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Live-Ticker Fußball VfL Osnabrück - Karlsruher SC, 11. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 07:55:49

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

Damit verabschieden wir uns zu den Klängen von You´ll never walk alone von der Bremer Brücke und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend!

Die Lila-Weißen bleiben damit weiterhin zwei Zähler vor dem KSC, und ebenso 14. wie die Gäste 16.

Die 12.400 Fans sahen klassischen Abstiegskampf und die VfL-Fans immerhin eine gehaltene Serie: Flutlichspiel Nummer 39, das hier nicht verloren wurde.

Für den KSC auswärts sicher eher ein Punktgewinn, als für die Osnabrücker, die hier die drei Punkte daheim behalten wollten. Allerdings überzeugten die Hausherren dafür spielerisch zu wenig, mussten auch immer auf der Hut sein, wenn der KSC einmal zu seinen Kontern ansetzte. Somit darf man durchaus von einem gerechten Unentschieden sprechen.

Und dann ist Schluss an der Bremer Brücke, OSNABRÜCK - KARLSRUHE 0:0!

Und dann doch noch ein ansehnlicher Konter der Gäste, aber an die gute Schäfer-Flanke von links kommt niemand am Fünfmeterraum heran.

Amateur Dulleck muss wieder runter, dafür kommt nun auch Amateur Zoller zu seinem Debüt.

Hoch, weit und lang. Und das ganze dann wieder anders herum. So sieht es derzeit aus auf dem Feld, beide können nur noch auf einen Fehler des Gegners hoffen.

So versucht es Krebs nochmal aus der Distanz, schießt knapp flach links vorbei.

So wirklich zufrieden geben will sich keines der Teams mit dem torlosen Remis, aber beiden fehlen derzeit die kreativen Mittel, um sich die klaren Torchancen zu erspielen.

So langsam wird die Schlussphase an der Bremer Brücke eingeläutet. Müssen wir wirklich gänzlich auf Tore verzichten?

Kurz später versucht es dann Krebs aus zwanzig Metern, aber zielt weit rechts vorbei.

Glück für Osnabrück! Zimmermann zieht vom rechten Strafraumeck einfach mal flach ab und trifft nur den linken Pfosten.

Osnabrück wird offensiver, für Mittelfeldmann Lejan kommt mit Schmidt eine zweite Spitze.

Die nächste Chance hat aber Lila-Weiß, als Engel eine Kopfballabwehr aus 18 Metern direkt nimmt. Aber Sebastian Langkamp kann den Schuss abblocken.

Auch die Karlsruher wollen sich hier nicht unbedingt mit einem Punkt begnügen, sondern den ersten Auswärtssieg einfahren. Die Gäste kommen wieder stärker in die Offensive.

Von links und rechts hauen die Osnabrücker nun die Flanken in den KSC-Strafraum, aber da stehen die Gäste gut und können ein ums andere Mal per Kopf klären.

Von dieser 62. Minute wird Amateur Dulleck wohl heute Nacht träumen. Von links geht er in den Strafraum, umkurvt Engel und zieht dann ab. Abgefälscht vom Rücken von Nickenig senkt sich der Ball auf das rechte Lattenkreuz.

Nächste Chance für den VfL nach einer Lindemann-Ecke, die er von rechts flach in den Fünfer bringt. Robles wehrt mit beiden Fäusten ab, den Nachschuss setzt Hansen im Fallen aus sieben Metern links vorbei.

Und schon hat Siegert seine erste Aktion, als ein Tyrala-Pass von links bis nach rechts zu ihm durchkommt. Siegert kommt durch auf die Grundlinie, scheitert mit seinem versuchten Rückpass aber an Robles.

Erster Wechsel beim VfL, für Schnetzler kommt Siegert in die Partie.

Schröder grätscht auf der Seitenauslinie Tyrala um und sieht gelb.

Momentan agieren beide Teams einfach mit langen Bällen in die Spitze, sehr viel wird den Abwehrreihen dadurch nicht abverlangt.

Lejan kommt links im Strafraum gegen Demirtas an den Ball, nimmt diesen asu spitzem Winkel aus der Luft. Aber rechts am Tor vorbei.

Auf der anderen Seite bringt Staffeldt den Ball von rechts flach in die Mitte, aber die Kugel wird vor Iashvili geklärt.

Eine erste Ecke der Osnabrücker kann Robles etwas glücklich aus dem Strafraum boxen.

Und weiter gehts, die zweite Halbzeit läuft.

Etwas mehr zwingende Aktionen vor den Toren wünschen wir uns für die zweite Halbzeit, die auf jeden Fall spannend zu werden verspricht.

Insgesamt sehen wir ein bisher leistungsgerechtes Remis, denn der VfL begann sehr druckvoll, wurde aber nur nach Standardsituationen gefährlich. Als der KSC seine offensive Zurückhaltung ablegte, zeigte er die bessere Spielanlage, kam mit wenigen Kontakten zu den etwas gefährlicheren Torszenen.

Und dann ist Pause an der Bremer Brücke, OSNABRÜCK - KARLSRUHE 0:0!

Kurz vor der Pause gibt es den ersten Wechsel, bei den Gästen kommt Amateur Dulleck für den offenbar angeschlagenen Akin ins Spiel.

Auf der anderen Seite wieder ein schneller Versuch der Karlsruher, Demirtas legt rechts in den Lauf von Akin, der aus 14 Metern rechts vorbei schießt.

Tyrala nimmt eine Kopfballabwehr des KSC aus 24 Metern direkt, aber auch diesen Versuch können die Gäste abblocken.

Zimmermann aus der Distanz über den Kasten. Die Karlsruher übernehmen momentan das Kommando, merken, dass der Druck der Gastgeber nachlässt.

Akin kommt nach einem langen Freistoß von der linken Seite am rechten Pfosten an den Ball, kann diesen aber aus vier Metern nicht kontrolliert auf den Kasten bringen. Berbig hält.

Aber der KSC fühlt sich zunehmend auch weiter vorne wohl, versucht da schnell und direkt zum Abschluss zu kommen.

Nach einer guten halben Stunde fehlen die ganz klaren Torchancen noch, die meiste Gefahr gibt es weiterhin nach den Standardsituationen.

Nach einem Freistoß fast von der rechten Eckfahne kommt Sebastian Langkamp zum Kopfball, Berbig kann halten. Als der Innenverteidiger zurück eilen will, gerät er mit Lejan aneinander und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Spiels.

Aber die Karlsruher setzen immer mal wieder Nadelstiche, Nach einer Schäfer-Hereingabe trifft Akin den Ball aus zwölf Metern aber nicht voll.

Die größte Torgefahr entwickeln die Osnabrücker bisher aus den Standards, bei denen der KSC meist Probleme hat.

Wieder segelt solch ein Schnetzler-Freistoß vor das Tor, aber im Fünfmeterraum kommt Adler zwar knapp vor Robles mit dem Kopf ran, steht aber fast mit dem Rücken zum Tor, lenkt den Ball drüber.

Aber Achtung, die Gäste kontern. Iashvili spielt Doppelpass mit Akin, ist halbrechts durch, verzieht seinen Versuch aus 14 Metern aber. Gute Chance für den KSC.

Eine gute Viertelstunde ist gespielt, die Osnabrücker zeigen, dass sie hier zuhause sind und agieren druckvoll nach vorne.

Wieder ein gefährlicher Schnetzler-Freistoß, den er von der linken Außenlinie scharf in den Fünfer bringt. Dort lenkt ihn Sebastian Langkamp mit dem Oberschenkel über das Tor.

Kurz später rettet Keeper Robles die Gäste vor dem Rückstand, weil er gegen Adler aus seinem Strafraum kommt und knapp vor dem Stürmer klären kann.

Auch der VfL mit einem gefährlichen Freistoß, aus fast zentraler Position bringt Schnetzler ihn gefährlich an den Fünfmeterraum, wo er aber gerade noch geklärt werden kann.

Dann auf der anderen Seite ein Freistoß für den KSC aus dem linken Halbfeld. Den verlängert Matthias Langkamp am Elfmeterpunkt per Kopf und verfehlt das Tor nur knapp rechts vorbei.

Der VfL beginnt mit mächtig Druck, stellt die neuformierte KSC-Deckung gleich auf die Probe. Und die wirken nicht unbedingt souverän.

Adler startet in die Spitze, wird aber wegen einer sehr knappen Abseitsentscheidung zurück gepfiffen.

Der Ball rollt, Schiedsrichter Markus Wingenbach hat das Spiel soeben angepfiffen.

Für den VfL Osnabrück geht es heute auch um eine positive Serie: Seit 38 Spielen gab es in Flutlichtspielen an der Bremer Brücke keine Niederlage mehr. Wir sind gespannt, ob diese Serie hält, in wenigen Augenblicken geht es hier los.

Viele Gründe zu personellen Veränderungen gab ihm sein Team zuletzt auch nicht, in Aachen verlor man in der Vorwoche nach guter Leistung sehr unglücklich mit 1:2 durch einen Gegentreffer mit dem Schlusspfiff.

Beim VfL Osnabrück setzt Trainer Karsten Baumann eher auf Konstanz, bringt lediglich den wiedergenesenen Jan Tauer links in der Viererabwehrkette. Michael Lejan rückt dafür vor ins Mittelfeld, Alexander Krük auf die Bank.

Dafür beginnen heute die Gebrüder Langkamp in der Innenverteidigung, Christian Demirtas rechts in der Kette, Gaetan Krebs im linken Mittelfeld und mit Ole Schröder, dem Kapitän der U 23 des KSC, ein Startelfdebütant auf der Sechserposition.

Und sein Team verändert der Coach nach den Trainingseindrücken auf fünf Positionen gegenüber der Löwen-Pleite: Michael Mutzel fehlt gesperrt, Godfried Aduobe und Marco Engelhardt verletzt, Stefan Müller sitzt auf der Bank und Macauley Chrisantus wurde wegen mangelnder Trainingsleistungen für heute aus dem Kader gestrichen.

Schwierige Zeiten in Baden, die der Interimscoach und sein Team mit einem Erfolg heute wieder etwas freundlicher gestalten könnten.

Nach dem 2:4 in der Vorwoche daheim gegen 1860 München trennte sich der KSC von Trainer Markus Schupp, Kauczinski soll zunächst bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 17. November die sportlichen Belange leiten. Dann sollen auch die Weichen im Umfeld gestellt werden.

Im Mittelpunkt steht heute ein Mann auf der Bank der Gäste: Markus Kauczinski, seines Zeichens Diplomsportlehrer und vorerst Interimscoach beim Karlsruher SC.

Abstiegskampf im Toppspiel des elften Spieltages. Der 14. empfängt den zwei Punkte dahinter liegenden 16. Oder auch das Spiel des VfL Osnabrück gegen den Karlsruher SC an der Bremer Brücke, von der wir Sie recht herzlich begrüßen.

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

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