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Live-Ticker Handball WM Russland - Slowenien Saison 2012/2013

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Russland

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Slowenien

Beginn: 01.01.1970

LIVE-KOMMENTAR

Letzte Aktualisierung: 02:13:29

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

Der erste Halbfinalist steht also fest. Drei folgen noch. Auf Wiedersehen.

Die Russen leisteten sich elf Strafzeiten, drei Platzverweise und müssen sich daher nicht wundern, dass sie die Partie verloren haben. Die Slowenen brachten zwar keinen einzigen Konter im Tor unter, aber was solls. Die Spieler feiern den Einzug ins Halbfinale. Dort wartet entweder Spanien oder Deutschland.

Shelmenko verkürzt noch einmal. Doch die letzten Sekunden sind schnell rum. Slowenien gewinnt mit 28:27 und ist im Halbfinale der Weltmeisterschaft!

Wahnsinn, da trifft Zvizej aus neun Metern unter Druck.

Die beiden Spieler sind wieder auf den Beinen.

Zorman und Atman prallen mit den Köpfen gegeneinander. Beide bleiben am Boden liegen und müssen behandelt werden. Vierzig Sekunden noch ...

45 Sekunden vor dem Schlusspfiff nehmen die Slowenen ihre letzte Auszeit.

Die letzte Minute läuft. In Unterzahl greifen die Slowenen an.

Und ein Strafwurf hinzu, der von Dibirov eiskalt genutzt wird zum 26:27.

Dolenec hängt am Trikot von Atman. Eine Strafzeit ist die eine Folge.

Es scheint so, denn Prost pariert gegen Shelmenko.

Routinier Zorman nutzt seine ganze Erfahrung und schon steht es 25:27. Eine Vorentscheidung?

Evdokimov ist der dritte Russe, der vorzeitig vom Feld muss.

Ein toller Hüftwurf von Shelmenko sitzt dann auch: 25:26.

Dennoch müssen die Russen einen Rückstand von zwei Treffern aufholen. Der Schlusspfiff rückt unaufhaltsam näher.

Der zweite Angriff in doppelter Überzahl gelingt nicht aufgrund eines Stürmerfouls. So kommen die Russen recht gut aus der heiklen Situation.

Das ist natürlich die große Chance für die Slowenen und tatsächlich beweist Dolenec die nötige Durchschlagskraft.

Und auch Rastvortsev erwischt es. Zwei Mann weniger haben die Russen dadurch auf dem Platz.

Atan muss zum ersten Mal auf die Strafbank.

Shishkarev hat vom Außen die große Chance zum Ausgleich, pfeffert die Kugel aber an die Latte.

Der nächste Konter, das nächste Tor durch Evdokimov. Die Russen verkürzen auf 24:25.

Skof kommt erneut für Prost bei diesem Standard in den Kasten. Dibirov hat mehr Glück aus Atman zuvor, denn von der Latte springt die Kugel an den Pfosten und von dort ins Tor.

Zorman streckt den Arm raus, trifft den Gegner an der Hüfte. Zwei Minuten und ein Siebenmeter sind die Folge.

Zorman stellt aber schnell wieder den Abstand von drei Toren her.

Dibirov dreht nun auf. Auch in Unterzal ist er erfolgreich.

Miha Zvizej ist frei am Kreis und schießt ein.

Evdokimov kassiert seine zweite Strafzeit, da er eine Hand an der Schulter des Gegners hat.

Dibirov ist über den Außen frei. Plötzlich sind die Russen wieder dran. Auszeit Slowenien.

Im rechten Torwinkel versenkt Evdokomov die Kugel. Er legt gleich noch nach: 20:23.

Sofort sind die Slowenen obenauf und kommen zu zwei weiteren Toren. Marguc und Kavticnic feiern Treffer zum 18:23.

Chipurin erlaubt sich ein weiteres Foul, da er einen Gegenstoß unterbindet. Allerdings ist die folgende Strafzeit der deutschen Schiedsrichter eine sehr harte Entscheidung. Da es die dritte temporäre Strafe gegen den Kreisläufer ist, kassiert auch er einen Platzverweis.

Die Fans der Slowenen bejubeln die nächste Parade von Prost. In der Folge bedient Bilbija Miha Zvizej am Kreis und schon steht es 18:21. Die Russen ziehen ihre Auszeit.

Im Rückraum setzt sich Bilbija durch.

Durch einen umstrittenen Treffer gehen die Slowenen durch Zorman in Führung.

Gorbok greift ins Gesicht von Bilbija. Rot ist die Folge. Ein harter Schlag für die Russen.

Skof kommt bei diesem Siebenmeter in die Partie. Prompt haut Atman den Ball an die Latte.

Die Führung geht aber an die Russen, die einen Tempoigegenstoß laufen, der von Shishkarev souverän abgeschlossen wird.

Evdokimov kassiert ebenso eine Strafzeit.

Sofort gleicht Shelmenko aus.

Pucelj muss für zwei Minuten weichen, da er eine Hand im Wurfarm des Gegners hatte.

Gaber und zuvor Shelmenko treffen auf beiden Seiten.

Erstmals scheitert Zvizej vom Punkt an Levshin.

Nun erwischt es Dibirov, der am Gegenspieler festhängt.

Atman verkürzt aus sieben Metern.

Zorman markiert das 14:16.

Dibirov fliegt vom linken Flügel ein.

Luka Zvizej ist auch nach Wiederbeginn sehr sicher vom Punkt!

Es geht in den zweiten Durchganag mit Anwurf Slowenien.

Nach einem mühsamen Auftakt und einem Rückstand von fünf Toren kamen die Slowenen ins Rollen. Deshalb liegen sie in einer hektischen Partie knapp nach dreißig Minuten vorne.

NAch 30 Minuten haben die Slowenen die Nase knapp mit 14:13 vorne.

Mit einem Aufsetzer bei einem weiteren Siebenmeter gehen die Slowenen durch Luka Zvizej kurz vor der Pause in Führung.

Chipurin kassiert schon seine zweite Strafzeit.

Im Gegenzug ist aber schon Gorbok zur Stelle und gleicht aus.

So geht es auch weiter. Nun beendet aber Skube die Torflaute und erstmals führen die Slowenen.

Zu hektisch agieren beide Teams. Stürmerfouls und vergebene freie Wurfchancen sind zu beobachten.

Doch in einfacher Unterzahl ist Skube zur Stelle.

Zhitnikov macht es im Konter besser.

In doppelter Unterzahl geben die Slowenen schnell den Ball her. Dibirov ist beim Konter pfeilschnell, scheitert aber auch an Prost.

Und auch Bezjak erwischt es. Hinzu kommt ein Strafwurf, der von Dibirov allerdings an die Latte gehämmert wird.

Zvizej muss für zwei Minuten runter.

Prost hält, der anschließende Konter führt zum Ausgleich durch Marguc!

Die Russen sind wieder komplett.

Prost pariert erneut. Marguc nutzt die Gelegenheit sofort über den Außen zum 11:10-Anschluss.

Sofort schlägt Zvizej wieder zu.

Chipurin stößt seinen Gegenspieler um, muss für zwei Minuten runter.

Bilbija trifft aber nicht aus der Distanz. Die Russen machen es durch Rastvortsev besser.

Kavticnic verkürzt weiter. Hinzu kommt eine Parade von Prost und schon wieder sind die Slowenen in Ballbesitz.

Vom Außen schießt Marguc ein. Prompt nehmen die Russen ihre Auszeit.

Zvizej markiert den nächsten Wurf vom Punkt.

Zwei weitere schnelle Tore, zur Abwechslung auch mal eins für die Slowenen. Dolenec und danach Shishkarev zeichnen für die Treffer verantwortlich.

Der nächste durch Dibirov sitzt umso besser. Russland ist fünf Tore vor.

Einen weiteren Konter vergibt Chipurin.

Schon steht es 8:4, da erst Atman für Chipurin durch. Dann der Tempogegenstoß mit Shishkarev. Die Slowenen müssen ihre erste Auszeit nehmen.

Vom Punkt aus treffen beide Seiten: 6:4.

Beide Seiten gehen leichtfertig mit ihren Chancen um. Wobei aber zu erwähnen ist, dass die russische Defensive besser steht und den Gegner auch zu Würfen aus ungünstigen Situationen zwingt.

Siebenmeter für die Slowenen. Nun kommt Zvizej und schießt ein.

Zwei schnelle Tore für die Russen. Rastvortsev knallt den Ball zum 5:2 ins Tor. Zuvor war es Bogdanov, der traf.

Kraftvoll tankt sich Chipurin durch.

Dolenec nutzt die erste Gelegenheit vom Punkt.

Und nun sind sie auch wieder komplett. Die Unterzahl haben sie gut überstanden.

Atman bringt die Russen in personeller Unterzahl wieder in Front.

Zorman nutzt die Überzahl zum Ausgleich.

Die Schiedsrichter Helbig und Geipel greifen weiter durch und nehmen auch Gorbok vom Feld.

Rastvortsev rammt Zorman um und muss gleich mal für zwei Minuten runter.

Aus der Distanz triff Shelmenko auch gleich mal aus der Hüfte.

Die Russen werfen das Match an. Der Sieger dieser Partie wird der nächste Gegner Spaniens oder Deutschlands sein.

Während die Hymnen der beiden Teams nacheinander ertönen, ist zu registrieren, dass nur sehr wenige Zuschauer den Weg in die Halle gefunden haben. Die heimischen Fans warten eben auf das Duell gegen die DHB-Auswahl.

Folglich ist der Weltmeister von 1982 und 1993 nicht favorisiert. Die Russen stehen vor einer sehr schwierigen Aufgabe, denn die Slowenen um Vid Kavticnik haben sich als eingespielte Einheit bisher präsentiert, die nur schwer zu knacken sein wird.

Die Slowenen sind noch unbesiegt, haben gar sämtliche der sechs bisher absolvierten Partien gewonnen. Das gilt für Russland nicht, die eine Niederlage in der Vorrunde gegen Dänemark kassierten.

Zum Auftakt sehen wir gleich Russland gegen Slowenien. Die Russen gewannen in der vorigen Runde nur knapp mit einem Tor Differenz gegen Brasilien. Die Slowenen schwächelten zwar im zweiten Durchgang gegen Ägypten, brachten aber ihren klaren Pausenvorsprung dann doch deutlich über die Ziellinie.

Der Welthandball ist fest in europäischer Hand. Alle acht Viertelfinalisten kommen vom 'Alten' Kontinent.

Herzlich willkommen zum WM-Viertelfinalspiel zwischen Russland und Slowenien.

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

A B C D Hauptrd. 1 Hauptrd. 2 KO

Viertelfinale

Viertelfinale Halbfinale Spiel um Platz 3 Finale

23.01.

18:15

27:28

23.01.

19:00

28:24

23.01.

20:45

28:26

23.01.

21:30

23:30

Kader Taktik Tore

Russland

V. Bogdanov

O. Grams

I. Levshin

K. Igropulo

E. Nasyrov

S. Shelmenko

D. Shishkarev

P. Atman

D. Zhitnikov

S. Gorbok

A. Rastvortsev

E. Evdokimov

A. Shindin

T. Dibirov

M. Chipurin

A. Pyshkin

Slowenien

P. Prost

G. Skof

J. Dolenec

M. Bezjak

S. Skube

U. Zorman

N. Bilbija

B. Mackovsek

V. Kavticnik

G. Marguc

J. Dobelsek

L. Zvizej

U. Bundalo

M. Gaber

P. Pucelj

M. Zvizej

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