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Live-Ticker Handball-EM Polen - SchwedenEM Saison 2013

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Polen

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Schweden

Beginn: 01.01.1970

Letzte Aktualisierung: 20:59:09

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute vom Handball. Wir verabschieden uns. Morgen ab 18 Uhr geht es weiter bei uns mit der Handball-EM.

Für Schweden ist der Traum vom Halbfinale ausgeträumt. Die morgige Partie gegen Frankreich hat keinen Wert mehr. Denn die Schweden stehen als Tabellenvierter fest. Die Polen haben hingegen morgen mit der Partie gegen Kroatien ein echtes Finale vor der Brust. Die Polen benötigen einen Sieg um ins Halbfinale einzuziehen.

Die Polen schießen Schweden am Ende mit 35:25 aus der Halle. Bedanken können sie sich bei Torhüter Wyszomirski, der mit seinen Paraden nach seiner Einwechselung beim Stand von 6:10 das Tor streckenweise komplett vernagelt. Die Schweden finden in der zweiten Hälfte zu keinem Zeitpunkt mehr zurück in die Spur.

Schluss in Aarhus.

Zachrisson verkürzt den Rückstand mit seinem Treffer zum 34:24 immerhin auf zehn Zähler mit einem Wurf von Rechtsaußen.

Den Polen gelingt inzwischen alles: Aus ganz spitzem Winkel trifft Krajewski von Linksaußen zum 33:21.

Källman trifft im Gegenstoß zum 32:21, aber das ist nur noch Ergebniskosmetik.

Den Zuschauern wird jetzt immerhin noch was geboten: Jonas Källman trifft mit einem schönen Dreher frei vom Kreis zum 32:20.

Michal Jurecki schraubt sich im Rückraum hoch in die Luft. Da kommt überhaupt kein Widerstand mehr. Er trifft zum 32:18.

Syprzak steht seinem Vorgänger Jurecki in nichts nach. Er trifft freo vom Kreis zum 31:18.

Ein Treffer für die Schweden durch Larholm. Aber beim Stand von 30:18 ist das wohl egal.

Und die polnischen Fans feiern ihren Keeper. Wyszomirski pariert den nächsten Wurf aus dem Rückraum. Dieses Mal hatte es Jakobsson mal wieder versucht.

Die Polen nehmen die Auszeit. All zu große Sorgen müssen sie sich beim Stand von 28:17 nicht mehr machen.

Bei den Schweden rückt Sjöstrand zurück ins Tor.

Stark wie die Polen den Vorsprung jetzt verteidigen. Syprzak, neu im Spiel, wird am Kreis von Jurkiewicz angespielt und er macht das 27:17.

Die Polen sind nach einem Foulspiel am Kreisläufer erneut in Unterzahl. Trotzdem setzt sich Jaszka durch und macht das 26:16.

Siebenmeter für Polen. Sjöstrand kehrt zurück ins Tor. Aber Kuchczynski kann ihn zum 25:25 überwinden.

Ekdahl du Rietz versucht es mal wieder mit einem Anspiel an Kreisläufer Andreas Nilsson, aber der bekommt erneut den Ball nicht zu fassen. Ganz schwach was derzeit der Hamburger aber auch der Löwen-Spieler hier auf das Parkett bringen.

24:14 für Polen! Wer hätte gedacht, dass das hier nach diesem Anfang solch ein Spaziergang für die Polen wird. Teilweise erinnert das an das WM-Finale 2013, bei dem die Dänen damals so gewaltig unter die Räder gerieten.

Die Schweden können sich überhaupt keine vernünftige Wurfchancen mehr erarbeiten. Wyszomirski ist praktisch an jedem Ball dran.

Die Schweden decken inzwischen mit einer 4:2-Formation. Doch bislang ohne Erfolg. Karol Bielecki trifft zum 23:14.

Aber die Schweden verwerfen einfach viel zu viel. Fahlgren setzt sich im Rückraum durch. Frei vor Wyszomirski scheitert er allerdings kläglich am Keeper.

Schon wieder nehmen die Schweden die Auszeit. Die Polen führen bereits mit 22:14. Können die Schweden noch mal zurück in die Spur finden.

Aber kaum sind die Polen wieder vollzählig trifft Adam Wisniewski zum 21:14 im Gegenstoß.

Die Schweden könnten weiter verkürzen, weil Andersson mit einer Parade den Gegentreffer verhindert. Aber vorne wirft Jakobssen den Ball ins Aus. So wird das nichts.

Nilsson kann dieses Mal einen Pass an den Kreis fangen. Und er macht das 19:14.

Doch noch mal ein Tor für Schweden. Ekdahl du Rietz macht das 19:13 und zieht dabei auch das Foul, für das Grabarczyk eine Zeitstrafe kassiert.

Die Polen hingen marschieren mit großen Schritten Richtung Sieg. Lijweski trifft zum 19:12.

Weiter geht es: Zachrisson kommt im Tempogegenstoß von Außen frei zum Wurf, aber er setzt den Ball an den Pfosten.

Niemand! Niclas Ekberg tritt zwar an, aber er wirft Wyszomirski den Ball auf die Füße. Ganz, ganz schwach.

Nilsson holt am Kreis einen Siebenmeter heraus. Wer nutzt das jetzt?

Oha, aus einem 6:10 haben die Polen jetzt schon ein 18:12 gemacht. Klar, dass die schwedischen Trainer jetzt reagieren und die Auszeit nehmen.

Die Schweden bereiten ihre Würfe weiterhin schlecht vor. Die Polen ziehen auf 18:12 davon.

Im Angriff spielt bei den Schweden jetzt Fahlgren am Kreis. Aber gleich der erste Angriff wird nicht genutzt. Ekdahl du Rietz scheitert aus dem Rückraum.

Siebenmeter für die Polen. Andersson ist am Wurf von Kuchcyznski dran, aber der Ball landet trotzdem in den Maschen.

Die Polen haben Anwurf. Und bei den Schweden steht jetzt Mattias Andersson zwischen den Pfosten.

Weiter geht es.

Die Schweden bekamen in der ersten Hälfte Lijweski nicht in den Griff. Zudem bereitete das Zusammenspiel mit dem starken Kreisläufer Jurecki den Schweden reichliche Probleme. Auf der Gegenseite unterliefen Schwedens Kreisläufer Nilsson einige unnötige Fangfehler.

Die Schweden legen den besseren Start hin. Schnell führen sie deutlich mit 6:10. Die Polen wechseln den Torhüter. Sie bringen Wyszomirski, der den Schweden mit seinen Paraden den Zahn zieht. Während den Schweden kaum noch ein Treffer gelingt, werden die Polen offensiv immer stärker. Die Pausenführung mit 15:12 ist völlig verdient.

Die erste Halbzeit ist vorbei.

Wyszomirski zeigt eine Parade nach der nächsten. Die Schweden sind völlig überfordert.

Auch die Polen kassieren eine Zeitstrafe. Aber für die Schweden läuft jetzt gar nichts mehr zusammen. Die Polen legen einen 5:0-Lauf hin und plötzlich steht es 15:12.

Wyszomirski schwingt sich zum polnischen Held auf. Mit seinen Paraden raubt er derzeit den Schweden den Nerv. Er kauft unter anderem Petersen einen freien Wurf im Gegenstoß ab.

Nach der zwischenzeitlichen Führung der Schweden gleichen die Polen erneut durch einen Tempogegenstoß aus, den Jakub Lucak zum 12:12 verwandelt.

Von wegen! Bielecki scheitert mit einem kläglichen Versuch aus dem Rückraum an Sjöstrand.

Und Wyszomirski pariert seinen ersten Wurf. Gehen die Polen jetzt in Führung?

Stark wie die Polen jetzt in der Abwehr arbeiten. Ihnen gelingt ein Ballgewinn und vorne machen sie im Tempogegensto das 11:11.

Das schwedische Trainerteam reagiert und nimmt die Auszeit.

Karol Bielecki nutzt die Überzahl und verkürzt auf 10:11.

Die Polen werden immer stärker. Lijewski tankt sich durch und trifft zum 9:11. Zudem zieht er das Zeitspiel gegen seinen Gegenspieler. Die Schweden jetzt erstmal in Unterzahl.

Bartosz Jurecki tankt sich am Kreis durch und trifft durch die Beine von Johan Sjöstrand zum 8:10.

Sjöstrand leitet nach einer Parade einen weiteren Gegenstoß ein. Vorne nimmt sich Ekdahl du Rietz den Wurf. Dch ihm unterläuft dabei ein Stürmerfoul und so wird es nichts mit dem möglichen 7:11.

Beim Stand von 6:10 wechseln die Polen den Keeper. Wyszomirski rückt für Szmal ins Tor, der kaum einen Finger an den Ball bekam.

Bei den Polen ist jetzt Jaszka im Spiel. Seinen ersten Wurf kauft ihm Sjöstrand locker ab.

Die bislang so sichere Abwehr der Polen steht noch nicht so kompakt wie zuletzt. Erneut wird Nilsson am Kreis angespielt und der HSV-Spieler trifft zum 6:9.

Lijewski setzt Jurecki am Kreis in Szene und der SCM-Spieler verkürzt auf 6:8.

Aber die Polen sind inzwischen besser im Spiel. Auch die weiteren Rückraumspieler neben Lijewski machen jetzt ihre Treffer.

Die Schween bekommen einen Siebenmeter zugesprochen. Fredrik Petersen tritt an. Er zieht Keeper Slawomir den Ball am Kopf vorbei zum 4:7.

Was wären die Polen ohne Krzysztof Lijewski? Mit seinem dritten Treffer verkürzt er auf 3:5.

Und jetzt bekommt auch Szmal endlich mal die Finger an den Ball.

Krzysztof Lijewski setzt sich mit einer starke Einzelleistung durch und erzielt das 2:5.

Die Schweden stellen hier eine beeindruckende Abwehr auf das Parkett. Sie halten die Polen auf Distanz durch eine recht offensiv interpretierte 6:0-Formation.

Polens Trainer reagiert auf den kompletten Fehlstart seines Teams. Beim Stand von 1:5 legt er die grüne Karte.

Zum ersten Mal muss Sjöstrand, der im Tor der Schweden beginnt, hnter sich greifen, nachdem ein Schlagwurf von Lijewski zum 1:3 in den Maschen einschlägt.

Die Schweden erwischen einen Traumstart. Vorne ist jeder Wurf drinnen und hinten steht die Abwehr kompakt und so steht es schnell 0:3.

Die Schweden haben Anwurf. Sie agieren mit Ekdahl du Rietz, Karlsson und Jakobssen im Rückraum. Und den ersten Angriff schließen sie gleich mal erfolgreich ab. Ekdahl du Rietz trifft aus dem Rückraum zum 1:0.

Es geht los.

Die Polen hätten rechnerisch sogar bei einer heutigen Niederlage noch eine Chance auf das Weiterkommen. Denn wenn Schweden morgen gegen Frankreich verliert, könnten sie mit einem Sieg über Kroatien noch ins Halbfinale einziehen.

Sich hier auf einen Favoriten festzulegen fällt schwer. Die Schweden bieten sicherlich in der Breite den besseren Kader. Aber die Polen bestechen durch ihre Routine und eine starke Erste Sieben.

Die Schweden bieten mit dem Duo Mattias Andersson und Johan Sjöstrand von den beiden deutschen Spitzenteams Flensburg und Kiel sicherlich das beste Torhüter-Duo bei diesem Turnier auf. Aber auch Slawomir Szmal, der ehemalige Torhüter der Rhein-Neckar Löwen, ist natürlich ein hervorragender Keeper.

Ganz anders sieht das bei den Schweden aus: Die Torhüter Andersson und Sjöstrand, sowie Ekberg, Karlsson, Fahlgren, Petersen, Ekdahl du Rietz, Zachrisson, Nilsson und Nielson spielen alle in der Bundesliga.

Viele Spieler der Polen haben in den vergangenen Jahren in der Handball-Bundesliga ihr Geld verdient. Derzeit sind nur noch Jaszka und Kreisläufer Jurecki in Deutschland tätig.

Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Polen ist Krzysztof Lijewski. Der ehemalige HSV-Spieler stand nach Torhüter Slawomir Szmal bislang am längsten auf der Platte.

Schweden und Polen konnten bislang vor allem über ihre Abwehrleistungen überzeugen. Die polnische Mannschaft spielt bereits sei einigen Jahren in einer recht ähnlichen Zusammensetzung.

Während in der Gruppe 1 Dänemark bereits den Einzug ins Halbfinale geschafft hat und nur noch Spanien und Island um Platz 2 kämpfen, sind die Leistungsunterschiede in der Gruppe 2 deutlich geringer. Polen und Schweden mussten ihre Punkte bei knappen Niederlagen mit nur einem Treffer Unterschied bislang abgeben.

Im letzten Spiel des Abends kommt es zum Verfolgerduell zwischen Polen und Schweden. Beide Teams können sich noch Hoffnungen auf den Einzug ins Halbfinale machen.

Herzlich willkommen zum EM-Hauptrundenspiel zwischen Polen und Schweden.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

A B C D E F Hptrd. 1 Hptrd. 2 KO

Kader Tore

Polen

S. Szmal

P. Wyszomirski

K. Lijewski

M. Szyba

B. Jaszka

K. Bielecki

P. Chrapkowski

M. Jurecki

M. Jurkiewicz

P. Kuchczynski

J. Lucak

P. Krajewski

A. Wisniewski

P. Grabarczyk

B. Jurecki

K. Syprzak

Schweden

M. Andersson

J. Sjöstrand

J. Jakobsson

M. Persson

P. Fahlgren

L. Karlsson

J. Larholm

K. Ekdahl du Rietz

N. Ekberg

M. Zachrisson

J. Källman

F. Petersen

M. Jernemyr

T. Karlsson

J. Nielsen

A. Nilsson