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Live-Ticker Fußball TSV 1860 München - SC Paderborn, 7. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 16:18:27

Das war es für heute aus München. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

Schiedsrichter Willenborg erwischte wie die Mannschaften nicht seinen besten Tag. In der ersten Hälfte lag er bei einigen Fouls nicht immer richtig. Und die Rote Karte gegen Aigner war zu hart.

In einem der schwächsten Zweitligaspieler der laufenden Saison haben wir vergebens auf ein Tor gewartet. Die einzig richtige Chance ereignete sich erst in der Nachspielzeit, als der eingewechselte Mlapa die Latte traf.

Aus! Das Spiel endet 0:0.

In der Nachspielzeit gibt es die erste wirklich sehenswerte Torchance des Spiels. Rukavina flankt vor das Tor, Mlapa nimmt den Ball direkt an und trifft die Latte.

Eine Ecke von Ludwig erreicht weder Freund noch Feind. Ignjovski kommt an den Ball, zieht ab und verfehlt das Tor klar.

Auch Paderborn hat hier nicht mehr die Mittel, die Überzahlsituation noch besser nutzen zu können.

Ludwig bringt den Freistoß als Flanke vors Tor. Masuch klärt die Hereingabe vor Cooper.

Krösche lässt Ignjovski über die Klinge springen und sieht Gelb. Immerhin ergibt sich daraus eine gute Freistoßchance für die Gastgeber.

Brückner will einen halbhohen Querpass mit einem Volleyschuss verwerten. Beim heutigen Spielniveau sollte man solche Kuriositäten lieber lassen. Der Schussversuch aus 16 Metern kommt keine fünf Meter weit.

Beda foult Krösche und wird von Schiedsrichter Willenborg ermahnt, dass auch er beim nächsten Foul Gelb-Rot sieht.

Die Löwen ziehehen sich weit in die eigene Hälfte zurück und haben sich jetzt in Unterzahl endgültig mit dem 0:0 abgefunden. Das könnten jetzt trostlose Schlussminuten in einem armseeligen Spiel werden.

Schiedsrichter Willenborg hat heute ein ähnlich unglückliches Händchen wie die Spieler heute Füße. Zwar harte Fouls im ersten Durchgang ahndet er nur mit Gelb und jetzt führt ein leichter Rempler zu Rot.

Rot für Aigner! Masuch lässt sich lange Zeit, den Ball herauszuspielen. Aigner kommt heran und rempelt den Keeper um. Da hätte es wohl Gelb auch getan.

Löning verspielt am eigenen Sechzehner leichtfertig den Ball. Aigner flankt flach von links in die Mitte, wo Beda zwar an den Ball kommt, diesen aber nur in Richtung Tor stolpern kann. Immerhin springt noch eine Ecke heraus.

Ludwig kommt für den leicht angeschlagenen Holebas ins Spiel.

Gonther und Mohr stören sich beim Klärungsversuch. Kaiser ist der Nutznießer und erkämpft sich den Ball. Sein Schuss von der Strafraumgrenze geht am Tor vorbei.

Aigner versucht es halbrechts aus 18 Metern. Masuch klärt ohne Probleme.

Noch gut 20 Minuten. Man hat hier nicht das Gefühl, dass eine der beiden Mannschaften hier in der Lage wäre, ein Tor zu erzielen.

Saglik zieht Holebas am Trikot, der Löwe wehrt sich mit dem Arm und trifft den Gegenspieler am Trikot. Saglik fällt, als wäre er von Klitschko getroffen. Harte Gelbe Karte gegen Holebas.

Kaiser bringt eine Ecke gefällig an den Fünfmeterraum, Masuch faustet den Ball weg. Rukavina kommt zur zweiten Flanke, die Brückner am langen Pfosten mit einem Befreiungsschlag klärt.

Beda spielt den langen Ball auf Mlapa, der aber gegen Masuch das Nachsehen hat.

An das Spiel seiner Mannschaft scheint auch Ewald Lienen nicht wirklich zu glauben. Mlapa geht sofort vorne rein und Sechzig stellt auf lang-und-hoch um. Anders scheint heute auch nichts bei den Gastgebern zu gehen.

Doppelwechsel bei den Löwen. Aigner und Mlapa kommen für Lauth und Camdal.

Güvenisik hat über die rechte Seite viel Platz, macht aber im Strafraum viel zu wenig aus der Situation. Die Flanke auf Saglik in der Mitte ist zu ungenau.

Der Wechsel wird vollzogen. Güvenisik ersetzt Manno, der in der ersten Hälfte bereits mit Gelb verwarnt wird.

Auch Andre Schubert glaubt hier wohl an den möglichen Sieg. Er lässt Stürmer Güvenisik den Trainingsanzug ausziehen. Das ist natürlich ein mutiger dritter Wechsel zu so einem frühen Zeitpunkt.

Holebas geht mal mit nach vorn und schlägt eine passable Flanke. Masuch kommt aus seinem Tor und fischt den Ball sicher aus der Luft.

Beda tunnelt Krösche und passt auf Cooper. Dessen Schüsschen aus 25 Meter kommt aufs Tor. Gefährlich ist der aber überhaupt nicht.

Paderborn spürt, dass hier mehr als ein 0:0 gegen diese Löwen drin ist. Die Gäste erhöhen den Druck und greifen schon in der Hälfte der Gastgeber an.

Saglik bringt den anschließenden Freistoß aus 20 Metern aufs Tor. Kiraly hat wenig Probleme, den Ball aus der Luft zu fischen.

Hoffmann stoppt eien Pass der Gäste vor dem eigenen Strafraum mit der Hand und sieht dafür zu Recht Gelb.

Kaiser bringt von der linken Seite einen Freistoß mit viel Gefühl an den zweiten Pfosten. Das hat Hoffmann eindeutig nicht, denn er kann sich nur mit einem Foul durchsetzen.

Bei 1860 gibt es zunächst keine Wechsel. Bei Paderborn natürlich auch nicht.

Weiter geht's mit einer hoffentlich besseren zweiten Halbzeit.

In einer ganz schwachen Zweitligapartie steht es zur Halbzeit torlos 0:0. Die Löwen konnten zu keiner Phase an die Leistung im Pokal anknüpfen. Paderborn war sogar das leicht bessere Team. Bitter für die Gäste, dass Brandy und Alushi schon frühzeitig verletzt raus mussten. Ignjovski und Beda hatten zudem Glück, dass sie für ihre Fouls nur Gelb und nicht Rot sahen. Es kann wohl nur besser werden.

Pause in der Allianz Arena.

Beda trifft mit einem bösen Foul Zedi am Bein und ist mit Gelb gut bedient.

Das Publikum pfeift und auf dem Feld wird es kektisch. Hoffmann und Schachten gucken sich böse in die Augen.

Langer Ball auf Lauth, der Richtung Tor starten kann. Mohr versucht irgendwie zu klären und trifft den Gegenspieler mit dem Fuß in der Magengegend. Das war Freistoß und Gelb. Aber Schiedsrichter Willenborg lässt weiterspielen.

Paderborn kann mit dem Spielverlauf sicher besser leben. Im Zweifelsfalle ein 0:0 mitnehmen und weiter auf Konter warten. Ein Gegentor droht nicht hier derzeit nicht.

Das ist fast schon erbärmlich. Rukavina tritt den anschließenden Freistoß. Er bekommt den Ball nicht einmal richtig zum Strafraum.

Manno rennt Camdal von hinten über den Haufen und sieht dafür die Gelbe Karte.

Die Löwen werden zum Ende der ersten Halbzeit etwas stärker. Rukavina mischt sich über rechts mehr in das Spiel nach vorn ein. Etwas besser meint aber lange noch nicht gut. Auf wirkliche Chancen der Gastgeber warten wir weiter vergebens.

Hoffmann musste eine ganze Zeit behandelt werden, kann das Spiel nun aber wieder fortsetzen.

Da können die Gäste mal kontern. Brückner hat über die rechte Seite viel Platz und kann flach in die Mitte passen. Saglik kann sich gegen Rukavina nicht richtig durchsetzen und verfehlt das Tor knapp. Das war die bislang beste Chance im Spiel.

Zur Abwechlung muss mal ein Löwe behandelt werden. Beim Kopfballversuch stößt er unglücklich mit Felhi zusammmen und verdreht sich dabei das Knie.

Jetzt wird der Wechsel bei den Gästen vollzogen. Zedi kommt für Alushi in die Partie.

Holst verschätzt sich gegen Cooper, der im Strafraum mit Mühe für Lauth querlegen kann. Der Stürmerkollege stolpert den Ball in Richtung Tor und stellt Masuch vor keinerlei Probleme.

Kaiser verliert den Ball an Brückner, der den Ball gleich wieder an Cooper das Spielgerät abgibt. Dann folgt das Foul am Löwen. So oder ähnlich verlaufen die meisten 'Spielzüge'.

Jetzt kommt es ganz bitter für die Gäste. Alushi muss sich jetzt doch am Spielfeldrand behandeln lassen. Das sieht nicht gut aus. Er humpelt in Richtung Bank und wird ausgewechselt werden.

Rukavina flankt hoch an den zweiten Pfosten, wo Lauth zum Kopfball kommt. Keeper Masuchmuss erstmals eingreifen.

Löhning knüpft mit hohem Einsatz Kaiser den Ball ab und legt auf Brückner quer. Dessen hohe Flanke ist aber viel zu ungenau. Paderborn macht zu wenig aus den größeren Spielanteilen.

Langer Ball aus der eigenen Hälfte auf Alushi, der aber beim Eindringen in den Strafraum von Fehli mit einer halbwegs fairen Scherre vom Ball getrennt wird. Der Paderborn hat sich bei der Aktion wehgetan, kann das Spiel aber schnell wieder fortsetzen.

Brücker legt nach starker Balleroberung das Leder für Alushi quer. Dessen Flankenwechsel auf Löhning ist zu ungenau. Der neue Mann kann den Ball per Kopf nicht richtig annehmen.

Das ist noch kein wirklich gutes Spiel in der Allianz Arena. Allerdings haben die Gäste von der Pader das Geschehen recht sicher immer Griff und nach knapp 20 Minuten klar die Initiative.

Saglik lässt mit einer starken Drehung drei Münchner stehen und will den Platz mit einem Querpass auf Alushi nutzen. Der kann den Raum nicht nutzen und muss wieder hinten herum spielen. Schließlich kommt Saglik noch zum Abschluss, der aber nicht sonderlich gefährlich ist.

Eine erste Meldung von der Paderborner Bank. Brandy hat sich wohl eine Verletzung am Innenband zugezogen.

Bei den Löwen läuft es noch nicht richtig. Noch haben die Fehlpässe im Spiel nach vorn ein klares Übergewicht. Rukavina schickt Lauth über rechts, der dann ablegen will und keinen Mitspieler findet.

Da kommt der Wechsel. Löning ersetzt den verletzten Brandy. Da wird es sicherlich Diskussionen geben, ob Ignjovski nicht doch hätte Rot sehen müssen

Paderborn spielt weiter nur zu Zehnt. Saglik fuchtelt schon sehr nervös in Richtung Bank, wann der endlich ein neuer Spieler kommt.

Brandy zeigt an, dass es wohl nicht mehr weiter geht. Dass ist bitter, denn die Paderborner Bank ist heute nur sehr dünn besetzt.

Beim anschließenden Freistoß der Gäste herrscht ein wenig Chaos im Strafraum der Gastgeber. Mohr kommt volley zum Abschluss, der knapp über das Tor geht.

Saglik schickt Brandy, der ein Solo in Richtung Tor startet. Ignjovski holt den Paderborner von den Beinen und ist mit der Gelben Karte noch sehr gut bedient.

Gleich die erste Ecke der Löwen sorgt für Gefahr. Kaiser bringt die Ecke scharf an den ersten Pfosten, wo Fehli den Ball verlängert- Brandy klärt am zweiten Pfosten mit einem Befreiungsschlag.

Es ist Wiesenzeit. Entsprechend sind viele Dirndl und Lederhosen auf der Tribüne zu sehen. Auch die Paderborner wollen unabhängig vom Ergebnis nach dem Spiel auf das Oktoberfest gehen. Das Spiel läuft.

Andre Schubert muss sein Team heute auf einer Position gegenüber der Vorwoche umstellen. Guie-Mien musste kurzfristig aufgrund von Gliederschmerzen passen und wird auf der rechten Seite im Mittelfeld durch Brandy ersetzt.

Beim heutigen Gegner Paderborn hatten die letzten Partien hohen Unterhaltungswert. Nach der 4:5-Niederlage in Berlin folgte ein grandioser 5:1-Sieg gegen Energie Cottbus. Mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen findet sich der Aufsteiger genau in der Mitte der Tabelle wieder.

Nach dem Sieg gegen Berlin ist es nicht verwunderlich, dass Coach Ewald Lienen exakt der Elf vom Mittwoch vertraut. Die Youngsters Kaiser und Camdal bekommen über die Außen im Mittelfeld eine weitere Chance, sich zu empfehlen. Die eigentlich vorgesehenen Mittelfeldstützen Ludwig, Rösler und Pappas finden sich erst einmal auf der Bank wieder.

Nach pfui in der Liga folgte am vergangenen Mittwoch das Hui im Pokal. 1860 kegelte die ebenfalls krisengeschüttelte Hertha dank eines überragenden Keepers Kiraly aus dem Wettbewerb. Nun wartet mit Schalke ein weiterer attraktiven Bundesligist in der Runde der letzten 16 auf die Löwen.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des siebten Spieltages zwischen dem TSV 1860 München und dem SC Paderborn.

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