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Datum: 25. August 2012, 17:58 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa/sportal.de
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HSV startet mit Heimpleite gegen den 1. FC Nürnberg: Keine Ideen, kein Glück

Thorsten Fink,HSV,Bundesliga,Nürnberg
HSV-Trainer Thorsten Fink muss sich Sorgen machen. Der HSV präsentierte sich gegen Nürnberg schwach.

Kein Glück bei hohen Bällen und keine Ideen im Spiel nach vorne. Der HSV bestätigt den Einruck, dass es in dieser Spielzeit um den Nichtabstieg geht. Der Gegner aus Nürnberg war das etwas bessere von zwei schwachen Teams und nahm verdient den Sieg mit.

Der Saisonauftakt für den Hamburger SV ist endgültig misslungen. Zum Start der Bundesliga unterlagen die Norddeutschen im heimischen Stadion dem 1. FC Nürnberg mit 0:1 (0:0). Hanno Balitsch erzielte den Treffer vor 50.123 Zuschauern aus drei Metern Entfernung (68. Minute).

Der 1. FCN rehabilitierte sich damit für seine peinliche Pokalpleite vor Wochenfrist gegen den Viertligisten Havelse. Die ohnehin verunsicherten Hamburger, die gegen den Drittligisten Karlsruher SC aus dem Pokal geflogen waren, mussten den nächsten herben Rückschlag hinnehmen. Die Hanseaten kassierten die erste Heimniederlage gegen die Nürnberger seit 20 Jahren, damals im Volksparkstadion war Christian Wück der Torschütze für den Club gewesen.

HSV nur durch hohe Bälle gefährlich

Die Hamburger, die zahlreiche Fußball-Experten nach der mäßigen Vorsaison und wegen des kaum verstärkten Personals in dieser Spielzeit als Mannschaft im Abstiegskampf sehen, kamen gegen die Nürnberger nicht zurecht. Die Franken ihrerseits gefielen sich lange Zeit in Harmlosigkeit. Ihre Flanken wurden nahezu allesamt von den Hamburger Verteidigern weggefischt. Der HSV war wiederum nur bei hohen Bällen gefährlich.

Im Spielaufbau plagten die Gastgeber arge Probleme: Fehlpässe zuhauf, kaum Kombinationen, keine schnellen Spielzüge. Niemand riss das Kommando an sich und vermochte Akzente zu setzen. Nach einer halben Stunde hatten die Zuschauer genug und pfiffen wegen der Magerkost. "Aufwachen, aufwachen", schallte es vor der Nordtribüne, wo die treuesten Fans stehen. Auch das nützte nichts.

Westermann gegen Schäfer: Schäfer gewinnt

Die beste Gelegenheit der Hamburger vergaben Dennis Aogo, dessen abgefälschter Schuss aus Nahdistanz knapp am Tor vorbeistrich (41. Minute) und Heiko Westermann. Der Verteidiger, der im defensiven Mittelfeld aushelfen musste, hatte schon in der ersten Halbzeit in Uwe-Seeler-Manier per Hinterkopf eine gute Möglichkeit (25.) gehabt, aber Raphael Schäfer war zur Stelle. Eben dieser Schäfer konnte die beste Chance des HSV, wieder nach Kopfball Westermann, in der 72. Minute gerade noch an den Pfosten lenken. 

Auf der Gegenseite konnte sich HSV-Torhüter René Adler auszeichnen, als er zunächst einen Kopfball von Timm Klose und anschließend den Nachschuss von Alexander Esswein (45.) parierte. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatte der neu verpflichtete HSV-Tormann aber seine stärkste Aktion: Gegen den Nürnberger Mike Frantz ließ er sich nicht tunneln und verhinderte einen früheren Rückstand, nachdem Frantz von Hiroshi Kiyotake glänzend bedient wurde (47.).

Auch Beister ohne Durchschlagskraft

Die nach den Abgängen von Stürmer Paolo Guerrero und Mladen Petric sowie Talent Gökhan Töre an Offensivkraft geschwächten Hamburger brachten vor dem Kasten der Nürnberger kaum etwas zustande. Stürmer Marcus Berg hing in der Luft und wurde kaum mit Verwertbarem versorgt. Auch der eingewechselte Zugang Artjoms Rudnevs konnte das nicht ändern. Der in der 70. Minute eingewechselte Maximilian Beister sorgte zwar für etwas mehr Wirbel, aber ließ ebenfalls Durchschlagskraft vermissen.

Insgesamt war es also ein durchaus verdienter Sieg des 1. FC Nürnberg gegen einen mut-, einfalls- und drucklosen HSV. Man muss aus Sicht der Hanseaten leider sagen: Es erinnert alles fatal an die letzte Saison. Der Club hingegen wetzte die Pokalscharte wieder aus und feierte am ersten Spieltag den ersten Auswärtssieg. Der HSV muss nun nach Bremen reisen, Nürnberg empfängt Borussia Dortmund am nächsten Samstag.