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Live-Ticker Fußball Bundesliga Österreich SK Rapid Wien - Wolfsberger AC, 21. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 19:15:37

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

Damit schließt Rapid auf Austria Wien und Salzburg auf. Letztere können morgen beim FC Admira Wacker die Führung in der Meisterschaft vom FAK zurückerobern, die mit dem Erfolg derzeit auf dem Platz an der Sonne stehen. Das Spiel von Red Bull gibt es morgen natürlich ab 16:30 Uhr bei uns im Ticker. Damit verabschiede ich mich an dieser Stelle und wünsche noch einen schönen Abend. Bleiben Sie sportlich.

Mit den Toren zwischen der 56. und 63. Minuten entschieden die Grün-Weißen die Partie für sich, obwohl vorher Wolfsberg eigentlich die bessere Mannschaft war.

Damit war nach 55 Minuten nun wirklich nicht zu rechnen, dass es am Ende zu so einem deutlichen Ergebnis kommen würde. Doch Rapid Wien zeigte dem Schlusslicht innerhalb von sieben Minuten die Grenzen auf.

Schlusspfiff im Ernst-Happel-Stadion. Rapid Wien gewinnt mit 3:0 gegen den Wolfsberger AC.

Drei Minuten werden in dieser Partie noch nachgespielt.

Jetzt blockt auch noch Schiri Hameter einen Torschuss des WAC. Gerade kommt irgendwie alles bei den Gästen zusammen.

Hofmann ist der erste Rapid-Spieler, der mit Gelb verwarnt werden muss. Sein Einsteigen gegen Jacobo war aber deutlich zu hart.

Passend zur zweiten Hälfte hauen sich Hüttenbrenner und Ouedraogo im Mittelfeld gegenseitig über den Haufen. Zumindest ist Ried nicht mehr in Mattersburg in Führung, weshalb der Abstand aufs rettende Ufer momentan nur vier Punkte betragen würde.

Mit großem Applaus aber wird nun Matej Jelic vom Platz begleitet. Andreas Kuen ersetzt ihn für die letzten Minuten.

Manuel Seidl kommt für Peter Tschernegg noch in die Partie.

Dieser wird von Kaintz geschossen, aber von einem WAC-Akteur geklärt. Auch der zweite Versuch bringt nichts ein.

Jelic holt an der linken Strafraumgrenze einen Freistoß heraus. Sein Auftritt hat sich heute - wie beim gesamten Team - nach 55 Minuten erheblich verbessert.

Auf der Gegenseite versucht es wieder Jacobo aus der Drehung, doch Strebinger bleibt heute weiterhin tadellos. Es bleibt beim 3:0 für den SK Rapid Wien.

Kaum klatschen die Fans das Highlight im Stadion an, schon hat Correa seine große Möglichkeit, einen Jokertreffer zu erzielen. Nach einer Ecke steht er frei am langen Pfosten, kann aus spitzem Winkel aber nicht das vierte Tor erzielen.

Tomi Correa kommt für Stefan Nutz bei Rapid für die letzten 15 Minuten - die Rapidviertelstunde - in die Begegnung.

Jacobo möchte sich noch gegen die Niederlage stemmen, spielt zwei Gegenspieler aus und schießt aufs lange Eck - knapp über das Gehäuse. Das Leder wurde aber abgefälscht, weshalb es noch eine Ecke gibt.

Dritte Gelbe Karte der Partie, wieder an einen Gästeakteur. Nemanja Rnic foult Petsos und sieht den Karton.

13.700 Zuschauer sehen im Ernst-Happel-Stadion heute diese Partie. Wolfsberg hat sich natürlich längst seinem Schicksal ergeben und muss sich vorwerfen lassen, zu wenig aus den eigenen Möglichkeiten gemacht zu haben.

Nach diesen spektakulären Minuten ist nun wieder ein wenig Ruhe eingekehrt. Innerhalb von sieben Minuten also machen die Grün-Weißen hier die Partie klar, was man so nun wirklich nicht erwartet hätte.

Schobesberger geht vom Feld. Thomas Murg kommt zu seinem Rapid-Debüt.

Und Wernitzing läuft nun für den Debütanten Bingöl auf.

Doppelwechsel beim WAC: Philip Hellquist kommt für Silvio ins Spiel.

Hüttenbrenner foult Petsos am Strafraum und sieht dafür Gelb.

Was ist denn nun los? Wolfsberg zerfällt in all seine Einzelteile und Jelic erzielt einen sensationellen Treffer. Pavelic bekommt auf rechts den Ball und flankt in die Mitte, wo der Torjäger per Seitfallzieher sehenswert ins linke obere Eck trifft. Das Spiel ist urplötzlich entschieden.

Tooooooor! RAPID WIEN - Wolfsberger AC 3:0 - Torschütze: Matej Jelic

Der Doppelschlag ist perfekt! Nur vier Minuten später können die Gastgeber erhöhen. Über mehrere Stationen wird der Ball nach vorne getragen. Am Ende legt Nutz auf rechts zu Pavelic, der ins kurze Eck abschließt.

Toooor! RAPID WIEN - Wolfsberger AC 2:0 - Torschütze: Mario Pavelic

Aus dem Nichts geht der Favorit in Führung. Strebinger schlägt einen langen Abschlag. Schobesberger spielt auf der linken Seite zurück zu Schwab, der mit einem Heber in den Lauf den Stürmer legt, der nicht im Abseits steht und frei auf Kofer zuläuft. Sein flacher Abschluss ins rechte Eck reicht aus - Rapid geht in Front!

Tooooor! RAPID WIEN - Wolfsberger AC 1:0 - Torschüte: Philip Schobesberger

Rnic steht blank, köpft das Leder aber an seine eigene Hand. Aus dieser Szene kann man ruhig mehr machen.

Nette Flanke von Bingöl, die noch gerade so vor Ouedraogo zu einem Eckball geklärt wird, welchen Jacobo schlagen wird.

Vor allem die Rapid-Außenverteidiger bekommen mal eine Möglichkeit, sich offensiv im Spiel einzubringen. Das macht das Tabellenschlusslicht weiterhin richtig gut.

Erste Szene der Hausherren: Nach einer Flanke kommt Nutz zum Kopfball, der aber zu platziert auf das Gehäuse von Kofler kommt, der sicher pariert.

Die Gäste versuchen es weiterhin mit einer offensiven Taktik, Rapd beschränkt sich vorerst darauf, sicher zu stehen.

Weiter geht's im Wiener Prater. Wolfsberg hat angestoßen.

Wir dürfen gespannt sein, wie es im zweiten Abschnitt bei Rapid Wien weitergeht - Barisic wird keinen neuen Mann bringen.

Rapid Wien tut sich gegen das Schlusslicht ungeheim schwer, findet überhaupt nicht zum eigenen Spiel. Es ist eigentlich schon überraschend, dass die Gäste hier noch nicht in Führung sind. Einzig Keeper Strebinger ist es zu verdanken, dass es noch torlos steht. Einiges muss der Wiener Coach Zoran Barisic in der Halbzeit ansprechen, damit man noch zum erwarteten Heimerfolg kommt. Der Wolfsberger AC hingegen beeindruckt auf voller Linie, muss dies aber auch im zweien Abschnitt zeigen.

Halbzeit im Ernst-Happel-Stadion. Zum Pausentee steht es 0:0 zwischen Rapid Wien und dem Wolfsberger AC.

Der erste Durchgang neigt sich dem Ende entgegen. Im Kampf um die Meisterschaft muss sich da einiges im zweiten Abschnitt ändern, sonst würde der SK hier heute unnötig Punkte liegen lassen.

Bereits der siebte Eckball für Wien, doch auch dieser bringt überhaupt keine Gefahr ein. An den Standards muss deutlich gearbeitet werden.

Ibrahim Bingöl erhält die erste Gelbe Karte der Partie, nachdem er den Konter über Nutz mit einem Trikotzupfer unterbindet.

Ouedraogo steckt auf links im richtigen Zeitpunkt auf Silvio durch, der aber gegen Strebinger abermals scheitert. Die Führung für den WAC wäre längst verdient.

Nutz bekommt von Jelic einen Pass im Strafraum und will das Foul gegen Rnic ziehen. Zwar war da ein Körperkontakt zu erkennen, doch das reicht nicht für einen Elfmeter aus. Hameter lässt folgerichtig weiterlaufen.

Viel fällt Rapid weiterhin nicht ein. Das ist bislang ein sehr schlechter Auftritt des Gastgebers.

Absoluter Wahnsinn, was hier gerade passiert! Strebinger hält gleich dreifach auf der Linie. Tschernegg und Ouedraogo schaffen es freistehend nicht, den Ball im Netz unterzubringen, weil der Keeper bei den Großchancen keine Angst zeigt, lange stehen bleibt und so die Schüsse allesamt vereitelt. Standing Ovations von den Rängen.

Das Spiel ist ein wenig besser geworden, doch Zoran Barisic kann insgesamt nicht zufrieden sein. Will man hier auf Salzburg aufholen, muss mehr Gefahr aus dem Mittelfeld heraus kommen.

Schöner Konter von Rapid, über mehrere Stationen. Am Ende blockt Rnic den Schuss von Petsos ab, Kofler wäre geschlagen gewesen. Der Eckball bringt abermals nichts ein.

Flanke auf Silvio, die Sonnleitner aber klärt. Der Brasilianer will einen Seitfallzieher auspacken, trifft dabei aber eher seinen Gegenspieler, als den Ball. Freistoß für Wien.

Schwach ist aber weiterhin der Auftakt der Grün-Weißen, die immer noch kein Mittel gegen das Schlusslicht finden. Spielerisch bekommen die Zuschauer bislang wenig geboten.

Ein kleines Eckenfestival feiert gerade Nutz, der hier gleich drei Möglichkeiten bekommt, einen guten Standard zu bringen, doch das gelingt ihm nicht. Kein Eckball findet den eigenen Mann.

Und dann ist auf einmal Jelic frei. Stangl rettet die Kugel vor der Torauslinie und spielt in die Box, wo der Stürmer richtig steht, aber nur den langen Pfosten trifft. Erste richtig gute Gelegenheit für die Hausherren.

Der Auftakt kann WAC-Coach Pfeifenberger in jedem Fall zufrieden stellen. Bislang sind sie hier wirklich das dominierende Team und haben auch die ersten Abschlüsse zu vermelden.

Ouedraogo bekommt die Kugel im Strafraum auf den Fuß, kann sich ungehindert um die eigene Achse drehen und zieht ab. Sein Versuch geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Genau auf eine Wolfsberger Traube geschlagen. Stangl macht das Leder nochmals heiß und kann somit den nächsten Standard rausholen. Diese kommt von Kaintz, aber fliegt an Freund und Feind vorbei.

Nutz holt die erste Ecke für die Wiener heraus. Diese wird er auch selbst ausführen.

Von den Gastgebern ist noch nicht wirklich etwas zu sehen. Die Marschroute der Gäste hat eventuell schon jetzt seinen Sinn, denn der direkte Konkurrent, der SV Ried, liegt schon früh in Führung.

Offensiv gehen es die Gäste in jedem Fall an. Zwar kommt dabei noch nichts bei heraus, doch hinten reinstellen wollen sich die Wolfsberger nicht.

Erster Vorstoß der Gäste, die über Silvio auf der rechten Seite kommen. Es gibt einen ersten Eckball. Diese Variante landet wieder beim Brasilianer, der aber das Leder nicht voll trifft.

Genug geredet. Auf geht's in die Partie. Rapid Wien hat angestoßen.

Pyrotechnik im Rapidler-Block. Die sehr leere Arena im Winer Prater erstrahlt in grün-weißem Rauch. Die Spieler sind auf dem Platz.

Im Ernst-Happel-Stadion bereiten sich die Fans auf den Anpfiff vor. Schiedsrichter ist heute Markus Hameter. Gleich kann es losgehen.

Die Gäste versuchen heute, den Anschluss an das rettende Ufer zu finden. Zwar ist man momentan auf dem Abstiegsrang, doch der Rückstand auf den SV Ried beträgt gerade einmal drei Punkte. In dieser Saison ist tatsächlich überall noch alles offen. Hoffnung kann heute auch der direkte Vergleich machen. Aus den letzen fünf Begegnungen ging der WAC zweimal als Sieger vom Platz. Die letzte Partie gewann die Pfeifenberger-Truppe mit 2:1.

Mit dem Schlusslicht und Überraschungs Europa-Qualifikanten Wolfsberg kommt eigentlich gefundenes Fressen für die zweitbeste Offensive der Liga. Dementsprechend hat Zoran Barisic auch das Team aufgestellt. Im 4-2-3-1 stürmt Torjäger Jelic vorne.

Das Trio an der Spitze mit RB Salzburg, der Austria und Rapid Wien dominiert in dieser Saison die Liga. Doch was in der Hinrunde deutlich wurde: Keine Mannschaft kann sich mal absetzen, weil auch jeder jeden schlagen kann.

Auf der Gegenseite hat sich Wolfsbergs Trainer Heimo Pfeifenberger für diese Elf entschieden: Kofler - Palla, Rnic, Sollbauer, Standfest - Jacobo, Tschernegg, Hüttenberger, Bingöl - Ouedraogo, Silvio.

Rapid Wien startet das erste Match im neuen Fußballjahr mit dieser Aufstellung: Strebinger - Pavelic, Sonnleitner, Hofmann, Stangl - Petsos, Schwab - Schobesberger, Nutz, Kaintz - Jelic.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Rapid Wien und dem Wolfsberger AC.

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

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