Das war der vorletzte Tag von Doha, wobei der Blick auf die Uhr verrät, der abschließende Sonntag hat längst begonnen. Daher wollen wir jetzt auch ohne großes Bohei den Deckel draufmachen, was uns in der letzten Sitzung neben Malaika Mihambo und den Speerwerfern Vetter und Weber sonst noch erwartet, das klären ab 17:30 Uhr. Schlafen Sie gut und klicken Sie dann wieder rein!
Marathon
Lemawork Ketema nehmen wir natürlich noch mit. Der Österreicher, der mit solchen Bedingungen nun gar nicht vertraut ist, hat sich wacker geschlagen. Die Zeit von 2:20:45 ist absolut in Ordnung, Rang 41 steht zu Buche.
Marathon
Aber es gibt noch etliche weitere überragende Leistungen. Hinter den beiden Marokkanern El Abbassi und Sahli wird der Schweizer Tadesse Abraham sehr guter Neunter. Auch der Spanier Daniel Mateo hat es mit einem tollen Finish noch in die Top 10 geschafft. Und damit beispielsweise drei von vier Kenianern geschlagen.
Marathon
Tolle Siegerzeit in 2:10:40, aber was soll man zu Callum Hawkins sagen? Er bleibt mit 2:10:57 im Glutofen von Doha nur zwei Minuten über seiner persönlichen Bestzeit und wird trotzdem wie vor zwei Jahren in London wieder nur Vierter.
Marathon
90 Prozent der Fans im Zielbereich sind vermutlich Landsleute der beiden Gewinner, um 2:13 Uhr Ortszeit war an de Corniche vermutlich noch nie so viel los wie gerade jetzt.
Marathon
GOLD für Lelisa DESISA, SILBER für Mosinet GEREMEW (beide Äthiopien), BRONZE für Amos KIPRUTO (Kenia).
Marathon
100 Meter vor dem Ziel ist alles klar!
Marathon
Desisa attackiert!
Marathon
Kipruto schwächelt, doch noch eine Chance für Hawkins? Aber wer gewinnt das Ding?
Marathon
Geremew und Desisa kontern im Doppelpack!
Marathon
Und das gleich sowas von. Hawkins aber auch Probleme, denn jetzt attackiert Kipruto.
Marathon
Hawkins war Vierter in London vor zwei Jahren, wäre zu bitter, wenn sich das heute wiederholen würde. Mokoka ist aus der Verlosung.
Marathon
Erst einmal an Hawkins ranhängen, so die Devise der vier Afrikaner.
Marathon
40 Kilometer sind gelaufen, nun noch die berühmten 2195 Meter.
Marathon
Und jetzt erschrecken die vier Führenden regelrecht, was will denn der schnelle weiße Mann plötzlich hier und wo kommt der her?
Marathon
Hawkins fliegt heran, beim Gehen würde es Kellen hageln, hier ist das perfekt und hochwillkommen.
Marathon
Die letzte Marathon-WM-Medaille eines Europäers hat 2007 der Schweizer Viktor Röthlin in Osaka geholt. Temperaturen und Luftfeuchtigkeit waren damals definitiv nicht angenehmer als heute.
Marathon
Aber Hawkins hat Sahli abgehängt und krallt sich jetzt auch Tadese.
Marathon
Tadese weiter alleine auf Rang 5, aber das ist jetzt ein psychologischer Mühlstein. Denn es müssten ja zwei von vier vorne einbrechen, damit es doch noch zur erhofften Medaille reicht.
Marathon
Erstmals geht Desisa vor, Mosinet Geremew weiter passiv. Aber beim Massensprint des London Marathons hat ihn nur Eliud Kipchoge geschlagen, der ist heute nicht dabei.
Marathon
Aber es sind nur mehr rund fünf Kilometer!
Marathon
Hawkins ist drauf und dran, Sahli wieder einzuholen. Und das sind auch keine 20 Sekunden bis nach ganz vorne. Wenn erst einmal der komplette Krawallmodus beginnt, dann wird es auch vor den beiden noch Opfer geben.
Marathon
Ganz nebenbei, Südafrika mit guten Platzierungen, aber immer noch ohne Medaille in Doha. Die Sprintstaffel der Herren hat es ja heute nicht geschafft.
Marathon
Damit wären es nur mehr vier Mann für drei Medaillen, Geremew und Desisa, Kipruto und der krasse Außenseiter Stephen Mokoka.
Marathon
Die 35-Kilometer-Marke samt Glocke motiviert wohl zu Attacken. Zersenay Tadese ist wohl jetzt wirklich fällig.
Marathon
Callum Hawkins sieht top aus, er hat sich die Sache offensichtlich ganz hervorragend eingeteilt.
Marathon
Aber aufpassen auf die beiden Äthiopier, Geremew und Desisa gehen alles mit, gehen aber nie ganz nach vorne.
Marathon
Also wenn einer hier noch Gold für Kenia holen soll, dann kann das wohl nur Amos Kipruto noch schaffen.
Marathon
Sahli überholt Kirui, ein paar Sekunden später macht das Korir auch. Das ist jetzt doch recht eindeutig, denn da ist auch Hawkins im Anmarsch.
Marathon
Erstes Zeichen der Schwäche von Tadese, Kirui auch mal wieder zurückgefallen.
Marathon
Tadesse Abraham darf immer noch an die Top 10 denken. Es sind nun mehr zehn Kilometer, könnte doch auf eine Siegerzeit unter 2:10 hinauslaufen.
Marathon
Aha, Sahli jetzt vor Korir.
Marathon
Korir und Sahli fehlen aber nur 15 Sekunden.
Marathon
Die 30-Kilometer-Marke ist erreicht, 1:33 Stunden sind gelaufen. Weiter sechs Mann an der Spitze: Kirui, Kipruto (beide Kenia), Geremew und Desisa (beide Äthiopien), Tadese (Eritrea) und Mokoka (Südafrika).
Marathon
Laban Kipngetich Korir will wieder in die Spitzengruppe, jetzt kann nur Sahli noch folgen.
Marathon
Korir, Hawkins und der Marokkaner Hamza Sahli holen den bisher siebtplatzierten Fred Musobo ein.
Marathon
Kirui ist wieder da, eventuell war die kleine Welle auch der Verpflegungsstation geschuldet.
Marathon
Der Brite Callum Hawkins läuft eine sehr gutes Rennen, er führt die Verfolgergruppe konsequent an. Sollte er sich nicht übernehmen, dann wird er sicherlich bester Europäer werden.
Marathon
Entweder läuft Kirui konstant und die anderen schwankend oder genau umgekehrt. Jetzt verliert er nämlich wieder ein paar Sekunden auf die anderen.
Marathon
Nächster prominenter Aussteiger, der Türke Polat Kemboi Arikan hat aufgegeben.
Marathon
Tadesse Abraham ist nicht mehr bei den Verfolgern dabei, der Rückstand des Schweizers hat sich jetzt doch recht zügig auf eine Minute verdoppelt.
Marathon
Oha, mit Mule Wasihun ist der dritte Äthiopier ausgestiegen.
Marathon
Und jetzt kontrolliert Geoffrey Kirui die Sache. Und wir wissen aus London, er kann in der zweiten Rennhälfte die Konkurrenz zermürben.
Marathon
Kirui ist wieder rangekommen, das ist eine Folge der Uneinigkeit in der Spitzengruppe.
Marathon
Ein kurzer Blick ins Klassement Der Schweizer Abraham zur Hälfte des Rennens rund 30 Sekunden zurück, der Österreicher Ketema ist mit 2:25 Defizit auch noch gut dabei.
Marathon
Stephen Mokoka geht auch mal nach vorne, das ist das, was Tadesa vehement gefordert hat.
Marathon
Geoffrey Kirui lässt abreißen. Das muss kein Fehler sein, auch Musobo hält sich jetzt zurück.
Marathon
Und das Tempo von Tadese gefällt Kirui und Kipruto ganz und gar nicht.
Marathon
Nun wird der Tribut von Ayala eingezogen, er muss aufgeben.
Marathon
Und Tadese bleibt im Krawallmodus. Und das sorgt für eine ganz kleine Führungsgruppe. Außer ihm nur mehr zwei Kenianer mit Kirui und Kipruto, zwei Äthiopier mit Desisa und Geremew, dem Südafrikaner Mokoka sowie Fred Musobo aus Uganda.
Marathon
Nach einer Stunde und vier Minuten, also ziemlich exakt zur Halbzeit, ist Ayalas Marathonparty in Doha vorbei. Aber das Feld ist jetzt auch komplett gesprengt.
Marathon
Wir nähern uns der Halbzeit, immer mehr Nadelstiche hinter Ayala. Zersenay Tadese aus Eritrea einmal mehr.
Marathon
Tadesse Abraham will aus dem Hauptfeld ausbüxen, aber das erzwingt jetzt doch eine ostafrikanische Reaktion. Die Kenianer aber wieder nicht an vordertster Front.
Marathon
Immer noch zieht Ayala einsam seine Kreise. Es ist ein wenig wie bei der Tour de France, man lässt den Ausreißer an der langen Leine. Und hält den Rückstand jetzt schon seit etlichen Kilometern bei ziemlich genau einer Minute.
Marathon
Eine Aufgabe gibt es auch schon, Stephano Gwandu Huche, der Schwächste der drei Herren aus Tansania, ist ausgestiegen. Er hat in 2019 aber auch noch überhaupt keinen Marathon beendet.
Marathon
Ghirmay Ghebreslassie, der Weltmeister von Peking 2015, damals, als die Kenianer ein veritables Debakel erlebten, ist heute nicht dabei. Seine Landsleute Okubay Tsegay und Zersenay Tadese sind aber recht aktiv.
Marathon
Was aber nicht an den vier Kenianern liegt, die halten sich weiter bedeckt.
Marathon
Weiter eine Minute Vorsprung, aber der wächst jetzt nicht mehr an.
Marathon
Also diese 10000-Meter-Zeit von Ayala ist bei 31 Grad mit 30:40 schon nicht mehr einfach nur ein lustiger Gag.
Marathon
Ich habe mal den ewigen Medaillenspiegel konsultiert, Paraguay ist hier noch nicht vertreten. Kenia hingegen wird wohl nach dieser WM Deutschland Rang 3 abluchsen, sofern die Speerwerfer und Mihambo morgen nicht noch Gegenmaßnahme ergreifen können.
Marathon
Ayala marschiert immer weiter und weiter. Der Vorsprung nimmt sogar weiter zu.
Marathon
Die Topleute sind natürlich vorsichtig, auch sie kennen diese Bedingungen nicht. Denn der vergleichbare Dubai-Marathon findet natürlich im Januar bei ganz anderen statt.
Marathon
Die ersten fünf Kilometer sind geschafft, Ayala hat diese in 15:06 absolviert! Die anderen brauchten eine Minute mehr, es ist noch fast keiner abgehängt worden.
Marathon
Das schwedische Intermezzo ist schon wieder vorbei, aber Ayala hat nach 3000 Metern jetzt einen satten Vorsprung von 30 Sekunden!
Marathon
Ein launige Beginn der Nacht jedenfalls, der 42-jährige Schwede Adhanom Abraha ist der erste und bisher einzige Verfolger.
Marathon
Ayala ist aber keiner, der zum Spaß gemeldet hat und jetzt eine Viertelstunde TV-Zeit genießen will. Seine Bestzeit ist mit 2:10:27 für einen Nichtafrikaner ziemlich überragend.
Marathon
Derlys Ayala aus Paraguay rennt wie von der Tarantel gestochen los, aber mehr als eine Redewendung aus den Sechziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts wird er damit nich produzieren. Die Favoriten ignorieren diesen Ausreißversuch geflissentlich.
Marathon
Und da beginnt auch schon die 42,195 Kilometer lange Reise der 73 wackeren Marathoni.
Marathon
Leider kein Deutscher dabei, aber unsere Nachbarn haben je einen Läufer am Start, beides sind Topleute. Der Schweizer Tadesse Abraham sammelt bei Europameisterschaften fleißig Medaillen und hat eine formidable Bestzeit von 2:06:40. Und Österreichs Lemawork Ketema ist heute nach fragwürdigen Nichtnominierungen durch seinen Verband in der Vergangenheit endlich auf der großen Bühne zu sehen, was angesichts seiner Saisonbestleistung von 2:10:44 aber auch zwingend ist.
Marathon
Dann wird die Luft schon sehr dünn, Alphonce Felix Simbu aus Tansania sollten wir auch noch auf dem Zettel haben. Die Saisonbestleistung des Dritten von London sieht mit 2:08:27 auch prima aus.
Marathon
Äthiopiens Nummer 1, Mosinet Geremew, ist im April in London 2:02.55 gelaufen. Sein Landsmann Mule Wasihun war nur 21 Sekunden langsamer und Lelisa Desisa, der Dritte im Bunde, kann auch unter 2:05 laufen, das sind beste Voraussetzungen.
Marathon
Alle Medaillen gingen nach Afrika, so wie auch 2017 in London. Aber welche der zahllosen kenianischen Experten für die Langstrecke sind überhaupt am Start? Neben dem Titelverteidiger Geoffrey Kirui die Herren Amos Kipruto (Zweiter beim Berlin Marathon 2018 in 2:06:23), Paul Lonyangata (Sieger in Paris 201 und 2018) sowie Laban Kipngetich Korir.
Marathon
Die Strecke kennen wir ja schon von den Frauen, die am Eröffnungstag die große Herausforderung meisterten. Falls Sie sich daran zurückerinnern, dann fällt Ihnen beim Blick in den Medaillenspiegel auch ein, wo Namibia die eine Medaille her hat.
Marathon
Willkommen zurück, nun also zehn Kilometer östlich vom Khalifa Stadion zur Corniche, die schon Dohas Wahrzeichen war, bevor all die Monumentalbauten in den letzten 20 Jahren zum Vorschein kamen.
Wir machen jetzt eine kleine Pause, aber ab 22:30 Uhr sind wir wieder mit dem Marathon zur Stelle.
4 x 100 m Staffel
Europarekord für Großbritannien, Asienrekord für Japan, Südamerikarekord für Brasilien und immerhin nationaler Rekord für die Niederländer. Für die USA steht eine Weltjahresbestleistung zu Buche, aber das ist weit weniger prestigeträchtig als die Goldmedaille.
4 x 100 m Staffel
Südafrika nur Fünfter hinter Brasilien.
4 x 100 m Staffel
Die Siegerzeit lautet 37.10, viel besser geht es nicht. Und Japan war sogar bis zu den allerletzten Metern auf Silberkurs, aber dann hat Mitchell-Blake Sani Brown doch noch abgefangen.
4 x 100 m Staffel
GOLD für die USA, SILBER für GROSSBRITANNIEN, BRONZE geht nach JAPAN!
4 x 100 m Staffel
Diesmal prima Wechsel bei den USA, damit sind sie nicht zu schlagen. Aber weiter hinten die Überraschung.
4 x 100 m Staffel
Die Briten haben Gemili und Hughes nach vorne gegen Coleman und Gatlin gestellt.
4 x 100 m Staffel
Dahinter ist ein Duell zwischen Südafrika und Großbritannien zu erwarten. Passiert vorne irgendwas, dann will Brasilien die Medaille einsacken. Aber auch Japan und China sind stark.
4 x 100 m Staffel
Bei den Herren wird das Jamaika nicht wiederholen, denn man ist schon im Halbfinale rausgeflogen. Ohne Wechselfehler ist die USA mit Coleman, Gatlin, Rodgers und Lyles natürlich unantastbar. Wobei man gestern aber auch nur um Zentimeter an der Disqualifikation vorbeischrammte.
4 x 100 m Staffel
Hui, Kambundji und Co. nur acht Hunderstel hinter den USA und Bronze, so schade, dass das nicht gereicht hat.
4 x 100 m Staffel
Die Schweiz wird Vierter, Deutschland mit 42.48 Fünfter vor Trinidad und Tobago sowie Italien.
4 x 100 m Staffel
GOLD für JAMAIKA, SILBER für GROSSBRITANNIEN, nur BRONZE für die USA.
4 x 100 m Staffel
Jamaika klar voran!
4 x 100 m Staffel
Startschuss!
4 x 100 m Staffel
Lückenkemper als Schlussläuferin, Kwayie beginnt, dann Kwadwo und Wessolly.
4 x 100 m Staffel
Und die sind auch schon da. Jamaika jetzt natürlich auch mit Shericka Jackson als Schlussläuferin. Sie sind Favorit und nicht die USA.
Ein kurzer Moment der Ruhe im Khalifa, dann die Sprintstaffeln. Mit Mini-Medaillenchance für die DLV-Damen.
Dreisprung
Ungültig, aber egal. GOLD für Yulimar ROCHAS (Venezuela), SILBER für Shanieka RICKETTS (Jamaika) und BRONZE für Caterine IBARGÜEN (Kolumbien).
Dreisprung
Ricketts ungültig, damit ist alles fix. Aber Rojas ist so gut drauf, wieso nicht ohne Druck den Weltrekord angreifen.
Dreisprung
14,47, nicht schlcht, aber keine Verbesserung.
Dreisprung
Nein, da geht nichts mehr. Ibargüen bleibt auch diesmal nicht medaillenlos. Bronze oder doch noch mehr?
Dreisprung
Nur 14,05, die Ukrainerin geht leer aus. Bleibt Kimberly Williams Vierte? Die Jamaikanerin bräuchte nach ihrer persönlichen Bestleistung von 14,64 noch neun Zentimeter mehr.
Dreisprung
Letzte Chance für Olha Saladukha!
Dreisprung
Vor den Sprintstaffeln jetzt nur mehr Dreisprung.
Dreisprung
In der Weitsprunggrube tut sich vor dem letzten Durchgang nichts. Yulimar Rojas kämpft ohnehin nur noch gegen sich und um den Weltrekord. Die Spitzenreiterin weiß sich nicht zu verbessern. Auf Medaillenkurs bewegen sich Shanieka Ricketts und Caterine Ibargüen.
5000 m
Und was für Zeiten nach dem verschleppten Beginn. Obiri 14:26.72, Klosterhalfen 14:28.43!
5000 m
Höchstverdient!
5000 m
GOLD für Hellen OBIRI, SILBER für Margaret Chelimo KIPKEMBOI (beide Kenia) und BRONZE für Konstanze KLOSTERHALFEN (Deutschland)!
5000 m
Obiri ist nicht zu schlagen!
5000 m
Das schafft sie, Bronze ist sicher 100 Meter vor dem Ziel.
5000 m
Nur Klosterhalfen kann den Sweep der Kenianerinnen verhindern.
5000 m
Aber jetzt fällt Waktu vor der Glocke raus.
5000 m
Noch zwei Runden, alles beim Alten, Obiri vor Klosterhalfen, die Äthiopierinnen hängen hinten dran.
Dreisprung
Caterine Ibargüen deckt endlich die Karten auf, die Kolumbianerin segelt jetzt auf 14,73 Meter und verdrängt Kimberly Williams vom 3. Platz.
5000 m
Noch 1000 Meter.
5000 m
Noch drei Runden bis Buffalo. Optisch wirkt Klosterhalfen keinesfalls erschöpfter als die Konkurrenz.
5000 m
Fünf Ostafrikanerinnen und Klosterhalfen kämpfen um drei Medaillen.
5000 m
Aber immer noch vier Runden.
5000 m
Klosterhalfen jetzt konsequent an den Fersen von Obiri, das ist kein Fehler.
5000 m
Feysa ist weg, aber die ist auch die Schwächste der Äthiopierinnen.
Dreisprung
Einzig Caterine Ibargüen konnte sich in dieser Runde steigern. Für die Olympiasiegerin von Rio reicht das nur für Rang 6. An der Spitze bleibt alles beim Alten. Die klar führende Yulimar Rojas hat aber noch etwas vor, da ist sogar der Weltrekord drin. Jetzt springt die Venezolanerin 15,18 Meter.
5000 m
Aber es ist erst Halbzeit, der Weg ist noch weit.
5000 m
McColgan fällt zurück, jetzt nur mehr drei Kenianerinnen, drei Äthiopierinnen und Klostenhalfen.
5000 m
Vor ihr die beiden Äthiopierinnen Gemechu und Faysa. Und die sorgen dafür, dass ordentlich was los ist im Khalifa.
5000 m
Klosterhalfen macht das gut, immer um Position 5. Obiri weiter nur neben der Britin Eilish McColgan.
Dreisprung
Olha Saladukha ist näher dran, aber sie bleibt nach vier Versuchen Vierte.
5000 m
Jetzt übernimmt Obiri ein wenig die Initiative.
5000 m
Das Gegenteil vom 1500-Meter-Lauf mit Hassan. Fast schon Stehversuche, 800 Meter in 2:22.
Dreisprung
Das ist nicht die Caterine Ibargüen, die wir kennen. Ministeigerung auf 14,46, auf Bronze fehlen immer noch knapp 20 Zentimeter.
5000 m
Startschuss für die 5000 Meter!
Dreisprung
Und Ibargüen als Achte gerade noch so weiter. Sie hat jetzt also für den Rest des Abends die Ehre, die Runden zu eröffnen.
Dreisprung
Kristiina Mäkelä aus Finnland kommt heute nicht über die 14 Meter hinaus. Das ist zu wenig für den Endkampf der acht Besten. Ausscheiden müssen auch die Rumänin Andreea Panturoiu mit nur einem gültigen Versuch (14,07 Meter) - genau wie die Französin Rouguy Diallo, die weitengleich mit Tori Franklin aus den USA die Segel streichen muss (14,08).
Dreisprung
Nun weiß sich Shanieka Ricketts zu steigern. Die 14,92 Meter bringen ihr aber keine bessere Platzierung, die Jamaikanerin bleibt Zweite. Caterine Ibargüen kommt im dritten Versuch auf 14,40 Meter, muss als Achte aber zittern.
Dreisprung
Die beiden Jamaikanerinnen auf den weiteren Medaillenrängen bestätigen ihre Leistungen aus dem ersten Durchgang, Kimberly Williams tut das mit der identischen Weite von 14,64 Metern. Darüber hinaus gibt es keinerlei Verbesserung. Auf in die dritte Runde!
Die USA enteilt im Medaillenspiegel immer mehr, jetzt räumen sie sogar noch in den technischen Disziplinen ab. Aber mit Neuseeland ist bereits das 40. Land vertreten, das macht Spaß.
Kugelstoßen
Was für ein Drama, ein Zentimeter trennt Gold von Bronze. Und GOLD geht an Joe KOVACS, SILBER an Ryan CROUSER (beide USA), Tomas WALSH holt immerhin die erste WM-Medaille für Neuseeland.
Kugelstoßen
Die Kugel fliegt weit, aber nicht weit genug. Er macht ihn ungültig.
Kugelstoßen
Ein Zentimeter fehlt Walsh, wo soll er den jetzt hernehmen? Aber er hat die letzte Kugel.
Kugelstoßen
22,90! Das ist die Weite von Walsh, er hat aber den besseren Zweiten.
Kugelstoßen
Mamma mia, der ist auch absurd weit.
Kugelstoßen
Damit sind zwei US-Medaillen sicher. Welche Farbe hat die von Ryan Crouser?
Kugelstoßen
Darlan Romani jetzt nur mehr Vierter, der Brasilianer braucht mindestens die 22,71 von Crouser. Nein, das reicht nicht.
Kugelstoßen
Und er hat eine Idee! 22,91, das dreht das Klassement ja komplett um. Walsh jetzt einen Zentimeter hinter Gold.
Kugelstoßen
Joe Kovacs undankbarer Vierter, außer ihm fällt jetzt noch etwas ein.
Kugelstoßen
Keine Verbesserung für Konrad Bukowiecki, der Pole bleibt heute also Sechster. Die USA hat eine Medaille sicher, bisher gehört diese Courser. Und Hill bleibt bei 21,65 und Fünfter.
Dreisprung
15,37 Meter, das muss Gold sein.
Dreisprung
Rojas in die Nähe des Weltrekords, ist der gültig? Ja, die weiße Fahne geht hoch!
Dreisprung
Die Jamaikanerin Williams tritt das Brett perfekt, 14,64 Meter reichen derzeit für Platz 3.
1500 m
Was für Zeiten. Die von Hassan wurde noch nie bei einer WM gelaufen, Kipyegon mit kenianischem Rekord, Tsegay PB, die 3:54.99 der viertplatzierten Shelby Houlihan sind auch noch Amerikarekord.
Kugelstoßen
Ryan Crouser meldet sich im fünften Versuch zurück und verbessert sich auf 22,71 Meter. Das reicht im Zwischenklassement für den Silberrang.
Dreisprung
Im ersten Durchgang des Dreisprung-Finales der Damen legt Yulimar Rojas vor. Die Titelverteidigern wird mit 14,87 Metern vermessen und setzt sich an die Spitze. Fürs Erste bewegen sich dahinter zwei Jamaikanerin auf Medaillenkurs Shanieka Ricketts (14,81 Meter) und Kimberly Williams, die mit 14,64 Metern eine persönliche Bestleistung erzielt. Die Olympiasiegerin Caterine Ibargüen ist lediglich Siebte.
1500 m
GOLD für Sifan HASSAN (NIederlande), SILBER für Faith KIPYEGON (KENIA), BRONZE sichert sich Gudaf TSEGAY (Äthiopien).
1500 m
Und gewinnt in 3:51.96!
1500 m
Sifan Hassan hängt sie alle ab.
1500 m
Hassan blickt zurück und sieht Vorsprung auf Muir, die sich wohl übernommen hat.
1500 m
Schlussrunde!
1500 m
Hassan ständig an der Spitze, jetzt geht Laura Muir vorbei, die in London vor Hassan undankbare Vierte wurde.
1500 m
800 Meter in 2:06, was ist denn hier los?
1500 m
Aha, Hassan geht schon nach 400 Metern an die Spitze.
1500 m
Kleiner Rückblick, vor zwei Jahren gewann Faith Kipyegon vor Jennifer Simpson. Und Sifan Hassan wurde nur Fünfte.
Dreisprung
Zwei richtig gute Versuche gab es in Runde 1 schon. Die Jamaikanerin Ricketts hat 14,81 vorgelegt und Yulimar Rojas dann noch sechs Zentimeter mehr drauf gepackt.
1500 m
Es naht die erste Vergabe eines Medaillensatzes heute. Die 1500 Meter der Frauen stehen an.
Kugelstoßen
Keine Verbesserungen zur Halbzeit. Ausgeschieden sind Sinancevic (Serbien), Mihaljevic (Kroatien), Stanek (Tschechien) und Nedow (Kanada).
4 x 400 m Staffel
Frankreich 3:01.04, das reicht, Südafrika ist mit 3:02.06 langsamer als Botswana und damit raus.
4 x 400 m Staffel
Jamaika nicht unter drei Minuten, aber vor Belgien. Trinidad und Tobago wird Dritter.
4 x 400 m Staffel
Jamaika und Frankreich mit Vorsprung auf die Schlussrunde.
4 x 400 m Staffel
Noch alles offen zur Halbzeit.
4 x 400 m Staffel
Auch Jamaika wird die Karten nicht aufdecken. Belgien hat ein gutes Quartett, das müsste sich ausgehen.
Dreisprung
Nun treffen auch die Dreispringerinnen ein, bringen wir daher schnell noch die Staffeln nach Hause.
Kugelstoßen
Crouser sucht eine Antwort auf Walsh und Romani. Wieder exakt 22,36 Meter wie im ersten Versuch.
4 x 400 m Staffel
Japans Schlussläufer Wakabayashi ist komplett eingebrochen, auf die Zeit hoffen Botswana und Großbritannien.
4 x 400 m Staffel
Sieg für das B-Quartett der USA in 2:59.89 vor Kolumbien und Italien!
4 x 400 m Staffel
Die Japaner sind stark!
Kugelstoßen
Kugelstoßen interessiert uns daher viel mehr, denn jetzt dreht auch noch der Brasilianer komplett durch und ballert 22,53 raus. Jetzt schon braucht es 22,36 für eine Medaille, David Storls persönliche Bestleistung liegt bei 22,20,
4 x 400 m Staffel
Die Herren-Vorläufe frühstücken wir natürlich auch noch ab. Die USA sehen wir in Lauf 1, auch hier wird kräftig geschont.
Kugelstoßen
Aus 1990 stammt der Weltrekord von Randy Barnes (USA) mit 23,12. Seit damals gab es solche Weiten wie hier von Walsh und Crouser nicht mehr.
Kugelstoßen
Der amtierende Weltmeister Tomas Walsh bremst Crouser ein. Mit einem Monster auf 22,90, das ist jetzt schon das beste Kugelstoßen seit 30 Jahren.
4 x 400 m Staffel
Die Ukraine ist Dritter, der Belgierinnen mit Landesrekord aber auch im Finale. So wie die Niederlande aus Lauf 1.
Kugelstoßen
Das Zielfoto muss ausgewertet werden. Dann gleich wieder zum Kugelstoßen. 21,61 für den Brasilianer Romani, 21,41 für den Neuseelände Gill.
4 x 400 m Staffel
Die Schweizerinnen spielen keine Rolle, Belgien oder die Ukraine wird Dritter. Die USA mit gemütlichen 3:22.97.
4 x 400 m Staffel
Großbritannien auf Kurs für Platz 2.
4 x 400 m Staffel
Die USA natürlich noch nicht in Bestbesetzung, aber mit Allyson Felix auf Position 2. Und die sorgt gleich für klare Verhältnisse. Dahinter ist alles noch ziemlich offen.
4 x 400 m Staffel
Nach diesem Schocker schnell noch einmal rüber zu den Rundenläuferinnen. Botswana kann nicht starten, die Aktien der Schweizerinnen steigen weiter.
Kugelstoßen
Damit hat er den Championship Rekord vom Schweizer Werner Günthör aus 1987 gebrochen!
Kugelstoßen
Die erste Kugel fliegt. Ryan Crouser aus den USA per Drehstoß gleich einmal auf 22,36 Meter!
4 x 400 m Staffel
Die Bahamas und Bahrain haben keine vier Läuferinnen auf Weltklasseniveau, vielleicht kann ja wirklich die Schweiz überraschen. Nicht gerade in Sachen Top 3, aber mit Blick auf die Zeit der Niederländerinnen.
4 x 400 m Staffel
Die USA könnten im anderen Lauf den Stab verlieren und wieder aufheben, das würde trotzdem noch reichen. Aber mal sehen, wer die Ränge 2 und 3 anvisieren kann.
4 x 400 m Staffel
Die Niederlande hofft mit 3.27.40 auf eines der beiden Tickets über die Zeit.
4 x 400 m Staffel
McPherson bringt die Sache für Jamaika sicher nach Hause, die Zeit von 3:23.64 ist egal. Polen bleibt vor Kanada, beide auch im Finale morgen.
4 x 400 m Staffel
Die starken Polinnen visieren Rang 2 an.
4 x 400 m Staffel
Wir steigen mit den zwei Halbfinalläufen der Staffeln wieder ein. In Lauf 1 gleich die Jamaikanerinnen, allerdings noch ohne Shericka Jackson.
So, damit solllten Sie bestens informiert sein, über den Marathon unterhalten wir uns ab 22:00 Uhr, wenn im Khalifa die Lichter ausgehen.
1500 m
Was natürlich erst recht für Hassans Konkurrenz auf der kürzeren Strecke gilt. Die Kenianerin Faith Kipyegon wird vom Start weg Tempo bolzen müssen. Und darauf hoffen, dass andere mithelfen, beispielsweise die US-Amerikanerinnen Hiltz, Simpson und Houlihan. Ugandas Winnie Nanyondo wäre zudem ein guter Tipp für Bronze.
5000 m
Dann blicken wir auf die Laufbahn. 10000-Meter-Weltmeisterin Sifan Hassan läuft diesmal die 1500 Meter als zweite Disziplin, das finden Konstanze Klosterhalfen und Co. sehr gut. Hellen Obiri aus Kenia ist die Favoritin, die anderen Kenianerinnen sowie Tsehay Gemechu und Hawi Feysa aus Äthiopien sowie die US-Amerikanerin Karissa Schweizer wollen der Deutschen die erhoffte Medaille streitig machen. Sprich, das wird alles andere als einfach.
Dreisprung
Die Ukraine hat mit Olha Saladukha wieder eine Sieganwärterin, für Kasachstan soll Olga Rypakova das tun, was sie eigentlich seit Peking 2008 immer macht, eine Medaille holen. Die US-Amerikanerinnen und die Jamaikanerinnen habe ich aber auch auf dem Zettel.
Dreisprung
Extrem ausgeglichen könnte die Sache auch bei den Dreispringerinnen werden. Es gibt natürlich wieder den alten Südamerikaklassiker Ibargüen (Kolumbien) gegen Rojas (Venezuela). Ibargüen hat in Rio vor Rojas gewonnen, dazu auch den WM-Titel 2013 und 2015. Die Venezolanerin war erstmals vor zwei Jahren in London vorne, aber die beiden haben reichlich Konkurrenz bekommen.
Kugelstoßen
Bei den Kugelstoßern ist David Storl bekanntlich verletzt, aber nicht nur er. In der Quali haben dennoch acht Mann mehr als 21 Meter gestoßen, am weitesten Tomas Walsh mit 21,92. Und wenn Neuseeland Doha 2019 nicht medaillenlos verlassen will, dann muss es der starke Mann heute Abend richten.
4 x 100 m Staffel
Bei den 4 x 100 war das gestern anders, die Herren hatten zwar keine Chance, aber Lückenkemper, Kwayie, Kwadwo und Wessolly haben es auch ohne Tatjana Pinto über die Zeit ins Finale geschafft. Für eine Medaille braucht es freilich perfekte Wechsel sowie ein paar Disqualifikationen. Was freilich in diesem Wettkampf immer drin ist.
4 x 400 m Staffel
Es gibt nur Medaillenentscheidungen, mit einer Ausnahme. Die Staffeln über die Stadionrunden finden immer am letzten Tag statt, demnach müssen wir heute die Finalteilnehmer suchen. Weder bei den Damen noch bei den Herren hat der DLV vier Athleten zusammengekratzt, das ist fast schon unverständlich.
Damit ist gerade etwas Ruhe im Khalifa eingekehrt, Zeit für unseren großen Ausblick auf den Abend.
Weitsprung
Einen Erkenntnisgewinn haben wir aber aus dieser Quali gezogen, Mihambos Hauptrivalin um Gold ist die Nigeranerin Ese Brume.
Weitsprung
6,57, Porter im Finale dabei. Auf Kosten von Brittney Reese, die US-Amerikanerin ist schon 7,31 gesprungen und auch schon 7,00 in dieser Saison.
Weitsprung
Und das wird jetzt ein Krimi, denn das sind zirka sechseinhalb Meter.
Weitsprung
Chanice Porter aus Jamaika hat jetzt bereits die letzte Chance. Sie braucht nicht 6,75, sondern nur 6,52.
Weitsprung
Apropos Schneckenrennen, das in der Weitsprungquali ist noch einen Zacken krasser. Sage und schreibe nur drei Damen haben die geforderten 6,75 geliefert, jetzt die allerletzten Versuche.
Speerwurf
Das DLV-Team wurde zwar in dieser Quali um 50 Prozent dezimiert, aber die Leistungen von Vetter und Weber lassen auf Edelmetall morgen hoffen. Dann aber bitte ein Wettkampf mit 90-Meter-Würfen und nicht so ein Schneckenrennen.
Speerwurf
Schluss! Und die 82,44 von Krukowksi aus Gruppe A sowie Etelätalos 82,26 Meter reichen tatsächlich für einen Finalplatz. Nicht zu fassen.
Weitsprung
Die Rumänin Alina Rotaru schafft die 6,75 nicht, aber es geht längst nur mehr um die Top 12. Und dafür reichen 6,72 locker.
Speerwurf
Auch nix! Hofmann und Röhler beide raus!
Speerwurf
Aber nur drei Werfer können hier noch etwas drehen, jetzt Andreas Hofmann!
Speerwurf
Novac ist raus! Jetzt zittert der Finne Lassi Etelätalo mit auch nicht gerade berauschenden 82,26. Das kann doch eigentlich nicht reichen in diesem Feld der 90-Meter-Werfer.
Speerwurf
Groß die Enttäuschung für Ryohai Arai, er verbessert seine 81,71 nicht.
Speerwurf
Röhler muss liefern, aber der Speer fällt trotz flacherer Kurve wieder schon früh runter. Keine 80 Meter, das lässt er nicht messen, er ist ausgeschieden.
Weitsprung
Ein Schneckenrennen um die Finalplätze. Nach zwei von drei Runden würden sogar 6,49 Meter reichen.
Speerwurf
Ambs 82,98 sahen ja schon recht gut aus, aber diese 84,85 Meter sind jetzt die fixe Quali.
Weitsprung
Die Weitspringerinnen sind zwar noch in Runde 2, aber die 8,75 wollen und wollen nicht fallen.
Speerwurf
Letzte Runde! Aktuell bedeuten die 82,12 Meter des Rumänen Novac noch Rang 12. Wer sich halbwegs sicher fühlen will, der sollte aber mindestens 83 Meter abliefern.
Speerwurf
Aber auch für Top 12 wird immer mehr verlangt, Cheng aus Taiwan schreibt 83,40 an.
Speerwurf
Auffüllen, das wird immer mehr auch ein Thema für Röhler und Hoffmann. Letzterer jetzt nicht einmal 75 Meter, viel zu steil angestellt hat er den Speer im Zweiten.
Weitsprung
Verbesserung von Maryna Bekh-Romanchuk. Der Ukrainerin fehlt nur mehr ein Zentimeterchen, aber mittlerweise ist es doch enorm wahrscheinlich, dass das Feld aufgefüllt werden muss.
Weitsprung
Auch in der Sprunggrube nicht gerade das pulsierende Leben. Aber mit Tori Bowie ist jetzt auch eine dritte Dame fix im Finale, 6,77 beeindrucken Mihambo aber bestimmt nicht.
Speerwurf
Kann Thomas Röhler jetzt auch die Handbremse lösen? Nein, der Speer fällt bei 79,23 runter, da muss gleich im Letzten die Leistungsexplosion folgen.
Speerwurf
Und jetzt kommen die Weiten! Der Este Kirt schleudert 88,36 raus.
Speerwurf
Schwedens Kim Amb mit einem sehr flachen Wurf auf gute 82,98.
Speerwurf
Aber bei den Speerwerfern zeigt Keshorn Walcott wie es geht. 84,44, Finale ist auf Anhieb gebucht.
Weitsprung
Außer Brume und Mihambo hat niemand in Runde 1 die 6,75 liefern können.
Speerwurf
Andreas Hofmann stellt den Speer etwas zu steil an, der fällt vor der 80-Meter-Marke runter. So wird uns wenigstens nicht langweilig, nachdem Mihambo ja nur so kurz für Unterhaltung sorgen wollte.
Speerwurf
Der Japaner Arai darf mit 81,71 zufrieden sein. Gleich ist Hofmann dran.
Speerwurf
Röhler misslingt der erste Versuch, er verzichtet auf eine Messung.
Speerwurf
Noch kein Wurf über die Qualifikationsweite von 84,00. Aber tolle 81,52 von Arshad Nadeem. So weit hat noch nie ein Pakistani geworfen.
Weitsprung
Mihambo ist dran! Und schon wieder weg, obwohl sie vor dem Brett abspringt, werden 6,98 gemessen. Unfassbar!
Weitsprung
Tori Bowie (USA) muss nach diesen 6,54 noch kräftig nachlegen.
Weitsprung
Viele schwache Sprünge zum Auftakt, aber auch ein richtig guter. Ese Brune aus Nigeria erfüllt die Pflicht mit 6,89 deutlich.
Speerwurf
Und gespeert wird auch gleich wieder. Brauchen Röhler und Hofmann auch nur einen Versuch, so wie die beiden Kollegen zuvor?
Weitsprung
Und direkt rüber zum Weitsprung. 6,75 sind gefordert, 31 Damen wollen dies schaffen oder eben die berühmte Top-12-Platzierung.
100 m Hürden
Und der eine noch freie Platz geht an Beate Schrott mit ihren 13.08. So geht Punktlandung.
100 m Hürden
Sieben Damen unter 13 Sekunden! Somit sind auch Neziri (Finnland), Steenkamp (Südafrika) und Jenneke (Australien) im Halbfinale.
100 m Hürden
Apropos Jamaika, Janeek Brown ist Zweite vor Visser (Niederlande) und Koleczek (Polen).
100 m Hürden
Hoppla! 12.48 von der Nigeranerin Tobi Amusan. Konkurrenz für die Damen aus USA und Jamaika ist vorhanden.
100 m Hürden
Sprich, im letzten Lauf müssten alle acht Damen schneller laufen als die Österreicherin. Das wird nicht passieren, auch wenn dieser mit am besten besetzt ist.
100 m Hürden
Und Schrott hat vor dem letzten Lauf weiter die beste Lucky-Loser-Zeit.
100 m Hürden
Die Zeit der Deutschen ist mit 12.76 eine Ansage in Richtung Finale. Auch noch ins Halbfinale schafft es die Finnin Hurske.
100 m Hürden
Kendra Harrison schreibt 12.55 an, Roleder schlägt Herman!
100 m Hürden
Zielvorgabe ist zudem Platz 3 hinter Weltrekordinhaberin Harrison (USA) und der Weißrussin Elvira Herman. Die darf sich seit Berlin 2018 Europameisterin nennen.
100 m Hürden
So, Roleder ist dran. Ein normaler Lauf unter 13 Sekunden, dann sollte es keine Probleme geben.
100 m Hürden
Es jubelt nicht Williams, für die ist das Tagesgeschäft, sondern Andrea Carolina Vargas. Die hat nämlich mit ihren tollen 12.68 eine neue PB samt Landesrekord geschafft. Wir gratulieren herzlich.
100 m Hürden
Direkt weiter sind auch Vargas (Costa Rica), Korte (Finnland) und Kozak (Ungarn). Schrott ist Fünfte, aber in einer prima Zeit von 13.09.
100 m Hürden
Williams hat eine Antwort für Ali parat, diese lautet 12.51!
100 m Hürden
13.19 kann Beate Schrott sicherlich auch laufen, aber sie will es sicherlich über die Platzierung schaffen. Machbar, nur Danielle Williams (JAM) ist deutlich über die Konkurrentinnen zu stellen.
100 m Hürden
Fünfte ist schon wieder eine Japanerin. Kimura ist eine Hundertstel schneller als Landsfrau Terada zuvor.
100 m Hürden
Die vier Plätze im Finale sind nun weit weniger umstritten, sie gehen an Bogliolo (Italien) in 12.80, Thompson (Jamaika), Zagre (Belgien) und Beahan (Australien).
100 m Hürden
Na, die neue und umstrittene Startblockkamera zeigt dann doch, dass McNeal vor den anderen reagiert hat.
100 m Hürden
Sie will es nicht wahrhaben, aber sie ist raus. Optisch war da nichts zu sehen, aber der Computer wird schon nicht lügen. Tränen der Enttäuschung bei der Olympiasiegerin von Rio.
100 m Hürden
Fehlstart. Wer war es? McNeal!
100 m Hürden
Auch in Lauf 2 kommt die Favoritin aus den USA mit Brianna McNeal. Ansonsten aber eine recht ausgegliche Sache nach den Vorleistungen.
100 m Hürden
Tut sie auch, die 12.59 sind auch eine Ansage an alle anderen. Tapper (Jamaika) ist halbwegs nah dran, für die Britin Ofili und Romero (Venezuela) reicht es auch, die Zeit der fünftplatzierten Japanerin Asuka Terada ist mit 13.20 sicherlich zu schlecht.
100 m Hürden
Lauf 1 sollte eine klare Sache für die US-Amerikanerin Nia Ali sein.
100 m Hürden
Hier die DACH-Athleten: Frau Dr. Beate Schrott aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten in Lauf 3, Cindy Roleder in Lauf 4, das war es auch schon. Schweizerin ist keine am Start, Lea Sprunger läuft ja die Hürdenrunde sehr erfolgreich und Nachfolgerin für Lisa Urech ist keine in Sicht.
100 m Hürden
17:00 Uhr dann Gruppe B. Wir wenden den Blick zur Laufbahn, die Hürden sind schon aufgebaut. Für die sechs Vorläufe gilt 4+4. Also bitte nicht auf die Zeit spekulieren, das wäre va banque.
Speerwurf
Zur Auffrischung noch einmal, vier Mann haben die geforderten 84,00 geschafft: Vetter, Weber, Peters und Vadlejch.
Speerwurf
Nein, aber seine 83,42 waren ohnehin schon Landesrekord. Könnte reichen, die 82,44 von Krukowski aber eher nicht. Alle anderen können wir vergessen, die haben nicht einmal 80 Meter geschafft.
Speerwurf
Einzig die Frage, ob Rivasz-Toth die direkte Qualifikation schafft, ist noch offen.
Speerwurf
Gruppe A ist in der Breite die schwächere, das bewahrheitet sich doch recht deutlich.
Speerwurf
Der Pole Krukowski kann 88 Meter werfen, heute zeigt er uns nur die 82,44 Meter aus dem ersten Versuch. Und das bedeutet Rang 7 und eine ausgiebige Zitterpartie, die aber selbst in dieser Gruppe schon vorzeitig beendet werden könnte.
Speerwurf
Wir gehen schon in den Finaldurchgang und die Reise des Chinesen Qizhen Liu endet mit 75,81 Metern an dieser Stelle.
Speerwurf
Yego steigert sich nicht, zehn Zentimeter weniger diesmal. Keine Fragen lässt hingegen Anderson Peters (Grenada) mit 85,34 offen.
Speerwurf
Und das gilt gerade für die Herren in Gruppe A. Denn auf Top 12 zu hoffen, wenn in Gruppe B nahezu jeder die 84,00 drauf hat, das wäre sehr vermessen.
Speerwurf
Drittes Finalticket, erstes das nicht an den DLV geht. 84,31 für den Tschechen Jakub Vadlejch, ich sagte ja, dass man tunlichst die geforderten 84 Meter auch liefern sollte.
Speerwurf
Auch nicht schlecht! 83,42 für den Ungarn Rivasz-Toth. Da muss er aber mindestens noch einmal ran.
Speerwurf
Altmeister Julius Yego aus Kenia verfehlt die Qualimarke mit 83,86 ganz knapp, aber direkt nach wuchtet Julian Weber 84,29 raus. Damit ist aus DLV-Sicht nach ein paar Minuten schon alles geritzt, wir sehen allerdings keinen deutschen Speer mehr in den kommenden eineinhalb Stunden.
Speerwurf
Johannes Vetter mit einer Bauchlandung, aber der Versuch ist gültig. Und falls irgenjemand im Stadion noch nicht munter ist, dieser Flug auf 89,35 Meter ist der perfekte Wachmacher.
Speerwurf
Live rein zum Speerwerfen! Zwei Gruppen, Vetter und Weber jetzt in A, Röhler und Hofmann ab 17:00 Uhr in B. Gefordert sind 84,00 Meter, die sollte man auch anpeilen, denn Top 12 wird sicherlich nicht viel einfacher.
100 m Hürden
Außerdem gibt es in Kürze die erste Runde für die Hürdensprinterinnen. Da denken wir alle zuerst an Cindy Roleder, die Hallenserin ist auch diesmal wieder dabei. Die große Vorschau auf den Abend folgt dann gegen 18 Uhr.
Weitsprung
Die Kurpfälzerin Malaika Mihambo ist zwar die einzige Deutsche beim Weitspringen, aber eine erstklassige Medaillenanwärterin mit ihren 7,16 Metern von den Deutschen Meisterschaften in Berlin vor ein paar Wochen. Die Quali heute sollte kein Problem darstellen, los geht es ab für sie ab 16:50 Uhr.
Speerwurf
Ich habe es schon gestern erwähnt, eine Speerwurf-Quali ist aus deutscher Sicht interessanter als die meisten Finali. Weltmeister Johannes Vetter (Offenburg) sorgt mit seiner Wild Card dafür, dass vier DLV-Athleten mitmachen können. Und Julian Weber (Mainz) und Thomas Röhler (Jena), Andreas Hofmann (Mannheim) können den Speer allesamt auch auf 90 Meter aufwärts schleudern. Beziehungsweise ist Weber drauf und dran dies zu tun.
Für Rückblicke bleibt freilich keine Zeit, wir haben ja so viel zu tun. Alleine der DLV schickt zehn Athleten und Athletinnen ins Rennen, verschaffen wir uns einen kleinen Überblick.
Vorletzter Tag in Doha, noch einmal volles Programm vom Khalifa bis zur Corniche. Klar, wie immer am vorletzten Tag der Marathon, aber der startet erst um Mittenach Ortszeit, also 23 Uhr bei uns. Aber was war das wieder für ein 20 km Gehen gestern.
Herzlich willkommen in Doha zur Live-Berichterstattung des 9. Tages der Leichtathletik-WM.