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Live-Ticker Fußball VfR Aalen - TSV 1860 München, 17. Spieltag Saison 2012/2013

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 9342

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 01:30:07

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus der zweiten Liga. Wir wünschen Ihnen noch einen guten Abend. Bis bald!

München muss in der kommenden Woche zum Auftakt der Rückrunde nach Regensburg. Aalen empfängt daheim Duisburg.

Beide Teams beenden die Vorrunde punkt- und torgleich in der oberen Tabellenhälfte. Damit wird der VfR als Aufsteiger sicher sehr viel besser leben können als 1860. Die Löwen verlieren mehr und mehr den Kontakt zu den Aufstiegsrängen.

Auch wenn die Löwen hier über die gesamte Distanz mehr vom Spiel hatten, richtig gute Torchancen resultierten aus dieser Überlegenheit letztlich nicht. Und so geht die Punkteteilung in Ordnung.

Die vergeht ohne größere Aufreger. Und so endet das Spiel 1:1.

ES gibt nur eine Minute Nachspielzeit.

Junglas sieht für ein taktisches Foul auf Höhe der Mittellinie Gelb.

Der Aalener Torschütze verlässt mit Applaus den Platz. Für Lechleiter kommt nun Cidimar.

Bei den Hausherren geht nichts mehr nach vorn, da fehlen noch sichtbar auch dier Kräfte. Und so wird Ralph Hasenhüttl am Ende mit einem Punkt sicher auch zufrieden sein.

Wood lässt sich immer wieder weit zurückfallen, um sich den Ball zu holen. Er macht hier ein wesentlich auffälligeres Spiel akls Stürmerkollege Lauth.

Alexander Schmidt wechselt ein drittes und letztes Mal und bringt Stahl für Stoppelkamp.

Die Löwen wollen hier mehr als den einen Punkt, der Abstand zum dritten Platz soll nicht größer werden. Aber den Angriffsbemühungen fehlt es weiter an Genauigkeit.

Nächster Wechsel der Partie. Bei den Hausherren kommt Klauß für Reichwein.

Wannenwetsch bringt von der rechten Strafraumgrenze den Ball scharf in die Mitte, ein VfR-Kopf klärt. Die Löwen bleiben im Ballbesitz, aber Bierofkas Versuch aus 18 Metern wird geblockt.

Der Ausgleich war natürlich aufgrund der Spielanteile hochverdient, Aalen macht auch nicht unbedingt den Eindruck, hier komplett auf Sieg zu spielen. Man überlässt den Löwen weiter das Spiel.

Auch Ralph Hasenhüttl bringt nun neues Personal. Leandro ist nach seiner Verletzung mit den Kräften am Ende, Junglas kommt für die Schlussphase.

Unmittelbar nach dem 1:1 wechselt 1860 ein zweites Mal. Wojtkowiak ersetzt Volz.

Nach Zuspiel von Bierofka startet Bobby WOOD an der Mittellinie. Die Aalener stören allesamt nur halbherzig und schauen letztlich zu, wie der Löwe aus 18 Metern über Fejzic hinweg zu seinem ersten Profitor abschließt. Der Keeper stand vielleicht ein Tick zu weit vor seinem Kasten.

Tor! VfR Aalen - 1860 MÜNCHEN 1:1

Erster Wechsel bei den Gästen. Alexander Schmidt bringt Ziereis für Halfar.

1860 will die sofortige Antwort geben. Aber Barth fälscht einen Schussversuch von Wood ans eigene Außennetz ab.

Der Treffer hatte sich ein wenig angekündigt, die Hausherren wurden etwas mutiger. In Überzahlsituation flankt Valentini in den Lauf von Robert LECHLEITER, der aus der Luft direkt mit links aus 15 Metern über Kiraly hinweg zur Führung abschließt. Ausgerechnet der bekennende Lööwenfan trifft in diesem Spiel gegen seinen Lieblingsverein.

Tor! VFR AALEN - 1860 München 1:0

Traut schießt aus 17 Metern flach am Tor der Gäste vorbei.

Dausch bringt einen Freistoß scharf in die Mitte. Feick klärt vor Hübner die Ecke und knallt unglücklich an den Pfosten. Der Verteidiger muss kurz behandelt werden.

Volz sieht für ein taktischen Foul an Dausch die erste Verwarnung des Abends. Bevor Schiedsrichter Stieler den Karton zückt, lässt er den Vorteil laufen. Lechleiter schießt flach in die Arme von KIraly.

Die Gäste haben jetzt noch mehr Spielanteile als vor der Pause. Dass das Spiel der Löwen damit druckvoller oder gar gefährlicher sei, ist damit nicht gesagt.

Da hat der VfR mal Platz zum Kontern. Aus der Mitte nimmt Hübner halblinks Valentini mit. Der will diagonal in den Strafraum auf Reichwein passen, der Ball kommt aber nur zu Bülow.

Hofmann ist wieder mit dabei. Die Löwen gaben eine Ecke, die kurz auf Bierofka gespielt wird. Dessen Hereingabe pflückt Fejzic am Fünfmeterraum aus der Luft.

Hofmann hat sich im Zweikampf mit Wood verletzt. Er hält sich den Knöchel und fordert das medizinische Personal an. Die Betreuer müssen den Mittelfeldspieler erstmal vom Platz führen, um ihn am Seitenrand zu behandeln.

Das gewohnte Bild zu Beginn der zweiten Hälfte. Wird der Ball in die gegnerische Hälfte gepasst, dann ist er meist auch weg. Und Ballstafetten durch die eigene Hälfte lassen sich nicht wirklich spannend beschreiben.

Weiter geht's. Beide Teams kommen zunächst unverändert aus der Kabine.

Die schwierigen Bodenverhältnisse lassen bislang kein wirklich ansehnliches Spiel zu. Beide Teams suchen noch nach Mitteln, wie sie mit dem tiefen Geläuft umgehen. 1860 hat es zweimal erfolglos aus der Distanz versucht, bei Aalen ging ein als Hereingabe gedachter Freistoß von Dausch knapp am Tor vorbei.

Pause in Aalen.

Reichwein behauptet sich vor dem gegnerischen Strafraum zunächst gegen Schindler und passt dann in die Schnittstelle. Am Elfmeterpunkt gewinnt Volz das Laufduell gegen Valentini.

Das Spiel ist in den letzten Minuten etwas kämpferischer geworden. Auf beiden Seiten häufen sich die kleinen Nickeligkeiten.

Der Stürmer der Hausherren ist nach kurzer Behandlung wieder dabei und muss mitansehen, wie es Wannenwetsch aus 17 Metern zentraler Position versucht. Zum ersten Mal muss Fejzic richtig zupacken.

Und nach der Ecke steht der Referee wieder im Mittelpunkt. Die Ecke ist eigentlich harmlos, aber Lauth schlägt Reichwein den Ellenbogen ins Gesicht. Tobias Stieler scheint es nicht gesehen zu haben, sonst hätte der Münchner Kapitän Rot sehen müssen. Das könnte ein Nachspiel vor dem DFB-Sportgericht haben.

Die Aalener fordern Elfmeter. Zwar hatte Volz die Hand im Spiel aber auch keine Chance es zu verhindern. Zu Recht lässt SChiedsrichter Stieler weiterspielen, es gibt Ecke.

Lauth steckt für Stoppelkamp durch, der Schuss geht knapp vorbei. Die Zuschauer sind dankbar und spenden Applaus. Aber der Treffer hätte nicht gezählt, denn die Fahne des Assistenten war aufgrund einer Abseitsposition oben.

Valentini flankt von links scharf in die Mitte, wo Dausch lauert. Aber Schindler springt in die Hereingabe und klärt zur zweiten Ecke für den VfR. Die ist dann genauso harmlos wie die Erste.

Wannenwetsch grätscht hinten stark den Ball weg und leitet direkt den Konter ein. Über Stoppelkamp kommt der Ball zu Lauth, der bislang ohne jede Aktion war. Der Stürmer kommt immerhin zum Flanken, aber die Hereingabe findet am Fünfmeterraum keinen Mitspieler.

Nach einer halben Stunde fehlen auf dem Notizzettel weiter echte Torchance. Der Freistoß von Dausch in der 18. MInute steigt damit zumindest zur Halbchance auf.

Nun zieht Halfar mal von der rechten Seite in Zentrum und passt auf Wood. Der Stürmer will an Hofmann vorbei, aber auch ihm verspringt der Ball.

Oder ein Stück weiter vorn. Das Solo von Stoppelkamp an zwei Spielern vorbei zieht zunächst vielversprechend aus. Der kurze Querpass auf Bierofka landet dann aber wieder beim Gegner.

Das war mal ganz typisch für dieses Spiel. Die Löwen lassen den Ballen hinten herum und irgendwann zurück zu Kiraly, dem das Leder dann ins Aus verspringt.

Insgesamt bleibt diese Partie Stückware, der Fehlpass bleibt auf dem schwierig zu bespielenden Untergrund die Regel. Kombinationen über mehr als drei Stationen die Ausnahme.

Die Hausherren übernehmen nur mehr Verantwortung für diese Partie und versuchen es auch mit KOmbinationen und nicht nur mit langen Bällen.

Leandro steckt auf Dausch durch, der zunächst an zwei Spielern vorbeikommt, dann aber geblockt wird. Immerhin bringt das die erste VfR-Ecke ein. Die führt aber zu nichts.

Dausch bringt einen Freistoß aus dem Halbfeld doch in den Strafraum. Barth und Hübner fliegen an der Hereingabe knapp vorbei, aber auch ohne Berührung wird daraus eine gefährlich Situation. Das Leder streift knapp am Pfosten vorbei.

Beide Fanlager beenden den Stimmungsboykott drei Sekunden zu früh. Im Block der Löwen ist dann schnell ein Bengalo entzündet. Beide Kurven äußern ihren Frust in Richtung DFB lautstark.

Die Gäste kombinieren mal schön über die linke Seite. Der Ball kommt in die Mitte zu Bierofka, der mit dem Außenrist aus 18 Metern knapp verzieht.

Aalen steht gewohnt tief und überlässt 1860 das Spiel. Die Gäste können daraus aber noch nichts Entscheidendes kreieren. Der Aufsteiger versucht es bei Ballbesitz zumeist mit langen und hohen Bällen auf Lechleiter. Der ist bei der Münchner Defensive in guten Händen.

Bei den Löwen haben Stoppelkamp und Halfar ihre angestammten Flügel getauscht. Gerade Stoppelkamp zieht es aber von der linken Seite immer wieder in die Mitte. BIslang ist das Niveau dieses 'Spitzenspiels' noch überschaubar.

Halfar bringt die von Wood herausgeholte Ecke in die Mitte. Allerdings eher schwach, denn sie kommt nicht einmal an den ersten Pfosten und wird sofort geklärt.

Auch hier in Aalen herrscht zunächst eine Atmosphäre wie bei den dritten Herren am Sonntag-Vormittag. Beide Fanlager halten sich ein den initiierten Stimmungsboykott in den ersten zwölf Minuten und zwölf Sekunden.

Wannenwetsch gibt eine Art von Torschuss ab. Der Versuch aus 18 Metern geht zehn Meter am Pfosten vorbei. Wir nennen es mal Torannährung.

Auch wenn der Rasen freigeräumt ist, man merkt beiden Teams sofort Probleme mit dem nun tiefen Geläuft an. Der Ball verhält sich doch etwas anders als gewohnt.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Tobias Stieler.

Zum Spiel: Lauth zeichnet sich für die letzten vier Münchner Tore zuständig, will auch heute nachlegen. Alexander Schmidt vertraut exakt der Elf, die am Dienstag mit 1:0 gegen Paderborn erfolgreich waren. Aalen und 1860 gehen punkt- und torgleich in diesen Vergleich.

Bei heutigen Gegner stand unter der Woche eher das Geschehen abseits des Platzes im Mittelpunkt. Sven Göran Erikson saß zum dritten bei den Löwen auf der Tribüne und heize die Spekulationen um eine mögliche Verpflichtung an. Am Ende dementierte der Schwede, aber der Konflikt zwischen Investor Ismaik und dem Verein ist offensichtlich.

Aalen hat unter der Woche in Dresden 0:0 gespielt. 70 Minuten Überzahl aufgrund einer Roten Karte reichten nicht, um einen Dreier mit nach Schwaben zu nehmen. Die Begegnung machte deutlich, dass der Aufsteiger eher einer Kontermannschaft ist und Probleme hat, selbst das Spiel zu machen. Gegenüber dem Dienstag-Spiel gibt es zwei Wechsel. Hübner und Leandro spielen anstelle von Barth und Junglas.

Das Spiel stand lange auf der Kippe. Aufgrund des heftigen Schneefalls gestern drohte eine Absage dieser Begegnung. Doch halb Aalen half heute den ganzen Tag und so sehen wir in der Scholz-Arena ein fast sattes grün. Und mit Blick auf das Aufwärmen stellen wir fest, die Bedingungen scheinen ok.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem VfR Aalen und dem TSV 1860 München.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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