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Nach 410 Minuten: Chicharito bannt Bayers Torfluch

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
23. September 2015, 22:02 Uhr
Mainz 05
Leverkusens Calhanoglu im Clinch mit den Mainzern

Der neue Stürmerstar Chicharito hat mit einer furiosen Einzelleistung den Torfluch von Bayer Leverkusen gebannt. Beim 1:0 (0:0) gegen Angstgegner FSV Mainz 05 eroberte der Mexikaner nach 68 Minuten vergeblichen Anrennens im Mittelfeld den Ball und erzwang mit seinem Schuss nach sehenswertem Solo das Tor - und damit den ersten Bayer-Sieg nach drei Niederlagen und insgesamt 410 Bundesliga-Minuten ohne Tor.

Darüber, ob die Aktion wirklich als sein erstes Liga-Tor in die Statistik eingehen wird, wird der Neuzugang von Manchester United sich mit Hakan Calhanoglu streiten müssen, der Chicharitos Schuss mit dem Knie unhaltbar abfälschte. Der entscheidende Faktor war aber zweifellos Chicharito. Mainz, bis dato mit der zweitbesten Bilanz aller Klubs nach Bayern München in Leverkusen, ist nach zuvor neun Punkten aus vier Spielen nun punktgleich mit Bayer.

"Der Sieg war hochverdient", sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler sichtlich erleichtert: "In solchen Spielen muss man geduldig bleiben, dann macht man irgendwann auch das Tor."

Nach dem schlechtesten Saisonstart seit neun Jahren hatte Bayer-Trainer Roger Schmidt eine ungewohnte Maßnahme getroffen: Er beorderte Kevin Kampl, dem er vor einer Woche noch bescheinigt hatte, "sicher kein Flügelspieler" zu sein, auf die rechte Seite - von wo aus dieser zwar jede Chance nutze, nach innen zu ziehen, aber insgesamt wirkungslos blieb. Kapitän Lars Bender konnte trotz Oberschenkelprellung beginnen, Torjäger Stefan Kießling saß dagegen zunächst nur auf der Bank.

Das Spiel im Re-Live

Sportchef Rudi Völler erneuerte im Stadionheft derweil seine Kritik an der Einstellung des Teams. Die Geschlossenheit und der absolute Wille hätten gefehlt, schrieb Völler und kam zu dem Schluss, "dass nur durch einen Mentalitätswechsel wieder das herausgeholt werden kann, was in uns steckt".

Und sein Team agierte zumindest offensiv und engagiert. Die Mainzer, deren Trainer Martin Schmidt nach drei Siegen aus den letzten vier Spielen keine Änderung vornahm, überließen ihnen allerdings auch größtenteils das Spiel und griffen spätestens 20 Meter vor dem eigenen Tor beherzt ein.

Bayer tat sich schwer, zu Chancen zu kommen. Freie Schussbahn hatte allenfalls Wendell, der aus 15 Metern aber verzog (23.). 05-Keeper Loris Karius musste nur gegen den zumindest agilen Karim Bellarabi etwas Mühe aufbringen (38.). 8:1 Eckbälle und 12:0 Torchancen im ersten Durchgang standen nur für brotlose Kunst.

Ansonsten agierten die Leverkusener spätestens in Strafraumnähe viel zu umständlich und mit zunehmender Spieldauer immer hektischer. Mainz wartete von der ersten Sekunde an geduldig auf die eine Konterchance - doch als diese kam, vergab sie nach einem Ausrutscher von Jonathan Tah ausgerechnet Yunus Malli, der die fünf letzten Mainzer Tore erzielt hatte (62.).