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Live-Ticker Fußball Ligue 1 Stade Rennes - Paris St.-Germain, 5. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 00:29:21

In der Ligue 1 kommt es schon morgen zum nächsten Live-Ticker - dann gastiert Olympique Marseille beim FC Evian. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend!

Paris kann in dieser Saison auswärts nicht gewinnen. In der kommenden Woche reist das Blanc-Team zu Ajax Amsterdam, um die Champions League zu eröffnen.

Insgesamt sahen wir ein munteres, jedoch fahriges und technisch fehlerhaftes Spiel - auch von Paris, wo speziell Pastore und Cavani einen schweren Stand hatten. Auf Seiten der Gastgeber überzeugte Doucoure mit unermüdlichem Anrennen, während Joker Ntep jenes Puzzleteil darstellte, das Rennes dringend benötigt hatte.

Es war eine Partie mit zwei Gesichtern: In den ersten 45 Minuten war Paris feldüberlegen, verpasste es jedoch, mehr als ein Tor zu schießen. Ganz anderes Bild nach der Pause, als Rennes aus seiner Lethargie erwachte und dem Meister echte Paroli bot. Aufgrund der eigenen Leistungssteigerung und der diskreten Vorstellung von PSG geht die Punkteteilung völlig in Ordnung.

Die Offiziellen haben im Laufe der 2. Halbzeit den Torschüzten von Rennes korrigiert. Nicht Doucoure, sondern Ntep wird in den Listen geführt. Anfangs machte es den Eindruck, als hätte Doucoure den Pass minimal abgelenkt, doch bei genauerem Hinsehen ist klar, dass Ntep der tatsächliche Schütze war. Drittes Saisontor des 22-jährigen Franzosen.

Aus! Stade Rennes und Paris St. Germain trennen sich 1:1.

Da war sie, die Chance! Unübersichtliche Szene vor dem Rennes-Gehäuse, Costil offenbart Schwächen in der Strafraumbeherrschung. Der Keeper entschärft Camaras Versuch unorthodox mit dem Fuß, ehe Cavanis Nachschuss geblockt wird.

Drei Minuten Nachschlag.

Lavezzi liegt am Boden, hält sich das Knie. Der Argentinier war mit Fernandes kollidiert. Nichts Wildes.

Moreira schickt Toivonen, doch der wird abgedrängt. Nur Einwurf für Rennes. Die letzte Minute ist angebrochen...

Eines ist bereits zu sagen: Außer den beiden Toren erarbeiteten sich Rennes und Paris nicht allzu viele Hochkarätiger. Ibrahimovic traf die Latte, auf der Gegenseite scheiterte Ntep an Sirigu. Das waren die größten Chancen - und fast die einzigen.

Drei Minuten noch regulär, und ich hüte mich, ein verfrühtes Fazit zu ziehen. Beide Teams scheinen ausgelaugt, aber noch immer auf Sieg gepolt.

Keine schlechte Idee, aber ungünstiger Winkel für Cabaye, der rechts im Strafraum deutlich verzieht.

Sauber vorgetragener PSG-Angriff über die rechte Seite, doch Costil leistet sich keinen Patzer. Der Keeper pariert die Hereingabe souverän.

Pastore verlässt das Feld, Cabaye übernimmt die Position. Damit hat Trainer Blanc sein Kontingent erschöpft.

Doucoure hat im Mittelfeld unheimlich viel Raum vor sich, entscheidet sich allerdings, den Angriff abzubrechen.

Der Rasen in Rennes gleicht im Übrigen eher einem Acker. Das holprige Geläuf beschneidet technisch starke Akteure in ihrer Entfaltung.

Schnell ausgeführt, aber ebenso schnell vertändelt. Da agierte Rennes zu hastig. Weil es seine Siegchance wittert?

Rennes dagegen präsentiert sich wie ausgewechselt. Schwungrad Doucoure und der agile Ntep sind die tragenden Säulen der Hausherren. Wieder Ecke.

Es ist das alte Bild: Paris spielt in der gefährlichen Zone zu vorhersehbar. Pastore wird entzaubert.

Wechsel bei Rennes: Für Prcic kommt Moreira - ein Defensivmann.

Eine Viertelstunde vor Schluss setzt es die erste Verwarnung der Partie. Verratti lässt das Bein stehen und sieht zurecht die gelbe Karte.

Das war heikel! Beinahe verschätzt sich Rennes-Torwart Costil, kriegt im letzten Moment eine Hand an den Ball. Ibra lauerte schon.

Matuidi fügt sich gut ein, pirscht zum Strafraum vor und bleibt hängen. Ibrahimovic hakt nach - Ecke.

...und Matuidi ersetzt Motta.

Doppelwechsel bei PSG: Lucas macht Platz für Lavezzi...

Toivonen zirkelt über die Mauer, ein Meter fehlt zum Glück. Guter Versuch, wobei Sirigu locker zur Stelle gewesen wäre.

Mit den Offensivbemühungen bringt Rennes auch die Zuschauer auf seine Seite. Die Stimmung ist bestens, weil die Fans merken, dass ihre Mannen den Meister in Bedrängnis bringen können. Passend dazu: Freistoß Rennes, gut 25 Meter halbrechter Position...

Toivonen steil auf Ntep, die Pariser Abwehr ist weit aufgerückt. Von der rechten Strafraumecke zieht Ntep ab, hält den Ball flach - Sirigu ist unten und lenkt zur Ecke.

Nächster Freistoß PSG, diesmal aus 29 Metern. Erneut lässt sich Ibrahimovic die Ausführung nicht entgehen. Costil sicher.

Paris verfällt in Muster der ersten Halbzeit: Zu viel durch die Mitte, zu wenig Tempo, zu wenig Bewegung. Insgesamt ein recht behäbiger Vortrag der Hauptstädter - enttäuschend.

Freistoß Paris aus 32 Metern zentraler Position, Ibrahimovic legt sich den Ball zurecht, trifft aber die Drei-Mann-Mauer.

Immer wieder Doucoure: Der Franzose gefällt als Antreiber, bedient Toivonen, der im Strafraum zu lange zögert. Nächste Gelegenheit für Rennes.

Paris wirkt derzeit wenig souverän. Setzt sich die Auswärtsmsiere fort? Noch ist der Meister ohne Erfolg in der Fremde: 2:2 bei Stade Reims, 0:0 in Evian.

Herrlich, die Partie wiegt plötzlich hin und her. Beide Teams drücken auf das zweite Tor, weil sich auch Rennes nicht mehr versteckt. So darf es gerne weitergehen.

PSG stürmt, Rennes kontert. Pajot steckt zu Toivonen durch, der aber zu früh gestartet ist - Abseits! Das wäre die Chance gewesen...

Motta tankt sich auf links durch, zieht den Ball jedoch zu nah vors Tor. Costil hat aufgepasst.

Ibrahimovic kommt im Strafraum unvermittelt zum Schuss, fackelt nicht lange, zielt aber zu ungenau.

Der Ausgleich für Rennes! Und das hat sich nun wahrlich nicht angedeutet. Der gerade eingewechselte Ntep bringt den Ball von rechts herein, wo Doucoure seinem Bewacher entwischt ist und die Vorlage mit einem leichten Touch ins lange Eck verlängert. 1:1!

Toooor! STADE RENNES - Paris St. Germain 1:1 - Torschütze: Abdoulaye Doucoure

Erster Wechsel bei Stade Rennes: Der ausgepumpte Henrique trabt vom Feld, Ntep ersetzt ihn.

...bis Lucas verzieht. Es dürfte jetzt die Partie werden, die Paris bevorzugt. Techniker brauchen Platz, um ihre Überlegenheit in Zählbares umzumünzen.

Körpertäuschung von Cavani, dann ein beherzter Schuss aus großer Entfernung. Costil lenkt den Ball nach rechts ab, die Situation bleibt heiß...

Ich muss meine Einschätzung korrigieren: Rennes steht nun höher, attackiert Paris schon in deren Hälfte. Dadurch bilden sich naturgemäß Räume für Konter, doch Verratti läuft sich fest. Trotzdem wählt Rennes jenes Vabanquespiel, das sie wählen müssen.

Gewusel im Strafraum, Toivonen streckt sich vergeblich nach dem Ball. PSG klärt.

Motta fällt Henrique auf der rechten Seite, Freistoß für die Gastgeber. Da nutzt Paris aller Protest nichts.

Oder doch nicht? Doucoure zieht aus 20 Metern halblinker Position ab - Marquinhos blockt.

Sofort ergeben sich die gewohnten Schemata: Rennes zieht sich weit zurück, Paris bunkert den Ball.

Weiter geht's im Stade de la Route de Lorient. Beide Mannschaft sind unverändert.

Was Stade Rennes veranstaltet, ist aufgrund der limitierten Möglichkeiten sicherlich verständlich - aber nicht sehr beeindruckend. Nach couragiertem Beginn versammelte sich der Gastgeber mit Manneskraft am eigenen Strafraum, um Paris die Räume zu verdichten. Das gelang auch über weite Strecken, das Gegentor resultierte aus einem Luftloch von Stürmer Toivonen. Nach vorne läuft bei Rennes quasi nichts zusammen. Wenn die Montainer-Elf hier etwas holen will, muss sie die Offensive verstärken. Schauen wir mal, ob es gelingt. Bis gleich!

Nach 45 Minuten liegt Paris St. Germain auf Kurs - geglänzt oder gar brilliert hat die Truppe von Laurent Blanc allerdings nicht. PSG machte zu wenig aus seiner erdrückenden Dominanz, weil es ihnen an Überraschungsmomenten mangelte. So gestalteten sich die meisten Vorträge zu statisch, um die dicht gestaffelte Rennes-Abwehr auszuhebeln. Das änderte sich erst in den letzten Zügen der ersten Hälfte, als Ibrahimovic die Latte und Camara ins Tor traf.

Halbzeit in Rennes: Paris nimmt einen knappen Vorsprung in die Kabine.

Doucoure bugsiert die Kugel hoch vor das Pariser Tor, Keeper Sirigu schaut gegen die Sonne und verfehlt den Ball. Aber niemand kann profitieren.

Ausgerechnet Camara, der 35-jährige Ersatzmann für den verletzten David Luiz, bringt den Meister auf die Siegesstraße. Das sind die Geschichten, die der Fußball schreibt.

Van der Wiel flankt von der rechten Grundlinie vor das Tor. Toivonen säbelt am Ball vorbei, und Camara drückt den Ball aus kurzer Entfernung über die Linie. Paris führt.

Toooor! Stade Rennes - PARIS ST. GERMAIN 0:1 Torschütze - Zoumana Camara

Tolle Szene! Ein langer Schlag von Verratti findet Ibrahimovic, der aus neun Metern volley abzieht - an die Latte.

Rennes-Angreifer Toivonen ist in den ersten 40 Minuten nahezu unsichtbar. Der Schwede erhält aber kaum brauchbare Zuspiele. Genauer gesagt: überhaupt keine.

Mit gestopfter Nase ist Henrique zurück auf dem Feld. Sofort unterläuft ihm ein recht plumper Stockfehler. Behindert ihn die Blessur doch?

Henrique hat im Luftkampf einen abbekommen und blutet aus der Nase. Der Offensivmann wird an der Außenlinie behandelt. Hoffentlich nichts Schlimmeres.

Schöner Angriff: Cavani flankt von links auf den langen Pfosten, wo Ibrahimovic überlegt in den Rückraum ablegt. Pastore zieht ab - zu mittig. Costil ist zur Stelle.

Der Ex-Freiburger Fernandes hat im defensiven Zentrum seine liebe Mühe, die Löcher zu stopfen. In den letzten Minuten aber scheint sich Rennes endlich etwas zuzutrauen.

Na also! Prcic mit zwei, drei Übersteigern und einem Abschluss aus etwa 25 Metern. Kein Problem für Sirigu.

Das liegt hauptsächlich daran, dass der Meister im letzten Drittel eine zu große Streuung aufweist. Negativ tut sich vor allem Cavani hervor. Verratti fällt mehr mit Quer - und Sicherheitspässen, Lucas gar nicht auf.

Eine halbe Stunde ist absolviert, und nach ausgeglichener Anfangsphase haben sich die Machtverhältnisse deutlich herauskristallisiert. Paris agiert, Rennes reagiert nur - bestenfalls. Und dennoch: Auf die hundertprozentige Möglichkeit warten wir nach wie vor.

Die Pariser Marschroute manifestiert sich: Pastore probiert immer wieder, die Außen durch Pässe in die Schnittstelle einzusetzen. Diesmal steht Maxwell im Abseits.

Klassischer Ibra! Einen hohen Ball von Lucas nimmt der Schwede per Seitfallzieher volley. Costil pariert. Und Ibrahimovic? Der lacht.

Pastore dringt mit raumgreifenden Schritten zum Strafraum vor, sein Chip-Pass auf Cavani wird von der vielbeinigen Rennes-Verteidigung aber aufgehalten.

Die destruktive Grundhaltung überrascht nicht wirklich - in der Vorsaison war Stade Rennes das drittschwächste Heimteam.

Paris hat viel Zeit und viele Räume, weil sich Rennes komplett am eigenen Strafraum verbarrikadiert. Erinnert ein bisschen an ein Pokalspiel zwischen David und Goliath.

Fernandes verlagert geschickt auf die rechte Seite zu Henrique, dem auffälligsten Rennes-Akteur. Maxwell rückt im richtigen Moment heraus, um den Brasilianer Abseits zu stellen. Korrekt gesehen vom Schiedsrichtergespann.

Nach 20 Minuten muss konstatiert werden: Der Respekt von Rennes ist zu groß. Hat man den Ball, ist er zu schnell wieder beim Gegner. Paris dominiert, auch wenn die Blanc-Elf noch keine Torchance kreieren konnte.

Henrique erobert den Ball, behilft sich dabei mit unfairen Mitteln. Freilich sinkt Cavani arg theatralisch zu Boden. Freistoß PSG, gut 30 Meter vor dem Tor. Erneut folgenlos.

Ibrahimovic auf rechts zu van der Wiel, der den Arm zur Ballannahme nutzt. Schiri Gautier entscheidet anders. Klare Fehlentscheidung, aber ohne Konsequenzen. Der Angriff versandet.

Die Ballbesitz-Statistik ist eindeutig: 80 zu 20 Prozent für Paris. Nach mutigem Beginn igelt sich Rennes inzwischen ein. Immerhin schafft Henrique mit einem Distanzschuss den ersten, relativ harmlosen Abschluss für die Hausherren.

Cavani setzt sich links durch, flankt von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr - kein Abnehmer, keine Gefahr.

Die Angriffsversuche der Hauptstädter werden noch zu häufig durch die Mitte vorgetragen. Besonders Ibrahimovic und Pastore versuchen sich an schnellen Verlagerungen auf die Flügel, wo M'Bengue und Danze bisher nicht zu überwinden sind.

Pastore dribbelt sich auf Höhe des linken Strafraumecks fest, bekommt jedoch einen Freistoß zugesprochen. Dieser bringt nichts ein. Dennoch: Paris ergreift hier nach und nach die Initiative.

Prcic foult Motta im Mittelfeld. Freistoß für PSG, das prompt in den Rückwärtsgang schaltet. Wir warten weiter auf echte Torraumszenen.

Trotzdem zeigt die Anfangsphase, dass sich der Gastgeber vor vollen Rängen nicht verstecken will. Die Bemühungen wirken forsch.

Danze steckt auf Doucoure durch, der läuft frei aufs Tor zu - wird aber von einem völlig korrekten Abseitspfiff gestoppt.

Erster Torschuss von Ibrahimovic: Aus 25 Metern zieht der Schwede ab, Torwart Costil ist auf dem Posten.

Links wird Toivonen auf die Reise geschickt, sieht sich jedoch einer Pariser Übermacht ausgesetzt. Verratti bereinigt die Situation.

Auf geht's! Schiedsrichter Gautier gibt die Partie frei. Äußere Bedingungen und Atmosphäre machen Hoffnung auf ein munteres Spiel.

Paris spielt mit dieser Formation: Sirigu - Maxwell, Camara, Marquinhos, van der Wiel - Pastore, Motta, Verratii - Cavani, Ibrahimovic, Lucas

Stade Renne schickt folgende Aufstellung ins Rennen: Costil - Danze, Mexer, Armand, M'Bengue - Pajot, Fernandes, Doucoure, Henrique, Prcic - Toivonen

Im Vorjahr entführte PSG übrigens alle drei Punkte aus dem Stade de la Route de Lorient. Thiago Motta, Zlatan Ibrahimovic und Edinson Cavani trafen beim klaren 3:1-Erfolg. Das letzte Duell gewann jedoch Rennes: Am 7. Mai sorgten Foued Kadir und Paul-Georges Ntep für ein überraschenden 2:1 im Prinzenpark.

Der Meister erwischte einen für seine Verhältnisse durchwachsenen Auftakt. Zwar ist man noch ungeschlagen, allerdings waren zwei Siege bei zwei Unentschieden nicht das, was sich Laurent Blancs Mannschaft vorgestellt hatte. Dennoch belegt Paris den 2. Platz, einen Punkt hinter Bordeaux.

Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage - Rennes startete ordentlich in die Saison. Mit drei Punkten Abstand zu Spitzenreiter Bordeaux rangiert das Team von Philippe Montainer auf Rang 5. Zum PSG fehlt nur ein Zähler.

Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen Stade Rennes und Paris St. Germain.

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