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Live-Ticker Fußball Bundesliga Österreich FK Austria Wien - SV Grödig, 12. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 10:09:28

Ticker-Kommentator: Mario Balda

Rapid ist somit nach den Samstagsspielen nur mehr Dritter, kann aber freilich morgen auswärts gegen den WAC die Tabellenführung zurückerobern. Ich bedanke mich für Ihr Interesse heute und wünsche noch einen schönen Samstagabend. Bis bald!

Ein Spiel, von dem nur in Erinnerung bleibt, dass die Violetten drei Pflichtpunkte geholt haben. Und diese sind auch verdient, denn man war das bessere Team in einem allerdings ziemlich öden Duell gegen harmlose Grödiger. Punktemäßig schließt die Fink-Elf damit aber wieder zu Salzburg auf, das ist es, was vom Tage übrig bleibt.

Und jetzt ist Schluss! Austria 2, Grödig 1.

Die Hälfte der drei Minuten Nachspielzeit ist schon vorbei.

Fink hat ja noch einen Wechsel offen und den braucht er jetzt auch, denn Kayode ist nach dem x-ten Foul gegen ihn angeschlagen. Kevin Friesenbichler ersetzt ihn.

Nun auch Gelb für einen Austrianer, Lukas Rotpuller hat sich danebenbenommen.

Grödig fällt nicht wirklich viel ein, das geht eher in Richtung Nichts. Und für eine ausgiebige Nachspielzeit gibt es keinen Grund.

Fink brüllt mehrfach "Wechsel" und wird dann endlich erhört. Tarkan Serbest darf für Kehat die letzten Minuten die Führung mitverteidigen.

Auch ein gelbwürdiges Foul von Sulimani gegen Martschinko hilft eher nicht weiter.

Dazu braucht es aber bessere Pässe als dieses Zuspiel auf Wallner, das im Toraus landet.

Zur Erinnerung, im Hinspiel hat die Austria als Gastmannschaft einen 0:2-Rückstand aufholen können...

Schöttel hat Blut geleckt und bringt mit Wallner für Rasner einen zweiten Stürmer.

Und plötzlich zappelt der Ball im Netz und Almer ist geschlagen. Rotpuller will klären, das Leder bleibt in der Gefahrenzone. Djuric sucht den schnellen Abschluss aus der zweiten Reihe und der Ball schlägt neben dem linken Pfosten ein.

Toooor! Austria Wien - SV GRÖDIG 2:1 - Torschütze: Sandro Djuric

Eine Gelbe Karte der sinnloseren Art für Grünwald, der nach dem Pfiff des Unparteiischen das Leder entsorgt.

Apropos Schüsse auf das Tor, nach über 70 Minuten muss Almer nun einen ersten Versuch der Gäste abwehren. Der eingewechselte Thomas Goiginger kann den rot-weiß-roten Nationaltormann aber mit diesem Weitschuss mitten ins Zentrum nicht wirklich beeindrucken.

Und einer ist noch produktiv. Alexander Gorgon arbeitet an seinem dritten Treffer, aber wenn er das Tor nicht trifft, dann kann Swete auch nicht danebengreifen.

Rasner foult Kehat, das gibt dann die vierte Gelbe Karte für einen Salzburger.

Jetzt ist es so weit, bei den Gästen ersetzt Goiginger Schütz.

Wenn sich auf dem Feld schon so wenig tut, dann wechseln wir halt mal wieder.

Martschinko überspielt trickreich gleich mehrere Gegenspieler. Zwar an der Seitenauslinie und letztlich brotlos, aber ein wenig Sonderapplaus gibt es doch von den 6.000 Zuschauern.

Jetzt hebt auch mal der Kollege auf der anderen Seite sein Fähnchen, denn Kayode ist beim Zuspiel von Holzhauser zu früh gestartet. Schade, der Kopfball war sehenswert.

Kayode trickst Maak aus, der nimmt ein Handspiel zu Hilfe. Auch das ist natürlich eine Gelb Karte,

Und schon wieder Abseits von Sulimani. Diesmal aber eine klare Sache. Zum Aufbauspiel der Grödiger spricht es Bände, dass der Pass zum wiederholten Male vom Torhüter kam,

Gelb für Sandro Djuric nach einem Trikottest bei Martschinko. Hier muss nicht diskutiert werden.

Auf der Gegenseite ist es der eingewechselte Windbichler, der zum Abschluss kommt. Der Versuch zeigt aber deutlich, dass ihn Fink eher zum Tore verhindern gebracht hat.

Die Zeitlupe zeigt, dass das aber mal wieder eine höchst knappe Abseitsentscheidung war, die auch die Kamera nicht eindeutig auflösen kann.

Sulimani ist frustriert. Wieder einmal taucht er frei vor Almer auf, doch wieder ertönt der Abseitspfiff. Das Tor lässt er sich trotzdem nicht nehmen, wenigstens kommt er ohne Gelb davon.

Weiter geht es!

Und bei Grödig kommt Denner für Pichler.

Wechsel in der Pause auf beiden Seiten. Bei der Austria muss Innenverteidiger Shikov verletzt raus und wird durch Windbichler ersetzt.

Effektiv war das, keine Frage. Die Austria beherrscht Ball und Gegner, ohne dabei wirklich zu glänzen. Für einen Gegner der Preisklasse Grödig reicht das bisher, denn Gorgon nutzt einmal die Mithilfe von Schlussmann Swete und dann endlos viel Platz für einen präzisen Kopfball in die Maschen. Wenig spricht hier für ein Grödiger Comeback nach Wiederanpfiff.

Und jetzt ist Halbzeit.

Das Rezept mit den Flanken ist jetzt kein so schlechtes. Denn im nächsten Anlauf klappt es prompt, Martschinko zirkelt den Ball von links zur Mitte, Gorgon steigt hoch und markiert per Kopf seinen zweiten Treffer.

Toooor! AUSTRIA WIEN - SV Grödig 2:0 - Torschütze: Alexander Gorgon

Fast! Nach einer Holzhauser-Ecke kommt Shikov zum Kopfball und setzt das Leder über den Querbalken.

Kleine Druckphase der Austria jetzt, gelingt noch vor der Pause ein zweiter Treffer?

Nun ist die erste Gelbe Karte fällig, denn Harald Pichler geht gegen Kayode viel zu ungestüm zu Werke.

Die Austria macht es besser in Person von Alexander Grünwald. Sein Linksschuss nach Querpass von Kayode geht nur knapp am linken Pfosten vorbei.

Nicht wirklich gut gemacht von Benjamin Sulimani aus 17 Metern zentraler Position. Er schießt Zulechner an, so gibt es nur eine Ecke.

Foul von Shikov an Schütz, das gibt eine exzellente Freistoßchance für die Gäste.

Wieder mal wird Sulimani steil geschickt. Der ist zwar schnell, aber gleich drei Gegenspieler sind dann letztlich einer zu viel.

Swete kommt weit aus seinem Tor gegen Gorgon auf rechts. Keine Idee, denn der kann zur Mitte flanken, findet aber dort keinen Mitspieler und Kainz kann diesmal für seinen Keeper retten.

Natürlich bestärkt dieser Treffer die Austria dabei, genauso weiterzumachen wie bisher. Also viel Ballbesitz im Mittelfeld bei überschaubarem Tempo.

Im Spiel zuvor bekam Siebenhandl im Admira-Tor acht Buden eingeschenkt, war aber durchwegs chancenlos und konnte mit einigen starken Paraden sogar noch schlimmeres verhindern. Hier bekommt Swete in den ersten 20 Minuten zwei mittige Flachschüsse auf den Kasten und lässt einen durch.

Was macht denn Rene Swete da? Pass von Kayode zu Gorgon, dessen harmlosen Schuss in die Tormitte lässt Grödigs Schussmann passieren. Achtes Saisontor des Austrianers, das sind genauso viele wie Salzburgs Superstürmer Jonatan Soriano.

Toooor! AUSTRIA WIEN - SV Grödig 1:0 - Torschütze: Alexander Gorgon

Daniel Schütz rutscht weg und stoppt dann den Ball mit der Hand. Das ist eigentlich eine glasklare Gelbe Karte, aber Schiedsrichter Drachta lässt Gnade vor Recht ergehen.

Apropos Tore, Sturm führt zeitgleich bereits mit 2:0 gegen Altach, die Grazer könnten den Dreikampf an der Spitze durchaus noch durcheinanderbringen.

Trösten wir uns damit, dass auch die Partie Salzburg gegen Admira eher zäh begann. Aber dass wir hier auch acht Tore geboten bekommen, dafür fehlt mir dann doch der Glaube.

Wir notieren eine erste Torchance. Grödig bekommt den Ball nicht weg, Alexander Grünwald nimmt aus 18 Metern Maß. Maak steht goldrichtig und kann noch entscheidend abfälschen, so dass der Schuss knapp am Ziel vorbeigeht.

Grödigs Phasen des Ballbesitzes sind eher von kurzer Natur, man sucht den schnellen Konter über Sulimani, deshalb sitzt Wallner wohl auch auf der Bank. Und das hätte eben fast geklappt, aber der Linienrichter hat beim langen Ball von Torhüter Swete die Fahne oben.

Die Austria setzt erst einmal auf Ballbesitz. Man lässt das Leder in den eigenen Reihen zirkulieren und dann kommt Alexander Gorgon auch zu einem ersten Abschluss. Swete nimmt den zu zentralen Versuch sicher auf.

Die Gäste zeigen den ersten Angriff. Martin Rasner mit dem Abschluss aus der zweiten Reihe, die Präzision fehlt da noch etwas. Und so muss Almer auch nicht eingreifen.

Der Ball rollt!

Schiedsrichter der Partie ist Oliver Drachta und der führt die beiden Teams auch schon auf das Feld.

Auch Peter Schöttels Comeback nach langer Pause als Bundesligatrainer verläuft mittlerweile ganz ordentlich. Mit zwölf Punkten hat man Anschluss ans Mittelfeld, mehr darf man sich auch nicht erwarten. Personell setzten die Gäste heute auf Sulimani als Solospitze, Roman Wallner wartet auf der Bank auf einen Jokereinsatz.

Mittlerweile hat Thorsten Fink aber seine Stammformation gefunden und die gewann zuletzt vor der Länderspielpause zweimal am Stück. Vor allem der Israeli Roi Kahat und der neue Publikumsliebling Olarenwaju Kayode sorgen für viel gute Laune am Verteilerkreis.

Apropos Salzburg, die 8:0-Gala von Red Bull im Nachmittagsspiel gegen die Admira hat sich natürlich mittlerweile auch in Wien-Favoriten herumgesprochen. Die Austria-Fans wünschen sich nun wohl ähnliches von ihrer Elf, aber beim Hinspiel Anfang August war man mit einem glücklichen 2:2 sehr gut bedient.

Und so beginnen die Gäste aus dem Salzburgischen: Swete - Kainz, Maak, Pichler, Strobl - Brauer, Rasner - Venuto, Djuric, Schütz - Sulimani.

Hier die Startelf in Violett: Almer - Koch, Shikov, Rotpuller, Martschinko - Grünwald, Holzhauser - Gorgon, Kahat, Zulechner - Kayode.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen Austria Wien und SV Grödig.

Ticker-Kommentator: Mario Balda

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