Wir verabschieden uns für heute von der Deutschland-Tour und wünschen einen schönen Abend! Nachher beginnt aber noch die Vuelta mit dem Mannschaftszeitfahren. Wir berichten ab 18:45 Uhr LIVE für SIE. Auf Wiedersehen!!!

Ausblick

Morgen wird es erheblich leichter. Zwischen München und dem Hesselberg ist die Strecke fast durchgängig eben. Aber eben nur fast eben, denn ein Schlussanstieg über 2000 Meter auf den fast 600 Meter hohen Hesselberg bietet ein spannendes Finale.

Fazit

Das war eine starke Vorstellung von Linus Gerdemann (COL), der damit den ersten Stein zum Gesamtsieg ins Fundament setzt. Mit einem breiten Lächeln nimmt er die Begeisterung der Fans auf dem Podium entgegen.

Gesamtwertung

Linus Gerdemann (COL) hat im Gesamtklassement siebzehn Sekunden Vorsprung zu seinem Teamkollegen Thomas Lövkvist (COL).

Ziel

Bernhard Kohl (GST) ist noch einmal über zwanzig Sekunden langsamer.

Ziel

Mit fast neun Minuten Rückstand kommt Jens Voigt (CSC) ins Ziel.

Ziel

Die Fahrer trudeln nach und nach im Ziel ein. Sie werden kaum noch eine Chance auf den Gesamtsieg haben. Die frühe Alpenetappe selektiert enorm.

Ziel

Fünfzig Sekunden später sind Pietro Caucchioli (C.A) und Jose Rujano (GCE) im Ziel. und auch Bauke Mollema (RAB).

Ziel

Dahinter kommen Lövkvist (COL) und Brajkovic (AST) ins Ziel.

Ziel

Linus Gerdemann sieht in Hochfügen!

0,5 km

Gerdemann (COL) wird das Rennen gewinnen. Der Deutsche ist schon in Zielnähe.

1 km

1000 Meter fehlen dem Deutschen nur noch zum Tagessieg.

2 km

Es schlägt nichts an den Rahmen von Gerdemann (COL). Ein Kabel kommt immer wieder mit den Speichen des Hinterrads in Berührung.

2 km

Brajkovic (AST) attackiert, nur Lövkvist (COL) folgt.

2 km

Der Deutsche bleibt aber auf dem Rad. Irgendetwas scheint gegen den Rahmen zu schlagen.

2 km

Doch mechanische Probleme machen Gerdemann (COL) am Rad zu schaffen.

3 km

Gerdemann (COL) baut seinen Vorsprung weiter aus auf nun schon 35 Sekunden. Das sollte zu Sieg und Gesamtführung reichen.

4 km

Das Quintett ist sich nicht einig. Lövkvist (COL) versucht zudem den Rhythmus zu stören.

4 km

Mollema (RAB) und Brajkovic (AST) fahren zum Verfolgertrio auf.

5 km

Sein Teamgefährte Lövkvist (COL) hält sich natürlich zurück in Sachen Verfolgungsarbeit. Somit fährt Gerdemann (COL) hier gegen zwei Fahrer.

6 km

Doch Gerdemann (COL) hält sich vor seinen Verfolgern und das stabil. Die steilsten Rampen hat er geschafft, es ist nun etwas flacher.

7 km

Gerdemann (COL) schaut sich immer wieder um. Selbstbewusstsein sieht gewiss anders aus.

8 km

An dieses Trio kommen Mollema (RAB) und Brajkovic (AST) näher.

8 km

Gerdemann (COL) gelingt es nicht sich entscheidend abzusetzen. Nur zehn Sekunden beträgt sein Vorsprung noch immer.

9 km

Zehn Sekunden beträgt aber lediglich der Vorsprung des Deutschen auf Lövkvist (COL), zu diesem gesellen sich nun Pietro Caucchioli (C.A) und Jose Rujano (GCE).

9 km

Lövkvist (COL) hat ganze Arbeit geleistet für seinen Kapitän. Gerdemann (COL) beschleunigt noch einmal und ist nun allein an der Spitze den Weg hinauf nach Hochfügen und ins Führungstrikot.

10 km

Voigt (CSC) und Kohl (GST) sind heute ohne Chance.

10 km

Thomas Lövkvist (COL) ist der Tempomacher an der Spitze. Nur noch Teamgefährte Gerdemann (COL) kann folgen.

10 km

Aber auch Fothen (GST) ist nun in Schwierigkeiten, muss reißen lassen.

10 km

Sechs Fahrer setzen sich an der Spitze ab. Darunter ist Markus Fothen (GST), der einen starken Eindruck hinterlässt.

10 km

Natürlich sind sofort die bekannten Bilder zu sehen. Reihenweise fallen die Fahrer aus der Spitze heraus.

11 km

Das Feld ist im alles entscheidenden Anstieg.

12 km

Auch Dominik Roels (MRM) wird nun gestellt vom Peloton. Der Deutsche hat hier heute aber durch Kampfgeist überzeugt und bei den Sprintwertungen fleißig gepunktet.

Sprint

Die letzte Sprintwertung im Zilltertal geht an Dominik Roels (MRM). Mauro Da Dalto (LIQ) und Marcel Sieberg (THR) führen das Peloton an.

18 km

Das Trio hinter ihm ist ab sofort Bestandteil des Pelotons, das noch gut vierzig Sekunden hinter Dominik Roels (MRM) liegt.

19 km

Dominik Roels (MRM) nähert sich der letzten Sprintwertung, die er sicherlich holen wird.

Aufgabe

Serguei Yakovlev (AST) kann aufgrund des Sturzes das Rennen nicht mehr fortsetzen.

23 km

Dominik Roels (MRM) greift an der Spitze an, löst sich von seinen Gefährten.

24 km

Die gestürzten Fahrer sind bis auf einen Astana-Fahrer wieder auf den Beinen bzw. auf dem Rad.

24 km

Man hätte es nicht erwähnen sollen. Im Peloton kommt es prompt zu einem Massensturz ...

25 km

Mit einer Minute Vorsprung geht es der Spitzengruppe langsam aber sicher an den Kragen.

29 km

Bei den steilen Rampen bergab ist es natürlich von Vorteil, dass es heute trocken ist. Stürze werden daher bisher auch nicht vermeldet.

34 km

Noch immer sind die Fahrer in der Abfahrt hinunter ins Zillertal. Dort steht eine letzte Sprintwertung an 17 Kilometer vor dem Ziel.

38 km

Da waren die Meldungen von der Strecke doch etwas voreilig. Lancaster (MRM) fährt doch noch hinter dem Peloton.

40 km

Das Peloton füllt sich in der Abfahrt wie gewohnt wieder. Auch Brett Lancaster (MRM) stellt den Anschluss wieder her. Das wird aber beim Schlussanstieg schnell wieder anders aussehen.

45 km

Bei schönstem Sonnenschein nähert sich die Spitze dem Tal. Doch das Feld ist nur 2'20'' zurück, also in Lauerstellung.

50 km

In der langen Abfahrt gelingt es Kasper Klostergaard (CSC) und Jeremy Roy (FDJ) wieder auf das Spitzenduo aufzufahren, die gewiss nichts dagegen haben. Zu Viert fährt es sich eben besser ...

Bergpreis

Auf dem Gerlospass entscheidet Daniel Musiol (VGB) die Bergwertung für sich vor Dominik Roels (MRM). Dahinter folgen mit etwas Abstand Kasper Klostergaard (CSC) und Jeremy Roy (FDJ). Das Peloton wird von Janez Brajkovic (AST) angeführt.

58 km

Für die beiden Deutschen an der Spitze sieht es nicht gut aus. Gerade noch neunzig Sekunden Vorsprung auf das Peloton bleiben.

Aufgabe

Denis Menchov (RAB) und Christophe Brandt (SIL) beenden das Rennen vorzeitig. Gerade der Blick auf den Russen enttäuscht, wurde er doch erst vor wenigen Tagen überhaupt für die Deutschland-Tour nominiert.

59 km

Im Peloton arbeitet hingegen Columbia. Man prüft heute gleich an diesem Berg einmal die Konkurrenz.

60 km

An der Spitze attackieren Daniel Musiol (VBG) und Dominik Roels (MRM). Schnell erarbeiten sie sich einen Vorsprung von gut 15 Sekunden.

61 km

Auch Leader Brett Lancaster (MRM) fällt schon früh heraus. Wie erwartet spielt der Australier heute keine Rolle.

61 km

Der Rückstand des Pelotons minimiert sich weiter auf 3'30''.

62 km

Auch das Peloton ist nun im Anstieg. Sofort fordert das Opfer erste Opfer. Sprinter wie Robert Förster (GST) und Olaf Pollack (VGB) verabschieden sich nach hinten.

64 km

Die Spitze beginnt mit dem Anstieg hinauf zum Gerlospass.

68 km

Die Aussichten für das Quartett an der Spitze sind nicht gut. Schon vor dem Anstieg reduziert das Peloton den Rückstand auf knapp vier Minuten. Der größte gemessene Abstand zwischen beiden Gruppen betrug acht Minuten.

72 km

Die Spitze hat die Verpflegungszone durchfahren. Von nun ab wird es schwieriger für das Quartett. Mit dem Gerlospass steht der erste Anstieg der ersten Kategorie an. Rund fünf Kilometer geht es bergauf mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,5, in der Spitze gar 17 Prozent.

Bergpreis

Auch über den ersten Berg sind die Fahrer schon. Auf dem Pass Thurn sah es wie folgt aus: Daniel Musiol (VBG) 6 Punkte, Dominik Roels (MRM) 4 Punkte, Jeremy Roy (FDJ) 3 Punkte, Kasper Klostergaard (CSC) 2 Punkte. Das Peloton wurde von Marcel Sieberg (COL) angeführt, der dafür noch einen Punkt ergatterte.

Sprint

In Mittersill kam es zum exakt gleichen Ergebnis. Roy (FDJ) sechs Punkte, Klostergaard (CSC) deren vier und schließlich Roels (MRM) mit zwei Zählern.

Sprint

Die ersten Wertungen wurden natürlich schon ausgefahren. beim ersten Sprint in Kitzbühel hatte Jeremy Roy (FDJ) die Nase vorne. Kasper Klostergaard (CSC) und Dominik Roels (MRM) folgten ihm. Die Punkteverteilung ist dieselbe wie bei der großen Schleife in Frankreich: 6,4 und 2 Punkte werden vergeben.

75 km

Daniel Musiol (VBG) ist der bestplazierteste Ausreißer im Spitzenquartett mit einem Rückstand von 13 Sekunden. Das ist der 62. Platz.

Rennsituation

Achtzig Kilometer sind noch zu fahren. Das eben genannte Spitzenquartett hat einen Vorsprung von fast fünf Minuten.

Ausreißer

Vier Fahrer suchten schon kurz danach die Flucht nach vorne. Daniel Musiol (VBG), Kasper Klostergaard (CSC), Dominik Roels (MRM) und Jeremy Roy (FDJ) sind auch augenblicklich noch vor dem Peloton.

Start

Pünktlich um elf Uhr begann die heutige Etappe in Kitzbühel. Nachdem gestrigen krankheitsbedingten Ausfall von Dario Cataldo (LIQ) ist kein weiterer Fahrer hinzugekommen. 155 Athleten sind unterwegs.

Wetter

Apropro Sonne. Die Bedingungen sind erstklassig mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius. Der gelbe Kreis am Firmament lacht den Fahrern entgegen, dazu kommt ein quasi nicht vorhandener Wind. Besser kann ein Tag für ein Radausflug eigentlich nicht beginnen.

Gesamtklassement

Folglich wird das Klassement am Ende eine gewaltige Änderung erfahren. Brett Lancaster (MRM) dürfte kaum in der Lage sein den Platz an der Sonne zu verteidigen.

Profil

Die erste Etappe bietet gleich die erste schwere Prüfung für die Klassementfahrer. Die Hochalpen-Etappe glänzt am Ende mit einer Bergankunft der ersten Kategorie, zuvor warten schon je ein Berg der zweiten und ersten Kategorie auf die Pedaleure.

vor Beginn

Herzlich willkommen zur ersten Etappe der Deutschland-Tour, die über 180 km von Kitzbühel nach Hochfügen führt.