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Live-Ticker Fußball Serie A Inter Mailand - Sampdoria Genua, 9. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 07:07:23

Ticker-Kommentator: Yannick Hüber

Das soll es von meiner Seite gewesen sein. Einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal.

Damit verkürzt Inter den Rückstand aud Genua auf einen einzigen Punkt. An den Platzierungen ändert sich bei beiden Teams zwar nichts, das obere Tabellenmittelfeld rück insgesamt näher zusammen.

Inter Mailand schlägt Sampdoria Genua denkbar knapp mit 1:0. Wie bereits am Sonntag gegen Cesena entschied Icardi das Spiel per Foulelfmeter - diesmal in buchstäblich letzter Minute. Am Ende ein glücklicher Sieg für Inter, so war Genua in einem völlig ausgeglichenen und spannungslosen Spiel mindestens gleichwertig.

Nach drei Minuten Nachspielzeit ist die Partie beendet!

Auch Mazzarri nutzt seine letzte Option, um ein paar Minuten von der Uhr zu nehmen: Krhin für Kovacic.

Obiang verlässt das Feld, macht Platz für Rizzo.

Genau so ist es! Mauro Icardi hämmert den Ball vom Schützen aus gesehen ins obere rechte Eck. Romero hat keine Chance.

Tooooooooooooor! INTER MAILAND - Sampdoria Genua 1:0 - Torschütze: Mauro Icardi

Icardi wird für Inter antreten. Entscheidet er wie schon am Sonntag das Spiel per Elfer?

Elfmeter! Kuzmanovic wird im Strafraum in die Zange genommen. Russo zeigt auf den Punkt.

Auf der anderen Seite urplötzlich die Chance für Genua: Gabbiadini bringt den Ball im Fall aufs Tor, Handanovic pariert in Weltklasse-Manier.

Wieder startet Palacio durch, kommt ins Stolpern und kann den Ball nicht mehr aufs Tor schießen. Romero eilt aus dem Tor, schnappt sich die Kugel.

Ecke Inter: Der Ball kommt von rechts auf den Elfer. Dort ist niemand postiert. Stattdessen sieht Russo ein Stürmerfoul.

Gary Medel holt sich im Mittelfeld Gelb ab.

Da war sie, die größte Chance des Spiels: Kuzmanovic spielt Palacio vertikal in der Box an. Der Stürmer verändert mit einer kurzen Berührung die Richtung. Der Ball rauscht hauchdünn am Pfosten vorbei.

Mbaye kommt für Joel Obi.

Palacio wird aus Abseitsposition zurückgepfiffen. Die Zuschauer im Guiseppe Meazza steigern den eigenen Unterhaltungswert, indem sie Walter Mazzarri an der Seitenlinie mit Laserpointern blenden. Dieses Vergnügen hat der Zuschauer sicherlich exklusiv.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen: Das Spiel ist nach wie vor komplett ausgeglichen. Aufbeiden Seiten gibt es immer wieder mittelgroße Chancen. Ein 1:1 würde dem Spiel sicher gerchter werden als das 0:0. Aber zugegeben: Hundertprozentige gab es auf beiden Seiten nicht.

Nächster Wechsel bei den Gästen: Soriano ersetzt Duncan im Mittelfeld.

Es wird kurz gefährlich: Nach der hereingabe von links landet der Ball über Umwegen bei Gabbiadini. Er versucht's akrobatisch, seinen Fallrückzieher-Versuch kann Handanovic problemlos unterbinden.

Juan Jesus wehrt einen Flankenlauf von Eder in vollem Lauf zu Ecke ab.

Gastaldello macht Platz für Vaso Regini. Gastaldello hat sich wohl im Zweikampf eine leichte Blessur zugezogen.

Kuzmanovic mit seiner ersten Szene: Der Mittelfeldmann startet durch, wird mit einem langen Ball perfekt bedient. Im Strafraum kann er sich aber nicht im Eins-gegen-Eins-Duell durchsetzen.

Palacio startet in die Box, geht an die Grundlinie und sucht Icardi in der Mitte. Die Flanke erreicht den Mitspieler bei Weitem nicht.

Gabbiadini nimmt sich der Sache an: Den Freistoß aus halbrechter Position zieht er mit links aufs kurze Eck. Handanovic muss sich strecken, lenkt den Ball um den Pfosten.

Diesmal zieht Eder selbst in die Mitte, wird am Strafraumeck von Juan Jesus gelegt - Freistoß Genua.

Genua flankt von der rechten Außenbahn zweimal in den Strafraum. Die erste Hereingabe von Eder kommt zu kurz, die zweite segelt über die Box.

Mazzarri nimmt Hernanes vom Feld und bringt einen ehemaligen Bundesliga-Profi: Den Ex-Stuttgarter Zdravko Kuzmanovic.

Gastaldello rutscht der Ball durch, Icardi schaltet am schnellsten spurtet nach vorne, doch der Genua-Verteidiger kann seinen Fauxpas korrigieren.

Erste große Gelegenheit für die Mailänder: Kovacic schießt seinem Mitspieler Icardi mit Wucht auf die Brust. Der Ball springt dem Zehner wieder vor die Füße, aus spitzem Winkel pariert Romero.

Die erste erwähnenswerte Aktion im zweiten Durchgang: Eine Gelbe Karte gegen Angelo Palombo.

Das ging ja gut los. Fehler beim Anstoß, Schiri Russo lässt wiederholen!

Weiter geht's in San Siro!

Inter Mailand und Sampdoria Genua trennen sich zur Halbzeit völlig leistungsgerecht 0:0. Die Zuschauer im altehrwürdigen Guiseppe Meazza sehen ein wenig intensiv geführtes Duell mit sporadischen Torszenen. In der zweiten Hälfte kann es eigentlich nur besser werden, bis gleich!

Damit geht es in die Kabinen.

Vergessen Sie alles, was ich Ihnen gesagt habe. Aus dem Nichts kommt Mesbah an der Strafraumkante zum Abschluss. Sein wuchtiger Schuss knallt unter die Latte, wo Vidic steht und auf der Linie per Kopf klärt.

Die letzte Minute der ersten Halbzeit läuft. Es sieht nicht aus, als würde sich vor dem Pausentee noch etwas am Spielstand ändern.

Palacio setzt zum Dribbling über links an, wird nicht angegriffen. Seine Flanke in die Mitte ist entsprechend kläglich.

Palacio mit der nächsten Gelegenheit für Inter: Wieder kommt er aus kurzer Distanz zum Abschluss, wieder rettet Romero.

Obiang hat zentral vor dem Inter-Strafraum ganz viel Freiraum. An der Linie sucht er Gabbiadini im Zentrum, spielt dabei einen katastrophalen Fehlpass. Rechts wäre Eder völlig frei gewesen.

Gabbiadini kommt nach einer Flanke von rechts völlig frei am Fünfer zum Kopfball. Sein Versuch ist viel zu schwach: Der Stürmer köpft die Kugel an den Bauch von Nemanja Vidic.

Schiedsrichter Russo diskutierte nach einer Unterbrechung längere Zeit mit Inters Hernanes. Jetzt läuft die Kugel wieder.

Das Spiel definiert sich über die Zweikäpfe, die allerdings wenig aggressiv und intensiv ausgetragen werden. Beide Teams sind um Ordnung bemüht, Feldvorteile kann man keinem der beiden attestieren.

Obi dribbelt von der linken Seite ungehindert in den Strafraum, legt dann zurück auf Okaka. Dessen Schuss mit der Innenseite geht knapp drüber.

Höchstens nach Distanzschüssen wird es hier Mal gefährlich. Handanovic pariert gegen Palombo.

Auf der anderen Seite holt sich Mateo Kovacic für ein unnötiges Foul an der Mittellinie Gelb ab.

Dodo schippt den Ball an den Fünfer. Schlechte Ausführung, ein Mitspieler war nicht in Sicht.

Gastaldello sieht für ein Foul vor der Strafraumgrenze Gelb. Gute Position für die Gastgeber.

Icardi wird aus vermeintlicher Abseitsposition zurückgepfiffen. Für mich eher gleiche Höhe.

Im Mittelfeld tut sich derzeit ein regelrechtes Loch auf. Auf beiden Seiten können Einzelspieler mit dem Ball von Box zu Box laufen. Alle Angriffe blieben aber bislang an den Ketten vor dem Strafraum hängen.

Palacio kommt im Strafraum zu Fall, fordert vehement Strafstoß. Mesbah ging allerdings mit erlaubter Härte in den Zweikampf, der Pfiff bleibt zu Recht aus.

Im direkten Gegenzug klärt Handanovic einen Kopfball zur Ecke. Bei der anschließenden Hereingabe eilt der Keeper heraus, hat beim Handling Probleme. Gefährlich wird es trotzdem nicht.

Großchance Inter: Palacio kommt aus halblinker Position und aus kurzer Distanz zum Abschluss. Romero rettet mit einem klasse Reflex.

Gabbiadini wird zentral auf die Reise geschickt, doch der Vertikalpass ist zu optimistisch gespielt, landet in den Füßen der Inter-Innenverteidiger.

Auch der Bewegungsradius der Einzelspieler ist bislang noch sehr statisch. Keiner will seine Karten hier zuerst aufdecken.

Das Spiel ist in den ersten zehn Minuten weitestgehend von Fehlpässen im Mittelfeld bestimmt. Beide Teams haben in den Zweikämpfen noch keinen richtigen Zugriff.

Sampdoria wagt einen ersten Offensiv-Vorstoß: Eder zeiht auf der rechten Seite nach innen, will eigentlich flanken. Der Ball wird abgefälscht und rollt in die Arme von Handanovic.

Inter übernimmt in den Anfangsmiuten die Initiative: Kovacic schickt Icardi in die Tiefe, der im Strafraum auf Sturmpartner Palacio querpassen will, ihn allerdings nicht findet.

Erste Torraumszene auf Seiten der Gastgeber: Romero fängt einen schwachen Kullerball locker im Fünfer auf.

Schiedsrichter Russo eröffnet die Partie.

Besser lief es bei der bislang noch ungeschlagenen Mannschaft von Manolo Gabbiadini: 16 Punkte aus acht Spielen können sich sehen lassen. Dazu steht die Defensive sicherer, als es dem Italiensichen Fußball pauschal nachgesagt wird: 4 (!) Gegentore in der laufenden Saison zählen zur absoluten Spitzenklasse. Nur Tabellenführer Juventus Turin kassierte noch weniger Tore.

Die bisherigen Auftritte sind, wie die Tabelle schon wiederspiegelt, mehr als dürftig. Nur beim 7:0 über Sassuolo am zweiten Spieltag konnte man wirklich überzeugen. Am Wochenende setzte sich Inter denkbar knapp mit 1:0 gegen Kellerkind Cesena durch. Akzente nach vorne gab es kaum, das entscheidende Tor fiel per Foulelfmeter.

In solche Sphären würde auch Inter Mailand gerne vordringen. Mit vier Punkten Rückstand auf den heutigen Kontrahenten findet sich die Mannschaft von Walter Mazzarri nur auf Rang acht wieder. Mit einem Sieg heute, könnten die Mailänder Genua auf ihrem Erfolgsweg einbremsen und seinerseits näher an die internationalen Plätze heranrücken.

Verfolgerduell in der Serie A: Sampdoria Genua belegt nach acht Spielen in Italiens höchster Spielklasse Europa-League-Platz 4. Internationaler Wettbewerb lautet das vor der Saison für ambitioniert gehaltene Saisonziel.

Die Aufstellung von Sampdoria Genua: Romero - De Silvestri, Gastaldello, Romagnoli, Mesbah - Duncan, Palombo, Obiang - Gabbiadini, Okaka, Eder.

Die Aufstellung von Inter Mailand: Handanovic - Ranocchia, Vidic, Juan Jesus - Obi, Hernanes, Medel, Kovacic, Dodo - Palacio, Icardi.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen Inter Mailand und Sampdoria Genua.

Ticker-Kommentator: Yannick Hüber

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