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Live-Ticker Fußball TSV 1860 München - VfR Aalen, 26. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 18000

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 10:52:07

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

So bleiben die Hausherren auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Aalen rangiert auf dem Relegationsplatz. Nach der Länderspielpause empfängt 60 den FC Erzgebirge Aue. Aalen hat den Karlsruher SC zu Gast. Morgen geht es innerhalb der 2. Bundesliga um 13:00 Uhr weiter. Vom bitteren Abstiegskampf geht es hoch in die obere Tabellenregion. Eintracht Braunschweig empfängt den FC Ingolstadt und der Sensationszweite, der SV Darmstadt, gastiert bei der Fortuna aus Düsseldorf. Alles natürlich bei uns im Live-Ticker. Bis dahin wünsche ich Ihnen einen schönen Abend. Bleiben Sie sportlich!

Dennoch ist die Heimschwäche weiterhin unverkennbar. Für einen Abstiegskandidaten muss vor allem zu Hause mehr zu erwarten sein. Zehn Punkte aus 13 Partien sind einfach viel zu wenig.

Für die Löwen spricht einzig, dass man zurückgekommen ist. Der Treffer von Rodri fiel überraschend. Hierauf versuchte es der TSV, auf das Siegtor zu gehen, was aber nicht mehr gelang.

Aalen muss sich vorwerfen lassen, die Führung nicht gehalten zu haben und einen immens wichtigen Auswärtssieg somit verspielt zu haben.

Aber dieser Punkt kann möglicherweise später Gold wert sein. Stand jetzt kann nicht beantwortet werden, wem das Remis am Ende weiterhilft.

Beide Teams zeigen, wie sehr diese Punkteteilung sie wurmt. Keine Mannschaft kann nicht wirklich damit zufrieden sein.

Bandurski beendet die Partie. Aalen hatte noch einen Angriff nach einem Freistoß, der aber bei Ortega in den Händen landet. Die Partie endet 1:1.

Bernhardt faustet eine Flanke in die Mitte, wo Simon direkt abzieht. Diesen Schuss kann der Keeper aber noch zu einer Ecke parieren, die nichts einbringt.

Korte ersetzt Klauß. Das war der letzte Wechsel im Spiel.

Die Flanke geht in Richtung Vallori, der aber nicht an die Kugel herankommt. Den Nachschuss setzt Simon knapp am linken Pfosten vorbei.

Stark von Wolf, der gegen zwei Mann den Ball behauptet. Feick legt den eingewechselten Spieler, der sich bedankt und einen Freistoß an der rechten Eckfahne herausholt. Die Fans der Löwen sind wieder wach.

Und der Aalener kriegt vom Schiedsrichter den Gelben Karton.

Nach einem Foul von Steinhöfer an Schindler legen sich die ehemaligen Mitspieler ein wenig an. Bandurski muss schlichten.

Vollmann zieht aus der Distanz ab und zwingt Bernhardt zu einer Faustabwehr.

Vollmann wird von Hofmann gerempelt. Der Aalener sieht Gelb.

Aalen setzt aber weiterhin auf das selbe Mittel und greift weiterhin unbeirrt an. Aufgrund des Spielverlaufs ist für die Ostälbler ein Remis eigentlich zu wenig.

Ein ehemaliger Münchener ersetzt den anderen. Steinhöfer ersetzt Ludwig.

Da meckert man über die Standards und schon führt ein kurz ausgeführter Freistoß zum Erfolg. Adlung spielt auf Wolf, der in die Mitte auf den besten Löwen - Vollmann - legt. Dessen Flanke, abgefälscht von Feick, geht an den langen Pfosten zu Rodri, der es einfach mehr will und sich im Luftduell gegen Leandro durchsetzt. Bernhard kommt nicht mehr an die Kugel im Rücklaufen heran.

Toooooor! 1860 MÜNCHEN - VfR Aalen 1:1 - Torschütze: Rodri

Auch Freistöße aus dem Halbfeld versanden immer und immer wieder. Standards sind bei den Löwen ebenfalls kein Thema.

Den Hausherren fehlen die Anspielsituationen. Es ist zu wenig Bewegung im Spiel, sodass der Aufbau weiterhin stagniert.

Bernhardt faustet sicher raus. Die zweite Flanke kann der Gast ebenfalls aus der Gefahrenzone bringen.

Adlung holt einen Eckball heraus.

Es wird offensiv bei den Löwen. Angha geht raus, Wolf kommt in die vordere Spitze.

Gjasula schießt in die Mauer, auch der Nachschuss wird abgeblockt.

Schindler legt Ludwig 20 Meter vor dem Strafraum zentraler Position.

Völlig frei taucht Quaner vor Ortega auf, verzieht aber vollkommen. Da hätte einiges mehr daraus gemacht werden können. Der Torschütze scheint aber gedacht zu haben, im Abseits gestanden zu haben.

Feick legt Angha, er sieht seine achte Gelbe Karte.

Da ist es passiert. Es geht schnell auf rechts zu Kaufmann, der flach in die Mitte spielt. Vallori und Schindler kommen nicht mehr an die Kugel, Angha lässt am langen Pfosten Quaner vollkommen aus den Augen, der nur noch einschieben muss. Führung für die Gäste.

Toooor! 1860 München - VFR AALEN 0:1 - Torschütze: Collin Quaner

Ein abgefälschter Distanzschuss des TSV landet nach einem Zuspiel von Rodri auf rechts bei Vollmann, der auf das kurze Eck zielt, es aber knapp verfehlt.

Wechsel bei den Löwen. Rama wohl auch angeschlagen. Rodri ersetzt ihn.

60 kontert über Rama in einer Überzahlsituation. Rama spielt rechts auf Simon, der aber Probleme bei der Ballannahme hat. Seine Flanke ist somit harmlos. Leandro kann gegen Vollmann klären.

Kurz darauf spielt Klauß auf Gjasula, der aus der Drehung gut zwei Meter über den Kasten schießt.

Aalen bleibt weiterhin dominant und zumeist auch ohne Fehler. Gjasula spielt mal einen Fehlpass, den Adlung aber nicht ansatzweise zum Konter ausnutzen kann und an Ofosu hängen bleibt.

Die Unterstützung der Löwen-Fans ist weiterhin sehr stark. Trotz des bislang eher dürftigen Auftritts werden ihre Lieblinge weiterhin lautstark unterstützt.

Aalen startet wieder mit dem druckvollen Pressing, was sie auch zu Beginn des ersten Abschnitts gemacht haben. Der TSV hat schon wieder Probleme, den Ball über längere Stationen zu halten.

Bandurski pfeift wieder an.

Auf Seiten der Gäste kommt Mockenhaupt für den ebenfalls verletzten Barth.

Eicher bleibt mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in der Kabine. Ortega kommt.

Es gibt zwei Wechsel zur zweiten Hälfte.

Im Laufe der Halbzeit wurden die Löwen besser und hatten ebenfalls durch Bandowski und Vollmann Chancen in Front zu gehen. Das Remis aber geht vollkommen in Ordnung.

Aalen startet sehr agil und druckvoll, ließ durch Hofmann die große Möglichkeit zur Führung liegen.

Bandurski schickt die Teams in die Kabine. 0:0 zur Pause in der Allianz-Arena.

...keine Gefahr. Und dann ist Halbzeit.

Da es drei Minuten Nachspielzeit auf der Anzeigetafel stehen, gibt es aber auch nochmal eine Ecke für die Gäste...

Leandro fälscht eine Flanke von Angha zu einer nächsten Ecke der Löwen ab, die aber wiederum an Freund und Feind vorbeirauscht. Im zweiten Anlauf schnappt sich Bernhardt einen abgefälschten Schuss.

Die bringt ebenso wie die Versuche vom VfR nichts ein.

Mit einem 0:0 werden wir wohl in die Kabinen gehen. Vor allem Aalen hat gezeigt, dass sie den Kampf annehmen wollen. Nun aber gibt es den ersten Eckball für die Löwen.

Der Druck der Gäste hat nun ein wenig nachgelassen. Verständlich bei der Intensität. Die Löwen agieren nun weitaus offensiver, finden aber keine wirklichen probaten Mittel.

Angha startet einen Angriff über rechts, ohne seine Mitspieler zu sehen und zieht ab. Der Schuss fliegt in die dritte Etage. Das hätte der Rechtsverteidiger anders lösen können.

Taktisches Foul von Rama.

Bandowski hat die Einschussmöglichkeit, scheitert aber am herausgesprinteten Bernhardt. Der ehemalige Borusse wollte den Keeper tunneln, nachdem er sich gegen Leandro im Laufduell durchgesetzt hatte.

Nun hat es Arne Feick erwischt, der sich gegen Stahl noch ordentlich beschwert. Der Löwe traf den Aalener an einer sehr unangenehmen Stelle.

Ludwig findet in der Mitte nach einer Hereingabe keinen Abnehmer, der dann ein leeres Tor vor sich hatte. Eicher war herausgekommen und kam an den Pass vom ehemaligen Löwen nicht mehr heran.

Der nächste Distanzschuss von Feick, der diesmal deutlich knapper sein Ziel verfehlt. Mit links zieht der Linksverteidiger flach ab, Eicher macht sich lang. Das Spielgerät geht um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei.

Jetzt liegt Barth nach einem Zweikampf mit Rama auf dem Boden und muss behandelt werden.

Eicher ist nach einem Zusammenprall mit Quaner liegengeblieben. Er kann sich nach einigen Augenblicken wieder berappeln, scheint aber noch ein wenig benommen zu sein.

Und plötzlich haben die Sechzig-Fans den Torjubel auf den Lippen. Es geht dann doch mal schnell über einen Konter. Vollmann läuft mit dem Ball an einigen Gästeakteuren vorbei und legt nach rechts auf Simon, der instinktiv wieder in die Mitte auf den ehemaligen U21-Spieler legt. Anstatt zu schießen will Vollmann das Spielgerät noch einmal annehmen, dabei verspringt ihm der Ball, so kann Bernhard zu packen.

Auch die dritte Ecke landet bei Vallori, der abermals per Kopf klären kann. Sechzig baut über Angha auf, der unbedrängt ins Seitenaus läuft.

Aalen darf im gegnerischen Strafraum kombinieren. Irgendwie klären die Löwen zur Ecke.

Vor allem der Unterschied im Tempo im Spielaufbau ist enorm. Aalen scheint durchgehend eine Klasse schneller unterwegs zu sein. Erste Pfiffe in der Allianz-Arena.

Eicher produziert einen weiteren Fehler, nach einem Abschlag. Selbstvertrauen sieht ein wenig anders aus.

Nach einem Einwurf kommt Quaner an den Ball und setzt sich im Duell mit Schindler durch. Aus spitzestem Winkel setzt der Stürmer die Kugel an den Pfosten.

Nächster Abschluss vom VfR. Diesmal zieht Feick nach Ablage von Hofmann aus 22 Metern ab. Der Schuss geht aber auch klar am Tor vorbei.

Das Kurzpassspiel vom TSV ist bislang mehr als hinfällig. Jegliche Bälle, die Eicher auf die Verteidiger spielt, sind zu langsam.

Weiterhin bleibt Aalen sehr aggresiv im Mittelfeld und gewinnt ein Zweikampfduell nach dem anderen.

Die bleibt bei Vallori hängen, der ins Seitenaus köpft.

Schindler klärt vor Quaner, der von Kaufmann in der Mitte angespielt wird. Zweite Ecke jetzt für die Gäste.

Momentan schafft es der Hausherr nicht ansatzweise offensiv zu agieren, da der Spielaufbau teilweise schon im Mittelfeld endet. Die Anspiele sind alle ungenau. Liegt aber auch daran, dass Aalen weiterhin Druck macht.

Adlung tritt auf das Bein von Ofosu-Ayeh und holt sich die erste Gelbe Karte ab.

Riesending für die Gäste! Eicher spielt einen hanebüchenen Fehlpass in die Mitte, wo Hofmann aus 20 Metern den Ball aufnimmt und frei auf den Kasten laufen kann, aber dann zu hoch ansetzt. Der Ball geht knapp über den Kasten.

Sechzig München kann momentan nicht wirklich zur Ruhe kommen und gibt im Aufbau die Bälle schnell wieder her. Vallori ist langsamer als Quaner, der die Kugel erobert und vom Verteidiger gefoult wird. Dieser Freistoß segelt in den Strafraum, wo Eicher sicher zupackt.

Und auch offensiv zeigen sich die Gäste sehr präsent: Mit sechs, fast sieben Spielern greifen sie aus dem Spiel heraus den Kasten von Eicher an. Klauß kommt im Strafraum zum Abschluss, aber trifft auch nicht den Ball. Eicher kann sicher aufnehmen.

Aalen geht früh drauf und versucht, die neu formierte Abwehr der Gastgeber zu stören. Bislang aber haben sie kein Problem damit. Rama schießt mal aus der Distanz - gut fünf Meter am Kasten vorbei.

Erster Torschuss der Gäste nach wenigen Sekunden nach einem Querschläger von Angha. Der Ball von Ludwig aber kullert ins Seitenaus.

München 60 stößt an. Die Partie wird von Christian Bandurski soeben freigegeben.

In knapp zehn Minuten geht es los. Die Allianz-Arena kann ruhig noch etwas gefüllter sein. Uns erwarten 90 Minuten purer Abstiegskampf.

Die deutlichen Erfolge waren Balsam für die geschundenen Fanseelen beider Klubs. Doch heute wird die Fröhlichkeit für eines der beiden Teams möglicherweise wieder vorbei sein. Wir dürfen gespannt sein, wer den nächsten Sieg im Abstiegskampf einfahren kann. Schiedsrichter der Partie wird Christian Bandurski sein.

Ein Wiedersehen gibt es heute ebenfalls. Markus Steinhöfer, in der Hinrunde noch Akteur der Giesinger, startet heute von der Bank aus beim Ostalbklub. Der ehemalige Betis-Spieler wird sicherlich bis in die Haarspitzen motiviert sein.

Verzichten müssen die Blau-Weißen heute abermals auf Torjäger Rubin Okotie, der weiter an Knieproblemen leidet. Nebenbei fehlen: Kai Bülow, Moritz Volz, Stephan Hain und Daley Claasen.

Der TSV hat mit Sicherheit etwas gutzumachen. In der Hinrunde siegte Aalen mit 2:0. Es war das Debüt vom schon wieder entlassenen Markus von Ahlen. Mut macht in jedem Fall die Tatsache, dass die Gäste noch nie einen Punkt aus München entführen konnten.

Auch beim VfR gibt es nur eine Änderung in der Anfangself. Stefan Ruthenbeck bringt Ludwig für Drexler. Insgesamt sieht es wie folgt aus: Bernhardt - Feick, Barth, Leandro, Ofosu-Ayeh - Hofmann, Gjasula - Ludwig, Klauß, Kaufmann - Quaner.

Bis dahin aber stehen aber noch anstrengende 90 Minuten vor den Akteuren. 60-Coach Thorsten Fröhling ändert im Hinblick auf die letzte Partie zweimal: Für die grippegeschwächten Bülow und Kagelmacher kommen Vallori und Angha in die Elf. Und so sieht die Formation aus: Eicher - Angha, Schindler, Vallori, Bandowski - Stahl, Sanchez -Simon, Vollmann, Adlung - Rama.

Abstiegskampf pur in der Allianz Arena: Der 15. empfängt den 16. Nichts für zarte Nerven. Vor allem die Gastgeber aus München können mit einem Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Bei einem Dreier würde der Vorsprung auf den Relegationsplatz eventuell schon fünf Punkte betragen und Greuther Fürth wäre somit ebenfalls im Abstiegsstrudel voll dabei.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem TSV 1860 München und dem VfR Aalen.

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

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