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Live-Ticker Fußball VfR Aalen - SpVgg Greuther Fürth, 24. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 5500

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 01:15:54

Ticker-Kommentator: Marcus Blumberg

Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und verweisen auf die Konferenz am Sonntag ab 13:30 Uhr mit Teil 3 des 24. Spieltags der 2. Liga. Auch das bei uns im Ticker. Ansonsten wünschen wir noch ein schönes Wochenende!

Damit bleibt Aalen jedoch weiterhin ohne Sieg gegen Fürth nach nun vier Spielen. Immerhin gelang das zweite Tor gegen die Franken.

Am Ende steht hier ein gerechtes Unentschieden, denn die Fürther waren zwar insgesamt das bessere Team, aber sie machten das zweite Tor nicht. Aalen wiederum machte in der zweiten Halbzeit mehr Druck und profitierte natürlich vom krassen Fehler von Hesl.

Und das war's! Das Spiel ist aus.

Kaufmann begeht ein taktisches Foul an Gießelmann, unterbindet damit einen Konter. Das ist Gelb.

Feick geht von links nach innen und schließt dann flach mit rechts aus gut 15 Metern ab. Hesl hat damit keine Probleme.

Vier Minuten gibt es oben drauf.

Büskens dreht nun an der Uhr, nimmt Tripic raus und bringt dafür Trinks.

Schröck grätscht überhart in Gjasula rein und sieht dafür Gelb-Rot. Das war unnötig!

Aufregung im Strafraum von Aalen: Zunächst hält Tripic aus 15 Metern rechter Position nach Zuspiel von Schröck drauf. Sein Schuss wird auf der Linie von Feick geblockt. Wenig später zieht dann noch Korcsmar aus 16 Metern zentraler Position ab, doch Bernhardt wischt das Teil über die Latte.

Röcker kommt nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld frei im Strafraum zum Kopfball, doch die Kugel rauscht weit rechts am Kasten vorbei.

Aalen wechselt zum letzten Mal, bringt einen Stürmer für einen Abwehrspieler: Ademi kommt für Ofosu-Ayeh.

Es wird hektisch. Beide wollen noch, doch das führt zu zahllosen Ballverlusten auf beiden Seiten. Will hier noch jemand gewinnen, wird ein klarer Kopf gefragt sein.

Quaner wird nach einer Flanke von links abseits des Balles von Röcker über den Haufen gerannt und bleibt kurz liegen. Er macht aber trotz Schmerzen am Knie weiter.

Schröck setzt über links Stiepermann mit einer Flanke ein. Der zieht ab aus 17 Metern rechter Position, doch es wird kein Schuss, sondern ein flacher Ball vor die Füße von Wurtz, der dann aus 14 Metern linker Position schießt. Bernhardt hat die Fäuste oben und pariert.

Schröck zieht von links nach innen und versucht den Reverse-Robben - sein Schlenzer aus 17 Metern halblinker Position geht jedoch knapp unten rechts vorbei.

Der Freistoß resultiert in einer harmlosen Flanke, die nichts einbringt. Die Gäste haben jedoch noch nicht genug und machen wieder Druck.

Feick bringt Tripic unsanft zu Fall und kassiert einen Freistoß auf der rechten Seite.

Büskens reagiert und bringt Wurtz für Stiepermann.

Die Gastgeber führen einen Freistoß schnell und kurz aus, Feick zimmert aus 22 Metern zentraler Position drauf, Hesl lässt unglücklich prallen und Quaner sagt danke, schiebt aus zehn Metern ins leere Tor ein. Der Ausgleich!

Tooooooor! VFR AALEN - Greuther Fürth 1:1 - Torschütze: Collin Quaner

... und Kaufmann übernimmt für Hofmann.

Doppelwechsel beim Gastgeber: Klauß kommt für Chessa...

Pause in Aalen, denn einer der Schiedsrichter-Assistenten muss behandelt werden. Er hatte einen Ball von Gießelmann volles Brett ins Gesicht bekommen und hat nun eine blutige Nase.

Schröck geht ziemlich hart in den Zweikampf gegen Ofosu-Ayeh nach eigenem Ballverlust und sieht dafür Gelb.

Schröck bekommt einen langen Diagonalball links im Strafraum, geht zur Grundlinie, doch seine Flanke landet schließlich auf dem Tornetz.

Weiterhin tun sich die Gastgeber schwer, konstruktiv nach vorne zu spielen. Aber immerhin ist jetzt mehr Zug drin. Sie wollen, es fehlen aber vielleicht die spielerischen Mittel.

Quaner dringt rechts in den Sechzehner ein, schießt dann nicht sofort und will noch weiter gehen. Dann drängt ihn Thesker mit Körperkontakt ab, doch ein möglicher Pfiff bleibt aus. Damit entsteht auch hier keine echte Torchance.

Gjasula schlägt eine scharfe Flanke aus 28 Metern linker Position vor dem Fünfer, Mockenhaupt kommt mit dem Hinterkopf dran, doch der Ball geht hoch übers Tor.

Schröck trägt den Ball über links nach vorne, gibt ihn zu Stiepermann und dessen Pass landet im Lauf von Przybylko, der den Keeper umkurvt und einschiebt. Aber: Die Fahne ist oben, Przybylko stand beim Zuspiel im Abseits. Kein Tor.

Stiepermann schlägt eine scharfe Flanke aus 25 Metern linker Position in den Fünfer, doch dort verpassen alle. Glück für Aalen.

Ofosu-Ayeh räumt Stiepermann links vor dem Strafraum ab, nachdem Letzterer erneut Probleme mit der Ballannahme hatte. Freistoß für die Gäste.

Weiter geht's!

Büskens nimmt einen Wechsel zur Pause vor: Sukalo kommt für Caligiuri, der schon Gelb gesehen hatte.

Aalen wiederum ist erneut ein Beispiel an Torungefahr und brachte noch keinen einzigen Schuss aufs Tor. Mit etwas Pech stünde es auch schon 0:2 aus Sicht der Gastgeber, die bislang nur durch viele kleine Fouls auffällig wurden.

In einem munteren Spiel auf überschaubarem Niveau liegen die Gäste vorne, weil sie eine ihrer zwei großen Chancen genutzt haben und zumindest den Anschein von Torgefahr erweckten.

Bibi Steinhaus tut das einzig Richtige und pfeift zur Pause!

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Chessa leistet sich noch ein unnötiges Foul in Strafraumnähe, doch der folgende Freistoß nach der rechten Seitenlinie bringt keine Torgefahr.

Die Ecke bringt im Übrigen nichts ein. Die Szene davor hatte auch schon genug Aufregung mit sich gebracht.

Stiepermann setzt sich stark gegen Barth durch, zieht dann ab Richtung langes Eck aus 14 Metern linker Position. Hesl kommt raus, lässt abklatschen. Der Ball rollt weiter Richtung Tor, doch Mockenhaupt ist zur Stelle und haut den Ball mit Mühe von der Linie, trifft dabei seinen Keeper, sodass die Kugel ins Toraus zur Ecke fliegt.

Die Gäste kommen wieder, drängen jetzt sachte auf die Möglichkeit eines zweiten Tores. Sonderlich konsequent sieht das aber nicht aus, zumal im finalen Drittel die Passpräzision fehlt.

Hofmann steigt Stiepermann am Mittelkreis hart aufs Sprunggelenk. Das tat offensichtlich weh. Es gibt aber nur Freistoß.

Quaner zeigt etwas zu viel Einsatz im Laufduell mit Röcker nahe des Strafraums und kassiert einen Pfiff - Stürmerfoul.

Nun sieht Chessa Gelb für ein unnötiges Foul in der gegnerischen Hälfte.

Freistoß nun für Aalen von der linken Seite. Gjasula schlenzt den Ball auf den langen Pfosten, keiner geht hin und die Kugel geht nur knapp vorbei. Das war gar nicht mal so ungefährlich.

Ludwig kommt aus 15 Metern rechter Position zum Abschluss mit einer Direktabnahme. Er rutscht dabei weg und der Ball kommt letztlich der linken Eckfahne näher als dem Kasten.

Freistoß aus dem linken Mittelfeld. Der Ball kommt hoch in den Sechzehner, Gießelmann kommt völlig frei aus gut acht Metern halblinker Position zum Kopfball ... und setzt das Leder weit links vorbei. Ein Kopfballspezialist macht daraus ein Tor!

Flacher Ball in den Sechzehner auf Przybylko, doch Mockenhaupt ist zur Stellung und drischt den Ball sauber vorm Stürmer auf die Tribüne.

Ofosu-Ayeh geht wieder Richtung Grundlinie, doch dann verspringt ihm der Ball und geht ins Toraus.

Przybylko hat etwas Platz, geht nochmal ins Dribbling, um dann aus gut 20 Metern abzuziehen, doch dann ist er den Ball schon wieder los - Hofmann war nämlich schneller.

Ofosu-Ayeh schaltet sich erstmals vorne ein, doch seine Flanke von der rechten Seite landet kurz vor der gegenüberliegenden Eckfahne. Ludwig kommt noch mit Mühe dran, doch dann verspringt ihm der Ball unter Bedrängnis ins Toraus.

Ist die Führung verdient? Nun ja, es war der erste Schuss aufs Tor im gesamten Spiel.

Was für ein großartiger Freistoß von Gießelmann! Er zirkelt den Ball aus ziemlich genau 21 Metern halbrechter Position perfekt über die Mauer und oben rechts in den Winkel.

Toooooor! VfR Aalen - GREUTHER FÜRTH 0:1 - Torschütze: Niko Gießelmann

Jetzt könnte es interessant werden. Przybylko wird kurz vor dem Strafraum von Feick von den Beinen geholt. Freistoß Fürth.

Schröck kommt über links mal bis zur Grundlinie, doch seine zwei Flankenversuche bleiben beide beim Gegner hängen und bringen folglich keine Torgefahr.

Das Spiel ist äußerst zerhackt. Es gibt viele Fouls, folglich zahlreiche Unterbrechungen. Ein wirklicher Rhythmus ist noch bei keinem Team zu erkennen.

Und nun ist auch Gjasula wieder auf dem Feld, läuft rund. Vorerst Entwarnung also.

Ludwig tippt den Freistoß aus 27 Metern rechter Position an, damit Feick draufhält. Sein strammer Schuss geht jedoch flach rechts vorbei.

Und wieder Freistoß für die Hausherren nach einem Foul von Caligiuri an Ludwig. Dafür sieht Caligiuri Gelb.

Jetzt rollt der Ball wieder, aber zu zehnt für Aalen.

Gjasula war nach einer Flanke von der linken Seite im Strafraum der Gäste mit dem Kopf mit Thesker zusammengeprallt. Das könnte eine Gehirnerschütterung sein.

Das Spiel ist unterbrochen, denn Gjasula liegt am Boden und muss behandelt werden.

Gjasula versucht irgendeine Mischung aus Schuss und Flanke aus gut 25 Metern halblinker Position, doch der Ball landet harmlos bei Hesl am langen Pfosten.

Auf der anderen Seite wird Quaner plump von Caligiuri umgerannt und es gibt Freistoß für Aalen. Und das aus aussichtsreicher Position.

Nach Flanke von der linken Seite versucht Stiepermann im Sechzehner die Direktabnahme, aber er schrubbt unter dem Ball durch. Dann versucht sich Fürstner aus gut 16 Metern, aber auch er bringt den Ball nicht unter Kontrolle. Slapstick früh im Spiel.

Die Gäste übernehmen früh die Initiative und drücken nach vorn, allerdings noch ohne vorzeigbares Resultat.

Das Spiel läuft!

Die Sonne scheint, die Stimmung ist gut und die Teams nähern sich dem Spielfeld. Es kann in wenigen Minuten losgehen in der Scholz Arena.

Fair sollte es jedoch zugehen, denn niemand bekam weniger Gelbe Karten als diese beiden Teams: Aalen sah 39 Mal Gelb, Fürth 40 Mal.

Aalen stellt im Übrigen den schwächsten Angriff der 2. Liga: Nur 16 Tore gelangen seit Saisonbeginn und in keinem Spiel erzielte das Team von Stefan Ruthenbeck mehr als zwei Tore.

Nicht viel besser sieht es aus beim Gast: Fürth gewann nur eines der letzten elf Partien, Mitte Februar beim 1:0 in St. Pauli.

Das größere Problem für die Schwaben ist jedoch aktuell, dass sie seit sieben Spielen auf einen Sieg warten. Zuletzt gelang dies beim 1:0 in Heidenheim am 16. Spieltag.

Der VfR Aalen wartet nach bislang drei Anläufen immer noch auf einen Sieg gegen die Franken. Beim 1:1 in der Hinrunde gelang immerhin das erste Tor. Zuvor gab es zwei Zu-Null-Pleiten.

Bei Gast aus Franken setzt Trainer Mike Büskens auf diese Elf: Hesl - Korcsmar, Röcker, Thesker, Gießelmann - Tripic, Fürstner, Caligiuri, Schröck - Przybylko, Stiepermann.

Stefan Ruthenbeck hat sich für diese Formation entschieden: Bernhardt - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Feick - Hofmann - Ludwig, Gjasula, Leandro, Chessa - Quaner.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem VfR Aalen und der SpVgg Greuther Fürth.

Ticker-Kommentator: Marcus Blumberg

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