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Live-Ticker Fußball Serie A FC Turin - Lazio Rom, 15. Spieltag Saison 2013/2014

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 06:01:55

Mit dem Dank für Ihr Interesse und dem Hinweis, dass wir heute Abend ab 20:45 Uhr noch Inter gegen Parma für Sie im Programm haben, verabschiede ich mich an dieser Stelle.

Die Granatroten hatten in dieser Partie zwei Torchancen, beide nach rund 20 Minuten und innerhalb von 60 Sekunden. Eine davon nutzte Kamil Glik zum 1:0 und dieser Spielstand hat auch nach 90 Minuten Bestand. Der Gast aus der Hauptstadt hatte zwar viel mehr Spielanteile, 15:1 Ecken und 21:5 Torschüsse, aber richtig gefährlich wurde es für den starken Daniele Padelli und seine Vorderleute nur selten. Und so brachte Torino den Sieg letztlich erfolgreich über die Zeit und schafft mit dem Dreier den Sprung in das obere Mittelfeld der Tabelle, während die Europapokalplätze für Lazio immer weiter außer Reichweite geraten.

Schluss! Torino 1, Lazio 0.

Und jetzt liegt mit Lorik Cana ein Lazio-Spieler mit schmerzverzerrtem Gesichtt am Boden. Das ist mit Sicherheit keine Schauspielerei.

Meeggiorini holt für seine Farben einen wichtigen Freistoß im Mittelfeld heraus. Denn es sind nur mehr 60 Sekunden auf der Uhr.

Ein Verzweiflungsweitschuss von Lulic verfehlt das Ziel deutlich.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Lazio rennt weiter an, aber hohe Bälle waren in dieser Partie bisher noch kein probates Mittel.

Da wäre vielleicht mal eine Konterchance drin gewesen, aber die Fahne ist beim Pass von Glik auf Cerci oben.

Nichts Neues aus Turin, Lazio schlägt harmlose Ecken und Turin beschränkt sich auf die Verteidigung der Führung.

Mit dem Tausch Masiello für Farnerud von Ventura haben wir bereits alle sechs Wechsel durch.

Keita kommt aus ganz spitzem Winkel zum Abschluss, bringt das Leder aber nicht auf das Tor.

Stark gehalten von Padelli! Das war ein ganz tückischer Aufsetzer von Antonio Candreva.

Wie schafft es Lazio nur, dass wirklich jeder Eckball grundsätzlich beim Gegner landet?

Gelbe Karte für Kamil Glik, den bisher einzigen Torschützen in dieser Partie. Wenn dem auch nach 90 Minuten noch so ist, dann kann er mit dieser Verwarnung sicher gut leben.

Auch mit Eckball Nummer 12 erzeugt Lazio keine Torgefahr.

Dritter und letzter Wechsel der Biancocelesti. Ederson rein, Hernanes raus.

Und diese bleiben harmlos, bzw. leiten so wie eben sogar einen Konter ein. Cerci verhaut den Abschluss nach einem 60 Meter Sprint allerdings total.

Das Bemühen ist Lazio nicht abzusprechen, aber richtig konsequent ist das alles nicht. Lediglich serienweise Eckbälle sind das Resultat der Angriffsbemühungen der Römer.

Das war der erste Torschuss der Heimelf seit Wiederanpfiff. Eine große Prüfung für Marchetti stellte der Versuch von Cerci aber nicht da.

Zweiter Wechsel nun auch bei Torino, Matteo Brighi ersetzt Basha.

Das war aber ein guter Wecckruf! Toller Schuss von Floccari vom linken Strafraumeck. Der Ball geht knapp am rechten Winkel vorbei.

Der Lazio-Motor ist wieder etwas ins Stocken geraten. Diese Kunstpausen kennen wir aus Halbzeit zur Genüge.

Vladimir Petkovic bringt Sergio Floccari für Lucas Biglia.

Offensivfoul von Hernanes an Pasquale.

Mit Glück und Geschick haben die Granatroten eine weitere Viertelstunde überstanden. Lazio ist zwar optisch klar überlegen, aber es fehlt noch an Ideen in Strafraumnähe.

Wieder eine Ecke für die Gäste. Aber noch hat Turin die Lufthoheit im eigenen Strafraum.

Die Wiederholung zeigt allerdings, dass er da nicht Unrecht hatte, das war ein klares Foul an ihm.

Cerci hätte gerne einen Freistoß bekommen und regt sich mächtig auf. Stattdessen sieht er dann prompt Gelb von Tagliavento.

Lazio spielt jetzt weit druckvoller als vor der Pause und für die Turiner gibt es kaum mehr Entlastung.

Erster Wechsel von Ventura, er bringt Meggiorini für Immobile.

Schusschance für Lorik Cana, aber er trifft den Ball nicht richtig. So kann Padelli auch hier die Führung für Torino festhalten.

Eine Flanke von Lulic wird zum Torschuss. Padelli ist zur Stelle.

Die ersten drei Minuten brachten hier gefühlt 30 Zweikämpfe mit unterschiedlichem Ausgang. Wenigstens die Einstellung stimmt bei beiden Teams, nun hoffen wir auf ein paar mehr Strafraumszenen.

Und Lazio hat in der Pause gewechselt, für den angeschlagenen Pereirinha darf nun Keita ran.

Der Ball rollt wieder im Stadio Olimpico. Dem von Turin wohlgemerkt.

In eine Chance für Lazio hinein fällt der Halbzeitpfiff, was etwas unglücklich ist, denn der Ball wäre dann sogar noch im Tor gelandet. So aber nimmt Torino eine 1:0-Führung dank des Treffers von Glik mit in die Pause. Es war eine Partie mit viel Leerlauf vor allem zu Beginn und am Ende des Durchgangs. Wir hoffen auf Besserung in Halbzeit 2.

Und dann ist Halbzeit.

Basha lässt Lulic über die Klinge springen und sieht dafür natürlich Gelb.

Pereas scharfer Flachpass an den Fünfmeterraum findet keinen Abnehmer.

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt, das ist eher die Untergrenze, es waren doch einige Unterbrechungen.

Immobile gerät am eigenen Strafraum etwas unter Bedrängnis, löst die Situation dann aber gut, indem er einen Freistoß herausholt.

Eckball Nummer 5 für Lazio. Zu flach getreten, da hat keiner der Himmelblauen die Chance, an den Ball zu kommen.

Ansatzloser Schuss von Biglia aus gut 25 Metern. Padelli taucht ab und kann das Leder gerade noch so um den linken Pfosten lenken.

Pereirinha muss nach einem Foul von d'Ambrosio behandelt werden. Der hätte für dieses rücksichtslose Einsteigen durchaus auch Gelb sehen können.

Gelbe Karte für Brayan Perea.

Aus gewaltiger Distanz setzt Pereirinha zu einem Weitschuss an. Keine Gefahr für das Bologna-Tor.

Nicht ungefährlich, dieser Eckball von Biglia! Der bullige Andre Dias setzt sich im Kopfballduell durch, bringt das Leder aber nicht auf das Tor von Padelli.

Ein abgefälschter Weitschuss bringt die nächste Ecke für die Gäste.

Eine halbe Stunde ist gespielt und die Führung der Hausherren ist mittlerweile verdient, denn man war vor dem Tor zielstrebiger. Die höheren Spielanteile Lazios in der Anfangsphase waren hingegen nur leere Kilometer.

Nicht immer tut ein Treffer einer Partie gut, aber hier war das definitiv der Fall.

Perea zimmert den Ball ans Lattenkreuz. Allerdings war die Szene längst wegen einer Abseitsstellung zuvor abgepfiffen und das völlig zurecht.

Schöner Fallrückzieher für die Galerie von Pereirinha.

Und mit der zweiten hätte Alessio Cerci eigentlich auf 2:0 erhöhen müssen. Freistehend schießt er aus acht Metern Lazio-Keeper Marchetti an. Wieder war der Vorlagengeber d'Ambrosio, der über die linke Seite ordentlich Wirbel macht.

Es war zugleich die erste Torchance der Partie überhaupt, das nennt man effizient.

Und aus dem folgenden Freistoß fällt dann prompt das 1:0 für die Heimelf. Ein langer Ball in den Strafraum wird geschickt von d'Ambrosio auf Kamil GLIK weitergeleitet und den trifft flach und unhaltbar für Marchetti.

Tor! TORINO - Lazio 1:0 (Glik)

Gelb für Lucas Biglia nach einem taktischen Foul im Mittelfeld.

Turins rechte Mittelfeldmotor Basha kommt im Strafraum zum Kopfball, verzieht diesen aber deutlich.

Schwache Flanke von Pereirinha an Freund und Feind vorbei. Dieses Spiel hat noch viel Luft nach oben, die Anfangsviertelstunde haken wir besser ganz schnell ab.

Konko holt einen Eckball auf der Gegenseite heraus. Der wird kurz abgespielt und bleibt dann harmlos.

Cerci mit einem total missglückten Eckballversuch. Der Ball erreicht eine Flughöhe von knapp 50 Zentimetern und geht schon vor dem Fünfmeterraum ins Toraus.

Erster Angriffsversuch der Heimelf, aber nach dem Pass von Darmian steht Ciro Immobile im Abseits.

Lazio mit dem engagierteren Beginn, eine erste Eckballserie bringt nichts nicht.

Hernanes nutzt die Chance aus gut 20 Metern nicht, er trifft nur die Turiner Abwehrmauer.

Freistoß für Lazio, herausgeholt von Antonio Candreva.

Tolles Wetter in Norditalien, bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel gehen die Profis ihrer Fußballarbeit nach. Das Stadio Olimpico ist allerdings nur in der Heimkurve gut gefüllt.

Anpfiff!

Die Gäste aus der Hauptstadt müssen weiter auf Miroslav Klose verzichten, der hat aber immer schon mit dem Aufbautraining nach seiner Schulterverletzung begonnen.

Für Toro ist natürlich trotz des lediglich einen Zähler Defizits auf Lazio eher der Blick nach unten relevant. Und da wäre für ein Weihnachtsfest ohne Abstiegssorgen ein Dreier heute natürlich Gold wert.

Der 13. trifft im Stadio Olimpico auf den 9. der Tabelle, hier und heute geht es also darum, den Anschluss an die Europapokalplätze herzustellen.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen FC Turin und Lazio Rom.

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