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Live-Ticker Fußball TSV 1860 München - Hertha BSC, 15. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 15:26:16

Damit verabschieden wir uns vom Spiel der 2. Bundesliga in München und wünschen eine gute Woche.

Für 1860 München, die mit etwas weniger hoch gesteckten Zielen durch die Saison gehen, zeigt sich, dass das Gespann Rakic - Lauth in der Offensive ziemlich gut funktioniert, und dass die Mannschaft über die Leidenschaft verfügt, einer gegnerischen Offensive nicht viel Luft zu lassen. Ângesichts von machbaren aufgaben in Ingolstadt und zum Abschluss der Hinserie in der Alliasnz-Arena gegen Paderborn, könnte sich hier die weihnachtliche Perspektive noch weiter aufhellen.

In München gibt es keine Krise, in Berlin ist sie nicht mehr von der Hand zu weisen: die Hertha ist hiermit aus den Aufstiegsrängen gerutscht, und die nächsten Gegner, Tabellenführer Aue und Augsburg, der Tabellenzweite werden mit Selbstvertrauen und Kampfgeist auftreten die so dringend benötigten Punkte nicht einfach herschenken. Mit welchen spielerischen Mitteln sich die Hertha wieder nach oben siegen will, das war in diesem Spiel nicht so recht zu erkennen.

Abpfiff:

Stahl schnuppert Wettkampfluft, Lauth geht.

Konter über Rukavina und Lauth, doch dem fehlt die Kraft für einen gefährlichen Abschluss: Lustenberger hält.

Noch immer geht es beherzt zur Sache. Freistoß Hertha aus vierzig Metern: Bülow klärt.

Leitner mit einem Foul im Mittelfeld: Gelb.

Hubnik vertändelt an der Strafraumgrenze einen Ball an Lauth. Luistenberger klärt.

Leitner trifft nur die Latte.

Rakic setzt Sejna, der an der Torauslinie einen Ball abgelaufen hatte, unter Druck und nimmt ihm den Ball ab. Der keeper versucht mit der hand zu retten was zu retten ist und wird abgepfiffen: rot. Für ihn streift Lustenberger die Torwarthandschuhe über.

Lauth schießt sein zweites Tor, aber es zählt nicht, weil Sejna zuvor außerhalb des Strafraums mit der Hand an den Ball ging, und Rafati abgepfiffen hatte

Optisch ist die Hertha überlegen, das liegt aber auch daran, dass sjich die Gastgeber sehr stark in der Abwehr massieren. Bisher hatte die hertha

Lasogga mit einem kümmerlichen Schussversuch aus zwanzig Metern, etwa 20 m am Tor vorbei.

Die letzte Viertelstunde ist angebrochen, und mittlerweile ist das Spiel sehr zerfahren.

Leitner kommt für Ludwig.

Bülows langes Bein klärt den Pass auf Lasogga genau im richtigen Moment.

Rakic mit einem beeindruckenden Pensum: Gerade hat er per Kopf im Strafraum bereinigt, schon ist er wieder beim Konter in Richtung Strafraum unterwegs.

Und noch ein Berliner Wechsel: Knoll kommt, Morales geht.

Etwa25 Minuten bleiben der hertha noch, um die Krise abzuwehren.

Bell fällt Ramos an der Eckfahne und sieht dafür Gelb.

Lasogga soll den Hertha-Sturm verstärken: Friend geht duschen.

Lauth schickt Ludwig, aber er schickt ihn etwas zu weit nach rechts. Die Hereingabe wird zur Ecke abgewehrt.

Jetzt häufen sich die Pass-Katastrophen, erst Ignjovski zu Niemeyer, dann Niemeyer in den Rücken von Friend, der zudem meilenweit im Abseits stand: schlimm.

Djuricin aus dem Hinterhalt. Kiraly hält sicher.

Niemeyer sieht Gelb für eine zu ruppige Art der Balleroberung.

Freistoß Hertha, linkes Halbfeld. Lustenberger schießt, Kein Problem für Kiraly.

Bei den Gastgebern kommt Schindler für Halfar.

Rakic wälzt sich am Boden, das Spiel ist unterbrochen.

Das war fast der Ausgleich: Der neue Mann, Djuricin treibt den Ball durch das Mittelfeld und setzt links Rukavytsya ein, der aus sopitzem Winkel Kiraly überlupft: Schließlich kratzt Buck den Ball von der Linie.

Babbel stellt um: Djuricin kommt für Kobiashvili.

Weiter geht es.

Ein munteres Match liefern sich die beiden Traditionsvereine, von dem jedoch nur wenige Tor- oder Strafraumszenen im Gedächtnis bleiben. Die Gastgeber haben sich bisher, vor allem über die Sturmachse Rakic - Lauth, die besseren Chancen erspielen können und führen daher verdient mit 1 : 0. Bei den Gästen lässt sich in Sachen Spielkultur, Präzision und Einfallsreichtum noch so einiges optimieren, abgesehen von der gelegentlichen Unterstützung durch Rukavytsya auf dem linken Flügel steht RAmos hier ziemlich auf verlorenem Posten.

Halbzeit in der Allianz-Arena zu München.

Niemeyers Schussversuch wird zur Ecke abgefälscht.

Ramos blockiert die schnelle Ausführung eines Freistoßes und sieht dafür Gelb.

Das Spiel läuft weiter, hart umkämpft wie bisher.

Niemeyer liegt am Boden, im Privatduell mit Ludwig hat er dessen Ellenbogen abbekommen.

Die Hertha drückt. Vor allenm über die linke Seite rollen die Angriffe.

Noch eine Unsicherheit von Kiraly bei der Flanke von links, die er nzur abklatschen kann. Bierofka bereinigt schließlich.

Plötzlich kommt der Ball am Fünfer zu Ramos, doch der kann in der Eile das Tor nicht treffen. Zuvor hatte swich Rukavytsya auf links zur Grundlinie abgesetzt und Kiraly zu seiner Abwehr vor die Füße von Ramos gezwungen.

Schulz sieht für ein Foul an Buck Gelb.

Ramos auf dem linken Flügel. Gebremst von Bell.

Das Spiel ist unterbrochen: Hubnik hatte Lauth bei einem Tackling am Sprunggelenk erwischt.

Morales versucht es aus der zweiten Reihe. Sichere Beute für Kiraly.

Wieder Lauth, dem Rakic den Ball schön auflegt: Knapp am rechten Pfosten vorbei.

Bierofka wieder dabei.

1860 spielt derzeit in Unterzahl, weil Bierofka sich verletzt hatte und sein Trikot danach nicht dem Reinheitsgebot des DFB entsprach.

Die Hertha muss sich nun erst einmal sortieren, mit diesem Rückstand hatten sie nicht gerechnet.

LAUTH holt sich etwa 25 Meter vor dem Toraus an der rechten Seitenlinie den Ball, zieht nach innen und zieht aus halbrechter Position einfach mal ab: stramm und präzise in den langen Winkel.

TOOOR!!!! 1860 MÜNCHEN - Hertha BSC Berlin: 1 : 0.

Munteres Spielchen bisher. Beide Mannschaften bemühen sich, nach vorne zu spielen.

Gefährlicher Freistoß aus dem rechten Halbfeld der Münchner: Hubnik klärt etwas ungelenk mit dem Knie vor dem lauernden Rakic.

Und nun eine echte: Rukavytsya zieht durchs Mittelfeld und zieht von halblinks ab: knapp geht der Ball am langen Pfosten vorbei.

Fast eine Chance für die Gäste: vom Strafraum aus versucht Schulz einen unglücklich abgeblockten Ball aufs Tor zu schießen: kein durchkommen.

Nun versuchen es die Gäste ...

Das Spiel läuft. Die Löwen in Ballbesitz.

Dennoch ist, was Vorschusslorbeeren angeht, Vorsicht geboten. Nicht nur entfalten beide Mannschaften ihre Stärken bisheer eher auf den anderen Plätzen, die Hertha zuhause, 1860 auswärts, zudem verfügen die beiden Mannschaften mit Gabor Kiraly und Marco Sejna über die Keeper mit den besten Quoten gehaltener Bälle in der 2. Liga. Ein spektakuläres Schützenfest ist also eher nicht zu erwarten.

Für beide Mannschaften geht es um viel: die Gastgeber wollen wieder den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen und damit unterstreichen, dass sie sportlich auf Kurs liegen, weiter gehende Ambitionen nicht ausgeschlossen. die Gäste brauchen mindestens einen Punkt, um wieder in die Aufstiegsränge zu rutschen, weniger wäre in Berlin nicht akzeptabel.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem TSV 1860 München und Hertha BSC Berlin. Drei der letzten vier Spiele verlor die Hertha und prompt ist sie trotz des sehr guten Saisonstarts auf den Relegationsplatz abgerutscht. Der Rückstand auf Tabellenführer Aue beträgt aber nur einen Zähler. Dennoch ist man natürlich unruhig geworden an der Spree. 1860 ist derweil vor allem mit sich selbst beschäftigt. Das Team überzeugt meist auf dem Platz, doch der Club kommt nicht zur Ruhe aufgrund finanzieller Querelen. Es geht um Spielerverkäufe in der Winterpause und so weiter. Für neunzig Minuten darf man sich nun aber auf ein Fußballspiel freuen, dass an alte Zeiten im Oberhaus erinnert.

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