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Live-Ticker Fußball Bundesliga Österreich SK Rapid Wien - FC Admira Wacker, 22. Spieltag Saison 2016/2017

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 18:50:26

Ticker-Kommentator: Mario Balda

Das Topspiel morgen lautet Ried gegen Salzburg. Die Innviertler sind nach den Siegen von Mattersburg und St. Pölten sogar Letzter, der amtierende Meister will die Umfaller von Altach und Graz nutzen und sich vorne absetzen. Los geht es ab 16:30 Uhr, ich würde mich freuen, Sie dann wieder im Liveticker begrüßen zu dürfen. Noch einen schönen Abend und bis bald.

Sehr ärgerlich für Rapid, man kann die Niederlagen von Altach und Sturm nicht nutzen und ist jetzt mit der achten Punkteteilung endgültig der Remiskönig der Liga. Für die Admira ist der Punkt hingegen angesichts der anderen Ergebnisse sehr wertvoll.

Das wäre natürlich völlig unverdient gewesen, jetzt ist das torlose Remis fix.

Und dann hat Posch sogar noch den Matchball für die Admira. Er schließt einen Konter zu zentral ab und vertändelt dann auch die Nachschusschance gegen Knoflach.

Doch noch die Chance für Rapid. Aber Tamas Szanto findet aus kurzer Distanz keine Lücke.

Gelb für Sonnleitner nachträglich. Auch wenn das taktische Foul gegen Monschein nicht wirklich geklappt hat.

Strauss ist raus, jetzt muss Philipp Posch den Laden mit Wostry zusammenhalten.

Flanke von Kuen, Leitner klärt mit einer Faust. Den Nachschss setzt Pavelic deutlich daneben.

Vier Minuten zusätzlich!

Fabio Strauss liegt im eigenen Strafraum am Boden, er darf behandelt werden.

Eine reine Abwehrschlacht jetzt der Gäste. Gleich beginnt die Nachspielzeit.

Guter Ball von Steffen Hofmann für Pavelic, aber der verpasst die Kopfballchance.

Und jetzt bringt Canadi mit Szanto für Dibon noch ein wenig mehr offensive Kreativität.

Bundesligadebüt für Alex Sobczyk! Er ersetzt den nach Wiederanpfiff abgetauchten Isländer Traustason.

Pavic möchte gegen Sonnleitner einen Freistoß von der Strafraumgrenze schinden. Schiedsrichter Drachta tut ihm den Gefallen aber nicht.

Das war nicht das Spiel von Srdjan Spiridonovic, er wird jetzt durch Maximilian Sax ersetzt.

Schuss aus sehr spitzem Winkel von Daniel Toth, kein Problem für Knoflach.

Aber die Zeit drängt für die Hausherren, denn es beginnt schon die Rapid-Viertelstunde.

Und jetzt kommt Steffen Hofmann für Louis Schaub. Und wird vom Publikum jetzt natürlich erst einmal minutenlang gefeiert werden.

Es wird laut im Stadion, denn der Liebling der Massen hat sich der Trainingsjacke entledigt.

Guter Haken von Schwab, so wird er endlich mal den starken Wostry los. Der Flachschuss von der Strafraumgrenze ist aber zu unplatziert und eine sichere Beute für den weiter fehlerfreien Leitner.

Das muss jetzt aber Gelb geben, erst foult Fabio Strauss im Mittelfeld Kvilitaia und dann schießt er auch noch den Ball weg.

Erster Wechsel der Partie, bei den Gästen geht Knasmüller raus. Und es kommt einer der vielen ehemaligen Rapidler bei der Admira, Dominik Starkl.

Das muss eigentlich Gelb geben, so wie Kuen gegen Zwierschitz einsteigt. Aber Schiedsrichter Drachta behält seine sehr großzügige Linie bei.

Leitner muss weit aus seinem Kasten kommen, um vor Kvilitaia zu klären. Kuen könnte den Kunstschuss aus ganz weiter Distanz ins leere Tor wagen, aber das traut er sich nicht zu.

Konter der Gäste, Spiridonovic passt nicht zu Monschein, sondern probiert es selbst. Und das ist ein sehenswerter Versuch, der Ball schlägt nur knapp neben dem rechten Kreuzeck ein.

Schaub bekommt den Ball auf der rechten Seite. Braucht aber zu lange, um zum Abschluss zu kommen. Markus Lackner geht resolut dazwischen.

Traustason stark im Zweikampf, der Abschluss vom linken Strafraumeck ist dann wieder zu überhastet.

Eine Flanke von Schaub wird immer länger und zum Torschuss. Leitner hat aufgepasst und bekommt die Hand noch dazwischen.

Schaub geht im Strafraum zu Boden, aber für einen Elfmeterpfiff war das zu wenig. Wenn das überhaupt etwas war.

Keine Wechsel auf beiden Seiten. Vorerst zumindest, Steffen Hofmann sitzt bei Rapid ja auch der Bank.

Weiter geht es!

Recht unterhaltsame Partie im Allianz Stadion, Rapid ist natürlich überlegen, aber agiert vor dem Tor oftmals zu hektisch. Bei den Gästen gefallen vor allem die beiden Innenverteidiger Wostry und Strauss, offensiv läuft allerdings nicht wirklich etwas zusammen.

Und jetzt geht es auch nicht nur torlos, sondern auch pünktlich in die Pause.

Nachspielzeit wurde noch keine angezeigt.

Aber die Gäste lassen aktuell nicht viel zu. Endlich mal probiert es Rapid über links, Kuens Hereingabe entschärft Wostry erfolgreich.

Wir nähern uns der Halbzeit, aber Rapid will unbedingt nicht mit einem torlosen Remis in die Pause gehen.

Kvilitaia nimmt den Kopf hoch und passt zu Traustason. Der bugsiert den scharfen Flachpass zur Mitte über den Querbalken. Sieht blöd aus, war aber alles andere als einfach.

Clever verlängert per Kopf von Pavelic für Schaub, die beiden harmonieren bestens auf der rechten Seite. Aber auch diese Hereingabe können die Admiraner klären.

Jetzt lässt Rapid einiges liegen. Ballverlust von Spiridonovic, Traustason hat freie Bahn. Er hat alle Optionen, selbst schießen, Querpass auf Kvilitaia, aber er lässt Wostry rankommen und schon ist die Chance vertändelt.

Sehr schön angetragen von Traustason aus knapp 25 Metern. Der Ball schlägt knapp neben dem linken Pfosten ein, Leitner wäre da im Leben nicht rangekommen.

Traustason wird gleich wieder gefoul, diesmal von Ebner. Jetzt aber ein Freistoß aus vielversprechender Distanz.

Taktisches Foul an der Mittellinie von Wostry gegen Traustason, erstaunlicherweise kommt er ohne Gelb davon.

Genau in die Arme von Andreas Leitner, der einen sehr sicheren Eindruck macht. Seit er sich den Stammplatz von Manuel Kuttin geholt hat, gibt es hier keine Diskussion mehr um die Nummer 1 in der Südstadt.

Ecke für Rapid. Pavelic wird diese treten.

Jetzt ist das Spiel doch etwas eingeschlafen. Bei Rapid läuft alles über Schaub und Pavelic auf der rechten Seite, das ist eher einfach zu verteidigen für die Gäste.

Sehr stark verteidigt von Fabio Strauss gegen Kvilitaia. Zwar auf Kosten eines Eckballs, aber der bringt nichts ein.

Pavic mit einem Fehlpass, aber er wurde dabei von Schaub unfair bedrängt. Und das entging dem Schiedsrichtergespann um Oliver Drachta nicht.

In den anderen beiden Stadien sind bereits zwei Treffer gefallen, für Rapid und die Admira nicht unwesentliche. Mattersburg führt schon gegen Wolfsberg und Altach liegt zuhause gegen St. Pölten zurück.

Das waren sehr temporeiche erste zehn Minuten. Es scheint so, als hätten die Gäste jetzt die erste Angriffswelle von Rapid überstanden.

Jetzt der erste Torschuss der Gäste, Lackner nimmt aus 20 Metern Maß, zielt aber genau auf Knoflach.

Und das ist der eher einfach gestrickte Plan der Gäste. Das lange Holz auf Monschein, der hechelt dem Ball hinterher, kommt diesmal aber nicht mehr ran.

Schöner Pass in die Tiefe von Schaub für Kvilitaia. Andreas Leitner macht den Winkel gut zu und kommt vor Rapids Georgier an den Ball. Ein ganz arbeitsreicher Arbeitstag für den Schlussmann der Niederösterreicher bahnt sich an.

Andreas Kuen war bester Rapidler im Derby vor einer Woche. Und jetzt fällt er gleich wieder positiv auf, guter Weitschuss, der geht nur knapp links vorbei.

Anpfiff!

Was uns Damir Buric als 4-3-3 verkauft, das ist eher ein sehr defensives System mit Monschein als Konterstürmer vorne. Man will eine 0:4-Klatsche wie beim ersten Aufeinandertreffen im Allianz Stadion im August unbedingt vermeiden.

Canadis Aufstellung lässt viele Optionen zu. Die defensive Dreierkette bilden Auer, Sonnleitner und Max Hofmann, somit dürfen Pavelic und Kuen deutlich offensiver agieren als zuletzt. Kvilitaia wird an vorderster Front von Traustason und Schaub unterstützt, Joelinton pausiert nach seinem Platzverweis im Derby.

Die Admira steht in der Tabelle recht gut da, selbst Rapid hat nur vier Zähler mehr. Auf den Tabellenletzten Mattersburg sind es derzeit sieben Punkte, aber die Burgenländer haben zeitgleich zuhause gegen den WAC eine lösbare Aufgabe zu bewältigen.

Das Nachmittagsspiel hat die Austria bei Sturm mit 4:0 überraschend klar gewonnen. Rapid könnte somit den Rückstand zu den Grazern auf acht Punkte reduzieren. Und eines ist klar, wenn heute nicht gewonnen wird, dann kann man das Thema Europapokalstartplatz über die Liga beim Rekordmeister endgültig zu den Akten legen.

Und so beginnen die Gäste aus der Südstadt: Leitner - Zwierschitz, Wostry, Strauss, Pavic - Lackner, Ebner, Toth - Knasmüller, Spiridonovic - Monschein.

Mit dieser Elf will Damir Canadi die Krise in Hütteldorf beenden: Knoflach - Auer, Sonnleitner, M. Hofmann - Schwab, Dibon - Pavelic, Traustason, Kuen - Schaub - Kvilitaia.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen Rapid Wien und FC Admira Wacker.

Ticker-Kommentator: Mario Balda

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