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Live-Ticker Fußball Bundesliga Österreich SV Ried - SK Rapid Wien, 8. Spieltag Saison 2020/2021

21.11. Ende

SAL

1:3

STG

(0:0)

21.11. Ende

HAR

1:1

LIN

(0:1)

21.11. Ende

ALT

0:2

WAC

(0:0)

22.11. Ende

FKA

1:1

SKN

(0:1)

22.11. Ende

WSG

3:0

ADM

(2:0)

22.11. Ende

RIE

4:3

RAP

(2:1)

SV Ried

Srdjan Grahovac 25. (ET)

Bernd Gschweidl 40. (Assist: Marco Grüll)

Constantin Reiner 71. (Assist: Thomas Reifeltshammer)

Marco Grüll 87. (Assist: Ante Bajic)

4 : 3

(2:1)

Ende

SK Rapid Wien

Christoph Knasmüllner 14.

Christoph Knasmüllner 51.

Constantin Reiner 65. (ET)

ANST.: 22.11.2020 17:00

SR: Rene Eisner

ZUSCHAUER: -

STADION: Josko Arena

Letzte Aktualisierung: 09:15:22

Das war es für heute und von Runde 8. Ihnen noch einen schönen Restsonntag und bis bald.

Wie geht es weiter? Für Rapid erst einmal in der Europa League, da steht am Donnerstag ein Pflichtsieg in Irland an. Kommenden Sonntag dann das Derby gegen die Austria, Ried muss dann auswärts in Wolfsberg ran, eine weitere ganz schwere Aufgabe.

Zweimal ging Rapid in dieser Partie in Führung, zweimal grüßte kurzzeitig man von der Tabellenspitze. Aber am Ende des Spieltages ist man jetzt sogar nur Dritter hinter Salzburg und dem LASK. Ried hingegen nimmt diese drei Big Points nach den Niederlagen der Konkurrenz gerne mit, mit der Offensivleistung von heute darf man sogar ganz dezent in Richtung Platz 6 blicken.

90.+4

Aber keinen Abschluss mehr, Ried schlägt Rapid mit 4:3. Was für ein Match mit so vielen Wendungen!

90.+3

Und noch einen.

90.+2

Barac noch mit einer Kopfballchance, diese bringt immerhin den Eckball.

90.+1

Und bei Ried war das eben der letzte von gefühlt 1000 Antritten des Marco Grüll. Kennedy Kofi Boateng darf in den letzten Minuten mithelfen, die Führung über die Ziellinie zu retten.

90.+1

Drei Minuten Nachspielzeit übrigens nur.

90.

Jetzt muss ein zweiter Stürmer her bei Rapid, Thorsten Schick geht raus, Koya Kitagawa kommt rein.

87.

Toooor! SV RIED - SK Rapid 4:3. Unglaublich, was Rapid zulässt. Erst noch unbestraft, weil Wießmeier und Ziegl eher klärlich vergeben. Aber dann setzt sich Bajic unwiderstehlich auf rechts durch und wieder ein Tor, wie es heute schon mehrfach gesehen haben. Guter Pass in die Tiefe, Marco Grüll kommt angerauscht und spitzelt das Leder an Gartler vorbei ins Netz.

85.

Freistoß Offenbacher, Nutz ist ja nicht mehr dabei. Aber wieder hat Rapids Abwehr keine Lufthoheit, Gartler entschärft aber den Kopfball von Reiner.

82.

Auswechslung Seth Paintsil Daniel Offenbacher

82.

Auch Kühbauer-Ersatz Manfred Nastl wird aktiv und bringt mit Deni Alar für Ercan Kara eine neue Sturmspitze.

81.

Wieder ein Rieder Doppelwechsel, Seth Paintsil macht Platz für Julian Wießmeier.

79.

Diesmal keine Diskussionen notwendig, Kara steht beim Pass von Barac einen Schritt zu weit vorne und somit im Abseits.

76.

Aber der andere Mittelstürmer sticht fast! Wuchtiger und platzierter Kopfball von Kara ins rechte Eck, den fischt Sahin-Radlinger diesmal sensationell raus.

71.

Und auch einen neuen Mittelstürmer sehen wir jetzt bei den Innviertlern, Bernd Gschweidl raus, Ante Bajic rein.

71.

Doppelwechsel Ried, für Takougnadi darf Manuel Haas ran.

71.

Toooor! SV RIED - SK Rapid 3:3. Und so schnell geht es, Constantin Reiner macht den Fehler wieder gut. Ex-Rapidler Nutz bringt eine Freistoßflanke in den Strafraum, diesmal hält Rieds Innenverteidiger den Fuß wieder rein und lässt dem Torwart keine Chance. Aber der ist eben diesmal Gartler und nicht Sahin-Radlinger.

68.

Drei Aussetzer von Takougnadi, Sahin-Radlinger und jetzt Reiner, das ist dann halt doch etwas zu viel, wenn man als Aufsteiger gegen einen Meisterschaftskandidaten punkten will. Wobei allerdings die Rapid-Defensive heute auch alles andere als fehlerfrei agiert, die Messe ist noch nicht gelesen.

65.

Toooor! SV Ried - SK RAPID 2:3. An kuriosen Szenen mangelt es hier wahrlich nicht, erst das Fast-Eigentor von Ullmann, dann das 1:1 durch Grahovac und jetzt sind auch die Rieder in Geberlaune. Taxi Fountas marschiert über links, der Pass zur Mitte für Kara gedacht, ist aber nicht so optimal. Macht nix, denn Constantin Reiner bugsiert den Ball mit einem missglückten Rettungsversuch ins eigene Tor.

61.

Freistoß für Rapid auf der rechten Strafraumbegrenzung. Ritzmaier probiert es direkt, schießt aber nur Nutz in der Rieder Mauer ab.

58.

Was sich jetzt aber ändert, Yusuf Demir geht runter, der frisch bandagierte Filip Stojkovic ersetzt ihn.

55.

Rapids Filip Stojkovic muss sich die rechte Hand bandagieren lassen. Das ist insofern kurios, da er ein Einwechselspieler ist und bisher noch nicht mitgewirkt hat.

53.

Rapid setzt nach. Freistoßflanke von Ritzmaier, sieht vielversprechend aus, aber kein Mitspieler kommt an den Ball. Und auch kein Rieder, also Abstoß.

51.

Toooor! SV Ried - SK RAPID 2:2. Kurz danach macht es Christoph Knasmüllner besser, aber der ist auch deutlich einfacher zu verwerten. Weil Sahin-Radlinger einen nicht allzu gefährlichen Weitschuss von Ullmann ganz schlecht abwehrt, Rapids Spielgestalter nimmt die Vorlage gerne an und drückt den Ball über die Linie.

50.

Rapid kontert nach einer starken Abwehraktion von Hofmann. Knasmüllner nimmt den Ball direkt per Volley und zimmert das Leder rechts neben den Pfosten.

48.

Und jetzt hat Ried mit einer Abseitsentscheidung Pech. Wäre zwar kein Tor gewesen, aber ein Elferfoul von Gartler gegen Gschweidl. Aber der wurde eben zuvor Abseits gewunken, knappes Ding.

46.

Weiter geht es auch schon.

Starke Partie in der Josko Arena, die sich heute wirklich ein ausverkauftes Haus verdient hätte. Ried begann sehr engagiert, musste dann aber nach einem schweren Patzer von Takougnadi hinnehmen. Beim Ausgleich durch das Eigentor von Grahovac war ein wenig Glück dabei, aber die Innviertler verdienten sich den Zwischenstand mit vielen guten Offensivaktionen von Grüll. Bei Rapid hatte Demir Pech, dass er wohl zu Unrecht Abseits gewunken wurde, das wäre das 0:2 gewesen.

45.+1

Und so geht es auch pünktlich in die Kabinen.

45.

Nachspielzeit ist noch keine angezeigt.

44.

Taktisches Foul von Ritzmaier im Mittelfeld, er kommt ohne Gelb davon.

40.

Toooor! SV RIED - SK Rapid 2:1. Ganz Österreich spricht davon, dass Rapids Demir im kommenden Sommer wohl zu einem Topverein aus einer Topliga wechseln wird. Aber da kann er Marco Grüll gleich mitnehmen, der empfiehlt sich heute einmal mehr für höhere Aufgaben. Tolles Solo über links, keiner kann ihn stoppen, auch Barac nicht. Die Hereingabe zur Mitte ist ziemlich punktgenau, Bernd Gschweidl fährt den langen Haxen aus und bugsiert das Leder über die Linie. Match gedreht!

38.

Auf der Gegenseits auch Kara mit einem Abschluss, kein Problem für Sahin-Radlinger. Es ist eine muntere Partie, viel los in beiden Strafräumen.

36.

Rapid in der Abwehr einfach zu sorglos, Gschweidl kommt freistehend zum Abschluss, zielt aber genau auf Gartler.

34.

Zusammenprall zwischen Reiner und Demir, das hätte wohl Freistoß für die Wiener geben müssen. Aber keine große Sache, die Szene hat sich im Mittelfeld abgespielt.

31.

Demir mit seinem gefürchteten linken Fuß, der Weitschuss geht knapp rechts am Ziel vorbei. Und dann die erste Gelbe Karte der Partie für Rapids Maximilian Hofmann nach einem absichtlichen Handspiel.

28.

Insgesamt entspricht das 1:1 aber durchaus den bisher gezeigten - und durchaus guten - Leistungen der beiden Teams. Rapid wird natürlich dem nichtgegebenen Treffer nachtrauern, aber der VAR ist in Österreich ja derzeit noch nicht am Start und das wird auch noch dauern.

25.

Toooor! SV RIED - SK Rapid 1:1. So unerwartet wie die Führung von Rapid eben! Eine Ecke von Nutz segelt zum kurzen Pfosten, da ist ordentlich Betrieb. Aber keiner, der zum Kopfball will, kommt auch ran. Was zu einem Kopfball-Eigentor von Grahovac führt, der allerdings den Ball gar nicht kommen sehen hat.

20.

Rieds Marco Grüll ist hyperaktiv, aber nicht alles gelingt dem Youngster. Diese Freistoßflanke ist deutlich zu hoch, um Gefahr erzeugen zu können.

18.

Und damit sagt die Blitztabelle, dass Rapid nach ewigen Zeiten nun wieder mal von Rang 1 grüßt. Und fast die Führung erhöht, aber der Linienrichter hat die Fahne oben. Schon beim Pass von Schick auf Demir, der vermeintliche Torschütze Kara war korrekt unterwegs. Aber das sieht ohnehin mehr nach gleicher Höhe aus in der verlangsamten Wiederholung.

14.

Tooor! SV Ried - SK RAPID 0:1. Christoph Knasmüllner ist dann aber eiskalt zur Stelle. Gute Seitenverlagerung von Barac, Schick flankt zur Mitte, aber den Ball kann Takougnadi natürlich ganz locker klären. Möchte man meinen, aber der Togolese schlägt ein kapitales Luftloch. Der technisch weit beschlagenere Knasmüller hinter ihm stoppt sich hingegen das Leder fachgerecht herunter und schießt trocken und unhaltbar ins kurze Eck.

12.

Rapid versucht die Sache mit viel Ballbesitz jetzt etwas zu beruhigen. Von der heute so üppig besetzten Kreativabteilung mit Ritzmaier, Knasmüllner, Fountas und Supertalent Demir ist bisher allerdings noch nichts zu sehen.

Die nachfolgende Ecke ist auch nicht von schlechten Eltern. Reiner kommt nach der Hereingabe von Nutz zum Kopfball und zielt nur knapp rechts am Ziel vorbei.

Was macht denn Ullmann da? Grüll mit einem guten Solo über links, aber in der Mitte ist weit und breit kein Mitspieler zur Stelle. Dafür schiebt Rapids Ullmann das Leder völlig grundlos an den rechten Pfosten. Eine höchst kuriose Szene.

Eine erste Ecke von Rapid bleibt harmlos, die Rieder können sogar kontern. Werden dann aber von Eisner zurückgepfiffen, es soll ein Offensivfoul von Grüll an Hofmann gegeben haben. Was Grüll mit Unverständnis quittiert.

Anpfiff! Grün gehört heute der Heimelf, Rapid daher mit den blau-roten Auswärtsdressen.

Zurück zum Tagesgeschehen, Schiedsrichter Rene Eisner führt beide Teams in die Josko Arena. Ab dieser Runde sind aber wieder keine Zuschauer mehr zugelassen, das dürfte sich aller Voraussicht nach auch bis zur Winterpause nicht mehr ändern. Besonders bitter für Rapid, nächsten Sonntag ist das Heimderby gegen die Austria angesetzt.

In der Abstiegssaison 2016/2017 gewann die SV Ried kurioserweise beide Heimspiele gegen Rapid deutlich mit 4:2 und 3:0. In Hütteldorf hat man freilich in 40 Bundesligaspielen bisher keinen Sieg geschafft, dafür gibt es aller Voraussicht nach in dieser Saison auch nur zwei weitere Chancen, denn nach dem Grunddurchgang werden sich die Wege der beiden Teams wohl trennen. Ein schwarzes Pferd gibt es aber auch in dieser Spielzeit wieder, St. Pölten schickt sich an, Wolfsberg oder die Austria zu ärgern und wie Hartberg letzte Saison einen Platz im Meisterweg zu buchen, dafür schaffte man heute einen wichtigen Punktgewinnson in Favoriten.

Ried tut sich nach dem Wiederaufstieg allerdings noch etwas schwer. Neben den beiden Heimsiegen gegen Wattens und zuletzt Hartberg gab es nur Niederlagen. Und so war das bisher auch ein schöner Spieltag für die Mannen von Gerald Baumgartner, dank der Pleiten von Altach und der Admira bleibt man am Ende der Runde auf jedenfall mindestens Zehnter.

Der Samstag lief wie gemalt für Rapid, Salzburg hat verloren, der LASK in Hartberg auch nur remisiert. Die Tabellenführung liegt abholbereit für Grüß-Weiß, aber im Innviertel hingen die Trauben für den Rekordmeister in all den Jahren nie besonders niedrig.

Und so beginnt der Gast aus der Bundeshauptstadt: Gartler - Schick, Hofmann, Barac, Ullmann - Ritzmaier, Grahovac - Knasmüllner, Fountas, Demir - Kara.

Die Aufstellung der gastgebenden SVR ist da: Sahin-Radlinger - Takougnadi, Reifeltshammer, Reiner, Lercher - Ziegl, Lackner - Paintsil, Nutz, Grüll - Gschweidl.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem SV Ried und Rapid Wien.

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