Ryder Cup 2023
Geschichte
Erstmals ausgetragen wurde der Ryder Cup 1927 in Worcester, Massachusetts. Bis 1971 war es ein Duell zwischen den USA und Großbritannien, an den nächsten drei Veranstaltungen durften auch Spieler aus Irland teilnehmen. Seit 1979 tritt ein europäisches Team gegen die USA an, 2023 wird der Ryder Cup bereits zum 44. Mal ausgetragen. Gespielt wird dabei auf dem "Course Campionato" des Marco Simone Golf and Country Clubs im italienischen Guidonia Montecelio bei Rom.
Bisherige Sieger
1927: USA
1929: Großbritannien
1931: USA
1933: Großbritannien
1935 - 1955: USA
1957: Großbritannien
1959 - 1983: USA
1985 - 1989: Europa
1991 + 1993: USA
1995 + 1997: Europa
1999: USA
2002 - 2006: Europa
2008: USA
2010 - 2014: Europa
2016: USA
2018: Europa
2021: USA
Modus
Der Cup wird nach einer festgesetzten Zahl von 'Matchplays' über 18 Loch, also Mann-gegen-Mann-Partien entschieden. Es finden acht 'Foursomes' (die zwei Spieler jedes Teams schlagen abwechselnd den Ball), acht 'Fourballs' (die zwei Spieler jedes Teams spielen parallel, das Ergebnis des besseren Spielers des Teams entscheidet das Loch) und zwölf Einzelmatches statt. Der Sieger jeder Partie bekommt einen Punkt, ein Unentschieden wird mit einem halben Punkt belohnt.
Teilnehmer
Jedes Team stellt zwölf Spieler, die zum Teil nach Platzierung auf der aktuellen Rangliste der US-PGA-Tour (für die amerikanischen Spieler) bzw. der europäischen Tour (für die europäischen Spieler), zum Teil vom jeweiligen Teamkapitän (mit so genannten 'captain's picks', also Wildcards) ausgewählt werden.
Team Europa
Ludvig Aberg (SWE), Matt Fitzpatrick (ENG), Tommy Fleetwood (ENG), Tyrrell Hatton (ENG), Nicolai Höjgaard (DEN), Viktor Hovland (NOR), Shane Lowry (IRL), Robert MacIntyre (SCO), Rory McIlroy (NIR), Jon Rahm (ESP), Justin Rose (ENG), Sepp Straka (AUT); Kapitän: Luke Donald
Team USA
Sam Burns, Patrick Cantlay, Wyndham Clark, Rickie Fowler, Brian Harman, Max Homa, Brooks Koepka, Collin Morikawa, Xander Schauffele, Scottie Scheffler, Jordan Spieth, Justin Thomas; Kapitän: Zach Johnson