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Live-Ticker Handball WM Weißrussland - Deutschland Saison 2016/2017

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Weißrussland

25:31

(16:16)

Ende

Deutschland

Beginn: 18.01.2017 17:45

LIVE-KOMMENTAR

Letzte Aktualisierung: 06:06:13

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Wir verabschieden uns an dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend. Bis dahin!

Deutschland wird am Freitag als Tabellenführer in das Spiel gegen Kroatien gehen. Den Bad Boys reicht dann schon ein Unentschieden. Das Spiel ist aber vermutlich auch ein echter Gradmesser, was bei diesem Turnier möglich ist.

Eine Halbzeit tat sich die DHB-Auswahl sehr schwer. Doch Dagur Sigurdsson hat in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Sein Team forcierte sofort das Tempo und baut bis Mitte der zweiten Hälfte den Vorsprung auf sechs Tore aus. Bester Werfer war heute Uwe Gensheimer mit acht Toren.

Deutschland schlägt Weißrussland mit 31:25.

Fäth schraubt die deutsche Torausbeute auf 30 hoch und kommt persönlich auf eine Trefferquote von 100 Prozent.

Heinevetter pariert gegen Shynkel. Auch zwischen den Pfosten des deutschen Toren war im zweiten Durchgang eine deutliche Steigerung zu sehen.

In Überzahl erhöht Drux auf 24:29.

Shumak zerrt Wiencek am Kreis zu Boden und muss für zwei Minuten runter.

Shynkel flutscht der Ball weg, Wiencek reagiert blitzschnell und schickt Gensheimer. Mit seinem achten Treffer sorgt der für wieder klare Verhältnisse.

Einen Siebenmeter kann man ja mal vergeben. Aber nicht zwei. Gensheimer findet schnell wieder in die Erfolgsspur zurück.

Yurynok verkürzt von links auf 23:26.

Dagur Sigurdsson nommt vor der hektischen Schlussphase seine erste Auszeit im zweiten Durchgang.

Auch Heinevetter gibt der Mannschaft nun mit zwei Paraden etwas Rückhalt.

Nach über sechs Minuten erlöst Drux mit einem wuchtigen Wurf aus dem Rückraum. Es sind nun wieder vier Tore Vorsprung.

Die deutsche Schwächephase hat Bestand und nun zeigt auch Gensheimer Nerven. Er vergibt im 20. Anlauf seinen ersten Siebenmeter bei diesem Turnier.

Shynkel legt nach und bringt Weißrussland wieder auf drei Treffer heran.

Auf der einen Seite hat Pieczkowski Pech, dass sein Wurf von einem Pfosten an den anderen prallt und dann nicht ins Tor will. Auf der anderen Seite trifft Shynkel mit Hilfe des Aluminiums.

Mit einer starken Einzelaktion verkürzt Padshyvalau zum 20:25.

Beim Kühn-Treffer ist Fäth unglücklich mit dem Kopf gegen den eigenen Mitspieler geprallt und muss auf der Bank behandelt werden.

Immer wieder kann Deutschland das Spiel nun schnell machen und so Wurfsituation kreieren. Kühn trifft aus dem Rückraum zum 19:25.

Nun nun ist auch der Keeper da. Heinevetter hält stark gegen Kulesh.

Das deutsche Team hat nach der Pause das Tempo merklich angezogen und den Vorsprung in nur zehn Minuten auf sechs Tore ausgebaut. Weißrussland scheint am Boden.

Das DHB-Team hat die lange Unterzahl unbeschadet überstanden und ist nun selbst in Überzahl. Gensheimer trifft nach Ballgewinn vom eigenen Kreis das Tour und zwingt Weißrussland zur nächsten Auszeit.

Tsitou blockt Häfner energisch zu Boden und darf über sein Verhalten auf der Strafbank nachdenken.

In Unterzahl trifft Fäth zum 18:22. Er hat alle seine fünf Würfe auf verwandelt.

Nun muss das deutsche Team für 24 Sekunden sogar die doppelte Unterzahl überstehen. Drux foult Karalek und muss von der Platte.

Ernst stößt Pukhouski zu Boden und muss für zwei MInuten auf die Bank.

Drux trifft von links, der Vorsprung der Deutschen wächst erstmals auf sogar vier Treffer an. Auszeit Weißrussland.

Wiencek tankt sich in Richtung Kreis durch und zieht den Siebenmeter. Gensheimer sagt auch zum 18. Mal 'danke' und trifft.

Gensheimer gelingt hinten der Steal, Groetzki vorne der dritte Treffer in Serie. Das Spiel könnte aus deutscher Sicht nun in seine entscheidende Phase gehen.

Häfner legt raus auf Groetzki, der die Überzahl für den nächsten Treffer nutzt.

Es gibt gute Nachrichten aus dem deutschen Lager, Holger Glandorf wurde am Nachmittag nachnominiert und steht dem Team schon am Freitag gegen Kroatien zur Verfügung. Der 33-Jährige gehörte schon zum Aufgebot, das 2007 Weltmeister wurde.

Das deutsche Team ist zum ersten Mal in diesem Spiel in Überzahl. Shumak muss für zwei Minuten auf die Bann, Groetzki nutzt dies zur Führung.

Das Spiel läuft wieder. Zum ersten Mal bei diesem Turnier geht Deutschland nicht mit einer Führung in die zweite Halbzeit.

Auch wenn das Ergebnis heute letztlich egal ist, es reicht am Freitag in jedem Fall ein Sieg gegen Kroatien zum Gruppensieg, so wäre eine Niederlage doch ein kleiner Dämpfer für die Schützlinge von Dagur Sigurdsson.

Anders als gegen Chile und Saudi Arabien sind die 'Bad Boys' heute wieder gefordert. Doch gerade in der Defensive fehlt ein ums andere Mal die Konsequenz, Weißrussland fand sowohl durch die Mitte als auch über die Außen immer wieder Löcher.

Häfner gleicht noch mit dem Pausenpfiff zum 16:16 aus.

Kohlbacher knallt die Kugel aussichtsreich an die Latte, im Gegenzug geht Weißrussland durch Yurynok in Führung.

Auch Gensheimers 17. Siebenmeter findet den Weg ins Tor.

Es bleibt eng, Weißrussland ist definitiv ein Gegner auf Augenhöhe. Shylovich gleicht mit seinem vierten Treffer erneut aus.

Nach dem zweiten Treffer von Gensheimer gibt es nun die erste weißrussische Auszeit.

Wechsel im deutschen Tor. Wolff hat heute noch nicht die Form der vergangenen Tage. Nun darf sich Heinevetter beweisen.

Gensheimer verwandelt auch seinen 16. Siebenmeter bei dieser WM und gleicht aus.

Aber Kühn hat Lust bekommen und nimmt weiter die Würfe. Sein dritter Treffer bringt die erneute Führung.

Yurynok beendet die fünfminütige Torflaute der Weißrussen und gleich von links zum 11:11 auf.

Das war nicht die erste Beschwerde von Sigurdsson in Richtung Schiedsrichter. Das tunesische Gespann hat genug und verwarnt den deutschen Coach.

Die Auszeit zeigt Wirkung, den Deutschen gelingen drei Treffer in Serie. Kühn trifft von rechts.

Fäth tankt sich halblinks durch und trifft vom Kreis zum erneuten Ausgleich.

Der Coach hat in erster Linie Mängel in der Offensive angesprochen. Kühn hat zugehört und verkürzt nun.

Karalak trifft zum 10:8, Sigurdsson reagiert mit einer ersten Auszeit.

Wie bislang immer in diesem Turnier nimmt Dagur Sigurdsson on Unterzahl den Keeper vom Feld. Nach einem Ballverlust ist das Tor leer, Torwart Saldatsenka trifft mit einem Wurf vom eigenen Kreis.

Die Deutschen müssen nun eine erste Unterzahl überstehen, Wiencek muss für zwei Minuten auf die Bank.

Fäth und Gensheimer bringen nun aber wieder die DHB-Auswahl in Front. Vorn sieht das Spiel gut aus, hinten will es aber noch nicht so recht klappen.

Der Block in der Mitte steht überhaupt noch nicht. Dieses Mal steigt Karalek hoch und lässt Wolff keine Chance.

Aber Weißrussland lässt sich noch nicht abschütteln. Rutenka setzt sich auf rechts durch und schließt an Wolf vorbei ins kurze Eck ab.

Das DHB-Team zeigt sich wieder sehr konsequent bei der Verwertung der Tempogegenstöße. Häfner erhöht auf 4:6.

Zum ersten Mal können sich die Deutschen etwas absetzen. Groetzki sorgt für die erste Führung mit zwei Treffern Vorsprung.

Fäth nimmt Fahrt auf, schon gestern war er mit sechs Treffern der 'Man of the Match'. Hier trifft er zum 3:4.

Fäth sorgt aber schon im Gegenzug für den sofortigen Ausgleich.

Lemke geht nicht richtig auf Pukhouski zu, der aus dem Rückraum wuchtig abschließt und nun Weißrussland sogar in Führung bringt.

Doch Weißrussland gestaltet das Spiel zumindest in der Anfangsphase klar auf Augenhöhe. Shylovich gleich erneut aus.

Drux ist nach seiner Bänderverletzung auch wieder zurück auf der Platte und markiert sein erstes Tor bei diesem Turnier.

Doch den Weußrussen gelingt der schnelle Ausgleich. Pukhouski überwindet Wolff, der von Beginn an zwischen den Pfosten steht.

Doch das erste Tor geht gleich an die DHB-Auswahl. Die Weißrussen vertändeln etwas leichtfertig im Zentrum den Ball und werden sofort bestraft. Groetzki vollendet den Tempogegenstoß sicher.

Das Spiel läuft. Der erste Angriff gehört den Weißrussen.

Die Hymnen laufen, lang kann es also bis zum Anwurf nicht mehr dauern.

Am frühen Nachmittag hat Ungarn in der Gruppe C eine großen Schritt in Richtung Weiterkommen geschafft und Saudi Arabien erwartungsgemäß deutlich besiegt. Das letzte Gruppenspiel geht gegen den heutigen deutschen Gegner Weißrussland.

Das Gerücht kursierte bereits längere Zeit, doch einen Tag vor der WM kam die endgültige Bestätigung. Weißrusslands Superstar Siarhei Rutenka beendete mit sofortiger Wirkung seine Karriere. Dem heutigen deutschen Gruppengegner fehlt damit die Schlüsselfigur im Angriffsspiel.

Kurz musste gestern nach dem Sieg um den Einsatz von Andreas Wolfs gezittert werden. Der Keeper humpelte vom Feld, doch die medizinische Abteilung gab schnell Entwarnung. Der bislang so überragend Rückhalt im deutschen Team zog sich lediglich eine Prellung im Gesäßmuskel zu und ist heute mit von der Partie.

Wenn die DHB-Auswahl die verbleibenden zwei Gruppenspiele gewinnt, steht das Achtelfinale in von Rouen nur zwei Stunden entfernte Paris an. Ansonsten droht eine fast neunstündige Reise nach Montpellier. "Wir wollen den Gruppensieg. Paris ist schließlich deutlich angenehmer zu erreichen als Montpellier", gibt Rückraumspieler Kai Häfner die Marschroute für die beiden Spiele aus.

Nach dem Sieg gestern haben sich die 'Bad Boys' den Einzug ins Achtelfinale vorzeitig gesichert, nun geht es im Fernduell mit Kroatien um den Gruppensieg. Beide Teams treffen zum Abschluss der Vorrunde am Freitag im direkten Duell noch aufeinander.

Nach den beiden deutlichen und ungefährdeten Siegen gegen die weitgehend überforderten Gegner aus Chile und Saudi Arabien dürfte Weißrussland wieder eher ein Gegner sein, der das deutsche Team fordert, wenngleich auch heute die Favoritenrolle klar verteilt ist.

Herzlich willkommen zum WM-Vorrundenspiel zwischen Weißrussland und Deutschland.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

A B C D Hauptrd. 1 Hauptrd. 2 KO

Pos.

Team

Diff.

Pkt

Deutschland

+52

10:0

Kroatien

+22

8:2

Weißrussland

-11

4:6

Ungarn

4:6

Saudi-Arabien

-34

2:8

Chile

-38

2:8

13.01.

14:00

BLR

28:32

CHI

13.01.

17:45

GER

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HUN

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17:45

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28:21

CRO

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27:25

HUN

Kader Taktik Tore

Weißrussland

I. Matskevich

V. Saldatsenka

A. Astrashapkin

S. Shylovich

V. Gayduchenko

A. Padshyvalau

B. Pukhouski

U. Kulesh

A. Shynkel

M. Baranau

D. Rutenka

I. Brouka

A. Tsitou

A. Yurynok

A. Karalek

V. Shumak

Deutschland

S. Heinevetter

A. Wolff

K. Häfner

P. Drux

S. Ernst

N. Pieczkowski

S. Fäth

J. Kühn

F. Lemke

P. Groetzki

T. Reichmann

R. Dahmke

U. Gensheimer

J. Kohlbacher

P. Wiencek

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