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Deutschland - Spanien EM 2024
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Ende
GER
24:17
ESP
Deutschland
24:17
(6:6)
Ende
Spanien
Beginn:
31.01.2016 17:30
Letzte Aktualisierung:
13:51:26
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Damit ist alles zu dieser Handball-Europameisterschaft gesagt. Aus deutscher Sicht konnte sie kein besseres Ende finden. Nun ist Zeit zum feiern. Viel Spaß dabei, einen schönen Abend noch und danke für das Interesse an unseren Übertagungen von diesem Turnier in Polen!
Da ist die Schale! In diesem Moment wandert die Trophäe in die Hände des Europameisters 2016. Carsten Lichtlein wird die Ehre zuteil, das Goldstück in Empfang zu nehmen und als Erster in die Höhe zu stemmen. Dann kreiselt das glänzende Teil durch viele Hände. Der Jubel kennt keine Grenzen. Mit der Nationalhymne, die von allen Spielern und Betreuern inbrünstig mitgeschmettert wird, findet der offizielle Teil anschließend seinen Abschluss. Der Feiermarathon aber wird jetzt erst beginnen.
Nun ist die Bühne bereitet für die Europameister. Frisch gewandet in die Siegershirts kehren die Deutschen in die Halle zurück. Nun gilt es, zahlreiche Medaillen und Wimpel an den Mann zu bringen.
Zunächst werden jetzt die Kroaten für ihren 3. Platz geehrt, den sie im kleinen Finale beim 31:24 gegen Norwegen errangen. Über die Medaillen freuen sich die Spieler ehrlich. Finster schauen dagegen die Spanier drein. Angesichts von Silber mag da nicht so recht Freude aufkommen.
Unterdessen sind die Mannschaften in die Kabinen verschwunden. Für die Siegerehrung müssen einige Umbauarbeiten vorgenommen werden. Auf die Übergabe der Trophäe also müssen wir noch einen Moment warten.
Zum Europameistertitel bekommt das DHB-Team noch einen zusätzlichen Obolus. Als kontinentaler Champion wird man im Sommer zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro reisen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung und dem famosen Erfolg!
Die Spanier verloren die Partie bereits im ersten Spielabschnitt. Da hatten die Männer von Manuel Cadenas keine Lösungen gegen diese deutsche Mannschaft zur Hand. Nicht einmal im Spiel lagen die Iberer in Führung. Und als man im zweiten Durchgang offensiver verteidigte, was durchaus Wirkung zeigte, da strahlten die Deutschen bereits so viel Selbstvertrauen aus, dass ihre Würfe dennoch saßen. So wuchs der Rückstand frühzeitig derart an, dass die entnervten Spanier alsbald resignierten und die Überlegenheit des Gegners anerkannten.
Deutschland ist Europameister 2016! Die Mannschaft von Dagur Sigurdsson bringt ein grandioses Turnier zu einem phänomenalen Ende. Im Finale schlagen die Deutschen vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Tauron Arena von Krakow Spanien klar mit 24:17. Wie im gesamten Turnierverlauf arbeitete die DHB-Auswahl defensiv überragend. Zudem lief der ohnehin schon sehr starke Andreas Wolff zu einer unfassbaren Überform auf. Der deutsche Torhüter zog den Iberern mit sensationellen Paraden den Zahn. Zudem glänzten die Deutschen erneut als ausgeglichene Mannschaft. Wieder sprangen andere in die Bresche, als beispielsweise Tobias Reichmann nicht die gewohnten Akzente setzen konnte. Und der nachnominierte Kai Häfner schwang sich zum besten Torschützen auf.
60
Schluss, Aus, vorbei!
59
Alles weitere ist nur noch Formsache. Die Tore von Tobias Reichmann und Raul Entrerrios gehen einzig in die Statistik ein.
58
Dann trifft zwar Antonio Jesus Garcia, was aber nichts an der Tatsache ändert, das Deutschland Europameister wird.
57
Das ist sensationell, was der Andreas Wolff hält. Alex Dujshebaev und Raul Entrerrios scheitern aus allerbester Position innerhalb weniger Sekunden am fantastisch reagierenden deutschen Torwart. Die Superlative sind angesichts dieser Leistung längst ausgegangen.
56
Doch den Südwesteuropäern bleibt nicht mehr genügend Zeit, das lässt sich nicht mehr aufholen, auch wenn Cristian Ugalde jetzt trifft.
55
Raul Entrerrios nutzt die Überzahl schnell aus, verkürzt für die Spanier.
55
Dann fängt sich Hendrik Pekeler seine zweite Zeitstrafe ein.
55
Die Deutschen verteidigen, als würde es Spitz auf Knopf stehen. Da werden weiter konsequent die Bälle geblockt.
54
Die deutschen Jungs strotzen vor Selbstvertrauen. Steffen Fäth trifft aus dem zentralen Rückraum ins linke Eck.
53
Auszeit Spanien! Der letzte Versuch von Manuel Cadenas, doch noch etwas bei seinen Männern auszulösen!
53
Rune Dahmke macht im Tempogegenstoß das 21. Tor für Deutschland. Da kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Die Spanier resignieren zunehmend.
52
Der Wolff hält, was das Zeug hält! Der deutsche Torhüter treibt die Spanier zur Verzweiflung, pariert jetzt gegen Joan Canellas.
51
Den Spaniern geht die Zeit aus, sie müssen schnell abschließen. Alex Dujshebaev tut das. Doch Hendrik Pekeler schlägt im Gegenzug sofort zurück.
51
Zum fälligen Strafwurf tritt Johannes Sellin an, da Tobias Reichmann schon zweimal scheiterte. Und der Rechtsaußen trifft.
51
Hendrik Pekeler taucht völiig frei am Kreis auf. Raul Entrerrios foult in höchster Not und kassiert zwei Minuten.
50
Nach einem Foul von Steffen Fäth an Alex Dujshebaev gibt es den nächsten Siebenmeter für Spanien. Den nutzt Victor Tomas.
49
Selbst in Unterzahl sind die Deutschen nicht zu stoppen. Aus schwieriger Position im rechten Rückraum wirft Kai Häfner mit dem linken Arm ins lange Eck.
48
Mit Hilfe von Hendrik Pekeler, der den Wurf leicht abfälscht, trifft Raul Entrerrios für Spanien.
48
Johannes Sellin greift zu heftig gegen Raul Entrerrios zu, zerrt an dessen Trikot, was zwei Minuten zur Folge hat.
47
Steffen Fäth nimmt drei Schritte Anlauf, steigt im linken Rückraum hoch und peitscht den Ball in den rechten Winkel.
46
Julius Kühn verursacht gegen Julen Aguinagalde einen Siebenmeter, den Victor Tomas verwandelt.
44
Das ist unfassbar. Raul Entrerrios verzweifelt fast, als er aus dem rechten Rückraum mal wieder an Andreas Wolff scheitert.
44
Auszeit Spanien! Fällt dem zweifachen Weltmeister heute noch etwas ein.
44
Zeitspiel angezeigt! Die Deutschen müssen abschließen. Kai Häfner nimmt die Sache in die Hand, wuchtet die Kugel mit links von der rechten Seite ins lange Eck.
43
Und der Wolff halt und hält und hält! Jetzt zieht Rafael Baena den Kürzeren.
42
Die DHB-Auswahl lässt nicht nach. Kai Häfner sorgt für den 15. deutschen Treffer.
41
Dann bringt Rafael Baena den Ball mal wieder im Tor unter, steht aber im Kreis. Deshalb wird ein Foul von Tobias Reichmann geahndet. Den Siebenmeter verwandelt Victor Tomas.
40
Dann foult Kai Häfner Cristian Ugalde. Harte Siebenmeter-Entscheidung! Macht nichts! Joan Canellas knallt den Strafwurf an den Pfosten.
39
Einen von Finn Lemke an Julen Aguinagalde verwirkten Strafwurf setzt Valero Rivera rechts am Tor vorbei.
38
Die Deutschen halten den Vorsprung. Erik Schmidt trifft.
38
Dann ist auch der deutsche Torhüter mal wieder geschlagen. Einen Tempogegenstoß schließt Antonio Jesus Garcia erfolgreich ab.
37
Andreas Wolff spielt schon überragend, setzt aber noch immer einen drauf. Wie hoch bekommt der denn den linken Fuß, mit dem er gegen Victor Tomas pariert. Sensationell!
36
Auf Linksaußen wird Rune Dahmke frei gespielt. Auch er findet einen Weg vorbei am spanischen Keeper.
35
Die Deutschen aber verteidigen weiter hervorragend. Jetzt holt sich Rune Dahmke den Ball. Die Jungs von Dagur Sigurdsson stehen weiterhin voll unter Strom.
34
Noch mag man aus deutscher Sicht nicht an eine Vorentscheidung denken. Prompt kommen die Spanier mit Victor Tomas, der den ersten Treffer der Iberer nach dem Seitenwechsel markiert.
33
Andreas Wolff pariert gegen Raul Entrerrios und ermöglicht den Tempogegenstoß, den Hendrik Pekeler sicher abschließt. Sechs Tore Vorsprung!
32
Ein Lösungsvorschlag des spanischen Trainers ist eine offensivere Deckung. Dennoch kommen die Deutschen bis zum Kreis durch, wo Hendrik Pekeler von Garcia gefoult wird. Mit dem Siebenmeter scheitert Tobias Reichmann. Sein zweiter Fehlwurf vom Punkt!
32
Andreas Wolff knüpft an die Leistung des ersten Spielabschnitts ab und pariert gegen Antonio Jesus Garcia.
31
Noch agieren die Deutschen in Überzahl. Fabian Wiede spielt nach rechts zu Tobias Reichmann. Der Rechtsaußen schließt erfolgreich ab.
31
Weiter geht's! Die Unparteiischen geben das Spiel wieder frei.
Spanien hat hinten ebenfalls einen sehr starken Torhüter drin stehen, der sein Team mit grandiosen Paraden im Spiel hielt. Darüber hinaus wirkten die Iberer phasenweise etwas überfordert, wussten angesichts der deutschen Taktik keinen Rat. Kümmerliche sechs Tore in der ersten Hälfte stellen natürlich ein Armutszeugnis dar. Doch noch ist die Sache längst nicht entschieden. Manuel Cadenas wird nichts unversucht lassen, seinen Männern auf dem Weg in den zweiten Durchgang Lösungen mit zu geben.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft befindet sich auf einem sehr guten Weg. Zur Pause des EM-Finales führen die Männer von Dagur Sigurdsson gegen Spanien mit 10:6. In einer wahren Defensivschlacht verteidigten die Deutschen hart und aufopferungsvoll. Zwar nahm man relativ viele Strafzeiten, wusste das aber mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu kompensieren. Zudem stand zwischen den Pfosten ein phänomenaler Andreas Wolff, der die Spanier, wenn sie denn überhaupt mal Würfe bekamen, schier zur Verzweiflung trieb.
30
Dann geht es für die Akteure erst einmal zur Erholung in die Kabinen.
30
Sekunden vor der Pause hat die DHB-Auswahl noch einmal Glück. Ein Wurf von Julius Kühn wird abgefälscht und findet den Weg ins Tor.
30
Auch die Spanier sind mal wieder erfolgreich. Raul Entrerrios trifft für die Iberer.
29
Nach mehr als sechs Minuten fällt mal wieder ein Tor. Mit etwas Glück erzielt dies Martin Strobel. Arpad Sterbik ist dran, die Kugel aber rutscht über die Linie.
28
In Unterzahl haben die Deutschen den Torhüter aus dem Spiel genommen. Nach einem Offensivfoul von Julius Kühn wollen das die Spanier nutzen. Raul Entrerrios wirft aus großer Distanz. Andreas Wolff ist schon wieder drin, eilt zurück und erwischt den Ball tatsächlich noch.
28
Dagur Sigurdsson nimmt seine erste Auszeit! Da gibt es neue Anweisungen für die deutschen Spieler.
27
Während Andreas Wolff gegen Raul Entrerrios pariert, wird eine Aktion von Hendrik Pekeler mit zwei Minuten geahndet. Harte Entscheidung! Da aber Andreas Wolff weiterhin phantastisch hält, wirkt sich das zunächst nicht aus.
25
Zeitspiel Spanien! Die Iberer gelangen einfach nicht zum Abschluss. Zu einem deutschen Tempogegenstoß jedoch kommt es nicht.
24
Dann zündet Steffen Fäth eine Fackel, die Arpad Sterbik mit dem Kopf abwehrt. Das Spiel wird unterbrochen. Spaniens Torhüter erholt sich schnell und nimmt die Entschuldigung des Schützen an.
23
Auf der anderen Seite versenkt Alex Dujshebaev den Ball im Kasten der Deutschen.
23
Zudem gibt es den ersten Siebenmeter für Deutschland, den Tobias Reichmann vergibt. Arpad Sterbik pariert stark.
23
Nach einem Griff in den Wurfarm von Fabian Wiede bekommt Viran Morros de Argila zwei Minuten.
22
Jetzt probiert es Fabian Wiede aus großer Distanz und nagelt den Ball an den linken Pfosten. Den Tempogegenstoß der Spanier unterbinden die aufmerksamen Deutschen.
21
Auf der anderen Seite lässt Steffen Fäth eine unglaubliche Rakete los und knallt die Kugel aus dem rechten Rückraum unter die Latte.
20
Es wird weiter hart und intensiv gearbeitet. Jannik Kohlbacher übertreibt es gegen Julen Aguinagalde, klammert zu sehr. Zwei Minuten!
19
Zuletzt zeigen sich die Deutschen nicht mehr so effizient im Abschluss. Immerhin ist die Unterzahl soeben abgelaufen.
18
Joan Canellas tankt sich auf halblinks durch und trifft vom Kreis für Spanien.
17
Alex Dujshebaev schafft es, Andreas Wolff zu überwinden. Zugleich wird er von Erik Schmitt gestoßen, der dafür zwei Minuten bekommt - seine zweite Hinausstellung heute. Kurzzeitig hat das DHB-Team zwei Mann weniger auf der Platte.
16
Andreas Wolff hält weiter überragend. Jetzt kauft der deutsche Torhüter Valero Rivera den Schneid ab und bestätigt seine Wahl zum besten Torwart des Turniers.
15
Dann erwischt es Julius Kühn, dem ein Trikotziehen zwei Strafminuten einbringt.
15
Kai Häfner kommt über links, wird abgeblockt. Irgendwie bringt er den Ball zu Rune Dahmke. Der Linksaußen findet tatsächlich einen Weg in den Kasten.
13
Die Unparteiischen zeigen Finn Lemke die Gelbe Karte.
13
Nach einem Zuspiel von Kai Häfner behauptet sich Jannik Kohlbacher sehr robust und wirft mit dem rechten Arm ins Tor.
12
Jetzt ist Andreas Wolff geschlagen. In Überzahl bekommt Raul Entrerrios im Zentrum zu viel Platz und trifft ins linke Eck.
11
Dann erfolgt die erste Hinausstellung gegen Deutschland. Es erwischt Erik Schmidt.
10
Rune Dahmke fängt sich die Gelbe Karte ein.
10
Die DHB-Auswahl hingegen trifft. Jetzt markiert Tobias Reichmann sein erstes Tor des Tages.
10
Andreas Wolff hält heute sensationell. Jetzt findet Julen Aguinagalde keinen Weg ins Tor.
9
Victor Tomas wird auf dem rechten Flügel frei gespielt, scheitert aber an Andreas Wolff. Die Deutschen kontern schnell und schließen zügig ab. Den strammen Wurf von Julius Kühn hält Arpad Sterbik fest.
9
Manuel Cadenas sieht sich früh gezwungen, eine Auszeit zu nehmen.
9
Nach einem Offensivfoul von Raul Entrerrios schalten die Deutschen schnell. Hendrik Pekeler spiet Kai Häfner an, der den Tempogegenstoß erfolgreich abschließt.
8
Auf der anderen Seite ist Kai Häfner heute gleich von Beginn an in Torlaune. Aus dem Rückraum trifft er erneut.
7
Nach einem Foul von Finn Lemke an Julen Aguinagalde bekommen die Spanier den ersten Siebenmeter zugesprochen. Und den nutzt Valero Rivera zum ersten Treffer der Iberer.
6
Kai Häfner erhöht für Deutschland auf 2:0.
5
Defensiv arbeiten die Deutschen brillant, blocken wiederholt ab. Dann spielt Andreas Wolff einen grandiosen Pass. Rune Dahmke geht auf und davon und scheitert am sensationell parierenden Arpad Sterbik.
4
Hendrik Pekeler und Jorge Maqueda ringen sich förmlich gegenseitig nieder. Es geht unglaublich intensiv zur Sache.
4
Zu dritt gehen die Spanier auf Steffen Fäth los. Gedeon Guardiola wird von den Unparteiischen auserkoren, das Spielfeld für zwei Minuten zu verlassen.
3
Hendrik Pekeler holt sich die Gebe Karte ab. Davon lässt sich der Kreisspieler nicht schrecken, erobert wenig später den Ball.
2
Da ist der erste Treffer. Der Linksaußen taucht im Zentrum auf. Aus dem Rückraum bringt Rune Dahmke einen Hüftwurd an und trifft ins linke Eck.
1
Die Spanier haben zunächst den Ball und bemühen sich um ihren ersten Angriff. Dreimal blocken die Deutschen. Sofort also ist die DHB-Auswahl drin im Spiel und darf nun ihrerseits erstmals angreifen.
1
Auf geht's! Das Finale der EM 2016 läuft.
Nach deren Verklingen gilt es noch auf die Referees zu schauen. Hinsichtlich der Einhaltung des Regelwerks hat die European Handball Federation ein dänisches Unparteiischengespann in die Tauron Arena nach Krakow geschickt. Die Herren Martin Gjeding und Mads Hansen werden das Endspiel hoffentlich in angemessener Art und Weise leiten.
Im Rahmen der stimmungsvollen Einstimmung auf die Begegnung ertönen nun die beiden Nationalhymnen.
Vor dem Beginn des Finales lohnt sich gewiss noch einmal ein Blick auf die heute bekanntgegebenen persönlichen Auszeichnungen. Ins All-Star-Team der EM 2016 wurden neun Spieler gewählt: Torhüter Andreas Wolff (Deutschland), Linksaußen Manuel Strlek (Kroatien), im linken Rückraum Michal Jurecki (Polen), Rückraum Mitte Sander Sagosen (Norwegen), rechter Rückraum Johan Jakobsson (Schweden), Rechtsaußen Tobias Reichmann (Deutschland) und Kreisläufer Julen Aguinagalde (Spanien). Zudem erfährt Henrik Möllgard (Dänemark) die Ehrung als bester Abwehrspieler. MVP des Turniers wurde Raul Entrerrios (Spanien).
Der EM-Titel allein ist natürlich schon jede Mühe wert. Doch gibt es durchaus einen weiteren Anreiz. Während beide Mannschaften ihre Qualifikation für die WM 2017 bereits durch die Halbfinalsiege perfekt gemacht hatten, wartet auf den Europameister noch ein Ticket für die Olympischen Spiele in Rio.
Vollgetankt mit Selbstvertrauen, will man nun gegen die leicht favorisierten Spanier bestehen. Den Iberern gelang es zwar, in beiden Gruppenphasen Erster zu werden, doch gegen Slowenien (24:24) und Dänemark (23:27) gab man Punkte ab. So mussten die Männer von Manuel Cadenas bis zum letzten Hauptrundenspieltag zittern, ehe beim 25:23 gegen Russland das Weiterkommen perfekt gemacht wurde.
So stark sich jeder einzelne deutsche Spieler bislang präsentierte, es stand immer jemand bereit, der nötigenfalls in die Bresche sprang. Diese ausgeglichene Besetzung, das Verteilen der Verantwortung auf viele Schultern, der bedingungslose Einsatz, das Füreinanderkämpfen, insbesondere bei der kompromisslosen Defensivarbeit - all das warfen die DHB-Männer in die Waagschale. Zudem stattete Dagur Sigurdsson die Mannschaft mit den passenden taktischen Vorgaben aus - mit Anweisungen, die oft eins zu eins umgesetzt und erfolgreich zum Abschluss gebracht wurden.
Der Name Kai Häfner steht denn auch für eine große Stärke der Deutschen. Wie Julius Kühn wurde er vor dem letzten Hauptrundenspiel für die verletzten Steffen Weinhold und Christian Dissinger nachnominiert. Beide fanden sich sofort in der Mannschaft zurecht, übernahmen Verantwortung und schlüpften problemlos in die ihnen zugedachten Rollen. Beide erzielten im Halbfinale je fünf Tore, Häfner allein drei in der Verlängerung. Auf diese Weise wurden bereits im Vorfeld des Turniers personelle Ausfälle aufgefangen.
Seither übertraf das deutsche Team alle Erwartungen, reihte einen Sieg an den anderen. Mal wurde es eng wie gegen Schweden (27:26), Russland (30:29) oder Dänemark (25:23), dann wieder deutlicher wie gegen Slowenien (25:21) und Ungarn (29:19). Den Vogel aber schoss man am Freitag im Halbfinale gegen Norwegen ab. Die nervenzerfetzende Partie wurde erst in der Verlängerung durch ein Tor von Kai Häfner fünf Sekunden vor Schluss entschieden (34:33).
Und dort schließt sich der Kreis, denn mit Endspielgegner Spanien bekamen es die Deutschen gleich zu Turnierbeginn vor gut zwei Wochen zu tun. Damals hielt die junge Mannschaft nur etwa eine Viertelstunde mit den erfahrenen Iberern mit, bevor diese sich absetzten und am Ende mit 32:29 gewannen.
Nachdem die erste Medaille eben vergeben wurde, sehen wir nun voller Vorfreude dem großen Höhepunkt der Handball-Europameisterschaft 2016 entgegen. Es geht um den Titel - und die DHB-Auswahl ist tatsächlich Teil des finalen Showdowns in der Tauron Arena von Krakow.
Herzlich willkommen zum EM-Finale zwischen Deutschland und Spanien.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
A
B
C
D
E
F
Hptrd. 1
Hptrd. 2
KO
Finale
Spiel um Platz 5
Halbfinale
Spiel um Platz 3
Finale
31.01.
17:30
GER
24:17
ESP
Kader
Tore
Deutschland
33
TW
A. Wolff
16
TW
C. Lichtlein
25
RR
K. Häfner
10
RR
F. Wiede
40
RM
S. Ernst
43
RM
N. Pieczkowski
19
RM
M. Strobel
23
RL
S. Fäth
35
RL
J. Kühn
6
RL
F. Lemke
9
RA
T. Reichmann
5
RA
J. Sellin
34
LA
R. Dahmke
48
KM
J. Kohlbacher
13
KM
H. Pekeler
21
KM
E. Schmidt
Spanien
16
TW
A. Sterbik
33
TW
G. Perez de Vargas
40
RR
A. Dujshebaev
5
RR
J. Maqueda
21
RM
J. Canellas
9
RM
R. Entrerrios
38
RL
J. del Arco
26
RL
A. Garcia
24
RL
V. Morros de Argila
3
RA
E. Gurbindo
8
RA
V. Tomas
28
LA
V. Rivera
15
LA
C. Ugalde
13
KM
J. Aguinagalde
27
KM
R. Baena
30
KM
G. Guardiola
Deutschland
K. Häfner
7
R. Dahmke
4
S. Fäth
3
T. Reichmann
3
H. Pekeler
2
E. Schmidt
1
J. Kohlbacher
1
J. Kühn
1
J. Sellin
1
M. Strobel
1
Spanien
R. Entrerrios
5
V. Tomas
4
A. Dujshebaev
3
A. Garcia
2
C. Ugalde
1
J. Canellas
1
V. Rivera
1
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