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Live-Ticker Handball WM Frankreich - SchwedenWM Vorrunde Gruppe F, WM Saison 2016

Ende

NOR

31:28

HUN

Ende

FRA

33:30

SWE

Ende

SLO

32:30

QAT

Ende

ESP

28:30

CRO

Frankreich

33:30

(14:15)

Ende

Schweden

Beginn: 24.01.2017 19:00

LIVE-KOMMENTAR

Letzte Aktualisierung: 15:07:42

Ticker-Kommentator: Jan Wunder

Eben jenes Viertelfinale wird in diesen Minuten angepfiffen - und ist natürlich live bei uns zu verfolgen. Gleiches gilt für die Partie Spanien - Kroatien, in der Norwegens Halbfinal-Gegner ermittelt wird. Mit diesem Hinweis verabschiede ich mich und wünsche noch einen angenehmen Abend!

Während die junge schwedische Mannschaft, die den großen Favoriten durchaus am Rande einer Niederlage hatte, enttäuscht nach Hause fährt, geht es für die Equipe Tricolore am Donnerstag in Paris mit dem Halbfinale gegen den Gewinner der Partie Slowenien - Katar weiter.

Ebenfalls entscheidenden Anteil hatte der Kieler Kentin Mahe, der mit neun Treffern und perfekter Ausbeute bei Siebenmetern zum Top-Scorer avancierte. Zwischen den Pfosten glänze ausnahmsweise mal nicht Thierry Omeyer, sondern sein Ersatz Vincent Gerard, der nach dem Seitenwechsel reihenweise starke Paraden verbuchte.

Frankreich musste dabei die eine oder andere starke Phase der Skandinavier überstehen, konnte sich am Ende aber auf den überragenden Nedim Remilie verlassen. Der Rückraumspieler drehte im zweiten Durchgang mit sechs Toren auf und brachte sein Team im richtigen Moment wieder auf die Siegerstraße.

Trotz Halbzeit-Rückstand setzt sich der Titelverteidiger gegen Schweden durch und zieht verdient ins Halbfinale ein.

Die Sekunden laufen runter und der überragende Remilie setzt mit dem 33:30 den Schlusspunkt - Feierabend!

Karabatic besorgt mit seinem Treffer die Entscheidung - und die Arena explodiert!

Noch ist die Messe nach dem Ballverlust der Franzosen aber nicht gelesen: Gottfridsson verkürzt nach Tempo-Gegenstoß mit seinem siebten Treffer auf 29:31 aus Sicht der Skandinavier. Dinart reagiert mit dem Timeout.

Der alte Mann und das Tor: Narcisse tankt sich über halblinks durch und schweißt die Kugel ins kurze Eck. Ekstase bei den 28.000 im weiten Rund.

Nächster Treffer von Jeppsson, der noch ohne Fehlwurf ist. Dreieinhalb Minuten stehen noch auf der Uhr: Frankreich führt 30:28.

Karabatic muss für zwei Minuten raus und Jeppsson verkürzt wieder für Schweden. Doch die Gastgeber gehen voll aufs Tempo und Narcisse stellt den alten Abstand wieder her.

Fällt jetzt die Entscheidung? Gerard mit seinem siebten Save, dann baut Guigou die Führung aus der linken Ecke auf drei Treffer aus.

Was heißt One-Man-Show eigentlich auf Französisch? Wahrscheinlich Nedim Remilie. Der Mann von Paris St. Germain verbucht in der Defensive den Steal und packt auf der Gegenseite erneut seine linke Klebe aus - 28:26 jetzt für die Hausherren. Schweden nimmt die Auszeit.

Lagergren an die Latte und Remilie beim Gegenangriff wieder mit der Führung für Frankreich. Das kann hier nur ein Krimi werden.

Dritte Zeitstrafe gegen Darj, für den die Partie damit beendet ist. Mahe besorgt aus sieben Metern den 26:26- Ausgleich.

Appelgren! Mit seiner zehnten Parade stärkt er seinen Vorderleuten den Rücken, doch auf der Gegenseite ist auch Gerard mal wieder zur Stelle.

Und wie im ersten Durchgang drehen die Skandinavier plötzlich auf: Ekberg und Gottfridsson nutzen zwei französische Turnover, um das Spiel zu drehen: 26:25 für den Außenseiter.

Jeppsson mit dem Ausgleich, der aber nach Sorhaindos Treffer vom Kreis nicht von Dauer ist.

Und dann ist auch Appelgren wieder drin: Narcisse scheitert aus dem Rückraum.

Bei Schweden übernimmt der junge Tollbring Verantwortung: Ein Siebenmeter und ein Treffer aus der linken Ecke bringen den Außenseiter wieder auf einen Treffer ran.

Ganz wichtige Parade von Appelgren, der bei Frankreichs Tempo-Gegenstoß Emiries Schlenzer rausfischt.

Schweden verliert hier so langsam den Anschluss: Tollbrings toller Treffer wird umgehend von Remilie beantwortet.

Der Mann verkörpert einfach noch immer absolute Weltklasse: Nikola Karabatic nimmt unwiderstehlich Fahrt auf und schweißt die Kugel genau neben den linken Pfosten zum 22:19 für die Gastgeber.

Anschlusstreffer durch Gottfridsson, doch die Schweden finden in der Defensive momentan nicht das richtige Maß, wieder gibt's Siebenmeter: Mahe gegen Palicka - drin das Ding.

Konsequenterweise nehmen die Schweden die Auszeit.

Gerard mit der Parade gegen Nilsson aus dem Rückraum, dann darf Mahe schon wieder zum Siebenmeter antreten. Diesmal bleibt Appelgren drin, hat aber ebenfalls keine Abwehrchance - 20:18 für die Gastgeber.

Lagergren ist durch, trifft mit seinem Aufsetzer aber nur die Latte. Beim Tempo-Gegenstoß kommt Remilie zu seinem ersten Treffer. Frankreich führt wieder!

Nächster Siebenmeter für die Gastgeber, nächstes Duell zwischen Mahe und Palicka - erneut mit dem besseren Ende für den Franzosen.

Doch auch in Unterzahl finden die Skandinavier die Lücke - Lagergren durchs Zentrum mit dem 18:17.

Beim Siebenmeter ist Mahe gefragt, dafür kommt Palicka mal wieder rein. Aber das ist kein Problem für den Franzosen, der bei 5/5 steht - Ausgleich. Und Schweden ist nach der Zeitstrafe gegen Darj in Unterzahl.

Lagergren und Fabregas eröffnen mit ihren Treffern den zweiten Spielabschnitt, dann bekommt Omeyer-Ersatz Gerard seine Hände an einen Ball von Nilsson und Frankreich hat die Chance, auszugleichen.

Weiter geht's im zweiten Durchgang!

Die Gastgeber erwischten den besseren Start, schienen zwischenzeitlich überhaupt nicht daneben werfen zu können und lagen über weite Strecken der ersten Halbzeit in Führung. Schweden ließ sich allerdings nicht abschütteln und war nie mehr als zwei Tore hinten dean. Als Appelgren im Tor der Skandinavier plötzlich Feuer fing und bei den Franzosen in der Offensive die Ideen fehlten, drehte der Außenseiter die Partie noch vor der Pause. Es ist also jede Menge Spannung geboten im zweiten Durchgang - gleich geht's weiter!

Viel Dusel jetzt für die Gastgeber, die nach zwei weiteren Appelgren-Paraden im Ball bleiben und mit der Halbzeit-Sirene durch Sorhaindo doch noch den Anschluss schaffen - Schweden führt zur Pause überraschend mit 16:15 gegen Frankreich!

Und nach dem französischen Turnover läuft der Gegenangriff schon wieder - Tollbring aus halbrechter Position mit dem 16:14.

N'Guessan bricht nach einem Wackler aus halblinker Position den Bann, doch Schweden schaltet auch nach dem Gegentreffer schon wieder unglaublich schnell um: Stenmalm lässt Omeyer beim 15:14 keine Chance.

Didier Dinart hat Redebedarf und nimmt die Auszeit.

Die Fans der Equipe Tricolore stimmen die Nationalhymne an, doch Appelgren ist gegen Porte, der aus der rechten Ecke eingesprungen kommt, erneut zur Stelle.

Starke Phase der Skandinavier, bei denen Appelgren so langsam ins Spiel kommt und jetzt schon die Hälfte seiner Bälle gehalten hat. Vorne besorgen Nilsson und Gottfridsson den Rest - plötzlich führt Schweden mit 14:13.

Schweden nach dem Klammergriff von Zachrisson schon wieder in Unterzahl und Abalo baut die französische Führung nach dem vorausgegangenen vierten Treffer von Nilsson wieder auf zwei Tore aus.

Nach der Zeitstrafe gegen Sorhaindo hat Schweden die Chance, wieder ranzukommen. Doch die Franzosen lassen die Zeit geschickt runter laufen und halten den Zwei-Tore-Vorsprung - 12:10 jetzt.

Mahe ohne Probleme beim Siebenmeter und Schweden probiert's in Unterzahl mit dem sechsten Feldspieler für Appelgren. Omeyer bekommt bei Nilssons Versuch die Finger an den Ball und Karabatic visiert aus der eigenen Hälfte das leere Tor an - drüber.

Riesen-Tat von Appelgren, der mit der linken Hand Portes zweiten Treffer in Folge verhindert. Auf der Gegenseite besorgt Gottfridsson in Unterzahl sogar den Anschluss, muss nach seinem Vergehen gegen Karabatic in der Defensive dann aber auf die Bank. Schweden weiter einer weniger.

Um die Unterzahl zu überbrücken, nehmen die Skandinavier ihre erste Auszeit.

Für Porte öffnet sich in halbrechter Position eine kleine Lücke, in die der Franzose sofort stößt und das 10:8 erzielt. Obendrein kassiert Stenmalm die Zeitstrafe.

Erster Auftritt von Appelgren im schwedischen Tor - doch beim Siebenmeter gegen Mahe bleibt auch er chancenlos. Nilsson verkürzt auf der Gegenseite wieder - Schweden ist nicht abzuschütteln.

Gerade als der Arm der Schiedsrichter hoch geht, sieht Gottfridsson die Lücke und markiert aus der linken Ecke den Anschluss.

Wenig zu holen bisher für die Keeper: Omeyer sieht beim zweiten Treffer von Nilsson kein Land, auch Palicka bleibt gegen Fabregas machtlos - 8:6 für den Gastgeber.

Nilsson aus dem linken Rückraum zum Anschluss, dann steigt N'Guessan seinerseits im Rückraum hoch und stellt den alten Abstand mit einem Sahne-Tor in den linken Giebel wieder her.

Fabregas mit seinem dritten Treffer, dann landet Gottfridssons Fackel aus dem Rückraum am Pfosten und Porte bringt sein Team nach Tempo-Gegenstoß zum ersten Mal mit zwei Toren in Führung.

Nach Tempo-Gegenstoß kommt Frankreich zur 4:3-Führung, doch Schweden gibt über die linke Ecke mit Lagergren die Antwort.

Beide Teams haben nach Zeitstrafen einen Mann weniger auf dem Feld - entsprechend viel Platz ist auf dem Parkett. Und das nutzen beide Teams für schnelle Treffer.

Feine Einzelaktion von Lagergren über halblinks zum Ausgleich, dann hat Schweden nach einem Ballverlust der Gastgeber die Chance beim Siebenmeter sogar in Führung zu gehen. Darj zeigt gegen Omeyer Nerven und setzt zwei Meter über den Kasten.

Nach Nielsens Ausgleich findet Karabatic am Kreis Fabregas, der durch die Beine von Palicka das 2:1 markiert.

Beide Teams zunächst mit Fahrkarten, dann eröffnet Mahe für die Franzosen aus der linken Ecke. Palicka ist noch dran, kann die Richtung des Wurfs aber nicht mehr entscheidend verändern.

Auf geht's vor gut 28.000 Zuschauern in Lille!

Dann kann's auch schon losgehen - sehen wir den nächsten Favoritensturz oder marschiert Frankreich weiter?

Damit ist zunächst alles gesagt - und auch die Teams sind schon bereit für die Nationalhymnen.

Die Tre Kronor qualifizierte sich hinter Dänemark als Zweiter in der Gruppe B fürs Achtelfinale und machte dort beim 41:25 Kleinholz aus den bemitleidenswerten Weißrussen.

Prunkstück ist sicherlich das Torwart-Duo bestehend aus Andreas Palicka und Mikael Appelgren. Die beiden Bundesliga-Keeper gehören zur absoluten Weltspitze und könnten in einem engen Spiel womöglich den Ausschlag geben.

Der Kader der Schweden ist mit reihenweise erstklassigen Nachwuchshoffnungen gespickt - dazu zählen unter anderem Kiels Lukas Nilsson oder Hampus Wanne von der Flensburg-Handewitt.

Beim 31:25 im Achtelfinale gegen Island lief die französische Maschinerie aber schon wieder wie geschmiert. Nun wartet die nächste skandinavische Herausforderung auf Nikola Karabatic und Co.

Im Gegenteil: Die Franzosen dominierten ihre Gegner mit nur einer Ausnahme - im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gab es gegen Polen "nur" ein 26:25.

Und bisher läuft bei Frankreich auch ohne Erfolgstrainer Claude Onesta alles nach Plan: Unter der Führung des neuen Gespanns an der Seitenlinie - den beiden Ex-Nationalspielern Guillaume Gille und Didier Dinart - ging bisher keine Partie verloren.

Gastgeber, Titelverteidiger, Rekordjäger: Die goldene Generation der Franzosen kann sich im eigenen Land zum Weltmeister ballern und damit einer ganzen Ära die Krone aufsetzen.

Spätestens seit dem Ausscheiden Deutschlands und Dänemarks ist die Equipe Tricolore der unangefochtene Favorit auf den Titel.

Herzlich willkommen zum WM-Viertelfinale zwischen Frankreich und Schweden.

Ticker-Kommentator: Jan Wunder

A B C D Hauptrd. 1 Hauptrd. 2 KO

Viertelfinale

Viertelfinale Halbfinale Spiel um Platz 3 Finale

24.01.

17:00

NOR

31:28

HUN

24.01.

19:00

FRA

33:30

SWE

24.01.

20:45

SLO

32:30

QAT

24.01.

20:45

ESP

28:30

CRO

Kader Taktik Tore

Frankreich

V. Gerard

T. Omeyer

A. Dipanda

D. Mem

V. Porte

N. Remili

N. Karabatic

D. Narcisse

W. Accambray

T. N'Guessan

G. Nyokas

L. Abalo

M. Guigou

K. Mahé

L. Fabregas

C. Sorhaindo

Schweden

M. Appelgren

A. Palicka

A. Lagergren

J. Gottfridsson

J. Konradsson

S. Jeppsson

L. Nilsson

P. Stenmalm

N. Ekberg

M. Zachrisson

E. Frend Ofors

J. Tollbring

M. Darj

J. Nielsen

A. Nilsson

F. Pettersson

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