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Live-Ticker Fußball Bundesliga Österreich SK Rapid Wien - SCR Altach, 35. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 17:34:08

Entschieden ist die Abstiegsfrage, denn Grödig hat die letzte Chance nicht genutzt und zuhause gegen Salzburg verloren. Mattersburg hingegen holte einen Zähler bei Sturm Graz, somit hat die Admira nach einem 2:1-Sieg in Wolfsberg jetzt die Nase im Kampf um den letzten freien Europapokalstartplatz vorne. Dies wird also das Thema der letzten Runde werden und diese findet am kommenden Sonntag um 17:30 Uhr statt. Unter anderem mit Admira gegen Rapid und Austria gegen Sturm. Ich bedanke mich für Ihr Interesse heute und wünsche eine gute Nacht.

Ein Spiel, über das man nicht groß diskutieren muss. Lediglich die Frage, wer den Treffer von Rapid gutgeschrieben bekommt, müssen wir noch klären. Allerdings nicht mehr im Rahmen dieses Livetickers, das muss die Bundesliga im Nachklapp entschieden.

Und jetzt ist Schluss! Rapid 1, Altach 1.

Wir sind schon in der Nachspielzeit. Drei Minuten sind angezeigt.

Prosenik oder Schwab, wer war zuletzt am Ball? Das ist auch mit der Zeitlupe kaum zu klären.

Letzter Wechsel der Partie, Ismael Tajouri kommt bei den Vorarlbergern für Martin Harrer.

Doch noch der Ausgleich! Den sehr gut getretenen Freistoß lenkt Kobras mit einer sehenswerten Parade noch an die Querlatte, aber den Nachschuss drückt Schwab aus einer Menschentraube heraus über die Linie.

Tooooor! SK RAPID - SCR ALTACH 1:1 - Torschütze: Stefan Schwab

Aber jetzt noch einmal eine sehr gute Freistoßchance für Rapid aus 17 Metern.

Kainz trifft den Ball aus vielversprechender Position nicht richtig, Kobras kann sicher zupacken, obwohl der Schuss auch noch leicht abgefälscht wird.

Altach hat das Fußballspielen seit langer Zeit eingestellt und trotzdem kommt Rapid einfach nicht zu Chancen. Ein extrem frustrierender Abend für den Vizemeister einmal mehr.

Starke Fußabwehr von Kobras, so unterbindet er ein Zuspiel von Pavelic für Tomi, der einschussbereit zur Stelle gewesen wäre.

Grahovac zwirbelt einen Freistoß aus gut 20 Metern in Richtung Kobras. Der muss nicht eingreifen, der Ball geht deutlich über das Ziel.

Ein zweiter Stürmer bei Rapid, dafür löst Barisic die Abwehrkette auf. Also Tomi für Szalai.

Das Einklatschen der Rapid-Viertelstunde fällt heute eher lustlos aus.

Erste Ecke für Altach nach 74 Minuten. Kein Aufreger, der Ball geht direkt in die Arme von Strebinger.

Bis auf gelegentliches Auswechslungen. Luxbacher muss angeschlagen raus, Galvao kommt in die Partie.

Die Grünen setzt sich jetzt am Strafraum der Gäste fest. Natürlich wäre der Ausgleich trotz der überschaubaren Leistung auch mehr als verdient, denn von Altach kommt überhaupt nichts mehr.

Beste Chance für Rapid, Prosenik legt per Kopf ganz stark für Kainz ab und der zimmert das Leder per Direktabnahme aus acht Metern an die Latte.

Auch bei Altach hat die Sturmspitze vorzeitig Feierabend. An Hannes Aigner lief die Partie etwas vorbei, er wird jetzt durch Mihret Topcagic ersetzt.

Im dritten Anlauf können die Altacher klären.

Immer nur hohe Bälle in den Strafraum, dieser bringt wenigstens mal eine Ecke, denn Pöllhuber klärt per Kopf.

Der wieder sehr unglücklich agierenden Matej Jelic wird von Barisic erlöst und durch Philipp Prosenik ersetzt.

Konter der Gäste über Luxbacher, Netzer braucht diesmal zu lange, um das Zuspiel für einen Torschuss zu nutzen.

Pavelic bringt den Ball diesmal flach zur Mitte, Jelic ist diesmal immerhin in der Nähe, aber das Leder landet in den Armen von Kobras.

Pfiffe sind laut und deutlich zu vernehmen im weiten Rund. Der Kredit, den sich die Mannschaft mit einer tollen Hinserie und dem Gruppensieg in der Europa League erspielt hat, der ist mittlerweile längst wieder aufgebraucht in diesem schnelllebigen Geschäft.

Das Bemühen kann man Rapid nicht absprechen, aber es fehlt weiter nahezu an jeglicher Kreativität im Offensivspiel. Wieder so ein Ball auf gut Glück ins den Strafraum von Schrammel. Ganz vorne ist aber ohnehin nur Jelic zu finden und der kommt auch diesmal nicht an den Ball.

Mit einem ersten Schussversuch von Schwab aus der zweiten Reihe. Gut gemacht vom defensiven Mittelfeldspieler, aber Kobras kann sicher zupacken.

Und weiter geht es!

Wechsel bei Rapid, Stefan Nutz ersetzt Steffen Hofmann. Der muss wohl angeschlagen sein, freiwillig nimmt Barisic seine stärkste Waffe bei einem Rückstand sicherlich nicht zur Halbzeit aus dem Spiel.

Überraschende Führung für die Gäste, aber der Partie ist deutlich anzumerken, dass es für beide um nichts mehr geht. Umso erfreulicher der Wachmacher durch das Traumtor von Philipp Netzer, in Halbzeit 2 muss Rapid sicherlich mehr zeigen, denn man will sich bestimmt nicht mit einer weiteren eher peinlichen Niederlage gegen einen Tabellennachzügler vom treuen Publikum verabschieden.

Ohne Nachspielzeit geht es in die Pause.

Und jetzt fast das 0:2! Hannes Aigner flankt ideal zu Martin Harrer, der es schusstechnisch ähnlich probiert wie Netzer beim Führungstreffer. Der Ball streicht nur knapp am rechten Pfosten vorbei, Strebinger wäre wieder machtlos gewesen.

Bei diesem Kopfball von Pavelic, der wahrlich kein Kopfballungeheuer ist, wird es schon etwas knapper. Mühsam nähert sich Rapid dem Ausgleich, aber überzeugend sieht das alles noch längst nicht aus.

Ecke von Hofmann, der junge Attila Szalai kommt bei seinem Bundesligadebüt zum Kopfball, setzt diesen aber deutlich neben das Ziel.

Harrer läuft alleine auf Strebinger zu, der Schlussmann von Rapid hat das richtige Timing und kann abwehren.

Gute Flanke von Hofmann, aber Jelic verpasst in der Mitte. Rapid aber jetzt erstmals mit den Ansätzen einer Druckphase.

Kein Grund zur Aufregung, die kurze Variante misslingt bei Rapid total. Der Konterversuch der Altacher aber auch.

Stark verteidigt von Schreiner, aber dann rutscht er weg und verursacht einen Eckball.

Das ist noch keine Antwort von Rapid. Pavelic chippt den Ball auf Verdacht in den Strafraum, aber da steht kein Mitspieler bereit.

Traumtor! Lukas Jäger legt per Kopf für Netzer ab und der feuert einen herrlichen Dropkick aus 20 Metern halblinker Position ansatzlos unter die Latte. Was für ein Paukenschlag nach einer eher sehr faden Auftaktphase.

Tooooor! SK Rapid - SCR ALTACH 0:1 - Torschütze: Philipp Netzer

Erster Herantasten der Gäste in Richtung Strebinger, zwei vielversprechende Flanken direkt nacheinander von der linken Seite finden aber keinen Abnehmer im Strafraum.

Altach hält die Hausherren jetzt wieder besser vom eigenen Strafraum weg, das Tempo fehlt bei Rapid noch etwas, aber die Ballbesitzquote ist kaum mehr ausbaufähig.

Und jetzt haben wir die erste Torchance. Schaub legt herrlich im Strafraum ab für Hofmann, der scheitert mit einem halbhohen Schuss aus neun Metern an Kobras.

Eine erste Flanke von Schrammel geht an Freund und Feind vorbei. Gedacht war sie für Jelic, der heute von Barisic den Vorzug vor Tomi erhalten hat.

Sehr verhaltener Beginn an diesem Frühlingsabend in Wien. Beide Teams sind noch nicht in der Nähe der Strafräume aufgetaucht.

Anpfiff!

Beim den Vorarlbergern hat Hannes Aigner auch im zarten Alter von 35 Jahren das Toreschießen nicht verliert. Aktuell hält er bei zehn Saisontoren und da die Altacher insgesamt nur 36 Saisontore aufweisen, war er also einmal mehr unverzichtbar. Verzichten muss Trainer Canadi allerdings auf die gesperrten Prokopic und Ortiz.

Was Rapid in dieser Saison nach dem sehr lukrativen Verkauf von Beric sicherlich gefehlt hat, das ist ein richtiger Goalgetter. Die interne Wertung führt hier Mittelfeldspieler Florian Kainz mit sieben Treffern an, aber mit der ganz aktuellen Verpflichtung des Isländers Arnor Ingvi Traustason wurden die Weichen für die neue Saison bereits gestellt.

Der Auswärtssieg am Sonntag in Mattersburg war für Rapid einer, der wenig Freude bereitete. Denn den Titel hat sich Salzburg am Vortag ohnehin schon gesichert und mit Dibon und Auer verletzten sich zwei Spieler schwer. Überhaupt ist auch Zoki Barisic bereits gedanklich in der kommenden Saison daher nimmt er heute von der zweiten Mannschaft Szalai und Kovacec in den Kader. Und Szalai darf sogar neben Sonnleiter für den verletzten Dibon in der Innenverteidigung ran.

Altach reist heute noch ohne den auch mathematisch fixen Klassenerhalt nach Wien, aber bei sechs Punkten Vorsprung auf Grödig und dem besseren Torverhältnis im Vergleich zu den Salzburgern und Mattersburg ist man bereits so gut wie gerettet. Aber warum nicht den einen noch fehlenden Zähler heute mitnehmen, das wird die Devise von Damir Canadi und seinen Mannen sein.

Rapid nimmt Abschied vom ungeliebten Happel-Oval und ist gedanklich wohl ohnehin schon 13 km westlich im fast fertiggestellten Allianz-Stadion. So wird es heute eine Abschied ohne Wehmut, denn die Meisterschaft ist längst verspielt und auch Platz 2 ist bereits sicher.

Und so beginnen die Gäste aus dem Ländle: Kobras - Zech, Zwischenbrugger, Pöllhuber, Schreiner - Jäger, Netzer, Salomon, Luxbacher - Harrer, Aigner.

Das ist die Startelf von Rapid: Strebinger - Pavelic, Sonnleitner, Szalai, Schrammel - Grahovac, Schwab - Schaub, Hofmann, Kainz - Jelic.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 35. Spieltages zwischen Rapid Wien und SCR Altach.

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