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Live-Ticker Fußball TSV 1860 München - 1. FC Heidenheim, 17. Spieltag Saison 2016/2017

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 15300

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 21:50:43

Ticker-Kommentator: Ümit Tosun

Damit verabschiede ich mich und bedanke mich für Ihr Interesse. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und hoffentlich lesen wir uns demnächst wieder. Tschüss!

Nun können sich beide Teams nach einem sehr intensiven Spiel eine lange Pause gönnen. Während 1860 München im neuen Jahr am 29. Januar zum Rückrundenauftakt Greuther Fürth empfängt, ist der 1. FC Heidenheim zu Gast bei Erzgebirge Aue.

Tabellarisch ändert sich für beide Teams nicht viel. Heidenheim bleibt dank des Paralellspiels zwischen Union Berlin und Greuther Fürth, das ebenfalls mit einem 1:1-Remis endete, weiterhin auf Rang vier und befindet sich einen Punkt vor Union Berlin. 1860 München hingegen muss sich mit dem 14. Platz zufrieden geben.

Ein intensiver Zweitliga-Abend geht ohne einen Sieger zu Ende. Nach einem eher durchwachsenen ersten Durchgang, war in der zweiten Hälfte eine Menge Spannung. Beide Teams schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ballgewinn. Der Unparteiische zuckte nicht all zu lange und griff immer wieder gerne zu der Tasche. Aber auch die vielen Gelben Karten hielten die 22 Akteure auf dem Platz nicht davon ab, weiterhin aggressiv zu spielen. Letztendlich geht das Remis für beide Teams in Ordnung.

Das war's aus München. Der Unparteiische pfeift die Partie ab.

Lacazette holt kurz vor dem gegnerischen Strafraum gegen Skarke einen Freistoß raus. Aber der bleibt ungefährlich.

In den letzten Minuten herrscht hier ein offener Schlagabtausch. Beide Teams versuchen mit allen Mitteln den Siegtreffer zu erzielen.

Es gibt drei Minuten oben drauf.

Riesenmöglichkeit für Heidenheim: Nach einem Fehlpass von den Sechzigern steht Verhoek plötzlich alleine vor dem Tor von Ortega und versucht den Torhüter mit einem Lupfer zu überwinden. Aber sein Versuch aus 14 Metern zentraler Position geht nur knapp am linken Pfosten vorbei.

Zweiter Wechsel bei den Hausherren: Lacazette ersetzt Adlung.

Letzter Wechsel bei Heidenheim: Thomalla muss gehen und für ihn ist nun Philp im Spiel.

Adlung grätscht links in der eigenen Hälfte Skarke von hinten um und sieht dafür die Gelbe Karte.

Wechsel bei den Hausherren: Aigner kommt für Claasen.

Nach einem harten Einsteigen links in der gegnerischen Hälfte an Skarke bekommt auch Mölders die Gelbe Karte.

Die nächste Gelbe Karte bekommt Halloran nach einem harmlosen Foulspiel im Mittelkreis an Adlung.

Beermann bringt links kurz vor dem eigenen Strafraum Mölders zu Fall und bekommt dafür die Gelbe Karte.

Schnatterer lässt sich die Chance nicht nehmen und hämmert die Kugel flach ins linke Eck zum 1:1 ein.

Toooor! 1860 München - 1. FC HEIDENHEIM 1:1 - Torschütze: Marc Schnatterer

Für das Foulspiel im eigenen Strafraum bekommt Uduokhai die Gelbe Karte.

Elfmeter für Heidenheim! Uduokhai bringt rechts im eigenen Sechzehner Feick zu Fall und es gibt zu Recht den Strafstoß.

Hier ist eine Menge los. Es herrscht eine richtige Fußball-Atmosphäre. Auch der Unparteiische hat hier richtig viel zu tun.

Beinahe das 2:0! Den Freistoß aus 35 Metern halbrechter Position führt Aycicek aus und versucht sein Glück direkt. Den flachen Schuss ins linke Eck kann Müler gerade noch abwehren und die Kugel bekommt völlig unerwartet Mauersberger vor die Füße, aber auch er schafft es nicht, Müller aus kürzester Distanz zu überwinden. Glück für Heidenheim.

Beermann bringt links in der eigenen Hälfte Mölders zu Fall und es gibt Freistoß für 1860.

Schnatterer bringt von rechts eine Flanke, die kann zunächst Bülow klären, aber die Kugel landet bei Feick, der sofort links im Sechzehner aus 15 Metern abzieht. Seinen flachen Schuss kann aber Ortega festhalten.

Auch Griesbeck muss gehen. Für ihn kommt Halloran.

Wechsel bei Heidenheim: Skarke ersetzt Strauß.

Aycicek zieht aus 25 Metern halblinker Position ab. Müller kann den strammen Schuss beim zweiten Nachgreifen gerade noch festhalten.

Nach der Rudelbildung sieht auch Perdedaj die Gelbe Karte.

Der Unparteiische zeigt Griesbeck für das Foulspiel an Stojkovic die Gelbe Karte.

Griesbeck attackiert links in der eigenen Hälfte Stojkovic von vorne und grätscht ihn um. Nun bildet sich eine Rudelbildung.

Riesenmöglichkeit für 1860: Mölders setzt sich links an der Strafaumgrenze gegen Beermann durch und scheitert aus sechs Metern an Müller. Glück für Heidenheim.

Aycicek sieht nach einem taktischen Foul links in der eigenen Hälfte an Strauß die Gelbe Karte.

Es geht weiter in München.

Der Halbzeitstand von 1:0 für die Sechziger geht völlig in Ordnung. Es hätte sogar auch 2:0 stehen können, wenn der Unparteiische auf den Punkt gezeigt hätte, als Claasen nach einer guten halben Stunde von zwei Heidenheimern im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Glück für den FCH, denn manche Schiedsrichter würden da sofort auf den Punkt zeigen. Mal sehen, wie die Gäste auf den knappen Rückstand im zweiten Durchgang reagieren werden. Gleich geht's weiter. Bleiben Sie dran!

Der Unparteiische pfeift die erste Halbzeit ab.

Auch diese Ecke bleibt ungefährlich.

Adlung kann sich rechts in der gegnerischen Hälfte nicht gegen Griesbeck durchsetzen und es gibt die nächste Ecke für die Sechziger.

Wieder ein Eckball für die Hausherren: Aycicek führt die Ecke von links aus, Griesbeck kann im Sechzehner klären.

Aycicek spielt zentral aus dem Halbfeld einen halbhohen Ball auf Maximilian Wittek, der zieht links im Sechzehner aus 14 Metern sofort ab, aber verfehlt weit das Ziel.

Eckball von links für 1860: Aycicek führt ihn aus, links im Fünfmeterraum kommt Mauersberger zum Kopfball, aber bekommt nicht genügend Dampf hinter die Kugel, so kann Müller den Ball problemlos festhalten.

Claasen geht in der Strafraummitte gegen zwei Heidenheimer zu Boden und fordert einen Elfer. Aber der Unparteiische lässt weiterspielen.

Die Heidenheimer versuchen nun die Hausherren in die eigenen Hälfte zu drängen. Aber bislang machen es die Sechziger sehr gut und lassen hinten nichts anbrennen.

Strauß grätscht rechts in der eigenen Hälfte Maximilian Wittek von der Seite um und sieht dafür die Gelbe Karte.

Freistoß von links aus dem Halbfeld: Aycicek führt ihn aus und bringt einen hohen Ball in den Strafraum. An der Strafraumgrenze springt Mauersberger am höchsten und verlängert die Kugel mit dem Hinterkopf auf Mölders, der aus sieben Metern halbrechter Position problemlos links an Müller vorbei zum 1:0 einnetzt.

Toooor! 1860 MÜNCHEN - 1. FC Heidenheim 1:0 - Torschütze: Sascha Mölders

Aycicek führt die Ecke von rechts aus, am kurzen Pfosten steht Thomalla und kann problemlos klären.

Perdedaj versucht sein Glück aus der Distanz, aber sein Schuss aus 25 Metern zentraler Position wird abgefälscht und rollt ins Tor-Aus. Es gibt Eckball für 1860.

Die Hausherren finden nun besser ins Spiel und scheinen jetzt sicherer zu sein als in der wackligen Anfangsphase.

Stojkovic kann sich auf der rechten Flügelseite der gegnerischen Hälfte gut behaupten und bringt einen hohen Ball in den Fünfmeterraum. Aber die Kugel landet genau in den Armen von Müller.

Maximilian Wittek bringt im Mittelkreis der gegnerischen Hälfte Kleindienst von hinten zu Fall und es gibt Freistoß für den FCH. Glück für Wittek, dass er nicht die Gelbe Karte sieht.

Uduokhai versucht mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte Mölders an der gegnerischen Strafraumgrenze in Szene zu setzen, aber Beermann passt gut auf und köpft das Leder weg.

Die Anfangsphase geht an die Gäste, die den besseren Start erwischt haben. Bislang spielt sich das Geschehen meistens in der Hälfte der Sechziger ab.

Die Ecke von rechts führt Schnatterer aus, Ortega macht sich im Fünfmeterraum lang und faustet die Kugel raus aus der Gefahrenzone.

Kleindienst holt rechts an der Grundlinie gegen Mauersberger einen Eckball raus.

Mölders bringt rechts in der gegnerischen Hälfte Feick zu Fall und es gibt Freistoß für Heidenheim.

Stojkovic trifft rechts in der eigenen Hälfte mit der Hand Schnatterer ins Gesicht und sieht dafür die Gelbe Karte. Etwas zu hart die Entscheidung des Unparteiischen.

Es geht los in München.

FCH-Coach Frank Schmidt startet mit einem klassischen 4-2-3-1 und schickt folgendes Personal auf den Platz: Müller - Strauß, Mathias Wittek, Beermann, Feick - Griesbeck, Titsch-Rivero - Thomala, Kleindenst, Schnatterer - Verhoek.

1860-Coach Daniel Bierofka hat sich heute für ein 3-4-2-1 entschieden und lässt folgende Elf auflaufen: Ortega - Uduokhai, Bülow, Mauersberger - Stojkovic, Perdedaj, Adlung, Maximilian Wittek - Claasen, Mölders, Aycicek.

Bis auf Kevin Kraus (Kreuzbandriss) kann Frank Schmidt den kompletten Kader ausschöpfen. Bei den Löwen hingegen ist die Verletztenliste deutlich länger: Neben Top-Stürmer Ivica Olic fehlen mit Ribamar, Krisztiian Simon, Victor Andrade, Sebastian Boenisch vier weitere Akteure.

Trotz der aktuellen Situation sieht sich FCH-Coach Frank Schmidt nicht in der Favoritenrolle: "Ich weiß nicht, wie man von sicheren drei Punkten sprechen kann. In den letzten drei Heimspiele hat 1860 sieben Punkte geholt. 1860 ist eine Mannschfaft, die im Sommer sehr teuer verstärkt wurde und sich sicherlich mehr erwartet hat als momentan mit 15 Punkten da unten drin zu stecken. Ein Fehler werden wir mit Sicherheit nicht machen und von sicheren drei Punkten ausgehen", sagte Schmidt auf der Pressenkonferenz und fügte an: "Wir haben die letzten drei Auswärtsspiele verloren. Von daher verbietet es sich für uns von sicheren Punkten auszugehen."

Werfen wir mal einen Blick auf die jüngsten direkten Duelle: 1860 München konnte vier der letzten fünf Spiele gegen den 1.FC Heidenheim nicht gewinnen. Drei der Partien gingen gar verloren. In der letzten Saison schlug der FCH die Löwen zum Auftakt der 2. Liga vor heimischer Kulisse mit 1:0. Auch beim Rückrundenspiel gab es einen deutlichen 3:1-Auswärtserfolg.

Einfach wird dies für die Löwen nicht, denn die Heidenheimer weisen mit nur 13 Gegentoren die stärkste Defensive der Liga auf. Auch ihr letztes Liga-Spiel konnte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt souverän gegen Union Berlin durch Treffer von Marc Schnatterer, Tim Kleindienst und Ben Halloran mit 3:0 gewinnen.

Für Löwens Interimstrainer Daniel Bierofka, der am 22.11. den beurlaubten Kosta Runjaic in die Fußstapfen trat, ist die Begegnung heute erst sein viertes Spiel als Chefcoach des Profikaders. Bisher gelang dem ehemaligen 1860-Profi nur ein Sieg. Auch in seinem zweiten Heimspiel an der Seitenlinie der Münchner will der 37-Jährige einen Dreier einfahren.

Bei 1860 München sieht die aktuelle Situation nicht so brillant aus. Denn der deutsche Meister von 1966 ist derzeit abstiegsbedroht und ist heute zum Siegen verdammt. Nur zwei Zähler trennen die Löwen von einem direkten Abstiegsplatz in die 3. Liga. Dennoch lässt die jüngste Heimbilanz den Münchnern heute auf einen Sieg hoffen. In den letzten drei Liga-Partien vor heimischem Publikum gab es zwei Siege und ein Remis.

Die Überraschungsmannschaft der 2. Liga 1. FC Heidenheim will seinen Aufwärtstrend bei den Löwen fortsetzten und mit einem Dreier weiterhin den großen Traum vom Aufstieg in die Bundesliga ausleben. Aktuell sind die Schwaben Vierter und befinden sich nur drei Punkte hinter dem Dritten Hannover 96.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem TSV 1860 München und dem 1. FC Heidenheim.

Ticker-Kommentator: Ümit Tosun

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