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Live-Ticker Fußball Bundesliga Österreich SV Ried - SK Rapid Wien, 28. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 03:32:47

Ticker-Kommentator: Fabian Herbers

Damit verabschiede ich mich und wünsche allen Mitlesern noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

Die Rieder lassen sich im Mittelkreis von den Fans feiern. Ein großer Stein fällt ihnen vom Herzen, schließlich haben sie die Klasse auch noch nicht gesichert.

Für Wien ist die Niederlage der Super-GAU. Aber mal im Ernst: Wer Meister werden will und laut Manager ein Statement setzen soll, muss einfach anders auftreten. Das war völlig ungefährlich und leidenschaftslos.

Was für ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf für den SV Ried! Weil er unerwartet kommt. Ein genialer Moment von Kreuzer reicht zum knappen 1:0-Erfolg.

Schluss, Ried holt sich den Dreier und Rapid Wien verliert zum zweiten Mal in Folge.

Alar probiert es nochmal mit einem Schuss, verzieht aber völlig. Der Ball fliegt über das Stadiondach hinweg.

Es läuft bereits die Nachspielzeit, aber die Rapid hat überhaupt keinen Zug nach vorne. Das wird wohl nicht mehr reichen.

Noch zwei Minuten. Wien dringt auf den Lucky Punch, aber in der Luft liegt er nicht.

Alles auf Offensive bei Wien: Max Hofmann kommt für den Sturm, Grahovac geht vom Platz.

Bei Ried geht Sikorski, Ziegl kommt in die Partie und gibt sein Comeback nach seinem Kreuzbandriss.

Kainz zieht aus der zweiten Reihe ab, aber Gebauer muss nicht eingreifen. Der Ball geht rechts vorbei.

Das geht gar nicht: Philipp Schobesberger zeigt dem Linienrichter den Vogel - und sieht dafür "nur" die Gelbe Karte. Da hat er Glück gehabt.

Die Rapid zieht jetzt nochmal an und dringt immer wieder in den Strafraum ein, aber die Rieder Defensive wackelt noch nicht.

Noch etwas mehr als zehn Minuten. In Ried machen sich die Zuschauer so langsam für die kleine Überraschung bereit, dass Rapid Wien auch dieses Spiel verlieren wird.

Petar Filipovic sieht eine Gelbe Karte für ein Foul im Mittelfeld.

Endlich mal ein guter Versuch. Jelic dreht sich um seinen Gegenspieler und zeiht aus zehn Metern ab - Gebauer kann den Ball zur Ecke abwehren.

Was haben eigentlich die Wiener Fans zu feiern? Eigentlich gar nichts. Trotzdem brennt der Block Pyros ab.

Fröschl geht nach einer schwachen Partie, Honsak kommt bei Ried für die Schlussviertelstunde.

Schobesberger kann in den Strafraum dringen, legt sich aber den Ball viel zu weit vor. Und schon kann Kreuzer ohne Probleme klären.

Ried steht nun mit elf Mann in der eigenen Hälfte. Aber das ist auch ein probates Mittel, denn Rapid Wien gerade keine Antwort.

Von der Rapid kommt jetzt wieder deutlich mehr. Aber mal ganz ehrlich: Wenn sie das Spiel heute gewinnen will, müssen mindestens zwei Gänge hochgeschaltet werden.

Das Spiel wird ruppiger. Kaum ist Deni Alar auf dem Feld, sieht er für eine Grätsche die Gelbe Karte.

Erstmal kommt der Wechsel: Alar ersetzt Schaub im offensiven Mittelfeld.

Wie reagiert Wien jetzt? Sie waren bisher das bessere Team, liegen aber nun hinten und das in einem Pflichtsieg-Spiel, wenn sie in der Meisterschaft noch mitreden wollen.

Mit dem zweiten Schuss aufs Tor geht Ried in Führung! Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte landet bei Kreuzer. Der verarbeitet am Elfmeterpunkt den Ball, dreht sich und zimmert den Ball an Strebinger vorbei ins Tor!

Tooooor! SV RIED - Rapid Wien 1:0 - Torschütze: Thomas Fröschl

Stefan Stangl sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

Langer Ball der Rieder in die Spitze, aber Strebinger kommt aus seinem Tor und klärt den Ball mit einer waghalsigen Situation. Gefährlich, geht aber gut.

Ried mal wieder mit einer Offensivaktion, aber Sikorski steht einen guten Meter im Abseits - und das pfeift der Schiedsrichter auch ab.

Warum schießt Jelic nicht? Schaubs Vorlage lässt Jelic aus bester Schussposition einfach durch, er hat wohl gedacht, dass ein besserpostierter Spieler hinter ihm steht, aber dem war nicht so.

Alberto Prada holt Jelic von den Beinen und sieht die Gelbe Karte.

Beide Teams haben nicht gewechselt.

Weiter geht's.

Eine langweilige erste Hälfte geht zu Ende. Wien ist die bessere Mannschaft, spielt aber überhaupt nicht zielstrebig nach vorne. Dem SV Ried fehlen in der Offensive die Mittel, um für Gefahr zu sorgen. Ein Genesungswunsch geht an Denis Streker raus, der sich bei einem Zweikampf verletzt hat. Gleich geht es hier weiter.

Pause in Ried.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Jetzt fast die Großchance für Jelic, aber der Rapid-Stürmer verliert fünf Meter vor Gebauer das Gleichgewicht, als er den Ball kontrollieren will.

Noch fünf Minuten in der Ersten Hälfte. Derweil kommt nach einem Freistoß Schwab zum Kopfball, legt den Ball aber in die Arme von Gebauer.

Alberto Prada flankt von links in die Mitte, vor Fröschl aber köpfen kann, klärt Dibon den Ball aus dem Strafraum.

Brandner schickt Fröschl, aber Strebinger kommt aus seinem Tor und klärt die Situation, in dem er den Ball auf die Tribüne schlägt.

Tja, nach guter Anfangsphase hat die Rapid-Offensive das Arbeiten eingestellt und kommt zu keinen Torschüssen mehr. Das ist leider gerade nicht schön anzusehen.

Das tat weh! Fröschl liegt nach einem Schuss ins Gesicht am Boden, er kann aber glücklicherweise ohne Behandlung weitermachen.

Thomas Bergmann versucht es mit dem linken Fuß aus der Distanz , allerdings fliegt die Kugel drüber.

Noch fehlt dem Spiel sämtliche Höhepunkte. Auch Rapid Wien schafft es nicht, klare Torchance zu kreieren.

Glück für Wien: Stangl foult Sikorski deutlich an der Strafraumkante, Schiedsrichter Alexander Harkam lässt aber weiterspielen.

Ried muss reagieren. Streker kann nicht weitermachen, Gute Besserung an dieser Stelle. Für ihn kommt Jakob Kreuzer. Es ist sein 5. Saisoneinsatz.

Offenbar ist er beim Zweikampf mit der Schulter hängengeblieben. Das sieht gar nicht gut aus.

Viele kleine Fouls und Nicklichkeiten dominieren das Geschehen. Wie ein Wrestler holt Schaub den Rieder Streker von den Beinen. Der muss kurz behandelt werden.

Die Gäste aus Wien übernehmen das Kommando. Sicher, es war nicht anders zu erwarten, aber der SV Ried igelt sich doch etwas zu viel hinten ein.

Jelic kommt aus 20 Metern zum Schuss, aber Filipovic springt in den Schuss und klärt zur Ecke.

Nach einem Freistoß von Kainz stochern alle Spieler im Rieder Strafraum rum, aber Streker entschärft die Situation.

Langsamer Beginn auf beiden Seiten, wobei Wien schon versucht, mehr Ballbesitz zu generieren.

Die Partie läuft.

Nach der heftigen Niederlage gegen Admira wechselt Coach Barisic sein Team übrigens aus fünf Positionen. Das ist eine klare Ansage.

Die Arena ist bereits gut gefüllt. Andreas Müller, Rapid-Manager, prangert die Leistung von letzter Woche an. Er erwartet, dass seine Mannschaft heute zeigt, dass sie Bundesliga-Meister werden wollen.

Durch die peinliche 0:4-Heimniederlage gegen Admira Wacker musste die Rapid Red Bull Salzburg wieder an sich vorbeiziehen lassen. Und sollte heute wieder kein Sieg auf der Anzeigetafel stehen, wäre RB schon bis zu vier Punkte weg.

In Ried ist es 9 Grad Celsius, feinstes Sonnenwetter und der Beinahe-Liga-Krösus Rapid Wien kommt in die "Keine Sorgen Arena". Na, da nehmen wir uns das Motto zu Herzen.

Und Rapid Wien spielt mit dieser Elf: Strebinger - Pavelic, Hofmann, Dibon, Stangl - Grahovac, Schwab - Schobesberger, Schaub, Kainz - Jelic.

So wird der SV Ried starten: Gebauer - Streker, Reifeltshammer, Filipovic - Hart, Bergmann, Brandner, Prada - Sikorski, Fröschl, Elsneg.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen SV Ried und Rapid Wien.

Ticker-Kommentator: Fabian Herbers

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