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Live-Ticker Fußball Union Berlin - Darmstadt 98, 8. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 18124

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 00:28:21

Der 8. Spieltag der 2. Liga geht am morgigen Sonntag um 13:30 Uhr live im Ticker bei uns weiter. Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen noch ein schönes Wochenende.

Am Ende ist das Unentschieden leistungsgerecht. Beide Tore fielen im Grunde aus dem Nichts. Die Berliner hatten mehr vom Spiel, machten daraus aber zu wenig. Die Gäste spielten destruktiv wie immer, passten nach ihrem Treffer aber ein Mal nicht richtig auf und kassierten prompt den Ausgleich.

Osmers hat genug gesehen und pfeift sogar schon eine halbe Minute zu früh ab.

Die Nachspielzeit beträgt im Übrigen drei Minuten.

Schuster dreht weiter an der Uhr, wechselt ein dritte Mal: Ivana kommt für Heller.

Darmstadt mit dem zweiten Wechsel: Stroh-Engel geht und es kommt König.

Und noch ein Wechsel bei den Eisernen: Dausch kommt wir Jopek.

Chaos im Darmstädter Strafraum. Nach einer Flanke von der rechten Seiten bekommen die Gäste den Ball nicht raus. Er kommt dann über Umwege zu Quring, der das Leder aus 14 Metern halbrechter Position links ins Eck zimmert. Sein erstes Saisontor.

Tooor! UNION BERLIN - Darmstadt 98 1:1. Torschüte: Christopher Quring

Polter hätte gerne eine Ecke gehabt, doch wie die Zeitlupe zeigt, war er im Laufduell mit Sirigu selbst zuletzt am Ball.

Kempe schießt direkt aus 18 Metern linker Position. Der Ball geht über die Mauer, aber auch links neben das Tor.

Puncec bringt Heller kurz vor dem eigenen Strafraum zu Fall und schenkt den Gästen damit eine gute Freistooßposition.

Nun wechselt auch Dirk Schuster zum ersten Mal: Sailer geht raus und dafür ist nun Gorka mit von der Partie.

Zweiter Wechsel der Eisernen: Köhler geht vom Feld und dafür ist nun Nemec im Spiel.

Es war Hellers zweites Tor in dieser Saison.

Kempe zieht von rechts nach innen und schlägt dann eine klasse Flanke aus dem rechten Halbfeld links in den Strafraum, wo Heller die Kugel aus sieben Metern linker Position ins lange Eck versenkt..

Tooor! Union Berlin - DARMSTADT 98 0:1. Torschütze: Marcel Heller

Freistoß für die Gäste aus 28 Metern linker Position. Der Ball kommt über Umwege zu Stroh-Engel, der die Kugel acht Metern rechts vom Tor aber nicht kontrollieren kann. Glück für Union.

Entwarnung: Kreilach macht nun doch weiter. Alles also halb so wild, wie es scheint.

Nun liegt Kreilach auf dem Boden nach einem Zweikampf mit Stroh-Engel. Die Betreuer sind da und deuten an, dass gewechselt werden muss. Er hat sich wohl das Knie verletzt.

Stroh-Engel und Leistner kämpfen um einen hohen Ball und beide haben die Arme draußen. Aber Osmers entscheidet zugungsten des Abwehrspielers. Freistoß in der Berliner Hälfte.

Eckball für Union von der rechten Seite. Der Ball von Jopek ist aber viel zu niedrig und wird frühzeitig abgeblockt. Auch der zweite Anlauf bringt nichts ein, denn Puncec steht im Sechzehner im Abseits.

Düwel nimmt seinen ersten Wechsel vor: Quring kommt für Brandy, der eventuell angeschlagen ist.

Kempe bekommt den Ball am rechten Flügel, geht dann in die Mitte an mindestens vier Mann vorbei bis in den Sechzehner. Doch sein Abschluss aus knapp 13 Metern zentraler Position ist zu schwach, um gefährlich zu werden für Haas, der die Kugel im Nachfassen aus der Luft holt.

Den folgenden Freistoß tritt Köhler aus knapp 30 Metern rechter Position hoch Richtung Tor. Mathenia kommt aus dem Fünfer und faustet das Leder sicher raus.

Nach einer Grätsche in die Beine von Brandy, sieht Sulu Gelb.

Die Partie nimmt nun doch ein wenig Fahrt auf. Darmstadt ist aktiver geworden, was den Eisernen auch mehr Räume gibt.

Köhler versucht einen Diagonalball von links in den Sechzehner zu Trimmel, doch der ist ein, zwei Schritte zu spät, sodass Mathenia rechtzeitig an den Ball kommt.

Kempe wieder über rechts, spielt dann zu Gondorf und der zieht ab aus 24 Metern rechter Position. Leistner ist jedoch im Weg und klärt zur Ecke. Auch diese bringt keine Gefahr.

Kempe zieht überraschend aus 20 Metern halbrechter Position aus der Drehung ab. Haas ist aber aufmerksam und lenkt den Ball noch oben rechts über die Latte. Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Brandy spielt nach rechts zu Trimmel, der in die Mitte und dann landet der Ball im Tor... doch Trimmel stand abseits, was der Assistent richtig erkannt hat.

Das Spiel läuft wieder. Im Stadion wird "Always look on the bright side of life" gesungen. Das Motto der ersten Hälfte...

Wer die erste Hälfte verschlafen hätte, hätte nichts verpasst. Die Unioner hatten zwar mehr vom Spiel, gewannen auch mehr Zweikämpfe, aber sie entwickelten fast gar keine Torgefahr. Die Gäste waren wie immer nur aufs Verteidigen aus mit gelegentlichen Kontern, aber auch sie warten immer noch auf eine brauchbare Chance. Es kann nur besser werden.

Osmers pfeift pünktlich zur Pause.

Stroh-Engel versucht es mit einem Schuss aus der Distanz. Der Ball aus gut 22 Metern halblinker Position segelt jedoch Richtung rechte Eckfahne.

Trimmel sieht Gelb nach einem Foul an Heller nach Fehlpass von Brandy zuvor. Es ist bereits die vierte Gelbe der Saison für den Österreicher.

Sailer arbeitet sich in den Sechzehner, wird dann von Leistner gestellt und geht nach kurzem Kontakt am Oberkörper zu Boden. Auch das ist kein Elfer.

Das Tempo im Spiel ist wieder gesunken. Die Berliner spielen viel quer und haben kaum eine zündende Idee im Spiel nach vorne. Die langen Balle, die sie hauptsächlich versuchen, sind wirkungslos.

Union zeigt jetzt wieder etwas mehr Zug zum Tor, doch bis auf diesen Distanzschuss von Kreilach ist noch kein Durchkommen für die Hausherren.

Polter kann im Übrigen weitermachen.

Kreilach macht etwas, was bisher noch keiner getan hat. Er schießt aufs Tor! Aus gut 25 Metern halblinker Position schießt er drauf, doch Mathenia ist in der linken Ecke und pariert den Aufsetzer.

Polter crasht in die Bande an der linken Seitenlinie nach einem eigentlich harmlosen Laufduell mit Sirigu. Er räumt ein Mikrofon ab und kommt hart auf dem Boden mit dem Knie auf. Er wird behandelt.

Gondorf tritt Köhler vor dessen Strafraum mit gestrecktem Bein gegen das Schienbein. Es gibt Freistoß aber weiterhin kein Gelb. Osmers beweist sehr viel Geduld.

Entgegen der Regel haben die Gäste hier gerade eine positive Zweikampfquote, die die weiterhin über 70 Prozent an Ballbesitz der Gastgeber gut ausgleicht. Wir warten daher weiterhin auf einen Schuss auf irgendein Tor.

Kölhler flankt nach einer Ecke aus dem linken Halbfeld Richtung Fünfer, doch Mathenia ist mit einer Faust da und klärt.

Jopek kommt im Strafraum im Zweikampf mit Bregerie, der ihn eindeutig trifft, zu Fall. Osmers lässt es laufen, aber das sah schon nach einem Foul und damit Elfmeter aus.

Union läuft immer noch an, doch jetzt ist Darmstadt besser im Spiel, attackiert früher und sorgt so für einige Ballverluste beim Gegner.

Kempe versucht es mit einem langen Ball per Freistoß von der linken Seite kurz hinter der Mittellinie. Die Kugel segelt aber harmlos in die Arme von Haas.

Sulu geht zu Boden im Mittelkreis, nachdem er den Ellenbogen von Brandy ins ohnehin schon traktierte Gesicht bekommt. Es gibt Freistoß und Diskussionsbedarf mit dem Schiri. Sulu kann weitermachen.

Immerhin mal ein Abschluss: Holland kommt über links nach vorne und flankt in die Mitte. Sailer geht zum Kopfball, köpft aus acht Metern halblinker Position drüber. Er stößt dabei mit Leistner zusammen und bleibt kurz liegen. Es geht aber weiter.

Gleich sind zehn Minuten gespielt, die Eisernen haben über 70 Prozent Ballbesitz und gewinnen zwei Drittel der Zweikämpfe. Toraktionen gab es jedoch noch überhaupt keine.

Die Gastgeber haben hier eindeutig die Initiative übernommen und versuchen, mit Zug nach vorn zu spielen. Es fehlt bisher aber die Präzision. Darmstadt spielt dagegen wie üblich sehr zurückhaltend. Aber das heißt ja bekanntlich nichts.

Union macht gut Druck zu Beginn und hat nach nicht ganz drei gespielten Minuten die erste Ecke im Spiel. Köhler bringt den Ball von der rechten Seite rein, doch Brandy verpasst knapp im Fünfer.

Das Spiel läuft!

Die Mannschaften sind im Tunnel, die Vereinshymne schallt durchs Stadion, die Stimmung ist richtig gut und die Sonne scheint. Es ist angerichtet!

Verrückte Statistik: Die Lilien weisen die beste Schussgenauigkeit der Liga (55,7 Prozent) auf, aber auch die schlechteste Passquote (62,7 Prozent). Zudem gewinnt die Truppe weniger als 47 Prozent der Direktduelle und stellt dennoch die zweitbeste Abwehr nach Leipzig mit fünf Gegentreffern. Und darüber hinaus scheinen sie nie wirklich am Spiel beteiligt und lieben es, zu kontern.

Eisern Union macht eine harte Zeit durch. Von den letzten 13 Partien gewann das Team von Norbert Düwel nur das letzte Heimspiel gegen RB Leipzig (fünf Remis, sieben Niederlagen).

Gefahr bei Ecken: Wenn Darmstadt einen Eckball hat, ist Alarmstufe Rot angesagt. Das Team von Dirk Schuster erzwang in dieser Saison bereits 51 Ecken. Das ist ebenso Ligabestwert wie die sechs Tore, die danach fielen. Unter der Woche fielen sogar alle vier Treffer gegen Frankfurt nach einer Ecke.

Zuletzt unterlag Union knapp auf dem Betzenberg, während die 98er im Hessen-Derby den FSV Frankfurt mit 4:0 abfertigten. Nach sieben Spielen hat Darmstadt erst eine Partie gewonnen, während Berlin nur ein Spiel gewann.

Premiere an der Alten Försterei: Erstmals treffen die Eisernen und Darmstadt 98 in einem Pflichtspiel aufeinander. Darmstadt kommt mit 14 Punkten und liegt auf einem Aufstiegsplatz, während sich die Berliner mit sechs Punkten und Platz 15 begnügen müssen.

Die Lilien setzen auf diese Aufstellung nn der Alten Försterei: Mathenia - Sirigu, Bregerie, Sulu, Holland - Kempe, Gondorf, Jungwirth, Heller - Sailer - Stroh-Engel.

Die Eisernen treten mit dieser Formation an: Haas - Kopplin, Puncec, Leistner, Schönheim - Kreilach - Trimmel, Köhler - Jopek - Brandy, Polter.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des achten Spieltages zwischen Union Berlin und dem SV Darmstadt 98.

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