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Live-Ticker Fußball Europa League FK Aktobe - Werder Bremen vom 27.08.2009, Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 03:02:25

Bleibt zu hoffen, dass die Bremer eine ebenso entspannte Rückreise hatten wie auf dem Hinflug und nicht wie Hamburg zuletzt aus Frankreich mit wilden Turbulenzen. Wir verabschieden uns damit aus Kasachstan und geben ab nach Berlin.

Werder Bremen hat souverän die Runde überstanden und mit fußballerischer Magerkost den 6:3-Hinspielerfolg nicht mehr anbrennen lassen. Ein Doppelpack von Pizarro besorgte das Endergebnis. In der zweiten Hälfte hat Aktobe den Strafraum von Wiese nur noch mit dem Fernglas gesehen, aus den vielen Freiräumen machten die Bremer aber nichts mehr. Das Spiel war bereits nachdem 1:0 in der 10. Minute entschieden, anschließend zog Bremen auch die Handbremse bis zum Anschlag an. Angesichts des wichtigen Spiels in Berlin am Sonntag ist dies aber auch kein Wunder.

Schluss in Aktobe: Werder gewinnt mit 2:0 und steht damit in der Gruppenphase.

Khokhlov darf noch ein paar Minuten mitwirken. Asanbayev geht für ihn vom Feld.

Die Kasachen haben sich Moreno nun als Zielscheibe vorgenommen und Smakov knüppelt ihn nochmal kurz vor Schluss um. Anschließend zeigt er Schwalbe an, doch auch er kommt nicht um die Gelbe Karte herum.

Aber um den Gedanken von eben nochmal aufzugreifen, sollte man sich als einer der mitgereisten wirklich Gedanken machen, solch einen Trip für diesen Grottenkick zu unternehmen. Bremen bietet den Fans echte Magerkost. Man will sich für die Hertha am Wochenende schonen, aber selbst mit Standfußball wäre hier mehr drin gewesen.

Pfiffe gibt es zurecht für Logvinenko, der gegen Moreno ordentlich zu langt. So etwas muss bei dieser Spiellage nun wirklich nicht mehr sein.

Machen wir uns nichts vor, aber anstatt solche Spiele wie dieses hier zu verfolgen, hätte man eine Menge sinnvolle Dinge tun können. Aber irgendwas muss selbst so ein Kick ja haben. Schließlich sind einige Bremer seit einigen Tagen mit der Bahn unterwegs gewesen.

Marin lässt seine Dribbelkünste aufblitzen und schlägt wie ein Kaninchen zwei Haken bevor er zum Schuss ansetzt. Beim Abschluss gerät er aber in Rücklage und versemmelt.

Nun hat Werder die Distanz für sich entdeckt. Frings versucht es aus gut 30 Metern. Zentraler Position. Doch Sidelnikov muss nicht einmal eingreifen, der Schuss des Strategen geht gut zwei Meter am linken Pfosten vorbei.

Bargfrede zeigt, dass er durchaus einen satten Schuss hat. Von der linken Seite zimmert er ein ordentliches Pfund auf den kasten von Aktobe. Sidelnikov fliegt wie Wiese in seinen besten Zeiten und pariert.

Man könnte fast Wetten annehmen, ob Tim Wiese heute überhaupt nochmal an den Ball kommen wird. Aktobe war schon ewig nicht mehr in der Bremer Hälfte.

Sidelnikov mit einem Patzer. Er lässt einen schwächeren Schuss von Moreno nach vorne abtropfen. Logvinenko klärt für den keeper.

Aktobe wechselt zum zweiten Mal aus. Mitrofanov kommt für Averchenko, der wirklich einiges gegeben hat.

Und ein Impulsgeber würde dieser zweiten Hälfte durchaus gut tun. Wenn Bremen noch einen Gang weiter zurückschaltete bleiben sie stehen.

Schaaf nimmt Özil raus und gönnt ihm noch ein paar Minuten Regeneration mehr. Marin darf die letzten Minuten wirbeln.

Klasse Pass von Özil in die Spitze, Hunt täuscht einen Pass an und zieht trocken in Richtung langen Pfosten - allerdings vorbei.

Pasanen versucht sich entgegen seinem Naturell im Vorwärtsgang und geht, weil eingeladen, immer wieder mit nach vorne. Bei gefühlten 90 Prozent Ballbesitz für Bremen im zweiten Durchgang geht er damit aber auch kein wirkliches Risiko ein.

Averchenko ist der einzige Akteur von Aktobe, der immer noch etwas Feuer hat. Während seine Mannschaftskollegen gedanklich beim nächsten Meisterschaftsspiel sind, versucht er über die linke Seite wenigstens etwas Vorzeigbares zu erreichen. Gegen Fritz fährt er den Arm aus und wird zurück gepfiffen.

Da wollte man eben noch den Daumen für den Flügelwechsel von Niemeyer heben, doch der Adressat in Person von Pasanen hat erhebliche Probleme das Zuspiel unter Kontrolle zu bringen. Der Finne lässt den Ball ins Aus gehen ohne ihn überhaupt zu berühren.

Moreno mit seiner ersten Aktion. Frings spielt ihn frei, doch es fehlt etwas die Präzision und so jagt der Stürmer das Leder auf die Tribüne.

Fritz scheint dieses Spiel als Training für seinen linken Fuß nutzen zu wollen. Erneut zieht er nach innen und versucht es mit dem schwächeren Fuß. Aber manche Spieler sind einfach besser beraten sich auf das zu besinnen, was sie können.

...außerdem darf Moreno noch mitwirken. Dafür geht der Mann des Tages: Pizarro.

Schaaf nutzt die letzte halbe Stunde für zwei Ergänzungsspieler. Bargfrede kommt für den soliden Borowski...

Hunt hat zwar die Vorlage für Pizarro gegeben, doch ansonsten war da nicht viel heute. In dieser Szene tanzt er sich selbst aus und vergibt eine gute Möglichkeit.

Das alles kann ich schreiben, da sich auf dem Feld kaum etwas tut. Die Angriffe der Bremer werden nur halbherzig zu Ende gespielt.

Mittlerweile sind die Flutlichter in Aktobe angegangen. Der Zeitunterschied beträgt drei Stunden.

Nun machen sich auch die mitgereisten Fans bemerkbar. Ein paar Bremer sollen tatsächlich zusätzlich mit der Bahn angereist sein.

Averchenko geht als einziger zum Ball, das Publikum wird richtig laut, doch der Abseitspfiff war nicht zu überhören.

Die Bremer kommen noch nicht so richtig in Fahrt nach der Pause. Özil nimmt zentral Borowski mit, wird wieder angespielt und passt dann einen Doppelpassversuch direkt in die Füße von Logvinenko.

Pasanen setzt zum Einwurf an, aber auch er weiß, dass er gegen Asanbayev ganz gut ausgeteilt hat und ein Freistoß fällig ist - allerdings kurz hinter der Mittelinie kurz vor der Auslinie.

Niemeyer sammelt Pluspunkte und setzt gegen Averchenko gut nach. Nach einem intensiven Laufduell setzt er ein sauberes Tackling an und klärt auf Kosten eines Einwurfs.

Smakov läuft einen Querpass von Özil ab und startet dann vom eigenen Sechzehner ein Solo. Niemeyer stoppt ihn mit fairen Mitteln, Hrinak sieht das anders und gibt Freistoß für den Kapitän.

Aktobe hat gewechselt und mit Chichulin einen defensiveren Akteur neu im Spiel. Dafür ist Tleshev in der Kabine geblieben.

Die Akteure sind zurück, Aktobe stößt an...

Werder tut nicht mehr als nötig. Im Prinzip tun sie fast gar nichts, führen aber dennoch mit 2:0 und haben die Qualifikation für die Gruppenphase so gut wie eingetütet. Nach wackeligen Beginn haben die Bremer nach zehn Minuten mit der Führung den letzten Optimismus bei den Gastgebern geraubt und nach der schmeichelhaften und etwas kuriosen Gelb-Roten Karte für Kenzhisariev war Werder dann auch noch in Überzahl. Läuferisch sind die Bremer allerdings eine wirkliche Katastrophe. Die Marschroute, mindestens zwei Anspielstationen zu haben, gilt für keinen der Bremer. Sie halten sich zurück, aber wie gesagt, sie müssen eben auch nicht mehr tun. Das 2:0 quasi mit dem Schlusspfiff zog nun endgültig den Zahn. Fünf Tore müsste der Gastgeber nun schießen.

Großartige Szene noch zum Schluss. Aktobe stößt nochmal an und feuert sofort ohne einen Meter zu laufen auf das Tor. Das war zugleich auch die letzte Szene der ersten Hälfte. Mit 0:2 verabschieden sich die Teams in die Kabine und wir sind ebenfalls gleich zurück.

Es soll ja Stürmer geben, die sich den Beinamen "Doppelpack" in den Ausweis schreiben lassen. Frings spielt Hunt auf links gut frei. Smakov kann dem Bremer nicht mehr folgen. Diesmal ist der Querpass vom Youngster aber richtig, PIZARRO steht am zweiten Pfosten muss nur noch den Schlappen hinhalten.

Tor! Aktobe - BREMEN 0:2

Fritz zieht in Lahm-Manier von der Außenseite nach innen und zieht mit dem schwächeren linken Fuß ab.

Wiese bekommt die Gelbe Karte für Zeitverzögerung. Herr Hrinak meint es aber gut mit seinen Karten. Diese war, ähnlich wie die gelb-Rote vorhin, etwas überzogen. Aber, der Mann fährt klar seine Linie.

Borowski bekommt den Kopf noch an den Ball, kann den Schuss von Frings aber nicht mehr in Richtung Tor lenken. Es gibt Abstoß.

Die Bremer bekommen heute aber keine Preis für hohe Laufbereitschaft. Wäre dies hier eine Reitveranstaltung, hieße die Bremer Disziplin Trab.

Das dürfte nun ein Spaziergang werden. In Überzahl und die konditionelle Schwäche des Gegners im Hinterkopf, sollten die Bremer hier kaum Probleme bekommen.

Kenzhisariev geht mit Verzögerung vom Feld. Nein, ausgewechselt wurde er nicht. Er sieht nach einer Schwalbe im Mittelfeld die Gelb-Rote Karte. Entschuldigen Sie bitte meine Wortwahl, aber einen dämlicheren Platzverweis habe ich selten gesehen. Vor allem wenn man bedenkt, dass er im Anschluss an die Entscheidung von Hrinak so lange meckerte bis der Platzverweis gerechtfertigt, wenn auch hart, war.

Naldo hat sich an das Hinspiel erinnert und aus ähnlicher Distanz dieselbe Variante versucht. Einfach hart um die Mauer aufs kurze Eck. Sidelnikov scheint dies im Training geübt zu haben. Sicher wirkt die Abwehr nicht, aber abgewehrt hat er den Ball immerhin.

Badlo lässt das Bein stehen und sieht Gelb.

Erzwingen kann man das Tor sicherlich nicht, auch wenn es einer fußballerischen Redensart nach möglich sein soll. Averchenko versucht es aus allen Lagen - diesmal in Richtung Abendhimmel.

Pizarro sucht den Moment des Abspiels und tankt sich irgendwie dann durch. Hunt läuft aus dem Abseits und stiftet so Verwirrung. Sidelnikov lässt sich nicht ablenken und ist vor dem Peruaner am Ball.

Was hat sich Hunt denn da gedacht? Özil schickt ihn auf links in den Strafraum. Hunt blickt kurz auf und passt dann in die Mitte. Allerdings hätte er bei seinem Aufschauen durchaus sehen können, dass niemand in der Mitte wartete. Ein Schuss aufs kurze Eck wäre sicherlich die bessere Variante gewesen.

Aber man kann an dieser Stelle alle Bremer Fans schon ein wenig beruhigen. Aktobe hat kaum Ideen aus dem Spiel heraus, mal abgesehen von Distanzschüssen, vor das Tor von Wiese zu kommen. Die Defensive der Bremer steht gut.

Asanbayev muss einen Moment tief Luft holen. Borowski schoss ihm zuvor auf nicht enimal fünf Metern in die Magengrube.

Werder rotiert im Mittelfeld. Özil und Borowski wechseln sich ab. Mal kommt der eine über die linke Seite, dann agiert er wieder zentral.

Mertesacker erlebt bislang einen ruhige Nachmittag in der Innenverteidigung. Mit dem Heben des Arms eben gerade (um Abseits anzuzeigen) hat er eine der bisher anstrengendsten Übungen für sich getätigt.

Der Eckball wird abgefangen und im Gegenzug lässt Kenzhisariev Özil nicht vorbei. Er zupft solange am Trikot bis Hrinak pfeift und auch gleich die Gelbe Karte zeigt.

Wiese ist ein guter Schlussmann, ein hervorragender sogar. Nur haben die Kasachen im Hinspiel gemerkt, dass man mit den Mittel weit und hart, bei ihm durchaus kleiner Wackler provozieren kann. Averchenko versucht es entsprechend aus der Distanz und holt einen weiteren Eckball heraus.

Die Gäste lassen sich etwas fallen und können abwartend agieren. Aktobes Elan aus der Anfangsphase ist bereits erlahmt. Sie schienen sich das "Unmögliche" vorgenommen zu haben und sind durch das Tor von Pizarro gedämpft worden.

Badlo sorgt über die rechte Seite für viel Druck. Er suchte gegen Pasanen bereits mehrfach das Eins-gegen-eins und nun zeigt er auch, dass er einen guten rechten Fuß hat. Aus gut 25 Metern hält er drauf, leicht verrutscht geht der Ball aber über das Tor hinweg.

Die Standards von Özil sind absolute Sahne. Der junge Nationalspieler tritt die Ecke an den kurzen Pfosten. Dort wartet, wie einstudiert, Pizarro, der platziert und hart einköpft. Dieses Duo verspricht eine gute Saison.

Tor! Aktobe - BREMEN 0:1

Fritz spielt diagonal auf Pizarro, der sich vom Sechzehner fallen lässt und stark weiterleitet auf Özil Etwas steil gespielt, holt Özil immerhin eine weitere Ecke heraus.

Über Özil läuft der Angriff, er spielt links raus zu Borowski. Dieser versucht aus vollem Lauf zu flanken, ein Kasache ist mit dem Bein dazwischen. Es gibt die erste Ecke für Werder. Allerdings geht die ohne Fortune an Freund und Feind vorbei.

Badlo verzieht einen Flankenball völlig, Wiese fischt das Leder runter und leitet den ersten Angriff der Gäste ein.

Jetzt heißt es erstmal durchatmen für Werder. Es scheint nur von Beginn klar, dass Aktobe den "Überfall" sucht. Vielleicht wird sich Schaafs Maßnahme mit dem defensiveren Niemeyer noch so richtig bezahlt machen. Im System variieren sie noch. Pendeln zwischen einer Doppelsechs und Raute.

Unfassbar was hier in den ersten Minuten abläuft. Aus der zweiten Reihe zimmert Golovskov drauf und verlangt von Wiese erneut alles ab. Anschließend unterläuft er einen Eckstoß (bereits der dritten Eckstoß zu dieser frühen Zeit). Daraus resultiert aber keine weitere Gefahr.

Keine zwei Minuten sind gespielt, da prüft Smakov erstmals Wiese mit einem Freistoß. Er zieht ihn kurz auf den Fünfer, dort lauert Tleshev und zwingt den Schlussmann zu einer Supertat.

Badlo, der neu in die Mannschaft gekommen ist, mit einem Einwurf auf der rechten Seite. Bremen kann noch nicht entscheidend klären, die Gastgeber bleiben in Ballbesitz.

Werder hat Anstoß...

Smakov und Frings stehen zur Seitenwahl bereit. Der Kasache zeigt an, dass sein Team die Seite tauschen wird.

Einige Plätze sind nicht verkauft worden, trotzdem ist die Stimmung ordentlich. Die Spieler laufen in diesem Moment ein.

Aktobe-Trainer Vladimir Mukhanov muss den gesperrten Lavrik ersetzen und beteuerte gleich vor dem Spiel, dass dies ein fast unmöglicher Part sei. Seine Mannschaft würde dennoch alles geben und gegen die "Weltklasse-Mannschaft" bis zum Ende zu kämpfen. ''Wir wissen, dass es möglich ist Tore zu schießen, aber es wird schwierig. Wir haben uns vorgenommen auf die Stärken von Werder zu reagieren und diesen Kräften entgegenzuwirken, darauf baut unsere Taktik auf'', fuhr er fort.

Schaaf rotiert mit Pasanen und Niemeyer zwei frische Kräfte ins Team und gewährt Marin sowie Boenisch eine kleine Ruhepause. Wie sich dies auf die taktische Formation auswirken wird, werden die Anfangsminuten zeigen.

7400 Flugkilometer haben Mannschaft und Stab auf sich genommen, um bei angenehmen 20 Grad Celsius kasachischen Boden zu betreten. Mit an Bord waren auch eine Handvoll Bremer Fans, denen ich an dieser Stelle meinen höchsten Respekt ausspreche. Die in der Heimat gebliebenen Anhänger sind sich derweil nicht ganz sicher über den Ausgang der heutigen Partie. Durchkreuzt man diverse Foren, kann man von 8:1 für Werder bis hin zu einer knappen Niederlage alles finden. Lassen wir uns doch einfach überraschen...

Pizarro wird die heutige Schiedsrichter-Ansetzung mit Freude gelesen haben. Vladimir Hrinak aus der Slowakei leitet die Partie und es ist nicht sein erstes Spiel mit Bremer Beteiligung. Vor neun Jahren pfiff er den 5:2-Sieg der Grün-weißen gegen RKC Genk. Damals traf Pizarro gleich dreimal - sein erster Hattrick im Europapokal.

Aber nicht nur Werder glänzte bei der Generalprobe, auch Aktobe demonstrierte Stärke. Mit 6:1 lederten sie FK Kyzylzhar Petropavlovsk ab, die Tabellenführung konnten sie aber dennoch nicht übernehmen. Derzeit rangieren sie auf Rang zwei.

Theoretisch könnte Bremen mit derselben Elf beginnen, die bereits im Hinspiel startete. Lange musste Trainer Thomas Schaaf um Aaron Hunt bangen. Er bestieg aber den Flieger und ist am Start. Dafür fehlen Sebastian Prödl und Hugo Almeida.

Darüber hinaus zeigten sie sich am Wochenende stark verbessert und mit Claudio Pizarro ist auch der gewünschte Stürmer wieder heiß vor dem Tor. Der Peruaner zeigte gegen Mönchengladbach seine enorme Qualität und rechtfertigte Werders Geduld.

Nichtsdestotrotz muss Bremen heute besser aufpassen und kann sich anders als der HSV gegen Guingamp keinen Auftritt mit der zweiten Garde leisten. Wäre Aktobe konditionell stärker gewesen, hätte Bremen vergangene Woche ganz schön geschluckt. Aber hätte, wenn und aber gibt es im Fußball nicht. Dank zahlreicher guter Freistöße kamen die Hanseaten Gott sei dank immer wieder zurück und legten gut vor.

Mit einem 6:3-Hinspiel Sieg im Hinterkopf landete der Werder-Tross bereits gestern in Aktobe. Ein Sieg, der eindeutig war, aber auch Bremens Anfälligkeit zeigte. Sie ließen die Kasachen viel Freiraum und kassierten folgerichtig auch drei Treffer. Mal abgesehen von der Freistoß Wucht von Smakov, die zum 3:6 führte, waren aber die beiden anderen Treffer durchaus verhinderbar.

Herzlich willkommen beim Qualifikationsspiel zur Europa League zwischen dem FK Aktobe und Werder Bremen.

Qualifikation

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