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Live-Ticker Fußball Primera Division Real Betis - FC Sevilla, 16. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 20:14:18

Ticker-Kommentator: Philip Dehnbostel

Das war es von dieser Stelle. Machen Sie es gut, auf Wiedersehen.

In der Tabelle bleibt der FC vorerst auf Platz sieben, Real Betis steht nach wie vor auf Rang elf.

Ein sehr intensives Derby endet mit einem torlosen Remis. Der FC Sevilla hatte die besseren Chancen, Real Betis hielt vor allem kämpferisch dagegen. Der Hauptbestandteil dieser Partie war aber ohne Frage das Foulspiel, was man unschwer an den vielen Gelben Karten erkennen kann. Was allerdings alles abseits des Geschehens vonstatten ging oder nicht geahndet wurde, wäre alleine ein Fazit wert. Insgesamt agierten viele Spieler beider Mannschaften immer wieder extrem unfair. So verkam das Derby zu einer eher abgespeckten Version eines modernen Fußballspiels.

Dann ist Schluss!

Den folgenden Freistoß dreht Reyes direkt aus gut 25 Metern auf den Kasten. Das Leder geht knapp rechts daneben.

Das kann Digard nicht auf sich sitzen lassen. Er bewirbt sich ebenfalls für eine Gelbe Karte - mit Erfolg.

Es werden vier Minuten nachgespielt.

Iborra holt sich noch Gelb ab. Nichts Besonderes...

Der FC Sevilla vergibt eine Standard-Chance recht leichtfertig. So viele Möglichkeiten wird es nicht mehr geben...

Die Schlussphase läuft, ein Tor ist nicht unbedingt zu erwarten.

Für Molinero betritt Francisco Varela den Rasen.

Zurück auf dem Rasen verspürt Molinero erneut ein Zwicken im Oberschnkel. Das Match wird wieder pausiert.

Fernando Llorente ersetzt Gameiro.

Molinero hat wohl einen Krampf, das Spiel ist unterbrochen.

Adan und Rami sehen als Initiatoren der Szene jeweils Gelb.

Adan wird von Rami nach einer Ecke im Fünfer angegangen. Offensivfoul ist die Entscheidung. Doch danach wird es schwer für den Unparteiischen, denn es folgt eine Rudelbildung.

Für Ceballos ist nun Didier Digard auf dem Rasen.

Das Tempo ist gerade gewichen, immerhin werden die Zweikämpfe noch äußerst intensiv geführt.

Jose Antonio Reyes kommt auf der anderen Seite in die Partie, es weicht Konoplyanka.

Es kommt ein ''van''. Allerdings nicht Rafael van der Vaart, sondern Ricky van Wolfswinkel. Joaquin verlässt das Feld.

Joaquin ist der nächste, der sich Gelb abholt.

Die Mannschaft von Unai Emery macht wieder mehr für das Spiel. An Chancen mangelt es jedoch.

Eckball für die Gastgeber: Der FC kann im Kollektiv klären.

Fußball wird momentan wieder wenig gespielt. Die Kontrahenten reiben sich in unzähligen nickeligen Zweikämpfen auf, gehen voll zur Sache.

Tremoulinas setzt gegen den eben noch verwarnten Cejudo seinen Ellenbogen im Luftduell ein. Auch er kassiert Gelb.

Kolodziejczak klärt einen Ball an der eigenen Grundlinie. Danach rauscht Cejudo mit einer Grätsche heran und legt den Abwehrmann rustikal. Mit Gelb ist er gut bedient.

Erster Wechsel der Partie: Vicente Iborra kommt für Krohn-Dehli.

Ecke für die Gäste. Rami verpasst die Flanke am Fünfer nur knapp.

Vitolo holt sich nach einem Foul Gelb ab.

Wenig später das gleiche Szenario. Dieses Mal schießt Ceballos, Rami bekommt das Leder gegen den Arm, den er allerdings am Körper hat. Wieder gibt es natürlich keinen Strafstoß.

Joaquin schießt vom linken Strafraumeck, das Leder wird geblockt. Es folgt der obligatorische Aufschrei, weil die Hand im Spiel gewesen sein soll. Doch die Pfeife bleibt zurecht stumm.

Dani Ceballos geht links im Sechzehner gegen Rami zu Boden, fordert den Elfer. Er bekommt stattdessen die Gelbe Karte zu Gesicht.

Bei den Hausherren läuft im Spiel nach vorne weiterhin nicht viel zusammen. Der FC Sevilla zeigt die deutlich bessere Spielanlage.

Im Zusammenspiel mit Vitolo generiert Gameiro eine gute Chance. Rechts im Strafraum kommt der Angreifer so zum Schuss aus sieben Metern. Keeper Adan wehrt einmal mehr gut ab.

Es geht weiter.

Es war teilweise wirklich sehr anstrengend zuzuschauen, wie sich die Akteure auf dem Rasen provoziert haben und in den Zweikämpfen über ihr Ziel hinausgeschossen sind. Schiedsrichter Carlos Clos Gomez hatte das Match recht gut im Griff und drückte einige Male ein Auge zu, wenn sich einzelne Spieler daneben benahmen. Ansonsten wäre es auch schlicht nicht möglich gewesen, alle 22 Mann auf dem Feld zu behalten. Ach ja, fußballerisch machte der FC den etwas besseren Eindruck, hatte auch die eindeutigeren Chancen. Mit seiner aggressiven Art machte es Real Betis dem Kontrahenten allerdings schwer.

Eine hitzige erste Hälfte endet 0:0.

Ein weiterer Konter der Gäste landet links in der Box bei Konoplyanka. Der Ukrainer hat Platz, lässt sich zuviel Zeit und wird dann doch noch geblockt.

Es gibt lediglich eine Minute Nachspielzeit.

Fernschuss von Ruben Castro: Aus halblinker Position und gut 20 Metern Torentferung bringt der Goalgetter einen passablen Flachschuss zustande, der aber knapp links daneben geht.

Regulär sind nur noch wenige Minuten in Hälfte eins zu gehen. Doch es wird sicherlich eine ordentliche Nachspielzeit geben.

Viel aggressiver als Betis Sevilla kann man nicht spielen. Wie angestachelt laufen sie die Gegner immer und immer wieder an. Doch der FC Sevilla löst das gerade gut und vertraut auf sein gepflegte Passspiel.

So, es kann weitergehen. Fußball wird momentan allerdings sehr wenig gespielt. Es geht eher darum, wer besser provozieren kann.

Das Spiel ist nach dieser Szene immer noch unterbrochen, weil sich auch alle von den Bänken erhoben haben und ihren Senf dazugeben.

Ceballos legt sich nicht zum ersten Mal mit einem gegnerischen Akteur an. Konoplyanka schubst ihn beiseite, die Zuschauer sind außer sich.

Bei der folgenden Ecke entledigt sich Krychowiak seines Gegenspielers, steht danach am Elfmeterpunkt frei. Sein Versuch eines Volleys rutscht allerdings über den Spann, sonst wäre das eine riesige Möglichkeit geworden.

Bei einem Konter geht Gameiro mit großen Schritten rechts in den Sechzehner. Bruno ist ihm auf den Fersen und verhindert die Hereingabe des Franzosen.

Die Hausherren holen immer wieder Ecken und Freistöße heraus. Doch Gefahr generieren sie auf diese Weise nicht wirklich.

Und die Masche zeigt ihre Wirkung: Grzegorz Krychowiak sieht die Gelbe Karte.

Ceballos wälzt sich nach einem Allerwelts-Foul an der Seitenlinie und hält sich das linke Bein.

Die Partie hat sich nun zu einem Mittelfeld-Duell entwickelt. Soll heißen, es geht vor allem zwischen den Strafräumen zur Sache.

Auch das Publikum ist nach wie vor natürlich weit über der normalen Betriebstemperatur.

Mal wieder bekommen sich die Akteure in die Haare. Vor allem Rami muss aufpassen, dass er sich nicht allzu negativ ins Gespräch bringt.

Real Betis schwimmt sich in dieser Phase etwas frei, kommt immer wieder recht gefährlich ins letzte Drittel.

Ein Freistoß von Joaquin segelt von rechts an den zweiten Pfosten, wo sich N'Diaye gegen Vitolo durchsetzt, das Spielgerät mit dem Kopf jedoch nicht aufs Tor bringt.

Heiko Westermann kassiert eine Gelbe Karte, obwohl er sich im Luftduell eigentlich gut verhalten hat. Schiedsrichter Carlos Clos Gomez will wohl mal wieder ein Zeichen in dieser hitzigen Partie setzen.

Der Standard wird von Joaquin bis 20 Meter vor das eghäuse ausgeführt. Dort steht Vargas bereit und kriegt tatsächlich einen ansehnlichen Volley gebacken, der dann aber doch zwei Meter über das Tor fliegt.

Freistoß für die Hausherren aus dem rechten Halbfeld. Mariano hält seinen Schädel in die Flanke und verursacht eine Ecke.

Die Gäste werden immer sicherer, dominieren diese Partie nun.

Erste gute Chance der Partie. Banega steckt auf Gameiro durch, der im richtigen Augenblick gestartet ist und nun alleine auf das Tor zugeht. Den überhasteten Flachschuss aus elf Metern pariert Adan mit dem Fuß.

Der FC übernimmt nun etwas die Kontrolle. Doch Betis Sevilla geht mit einiger Härte dagegen vor.

Nachdem die Gemüter sich wieder etwas abgekühlt haben, geht es einigermaßen ruhig weiter. So recht will beiden Teams das Kombinieren noch nicht gelingen.

Harte Grätsche von Molinero gegen Tremoulinas. Die Gelbe ist auf jeden Fall verdient. Im Anschluss gibt es eine Art Rudelbildung, es wird nicht die letzte Szene dieser Art gewesen sein.

Spielerisch haben beide Mannschaften noch keine Glanzpunkte gesetzt. Die Hektik der ersten Szenen ist vorüber.

Es geht direkt zur Sache. Banega legt Ceballos rechts neben dem Strafraum der Gäste. Die Zuschauer sind empört, der Freistoß bringt nichts ein.

Die Partie läuft.

Ein großes Problem der Mannen von Jose Mel ist ihre Heimbilanz: Mit nur fünf Punkten nach sieben Partien bekleiden Heiko Westermann und Co. den 19. Rang im entsprechenden Tableau. In der Auswärts-Tabelle hingegen steht Real Betis auf einem starken 4. Platz - vor dem FC Barcelona.

Bei Real Betis läuft es für einen Aufsteiger recht gut, der Abstand zum ersten Abstiegsrang beträgt fünf Punkte. Zuletzt gab es gegen Las Palmas allerdings eine Niederlage.

Immerhin läuft es seitdem besser beim Team von Unai Emery. In Liga, Pokal und Champions League ist es seit sechs Spielen unbesiegt, holte fünf Siege und ein Remis. Auf der einen Seite liegt das auch an den Pokal-Matches gegen den Drittligisten UD Logrones, auf der anderen Seite wurden der FC Valencia in der Liga und Juventus Turin in der Königsklasse jeweils 1:0 besiegt.

Das ist diese Saison bisher ganz anders: Am nun 16. Spieltag trennen die Teams lediglich drei Zähler, was vor allem daran liegt, dass der FC Sevilla sich enorm schwer tut. Nach dem 12. Spieltag stand der EL-Sieger mit nur 15 Punkten auf Platz 11 und hatte gerade mal ein Drittel seine Ligaspiele gewonnen.

Guten Abend zum ''Derbi sevillano'' zwischen dem FC und Real Betis. In der letzten Saison spielten die Hausherren in der zweiten Liga, stiegen am Ende der Spielzeit auf. Der FC belegte den fünften Rang der Primera Division und verteidigte den Europa-League-Titel. Es lagen also Welten zwischen den Stadtrivalen.

So beginnen die Gäste: Rico - Mariano, Rami, Kolodziejczak, Tremoulinas - Krychowiak, Krohn-Dehli - Vitolo, Banega, Konoplyanka - Gameiro.

So beginnen die Hausherren: Adan - Molinero, Westermann, Bruno, Vargas - N'Diaye, Petros - Joaquin, Ceballos, Cejudo - Castro.

Herzlich willkommen in der Primera División zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen Real Betis und FC Sevilla.

Ticker-Kommentator: Philip Dehnbostel

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