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Live-Ticker Handball WM Deutschland - Saudi Arabien Saison 2016/2017

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Deutschland

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(21:13)

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Saudi Arabien

Beginn: 17.01.2017 17:45

LIVE-KOMMENTAR

Letzte Aktualisierung: 22:14:03

Ticker-Kommentator: Jeremias Renner

Von uns soll es das an dieser Stelle nun auch schon wieder gewesen sein, wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Vielen Dank für's Mitlesen, au revoir und bis zum nächsten Mal!

Morgen gegen Weißrussland erwartet Dagur Sigurdsson und seine Jungs dann ein anderes Kaliber, bei den Weißrussen ist sicher mit einer ganz anderen Form der Gegenwehr zu rechnen (Morgen, 17:45 Uhr). Nichtsdestotrotz ist auch das bei den Ansprüchen des DHB-Teams eigentlich eine Pflichtaufgabe. Am Freitag gegen Kroatien kommt dann der erste Härtetest des Turniers, da treffen zwei Weltklasse-Mannschaften aufeinander. Der Sieger dürfte dann als Gruppenerster ins Achtelfinale einziehen (Freitag, 17:45 Uhr).

Gut wäre, wenn Andi Wolff sich nicht ernster verletzt hat. In Heinevetter steht Sigurdsson zwar noch ein weiterer Weltklasse-Keeper zur Verfügung, doch zwei von der Sorte könnten auf dem Weg zum WM-Titel durchaus noch ganz brauchbar sein.

Deutschland feiert also einen glanzlosen Pflichtsieg gegen Saudi-Arabien, das Ganze auch noch im Schongang - da kann man zufrieden sein. Damit steht das deutsche Team im Achtelfinale, das kann man in dieser Gruppe wohl auch als Formsache betrachten.

Deutschland kriegt nach Ablauf der Zeit nochmal die Chance auf einen direkten Freiwurf, doch Kohlbacher gibt den Ball ab. Gut so, der musste jetzt nicht auch noch in irgendeinem saudi-arabischen Verteidiger-Gesicht landen. Deutschland gewinnt mit 38:24!

Pieczkowski per Trickwurf und Al-Zaer sorgen für Tore, es steht 38:24.

Aua! Wolff mit einer starken Fußparade gegen Abu Alrahi, doch dann landet er ein bisschen böse. Hoffen, wir, dass er nicht verletzt ist. Heinevetter kommt nochmal.

Dahmke darf nun auch einmal, erster Treffer für den Linksaußen. Typisches Tor für heute, am Kreis ist er völlig alleine und verwandelt ohne Probleme.

Dahmke steht bei seiner Abwehraktion gegen Al-Mohsin im Kreis und Al-Zaer verwandelt. 23. Treffer für Saudi-Arabien, Wolff ist sauer!

Auf der anderen Seite ist es Gensheimer, der zum wiederholten Mal beim Siebenmeter cool bleibt. Dritter von drei für ihn, er hat im ganzen Turnier noch keinen verworfen. 36:22 steht es nun.

Bei Saudi-Arabien tritt nun ein neuer Torschütze auf den Plan: Al-Mohsin trägt sich erstmals ein, 22:35 aus Sicht der Saudis.

Häfner auf Kohlbacher, 35:21. Hab ich es schon erwähnt? Das geht einfach viel. zu. leicht. Und wenn ich sage "viel", dann meine ich auch "viel"

Auf der Gegenseite trifft Al-Khadrawi für die Saudis, auch für ihn ist es schon das fünfte Tor. Das will Häfner, der mittlerweile wieder im Spiel ist, nicht auf sich sitzen lassen und trifft auch mit seinem fünften. Sechs Würfe hat er dafür gerade einmal gebraucht. Stark!

Auch das noch. Der bislang so starke Al-Abbas wirft sich an den eigenen Fuß, Simon schaltet blitzschnell und setzt Pieczkowski, der bei diesem Konter keine Mühe hat.

Pieczkowski und Fäth sind beide ganz frei vor Al-Saeed und zur Abwechslung treffen die deutschen jetzt. Auf der Gegenseite mach Al-Abbas sein sechstes, ist nun gleichauf mit Fäth bester Werfer des Spiels. Deutschland führt mit 32:20.

Auch Reichmann verballert freistehend, auf der Gegenseite packt Simon gegen Al-Abbas etwas zu fest zu und bekommt 2 Minuten. Im Anschluss triffft Rechtsaußen Saeed zum 30:19.

Kohlbacher scheitert völlig frei vor Al-Saeed. Der eingewechselte Schlussmann hat bislang eine Quote von 47 Prozent gehaltenen Bällen. Stark! Kohlbacher darf danach nochmal frei vor Al-Saeed, trifft diesmal aber die Latte.

Abu Alrahi foult Reichmann, was den nächsten Siebenmeter zur Folge hat. Gensheimer verwandelt, pünktlich zur Dreiviertelstundenmarke fällt die 30.

Fäth bricht durch und besorgt das 29:18. Al-Farhan, der ihn da attackiert hat, als der Deutsche schon in der Luft stand, bekommt 2 Minuten. Deutschland jetzt also auch noch in Überzahl.

Fäth steht bei seinem Abwehrversuch im Kreis, Al-Zaer schreitet wieder einmal zur Linie. Im ersten Versuch trifft er den Pfosten, doch den Abpraller verwandelt er. Schlecht für die Quote, das Tor zählt trotzdem.

Al-Khadrawi für die Saudis und Pieczkowski sowie Reichmann für Deutschland, es steht 28:17.

Abu Alrahi mit dem Foul und den 2 Minuten. Gensheimer ist wieder drauf und verwandelt sicher.

Al-Zaer trifft nach schönem Anspiel an den Kreis nun auch zum ersten Mal aus dem Spiel heraus. Keine Chance für Heinevetter, der inzwischen wieder im Tor der Deutschen steht.

Kühn trifft zum 25:15 und hatte da nun wirklich gar keine Gegenwehr. Das veranlasst Kljaic zu einer Auszeit.

Es geht doch bei Reichmann! Nach einem Konter kommt er auf Rechtsaußen durch und überlupft Saudi-Arabiens Schlussmann Al-Saeed, der seit der Halbzeit auf dem Feld ist.

Reichmann macht den Siebenmeter auf der anderen Seite nicht, aber Al-Khadrawi trifft für die Saudis aus dem Rückraum. Kühn tut es ihm gleich und stellt auf 23:15.

Fäth trifft für Deutschland aus dem Rückraum, auf der Gegenseite foult Wienczek Al-Abbas - den fälligen Siebenmeter verwandelt Al-Zaer.

Weiter geht's, Deutschland wirft an. Pieczkowski auf Halbrechts, Reichmann auf Rechtsaußen und Dahmke auf Linksaußen dürfen jetzt auch mitmischen.

Gleich geht es weiter, bleiben Sie dran!

Saudi-Arabien hat hier von Anfang an keinen besonderen Ehrgeiz gezeigt, für eine Überraschung oder zumindest ein enges Spiel zu sorgen. Al-Abbas mit bereits fünf Treffern und Schlussmann Al-Mutari sind die einzigen, die ein bisschen auf sich aufmerksam machen. Ansonsten wird die Deutsche Mannschaft vor allem durch das nachlässige Verteidigen der Saudis geradezu eingeladen, ein Schützenfest zu feiern. Wer weiß, vielleicht nehmen die Jungs von Dagur Sigurdsson sich ja vor, die 40 zu knacken - möglich wäre das heute wohl durchaus. Bester Torschütze ist bisher Patrick Groetzki mit fünf Treffern bei Deutschland und Al-Abbas mit ebenfalls fünf bei Saudi-Arabien.

Die deutsche Mannschaft macht das sehr souverän bislang, führt auch in dieser Höhe völlig verdient mit acht Toren Abstand. In der Defensive kann man sicher konsequenter Verteidigen, 13 Gegentore wären sicher nicht nötig gewesen. Auch vorne sieht man hier und da eine kleine Unkonzentriertheit, was die Chancenverwertung angeht. Doch im Großen und Ganzen machen die Bad Boys das hier sehr gut und werden ihrer Favoritenrolle absolut gerecht.

Auf der Gegenseite probiert Häfner es nochmal, aber Al-Mutari hat die Hand dran. Pause, Deutschland führt mit 21:13.

Lemke holt sich zwei Minuten ab, steht zuerst schlecht und muss dann den 30 Zentimeter kleineren Al-Abbas foulen. Den Siebenmeter verwandelt Al-Zaer, auch wenn Wolff diesmal dran war.

Wieder eine Parade von Wolff, der versucht nun erneut, sofort den langen Pass auf den schnellen Groetzki zu spielen. Diesmal kommt der aber nicht an.

Saudi-Arabien darf auch nochmal, Saeed wird schön freigespielt - allerdings auch sträflich allein gelassen. Auf der anderen Seite legen Simon nach Pass von Gensheimer und Groetzki im Alleingang nach.

Groetzki schon mit seinem vierten Tor, hat bei einem Konter viel Platz und verwandelt ohne Probleme.

Fäth erhöht mit starkem Rückraumwurf auf 18:11. Mit rechts von rechts, gar nicht so leicht. Aber Al-Mutari ist im kurzen Eck geschlagen.

Wieder Al-Abbas, der auch gegen Wolff aus der zweiten Reihe trifft. Macht aber nichts, denn auf der Gegenseite hat Fäth erneut leichtes Spiel: 17:11.

Sehenswertes Tor von Saudiarabien, Kühn geht gegen Al-Zaer nicht entschieden genug zu Werke, der den Ball irgendwie im Drehen und Fallen durch Andi Wolffs Beine mogelt. Der Kieler ist gerade für Heinevetter aufs Feld gekommen. Auf der anderen Seite schlägt Kohlbacher wieder zu- 16:10.

Auf der anderen Seiteist es Kühn, der für Deutschland wieder vorlegt. Dann treffen Saeed für Saudi-Arabien und Häfner für Deutschland per Schlagwurf und es steht 15:9.

Simon Ernst kommt einen Schritt zu spät, es gibt Siebenmeter und 2 Minuten. Al-Zaer verwandelt souverän gegen Heinevetter!

Gensheimer spielt auch mit, wird nach Balleroberung am eigenen Kreis von Groetzki auf die Reise geschickt und verwandelt sicher.

Aber Häfner ist heute eiskalt, eine Körpertäuschung und das reicht schon, um genug Platz für das 12:7 zu haben.

Der kleine Al-Abbas verwandelt auch seinen vierten Wurf aufs deutsche Tor, diesmal per Schlagwurf aus dem Rückraum. Dann darf auch Al-Kadhrawi noch und trifft aus ähnlicher Position. 11:7 steht es nur noch.

Na bitte! Kohlbacher tankt sich am Kreis durch und verwandelt, 11:5 steht es jetzt.

Häfner auf Kühn, der macht es pünktlich zur Häfte der ersten Halbzeit aus dem Rückraum zweistellig. Dann kann Al-Mutari nochmal parieren, Kohlbacher, der völlig allein auf ihn zulaufen darf, scheitert. Ein bisschen mehr Konzentration bitte, der Herr!

Fäth auf Wienczek, 9:5! So wenig Körperkontakt, erstaunlich, dass Patrick Wienczek sich so wohl zu fühlen scheint. Eigentlich braucht man das als Handballer ja schon ...

Jetzt mal eine Parade für Saudi-Arabiens Schlussmann Almutari, der bei Kühns Rückraumwurf auf dem Posten ist. Auf der Gegenseite trifft Al-Abbas aus dem Rückraum, schon sein dritter Treffer!

Dann nimmt Kljaic eine Auszeit, ein bisschen mehr defensive Disziplin darf er ruhig auch von seiner B-Mannschaft fordern.

Gelbe Karte gegen Alfarhan, dann ist erneut Häfner zur Stelle. Wieder hat er viel zu viel Platz und verwandelt zum 8:4.

Das ist aber eigentlich kein Grund, jetzt selber nachlässig zu werden. Gensheimer gibt Saudi-Arabiens Rechtsaußen zu viel Platz, der nutzt das zum vierten Treffer des Außenseiters. Auf der anderen Seite braucht Häfner nur wenige Sekunden für die Antwort, es steht 7:4.

Wieder geht das extrem leicht. Kühn nimmt sich den Wurf und trifft prompt, so viel Platz darf man Weltklassespielern nicht lassen. 6:3!

Zweimal Groetzki, 5:3! Das geht meist schon relativ einfach, Saudi-Arabien leistet in der Defensive quasi gar keine Gegenwehr.

Ein Ballverlust der Saudis, den Groetzki alleine zu Ende läuft und sicher verwandelt. Auf der Gegenseite hat aber wieder Al-Abbas zu viel Platz und trifft aus dem Rückraum zum 3:3.

Erneut treffen beide Teams, die deutsche Hintermannschaft ist noch nicht so ganz auf dem Platz und muss den nächsten Treffer hinnehmen. Auf der Gegenseite hat Fäth sehr viel Platz und sorgt für den erneuten Ausgleich.

Und Mohammed Al-Abbas bringt die Saudis in Führung! Auf der Gegenseite spielt Fäth durch die sehr offene Deckung der Araber hindurch auf den ganz freien Wienczek, der vom Kreis zum Ausgleich verwandelt.

Los geht's in Rouen! Saudi-Arabien wirft an.

Bei der WM in Katar trafen die Deutschen übrigens auch schon auf Saudi-Arabien. Deutschland gewann mit 36:19. Mal sehen, ob es heute deutlicher wird.

Eine klare Angelegenheit also sollte das heute auch nach Wunsch der deutschen Mannschaft werden, gleichzeitig will man sich heute und morgen (gegen Weißrussland) auch für das vermeintliche Endspiel um den Gruppensieg am Freitag gegen Kroatien einspielen.

Umso mehr gilt das heute, da Saudi-Trainer Nenad Kljaic angekündigt hat, gegen Deutschland mit der zweiten Mannschaft anzutreten. Hintergrund: Durch einen Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Chile könnte Saudi-Arabien weiterkommen, auch wenn man heute gegen Deutschland und im vorletzen Gruppenspiel gegen Kroatien verliert. Vorraussetzung ist natürlich, dass Chile und Weißrussland bis dahin (ebenfalls) alle Spiele verlieren.

Die "Bad Boys" sind gut ins Turnier gestartet, einem etwas zittrigen Auftakterfolg gegen Ungarn am Samstag (27:23) folgte beim 35:14 gegen Außenseiter Chile eine Demonstration der Stärke. Besonders Schlussmann Andreas Wollf wusste mit einer ganz starken Leistung zu gefallen und erklärte hinterher im SPOX-Interview: "Es geht auch darum, Ausrufezeichen an die Konkurrenz in den anderen Gruppen zu senden. Keiner soll meinen, wir wären schlagbar."

Zwei Tage hatte die DHB-Auswahl Pause, heute geht es wieder rund! Im dritten Vorrundenspiel geht es gegen Saudi-Arabien, das man gut und gerne als krassen Außenseiter bezeichnen kann. Für Titelkandidat Deutschland sollte das heute also schon ein klarer Sieg werden.

Herzlich willkommen zum WM-Vorrundenspiel zwischen Deutschland und Saudi Arabien.

Ticker-Kommentator: Jeremias Renner

A B C D Hauptrd. 1 Hauptrd. 2 KO

Pos.

Team

Diff.

Pkt

Deutschland

+52

10:0

Kroatien

+22

8:2

Weißrussland

-11

4:6

Ungarn

4:6

Saudi-Arabien

-34

2:8

Chile

-38

2:8

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14:00

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HUN

Kader Taktik Tore

Deutschland

S. Heinevetter

A. Wolff

K. Häfner

P. Drux

S. Ernst

N. Pieczkowski

S. Fäth

J. Kühn

F. Lemke

P. Groetzki

T. Reichmann

R. Dahmke

U. Gensheimer

J. Kohlbacher

P. Wiencek

Saudi Arabien

N. Al-Mutairi

M. Al-Saeed

M. Al-Abas

F. Al-Farhan

A. Al-Hammad

H. Al-Khadrawi

S. Al-Mohsin

H. Al-Obaidi

M. Al-Salem

M. Al-Zaer

A. Al-Abdulali

A. Saeed

M. Abu Alrahi

A. Al-Abbas

H. Al-Janabi

M. Al-Salem

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