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Live-Ticker Fußball VfL Bochum - Hertha BSC, 29. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 16:43:26

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

Das war es für heute. Ich verabschiede mich und wünsche einen schönen Abend!

Die Bochumer müssen nun nach Ingolstadt, die Hertha wird Osnabrück empfangen. Mit nun sieben Zählern Vorsprung auf Bochum sollte in Sachen Aufstieg nichts mehr anbrennen.

Die Hertha ist auf dem Weg in die Bundesliga. Heute besiegte man einen Gegner auf dessen Platz, der zuvor fünfzehn Partien ungeschlagen war. Die Deckung stand sicher, vorne stachen Niemeyer und Raffael entschlossen zu. Perfekt war der Auswärtssieg.

Nach einem letzten Ronny-Schuss ist dann auch Schluss. Die Hertha gewinnt verdient in Bochum.

Christoph Dabrowski holt sich spät auch noch einen Karton ab.

Die Berliner lassen lässig den Ball in den eigenen Reihen tanzen.

Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Nun darf sich auch noch Rob Friend die Siegesprämie abholen. Lasogga wird von den Gästefans beim Verlassen des Feldes gefeiert.

Das Spiel ist entschieden. Ronny legt im Liegen für RAFFAEL an den Fünfer. Das Tor ist leer. Problemlos legt der Einwechselspieler die Kugel im Kasten ab.

Tor! Bochum 1 BERLIN 2

Matthias Ostrzolek ist zu spät gegen Ramos, holt diesen von den Beinen. Perl zückt die Ampelkarte.

Nikita Rukavytsya wird aus dem Spiel genimmen. Ronny ist nun dabei.

Perl verwarnt Mahir Saglik wegen einer Schwalbe in des Gegners Strafraum. Auch hier liegt der Schiedsrichter erneut richtig.

Der VfL hat Blut geleckt. Dedic wird jedoch geblockt.

Endlich mal gibt es von rechts von Kopplin eine gute Flanke. Sofort wird es gefährlich. Hubnik köpft hart bedrängt nicht weit genug. Dabrowski bietet sich aus zwölf Metern eine gute Gelegenheit. Er verpasst aber das Tor knapp.

Mahir Saglik kommt für Andreas Johansson auf den Platz. Es ist die letzte Funkel-Option.

Raffael scheitert aus spitzem Winkel am rechten Pfosten nach einem Ramos-Pass, als die Berliner kontern.

Dedic kommt plötzlich im Strafraum an den Ball, verdribbelt sich aber.

Aus der zweiten Reihe verfehlt auf der Gegenseite Rukavytsya deutlich.

Ein Federico-Schuss wird entscheidend geblockt. Dem VfL fällt nicht viel ein, bald wird mit Sicherheit die Brechstange ausgepackt.

Ein Raffael-Schuss landet rollend im Toraus.

Völlig frei kommt Mijatovic fünf Meter vor dem Tor zum Kopfball. Er trifft allerdings Lasogga, so dass der Ball vom Stürmers Rücken über das Tor fliegt.

Nach einem langen Einwurf patzt aber Niemeyer im Fünfer, er legt für Dabrowski auf, der allerdings überrascht aus sieben Metern den Aerts-Kasten verfehlt.

Die Westdeutschen sind nicht in der Lage zum geordneten Spielaufbau. Zu selten, eigentlich nie kommt der VfL bis in die Zone 20 MEter vor dem Tor durch.

Rukavytsya läuft über links steil nach Pass von Ramos. In der Mitte verpasst aber Raffael aus fünf Metern hart bedrängt das kurze Eck.

Ümit Korkmaz wird dann auch durch Zlatko Dedic ersetzt.

Korkmaz hält sich das rechte Bein. Die Betreuer eilen herbei. An der Seitenlinie macht sich Dedic bereit.

Auch dieser Standard bringt nichts ein.

Maltritz passt gegen Lasogga bei einer scharfen Lell-Flanke auf. Ecke.

Federicos Hereingabe segelt aber einmal mehr ins Aus.

Nun aber ein Freistoß für die Bochumer, gut dreißig Meter halbrechts.

Es wird hektisch auf dem Feld. Die Bochumer sind nun mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters nicht einverstanden.

Maltritz wird von Perl zur Ruhe aufgefordert, da er sich lauthals über eine Entscheidung des Unparteiischen aufregt.

Und gleich noch einmal kommt der VfL zum Abschluss. Aydin verzieht von der Strafraumgrenze.

Vogt schickt Aydin in den Strafraum. Der wird geblockt. Kopplin erhält eine Nachschusschance, bringt den Ball aber nicht auf den Kasten.

Tja, wer so eine Ersatzbank hat, darf wirklich nicht klagen. Raffael kommt nun doch in die Partie. Der schon verwarnte Patrick Ebert blieb in der Kabine.

Weiter geht es an der Ruhr.

Eine gute Torchance reichte der Hertha in einem chancenarmen Spiel. Beide Abwehrreihen lassen nur wenig zu. Die Bochumer wachten erst nach gut einer halben Stunde auf, agierten nun zielstrebiger, doch es reichte noch nicht, um gefährlich zu werden.

Die erste Hälfte ist rum. Die Berliner führen knapp.

In der Nachspielzeit wird Mimoun Azaouagh vom Platz genommen. Giovanni Federico ersetzt den von Kobiashvili hart getroffenen Mittelfeldspieler.

Federico läuft sich an der Seitenlinie warm. Zwar ist Azaouagh aufs Feld zurückgekehrt, doch er wirkt angeschlagen.

Ebert wird nach einem Foulspiel verwarnt.

Die Bochumer Flanken werden nicht besser. Auch Korkmaz erreicht nur einen Gegenspieler bei diesem Freistoß aus dem Halbfeld.

Aydin nimmt Tempo auf gegen Hubnik, zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Ball rollt rechts am Tor vorbei.

Levan Kobiashvili trifft daslinke Bein von Azaouagh an der Mittellinie. Gelb. Der Bochumer muss behandelt werden.

Vogt zieht aus der zweiten Reihe ab. Das Leder fliegt klar über das Tor.

Der VfL ist nun öfter am Ball in des Gegners Hälfte. Noch reicht es aber nicht, um den nötigen Druck vor dem Strafraum aufzubauen gegen die stabil wirkende Berliner Deckung.

Die Flanken des VfL sind bisher auffällig selten von Erfolg gekrönt. Praktisch nie wird ein Mitspieler gefunden, was natürlich auch ein Verdient von Hubnik und Mijatovic ist.

Lasogga zieht aus der zweiten Reihe ab. Ohne Erfolg.

Die erste gefällige Bochumer Kombination beschwört Gefahr hervor. Aydin legt parallel zur Strafraumlinie quer auf Korkmaz, der aber vom heranrauschenden Ebert in letzter Sekunde geblockt wird.

Die Gäste jubeln. Peter NIEMEYER schießt zur Führung ein. Einen Ebert-Freistoß wehrt Vogt zu kurz direkt auf den Fuß von Lasogga ab. Dessen Schuss oder Abspiel, er selbst wird es am besten wissen, landet bei Niemeyer, der aus sechs Metern unhaltbar einschießt.

Tor! Bochum 0 BERLIN 1

Ostrzolek holt Ebert rüde von den Beinen und wird daher mit dem ersten Karton des Spiels bestraft.

Eine Ebert-Freistoßflanke köpft Lasogga um einen Meter am Tor vorbei.

In der Mitte verpasst Hubnik die nächste Rukavytsya-Hereingabe nur knapp.

Eine gute Lell-Flanke klärt Maltritz zur nächsten Ecke.

Rukavytsya geht über links ab, flankt hart bedrängt vor das Tor, dort köpft Lasogga aber deutlich am Ziel vorbei.

Nun geht Lasogga zu Boden und will ebenso einen Strafstoß. Wieder entscheidet Perl aber richtig, verweigert den Pfiff,, da eindeutig kein Foul von Yahia vorliegt.

Die Gäste fordern einen Handelfmeter nach einem Schuss von Niemeyer, der aber klar nur den Rücken von Maltritz trifft.

Azaouagh flankt auf den zweiten Pfosten, wo allerdings kein Mitspieler den Ball erreicht.

In den letzten Minuten geschah nicht viel. Korkmaz musste kurz nach einem Zusammenprall behandelt werden. Ansonsten fliegt der Ball meist hoch durchs Mittelfeld von der einen zur anderen Seite.

Korkmaz knüpft nun allerdings Ebert den Ball ab, versucht einen Doppelpass anzusetzen. Lell passt allerdings auf.

Ebert unterbindet mit einer Grätsche gegen Korkmaz einen Konter der Hausherren auf Kosten eines Einwurfs.

Der Standard, von Rukavytsya geschlagen, bleibt allerdings harmlos.

Es reicht zu einer ersten Ecke für die Hertha.

Die Berliner versuchen es mit weiten Schlägen aus der eigenen Deckung auf die Außen.

Günter Perl startet die Partie.

Markus Babbel wechselt auf einer Position. Seine Ausrichtung ist heute etwas defensiver als im letzten Spiel. Statt wie gegen Paderborn darf deshalb Lustenberger für Raffael von Beginn ran. Der Brasilianer nimmt einen Platz auf der Bank ein.

Friedhelm Funkel nimmt zwei Änderungen vor im Vergleich zum Auswärtssieg in Frankfurt. Auf den verletzten Chong Tese muss er verzichten. Aydin vertritt den Nordkoreaner. Außerdem verdrängt Korkmaz Saglik auf die Bank.

Der VfL ist also unter Druck, will er noch direkt aufsteigen ohne den Umweg Relegation, sollte ein Sieg her.

Mit einem Sieg könnten die Berliner den heutigen Konkurrenten in der Tabelle abhängen, sieben Punkte würde der Vorsprung dann bei einem klar besseren Torverhältnis betragen. Der Aufstieg wäre wohl nur noch Formsache, sind nach diesem Spieltag doch nur noch 15 Zähler zu vergeben.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem VfL Bochum und Hertha BSC Berlin. Seit satten 15 Spielen ist der VfL nun schon ungeschlagen, liegt auf dem Relegationsplatz. Die Hertha hat immerhin seit sieben Partien nicht mehr verloren und steht seit Wochen an der Tabellenspitze. In den letzten acht Jahren gab es in 14 Duellen lediglich einen Bochumer Erfolg.

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

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