dicksten Oberschenkeln ein.
Herzlich willkommen zur 11. Etappe
Hallo und herzlich willkommen zur 11. Etappe der Tour de France. Von Clermont-Ferrand nach Moulins geht es heute über 179,8 Kilometer durch die Auvergne gen Norden. Das Profil spricht für einen Massensprint der schnellen Männer um den dreifachen Etappensieger Jasper Philipsen (BEL) und seine Herausforderer um Mads Pedersen (DEN), Cadel Ewans (AUS) und den deutschen Hoffnungsträger Phil Bauhaus.
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Jordi Meeus (BOH)
02:56:13
2
Jasper Philipsen (ADC)
+00:00:00
3
Dylan Groenewegen (JAY)
+00:00:00
4
Mads Pedersen (TFS)
+00:00:00
5
Cees Bol (AST)
+00:00:00
6
Biniam Girmay (ICW)
+00:00:00
7
Bryan Coquard (COF)
+00:00:00
8
Søren Wærenskjold (UNO)
+00:00:00
9
Corbin Strong (IPT)
+00:00:00
10
Luca Mozzato (ARK)
+00:00:00
11
Peter Sagan (TEN)
+00:00:00
12
Yves Lampaert (SOQ)
+00:00:00
13
Matteo Trentin (UAD)
+00:00:00
14
Sam Welsford (DSM)
+00:00:00
15
Michael Mörköv (SOQ)
+00:00:00
16
Matis Louvel (ARK)
+00:00:00
17
Alex Aranburu (MOV)
+00:00:00
18
Lilian Calmejane (ICW)
+00:00:00
19
Yevgeniy Fedorov (AST)
+00:00:00
20
Alfred Brockwell Wright (TBV)
+00:00:00
21
Benoit Cosnefroy (ACT)
+00:00:00
22
Oliver Naesen (ACT)
+00:00:00
23
Florian Vermeersch (LTD)
+00:00:00
24
Krists Neilands (IPT)
+00:00:00
25
Mathieu van der Poel (ADC)
+00:00:00
26
Valentin Madouas (GFC)
+00:00:00
27
Daniel Oss (TEN)
+00:00:00
28
Edvald Boasson Hagen (TEN)
+00:00:00
29
Gianni Moscon (AST)
+00:00:00
30
Dion Smith (ICW)
+00:00:00
31
Danny van Poppel (BOH)
+00:00:00
32
Stefan Küng (GFC)
+00:00:00
33
Pascal Eenkhoorn (LTD)
+00:00:00
34
Alexander Edmondson (DSM)
+00:00:00
35
Marco Haller (BOH)
+00:00:00
36
Gorka Izagirre (MOV)
+00:00:00
37
Silvan Dillier (ADC)
+00:00:00
38
Alexander Kristoff (UNO)
+00:00:00
39
Hugo Houle (IPT)
+00:00:00
40
Matej Mohoric (TBV)
+00:00:00
41
Tadej Pogacar (UAD)
+00:00:00
42
Jasper Stuyven (TFS)
+00:00:00
43
Clément Champoussin (ARK)
+00:00:00
44
Georg Zimmermann (ICW)
+00:00:00
45
Maxim van Gils (LTD)
+00:00:00
46
Alexey Lutsenko (AST)
+00:00:00
47
Jenthe Biermans (ARK)
+00:00:00
48
Kasper Asgreen (SOQ)
+00:00:00
49
Jonas Rickaert (ADC)
+00:00:00
50
Rasmus Fossum Tiller (UNO)
+00:00:00
51
Nans Peters (ACT)
+00:00:00
52
Olivier Le Gac (GFC)
+00:00:00
53
Simon Guglielmi (ARK)
+00:00:00
54
Anthony Delaplace (ARK)
+00:00:00
55
Carlos Rodríguez (IGD)
+00:00:00
56
Adam Yates (UAD)
+00:00:00
57
Chris Harper (JAY)
+00:00:00
58
Elmar Reinders (JAY)
+00:00:00
59
Pierre Latour (TEN)
+00:00:00
60
Nikias Arndt (TBV)
+00:00:00
61
Warren Barguil (ARK)
+00:00:00
62
Rafal Majka (UAD)
+00:00:00
63
Guillaume Martin (COF)
+00:00:00
64
Nicholas Schultz (IPT)
+00:00:00
65
Matthew Dinham (DSM)
+00:00:00
66
Guillaume Boivin (IPT)
+00:00:37
67
Giulio Ciccone (TFS)
+00:00:49
68
Nils Politt (BOH)
+00:00:49
69
Nelson Dos Santos Simoes Oliveira (MOV)
+00:00:53
70
Neilson Powless (EFE)
+00:00:53
71
Laurent Pichon (ARK)
+00:00:53
72
Aurelien Paret-Peintre (ACT)
+00:00:53
73
Clément Berthet (ACT)
+00:00:53
74
Dylan Teuns (IPT)
+00:00:53
75
Ben O'Connor (ACT)
+00:00:53
76
Jai Hindley (BOH)
+00:00:53
77
Vegard Stake Laengen (UAD)
+00:00:53
78
Axel Zingle (COF)
+00:00:53
79
Bob Jungels (BOH)
+00:00:53
80
Pello Bilbao López de Armentia (TBV)
+00:00:53
81
Mikel Landa Meana (TBV)
+00:00:53
82
Stan Dewulf (ACT)
+00:00:53
83
Simon Yates (JAY)
+00:00:53
84
Victor Campenaerts (LTD)
+00:00:53
85
Jasper de Buyst (LTD)
+00:00:53
86
Tobias Halland Johannessen (UNO)
+00:00:53
87
Andrey Amador Bikkazakova (EFE)
+00:00:53
88
John Degenkolb (DSM)
+00:00:53
89
Luka Mezgec (JAY)
+00:01:09
90
Mike Teunissen (ICW)
+00:01:09
91
David Gaudu (GFC)
+00:01:09
92
Thibaut Pinot (GFC)
+00:01:32
93
Lars van den Berg (GFC)
+00:01:32
94
Quentin Pacher (GFC)
+00:01:32
95
Mathieu Burgaudeau (TEN)
+00:01:32
96
Jonas Gregaard (UNO)
+00:01:32
97
Wouter Poels (TBV)
+00:01:32
98
Alberto Bettiol (EFE)
+00:01:32
99
Tim Declercq (SOQ)
+00:01:32
100
Jonas Abrahamsen (UNO)
+00:01:32
101
Mikkel Bjerg (UAD)
+00:01:32
102
Rémi Cavagna (SOQ)
+00:01:32
103
Alex Kirsch (TFS)
+00:01:43
104
Mattias Skjelmose Jensen (TFS)
+00:01:43
105
Nils Eekhoff (DSM)
+00:01:50
106
Kevin Vermaerke (DSM)
+00:01:50
107
Harold Alfonso Tejada (AST)
+00:01:59
108
Søren Kragh Andersen (ADC)
+00:02:02
109
Luke Durbridge (JAY)
+00:02:05
110
Dylan van Baarle (TJV)
+00:02:12
111
Nathan van Hooydonck (TJV)
+00:02:12
112
Christophe Laporte (TJV)
+00:02:12
113
Jonas Vingegaard (TJV)
+00:02:12
114
Sepp Kuss (TJV)
+00:02:12
115
Tiesj Benoot (TJV)
+00:02:12
116
Wilco Kelderman (TJV)
+00:02:12
117
Magnus Cort (EFE)
+00:02:24
118
Chris Hamilton (DSM)
+00:02:47
119
Omar Fraile Matarranz (IGD)
+00:02:47
120
Michal Kwiatkowski (IGD)
+00:02:47
121
Thomas Pidcock (IGD)
+00:02:47
122
Jack Haig (TBV)
+00:02:47
123
Patrick Konrad (BOH)
+00:02:47
124
Felix Grossschartner (UAD)
+00:02:47
125
Felix Gall (ACT)
+00:02:47
126
Jonathan Castroviejo (IGD)
+00:02:47
127
Tony Gallopin (TFS)
+00:02:47
128
Torstein Træen (UNO)
+00:02:47
129
Anthon Charmig (UNO)
+00:02:47
130
Anthony Turgis (TEN)
+00:02:54
131
Valentin Ferron (TEN)
+00:02:54
132
Quinten Hermans (ADC)
+00:02:54
133
Emanuel Buchmann (BOH)
+00:02:54
134
Gregor Mühlberger (MOV)
+00:02:54
135
Rigoberto Uran (EFE)
+00:02:54
136
Ion Izagirre (COF)
+00:02:54
137
Simon Clarke (IPT)
+00:02:54
138
Kevin Geniets (GFC)
+00:02:54
139
Egan Arley Bernal Gomez (IGD)
+00:03:12
140
Juan Pedro López (TFS)
+00:03:12
141
Michael Woods (IPT)
+00:03:25
142
Michael Gogl (ADC)
+00:03:43
143
Dries Devenyns (SOQ)
+00:03:48
144
G Lawson Craddock (JAY)
+00:04:03
145
Chris Juul Jensen (JAY)
+00:04:03
146
Frederik Frison (LTD)
+00:04:03
147
Julian Alaphilippe (SOQ)
+00:04:03
148
Marc Soler (UAD)
+00:04:42
149
Rui Alberto Faria Da Costa (ICW)
+00:05:14
150
Adrien Petit (ICW)
+00:05:14