FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS EISHOCKEY BASKETBALL HANDBALL US-SPORT WINTERSPORT RADSPORT GOLF MOTOGP

Live-Ticker Fußball SV Wehen Wiesbaden - TSV 1860 München, 32. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 22:25:35

Wir verabschieden uns und wünschen einen schönen Abend! Auf Wiedersehen!!!

Die Fans der Löwen sind sauer. Sie wissen, es wird eng in Sachen Klassenerhalt. Am Sonntag geht es gegen Aachen, das heute durch einen 1:0-Sieg seine Hoffnungen auf einen Aufstieg am Leben hielt. Die Wehener fahren nach Augsburg. Die Schwaben holten einen wichtigen Punkt beim 3:3 in Rostock.

Beide Seiten hatten in der zweiten Hälfte die Chance das Spiel siegreich zu beenden. Doch der Torpfosten beider Tore stand im Weg. Immerhin bot der zweite Durchgang Unterhaltung nach einer doch sehr dürftigen ersten Hälfte.

Ohne Treffer bleibt dieses Spiel. Bibiana Steinhaus beendet das Spiel mit einem entschlossenen Atemzug durch ihre Pfeife.

In der Nachspielzeit schon schießt Holebas aus der zweiten Reihe klar am Tor vorbei.

Beide Mannschaften spielen auf Sieg, doch die Zeit läuft ihnen davon.

Auch Dajan Simac holt sich eine Karte ab. Damit wird er in Augsburg am Sonntag fehlen.

Einen Konter unterbindet Michael Schick per Foul. Das ist Gelb.

Schick erhält eine Freistoßchance aus ähnlicher Situation wie vor ein paar Minuten. Walke rettet großartig gegen den genau ins Eck gezirkelten Schuss des Verteidigers.

Antonio Rukavina sieht Gelb nach einem Tritt gegen Ziegenbein.

Benjamin Siegert soll noch einmal die letzten Kräfte bei den Hausherren freisetzen. Aykut Öztürj muss runter.

Ein Foulspiel von Ziemer wird aber von Steinhaus bei der Ausführung der Ecke unterbunden. Freistoß für die Löwen.

Öztürk nimmt einen weiten Pass sehenswert an, kommt aber an Rukavina nicht mehr vorbei. Ecke.

Mate Ghvinianidze muss angeschlagen vom Feld. Markus Thorandt ist ab sofort dabei.

Jose Holebas ersetzt den Unglücksraben Manuel Schäffler.

Pech für die Löwen und das gleich doppelt. Nach guter Vorbereitung über links von Aigner trifft Schäffler den rechten Torpfosten und dieser rettet für die Hessen auch beim Nachschuss von Johnson.

Schick hebt den Ball aber über das Tor. Dahin ist die gute Standard-Gelegenheit.

Die Löwen erhalten einen Freistoß gut 20 Meter vor dem Tor in zentraler Lage nach einem Foul von Panandetiguiri an Johnson.

Johnson bringt den Ball an Nakas vorbei auf Höhe des zweiten Pfosten. Der dort stehende Lauth findet aber per Kopfballablage keinen Mitspieler.

Wieder kommt Öztürk frei zum Abschluss. Ghvinianidze legt bei einem Zweikampf gegen König versehentlich für den gegnerischen Mittelfeldspieler zwölf Meter vor dem Tor auf. Der anschließende Schuss ist aber schwach, fliegt genau in die Fänge von Keeper Tschauner.

Marcel Ziemer ersetzt Dominik Stroh-Engel.

Ziegenbein zieht aus der zweiten Reihe ab, zielt aber zu hoch.

Die Löwen wechseln das erste Mal. Für den enttäuschenden Sascha Rösler kommt Stefan Aigner aufs Feld.

Zur Abwechslung verbuchen wir einen Torschuss der Löwen. Schäffler hat aber auch keinen Erfolg gegen Walke, der seinem Gegenüber in nichts nachsteht.

König versucht es aus spitzem Winkel, scheitert aber am wachen Tschauner.

Die Wehener sind nun sehr viel spielfreudiger und kommen prompt zur größten Chance des Spiels. Die Löwen geraten unter Druck.

Öztürk mit der nächsten Aktion und diesmal wird es brandgefährlich. Er dringt in den Strafraum ein und pfeffert den Ball an die Latte.

Öztürk setzt sich gegen Rukavina durch, findet allerdings keinen Abnehmer in der Mitte.

Beda kommt nach einer zu kurz abgewehrten Flanke zu einem Volleyschuss. Walke fängt auf der Linie sicher den nicht platziert geschossenen Ball.

Über König kommt das Leder zu Ziegenbein, der den Ball aber nicht richtig trifft. Tschauner ist auf dem Posten.

Hoffmann klärt zu einer Ecke. Schönheim erhält bei dieser auch eine Schusschance, kommt aber nicht an der vielbeinigen Abwehr vorbei.

Auf der Gegenseite versucht es Ziegenbein mit einem Fernschuss. Tschauner hat keine Probleme das Leder aufzunehmen.

Rukavina zieht von links - ja er hat für diesen Standard die Seite gewechselt - direkt aufs Tor. Der Ball fliegt aber am langen Eck vorbei ins Toraus.

Für Benjamin Hübner spielt im zweiten Durchgang Hajrudin Catic.

Weiter geht es in Wiesbaden.

Ein schwaches Spiel bringt zurecht keinen Treffer in der ersten Hälfte. Vor allem von den Löwen muss mehr kommen. Das Team ist im Abstiegskampf. Die Gastgeber halten zumindest mit, hatten sogar die beste Chance der Partie durch König und hatten Pech bei einer Abseits-Entscheidung.

Keine, ist die Antwort. Denn Bibiana Steinhaus erlöst uns.

Nakas Flankenwechsel landet auf der Trainerbank der Gäste. Wie viele Beispiele für das mangelhafte Spiel müssen die Fans noch ertragen?

Lauth schießt Schäffler ab, wohlgemerkt seinen Sturmpartner.

Nakas scheitert schon im Ansatz eines Flankenlaufs. Auf einen Treffer warten die Fans im ersten Durchgang wohl vergeblich.

Kopilas unfertige Fähigkeiten verhindern diesen aussichtsreichen Angriff der Gastgeber. Nun gut, der Mann ist in seiner Hauptfunktion Manndecker.

Hübner holt Johnson aus taktischen Gründen von den Beinen: Gelb.

Tschauner rettet gegen Königs Kopfball in höchster Not auf Kosten einer Eckball. Dieser bringt anschließend nichts ein.

Hübner und Ledgerwood liefern sich einen Zweikampf im Mittelfeld, der mit Freistoß für den Hessen endet. Auch diese Szene ist von Kampf und nicht von Technik geprägt.

In der ersten halben Stunde präsentieren sich beide Teams auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Viele Fehler prägen das Spiel. Torchancen sind Mangelware.

Wieder befindet sich der Ball im Tor der Sechziger. Hübner setzt sich im Mittelfeld durch, spielt auf König ab, der knapp im Abseits stehen soll, so die Meinung der Schiedsrichter.

Walke fängt auch diesen von Ledgerwood geschlagenen Ball ab.

"Wir wollen Euch kämpfen sehen", ist schon aus dem Fanblock der Gäste zu vernehmen.

Beide Parteien sind engagiert. Doch Kontrolle über den Ball übt kaum ein Spieler aus. Man merkt deutlich, dass es sich hier um eine Begegnung aus dem Tabellenkeller handelt.

Lauth wird bei einer Flanke von der Abwehr der Gastgeber vergessen, köpft den Ball aber deutlich neben das Tor.

Die Hausherren bekommen eine erste Ecke zugesprochen. Ziegenbein bringt den Ball vors Tor, doch ein Pfiff wegen Foulspiels eines Angreifers beendet die Aktion.

Der Ball liegt im Tor der Löwen. Doch König steht vor dem Schuss acht Meter vor dem Tor im Abseits. Bibiana Steinhaus entscheidet zurecht auf Freistoß für die Gäste.

Öztürk geht gleich an zwei Gegenspielern vorbei, findet aber nicht den Spielpartner beim Abspiel vor dem Tor.

Die Ecke selbst bleibt harmlos.

Schicks Versuch aus der zweiten Reihe lässt die Fans erstmals raunen. Walke fliegt ins rechte Eck, klärt per Flugparade zur ersten Ecke.

Zahlreiche Fehler in der Vorwärtsbewegung verhindern bisher ein gutes Spiel und das auf beiden Seiten.

Röslers Fernschuss ist harmlos und somit kein Problem für Walke.

Die Löwen versuchen gleich einmal das Spiel an sich zu reißen. Das gelingt aber gegen einen stabilen Deckungsverband vorerst noch nicht.

Schäffler hat eine erste Gelegenheit. Doch technische Probleme bei der Ballmitnahme zerstören die Chance acht Meter vor dem Tor.

Der Rasen ist feucht, da es den Tag über geregnet hat. Erst seit gut 45 Minuten hat der Regen aufgehört.

Das Spiel beginnt mit Anstoß 1860.

Bibiana Steinhaus und ihr Gespann führen die Teams auf den Rasen. Lediglich 4.000 Zuschauer haben den Weg ins Stadion zu diesem frühen Zeitpunkt gefunden.

Bei den Hausherren gibt es nur einen Wechsel. Nakas spielt anstelle des gesperrten Hollmann.

Bei den Löwen ersetzt der gegen Rostock per Freistoß in letzter Sekunde erfolgreiche Rösler, Lars Bender. Aigner und Thorandt müssen aus Leistungsgründen weichen, werden durch Ledgerwood und Schick ersetzt.

Erste Personalien wurden auf Wehener Seite entschieden. Dominik Stroh-Engel hat seinen Vertrag bis 2011 verlängert. Heute wurde außerdem der neue Geschäftsführer vorgestellt. Wolfgang Gräf übernimmt das Amt mit sofortiger Wirkung. Der 42-Jährige war bis zum letzten Jahr elf Jahre in dieser Funktion für die Spielvereinigung Fürth tätig.

Der gelb-gesperrte Hollmann und Orahovac fallen aus. Letzterer hat sich den großen Zeh gebrochen.

Wehen ist also das heimschwächste Team der Liga, nur Oberhausen hat genauso wenige Tore vor eigenem Publikum geschossen: 17. Überhaupt hat Wehen nur 26 Treffer insgesamt erzielen können, also weniger als einen pro Partie.

Zunächst werden Gelder eingespart. Der Club verzichtete auf das obligatorische Hotel vor der Partie. Die Mannschaft soll möglichst zusammen gehalten werden. Es ist aber fraglich, ob das klappt. Einige Spieler stehen durchaus auf den Zetteln der Scouter anderer Vereine. Teamchef Sandro Schwarz fordert einen Heimsieg für die treuen Fans. Mit deren vier wurden die Anhänger in dieser Saison abgespeist. Hinzu kommt der schon erwähnte einzige Sieg in der Fremde in Oberhausen.

Die Hausherren sind trotz des Sieges in Oberhausen abgestiegen. Dieser kam zu spät in einer verkorksten Saison. Nun ist man natürlich intensiv mit den Planungen für die nächste Saison beschäftigt. Der Club wird seiner Heimspiele weiterhin in Wiesbaden austragen. In Wehen gibt es kein geeignetes Stadion.

Dem Team helfen können heute die verletzten Bender-Zwillinge nicht. Außerdem muss Wolf auf die ebenso verletzten Daniel Bierofka, Michael Hofmann und Antonio Di Salvo verzichten.

Doch es kann natürlich auch alles ganz anders kommen. Die Verantwortlichen hoffen auf einen Sieg beim Schlusslicht. Um diesen zu erzielen, erinnerte Wolf seine Mannen an alte Tugenden. Laufbereitschaft, Aggressivität und Kampfeslust forderte er öffentlich ein.

Die Löwen sind also unter Druck. Insbesondere Trainer Uwe Wolf weiß natürlich, was die Stunde geschlagen hat. Eine weitere Niederlage wird er wohl kaum auf dem Trainerstuhl überstehen. Ewald Lienen wird in den Münchner Medien schon als Nachfolger gehandelt.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen dem SV Wehen und dem TSV 1860 München. Seit dem letzten Freitag steht fest, dass der SV Wehen absteigen muss, daran hat auch der Auswärtssieg in Oberhausen nichts ändern können. Immerhin besteht noch die Chance, den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Die Löwen sind seit acht Partien ohne Sieg und haben als Zwölfter lediglich drei Punkte Abstand zum Relegationsplatz vorzuweisen. Das Hinspiel in München endete 3:3, im Vorjahr trennte man sich in Wiesbaden mit 0:0, das Heimspiel gewann 1860.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

^*funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!

Kommentar hinzufügen

Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.

Aufstellung Formation Heatmap

Impressum & Datenschutz