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Live-Ticker Fußball SV Sandhausen - TSV 1860 München, 7. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 5083

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 05:31:01

Mit der 2. Liga geht es bei uns morgen Abend weiter mit dem 7. Spieltag live im Ticker. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis dahin.

Ein am Ende richtig glücklicher Sieg für Sandhausen. Sie waren in Unterzahl und wie es aussah, hat Okotie kurz vor dem Siegtor durch Wooten einen regulären Treffer für die Löwen erzielt. Auf die gesamte Distanz betrachtet geht der dritte 1:0-Erfolg der Sandhäuser dann aber doch in Ordnung, denn sie hatten 15 Torschüsse, davon fünf aufs Tor. Bei 1860 waren es gerade mal acht und vier.

Und damit ist die Partie beendet!

Letzter Wechsel im Spiel: Tüting kommt für den Torschützen.

Wooten geht alleine nach vorn, zieht von links nach innen und schiebt den Ball dann aus 18 Metern zentraler Position unten links ins Eck.

Toooooor! SV SANDHAUSEN - 1860 München 1:0. Torschütze: Andrew Wooten

Hoher Ball von Adlung von der rechten Seite in den Sechzehner. Okotie geht zum Kopfball, Riemann kommt raus und der Ball geht von Okoties Kopf ins leere Tor... aber Abseits! Jedenfalls ist das die Entscheidung des Assistenten. Es sah eher nach gleicher Höhe aus.

Der letzte Wechsel der Gäste: Tomasov ersetzt Angha.

Gartler sieht auch noch Gelb, weil er den Ball nach einer Abseitsstellung blockiert und das Spiel verzögert.

Achenbach mit dem Freistoß aus 32 Metern rechter Position. Der Ball geht in den Sechzehner und dort köpft Pfertzel aus acht Metern halbrechter Position gegen den rechten Pfosten. Eine riesen Chance für die Hausherren.

Den folgenden Freistoß aus 28 Metern fast zentraler Position schießt Adlung direkt. Er bekommt den Ball über die Mauer, doch dort schnappt sich Riemann den leichten Aufsetzer.

Und nochmal Gelb. Jetzt bekommt Olajengbesi die Gelbe Karte nach einer Grätsche gegen Weigl.

Schwartz möchte die Stabilität hinten verbessern und bringt daher Pfertzel für Bieler.

Achenbach bringt Leonardo mit einem Tritt auf dem Weg Richtung Strafraum zu Fall. Dafür sieht der Linksverteidiger Gelb.

Adlung gleich in Aktion: Er schlägt eine Flanke von der rechten Seite in den Sechzehner, doch Riemann hat den Ball im Fünfer im Nachfassen und vor Leonardo.

Wechsel Nummer zwei bei den Löwen: Adlung kommt für Rama.

Die Löwen wittern Morgenluft und werden wieder mutiger. Sanchez versucht den Distanzschuss aus 24 Metern halbrechter Position, doch Riemann hat ihn sicher.

Kübler sieht Gelb-Rot, weil er in Ortega Moreno reinläuft, nachdem dieser einen Abschlag infolge einer Ecke ausführen wollte. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung.

Die Sandhäuser machen nun deutlich das Spiel, spielen auf die Führung, aber es fehlt schon seit längerem an einem klaren Abschluss. Die Löwen halten sich dagegen sehr zurück.

Wojtkowiak erwischt Linsmayer nach einem hohen Ball mit dem Ellenbogen am Hinterkopf. Der braucht dann erstmal einen Moment, um sich zu sammeln. Es geht aber weiter.

Angha versucht die Flanke aus dem rechten Halbfeld, rutscht dabei aber weg, sodass der Ball hoch über das Tor segelt.

Bieler dribbelt sich aus dem Zentrum in den Sechzehner und schießt dann aus der Drehung aus 15 Metern halbrechter Position aufs Tor. Ortega Moreno hat die Fäuste aber oben und wehrt ab.

Nach einem Einwurf von der linken Seite legt Gartler für Linsmayer auf und der zieht ab aus 14 Metern halblinker Position. Der Ball geht jedoch rechts am Tor vorbei.

Erster Wechsel bei den Löwen: Weigl kommt für Rodri ins Spiel.

Rodri ringt Thiede, trotz dessen großer Anstrengung auf dem Weg links in den Strafraum nicht zu fallen, nieder und sieht dafür Gelb.

Ortega Moreno mit einer Slapstick-Einlage. Er bekommt einen langen Ball vor die Füße links vom eigenen Tor, lässt ihn nach vorn springen und kommt dann gerade noch mit den Händen vor Gartler dran.

Linsmayer zieht unbedrängt ab aus 27 Metern fast zentraler Position und Ortega Moreno lässt die Kugel nur nach vorn abprallen. Genau vor die Füße von Gartler, der es aber fertig bringt, den Ball aus gut sieben Metern halblinker Position noch rechts am Tor vorbei zu schieben.

Auf der Gegenseite verursacht Hübner einen Freistoß mit einem klaren Handspiel auf der linken Abwehrseite. Es bleibt aber beim Freistoß, Gelb gibt es nicht. Der Freistoß bringt keine Torgefahr.

Und nochmal Achenbach über links. Dieses Mal kommt der Ball über Umwege zu Wooten, der aus 15 Metern halbrechter Position abzieht. Der Ball wird aber noch abgefälscht durch Stark, der sich in den Schuss wirft, und fliegt über das Tor.

Achenbach setzt sich auf dem linken Flügel durch, schlägt dann nahe der Grundlinie eine flache Flanke in den Sechzehner, doch Schindler klärt dort vor Gartler.

Das Spiel geht weiter.

Ein komisches Spiel geht in die Pause. Die Gäste haben mehr Ballbesitz, doch sie machen nichts daraus. Die Sandhäuser sind diejenigen, die zumindest für ein wenig Torgefahr sorgen. Ihre Angriffe sind meist Konter und wirken viel zielstrebiger als alles, was 60 nach vorn bewegt. Ein Tor ist freilich noch nicht gefallen, weshalb noch alles offen ist.

Das ist auch schon der Pausenpfiff.

Bieler mit der Vorlage über rechts in den Strafraum. Kagelmacher lässt den Ball nur nach vorn prallen für Thiede, der etwas überrascht ist und den Ball aus gut 15 Metern halbrechter Position übers Tor haut.

Der folgende Freistoß aus knapp 30 Metern zentraler Position durch Achenbach bringt nichts ein.

Schindler sieht Gelb nach einem klaren Foul an Gartler vor dem eigenen Strafraum. Gartler wäre weg gewesen und hätte die Situation knapp zehn Meter näher zum Tor stattgefunden, wäre es wohl sogar Rot geworden.

Ecke der Gäste von links. Der erste Ball wird noch von Hübner am eigenen Fünfer per Kopf geklärt. Doch der Ball fällt Stark vor die Füße und dieser zieht direkt per Dropkick ab aus 17 Metern halblinker Position. Er verzieht jedoch deutlich nach rechts.

Kübler bekommt nun auch Gelb für ein Foul an der Seitenlinie.

Nun auch 60 mal mit einem gezielten Abschluss: Stark versucht es aus 24 Metern halbrechter Position, aber Riemann ist mit den Fäusten dran und pariert sicher.

Das war's für Zillner. Für ihn ist nun Gartler im Spiel. Zillner wohl mit einer Knieverletzung und nicht dem Sprunggelenk.

Nun hat Aarnink genug gesehen und greift erstmals an die Brusttasche: Es gibt Gelb für Zillner, der im Luftduell seinem Gegner den Ellenbogen ins Gesicht geschlagen hat. Zu allem Überfluss hat sich Zillner bei der Aktion auch noch am Knöchel verletzt.

Freistoß nun für Sandhausen. Zillner macht's direkt aus 23 Metern halbrechter Position, doch Ortega Moreno fängt den Ball sicher in der Tormitte, wenn auch genau auf der Linie.

Auf der anderen Seite - direkt im Gegenzug - setzt Bieler Wooten rechts im Strafraum ein und dieser versucht die Kugel ins linke untere Eck zu schieben, doch Ortega Moreno macht das Bein ganz lang und wehrt ab.

Die beste Chance im Spiel haben die Gäste: Nach einer Flanke von der linken Seite, die irgendwie Okotie fünf Meter rechts vor dem Kasten vor die Füße fällt, stolpert dieser den Ball Richtung Tor, doch Riemann taucht ab ins linke Eck und pariert. Das war knapp.

Leonardo trifft im Kopfballduell Achenbach mit ausgestrecktem Arm im Gesicht. Aber auch hier bleibt es beim Freistoß.

Nach einem unnötigen Foul von Angha auf der linken Seite hat Sandhausen nun mal einen Freistoß. Bieler schlägt eine hohe Flanke aus 32 Metern linker Position in den Strafraum, doch der Ball landet harmlos in den Händen von Ortega Moreno.

Eine Chance für Sandhausen: Thiede nimmt Fahrt auf und geht links in den Strafraum, um dann aus 14 Metern halblinker Position abzuziehen - drüber! Das war die beste Aktion der Gastgeber bis hierhin.

Rodri mit drei unglücklichen Dingen nacheinander: Erst schlägt er eine Kerze gen Himmel, dann springt er unter den Ball durch und bekommt im Anschluss nicht mal den Freistoß, nachdem er im Luftzweikampf angegangen wurde. Alles kurz nach einer Ecke der Hausherren.

Zillner klaut sich vor dem Sechzehner den Ball im Spielaufbau der Gäste, doch dann kommt er weder zum Abschluss, noch sieht er seinen Nebenmann, sodass die Löwen die Situation klären.

Die erste Viertelstunde ist vorbei und die Löwen haben mehr vom Spiel. Doch sie machen herzlich wenig daraus. Es gab noch keinen Schuss aufs Tor auf beiden Seiten.

Rama begeht eigentlich ein taktisches Foul an Wooten, doch der Schiri belässt es bei einem Freistoß. Letzterer bringt aus 35 Metern rechter Position nichts ein.

Starker Zweikampf gerade von Olajengbesi an der eigenen linken Eckfahne mit Okotie. Der Verteidiger gewinnt das Duell und holt noch einen Abstoß heraus.

Wojtkowiak steht völlig frei links auf Höhe des Sechzehners und schlägt einen Flachpass in die Mitte. Doch außer Olajengbesi vor dem Fünfer ist da niemand, der den Ball hätte annehmen können. Der Innenverteidiger klärt die Situation.

Achenbach versucht eine Flanke aus dem linken Halbfeld in die Mitte zu Zillner vor den Strafraum. Der setzt sich mit Armeinsatz gegen Kagelmacher durch, kommt aber nicht an den Ball, der bei Ortega Moreno landet. Kagelmacher kam zu Fall, doch der Schiri ließ weiterlaufen.

Kübler klärt vor Wojtkowiak zur ersten Ecke für die Gäste. Diese bringt aber auch im Nachschuss nichts ein.

Gemächlicher Start auf beiden Seiten. Die Sechziger mit etwas mehr Zug zum Tor, aber insgesamt findet das Spiel hier noch im Mittelfeld statt mit einigen langen Bällen.

Schiedsrichter Aarnink eröffnet die Partie. Der Ball rollt.

Die Mannschaften sind im Tunnel des von Sonne durchfluteten Hardtwaldstadions. Gleich geht's hier los.

Die Löwen bieten heute ihre jüngste Startelf (im Schnitt 25 Jahre und 224 Tage) seit dem 26.11.2011 beim 2:1-Heimerfolg gegen Eintracht Frankfurt auf. Damals lag der Altersdurchschnitt bei 25 Jahren und 201 Tagen.

Torjäger: Bei den Hausherren war es bei den zwei Siegen jeweils Andrew Wooten, der den entscheidenden Treffer markiert hat. Die Löwen bauen bei ihren Toren auf den österreichischen Neuzugang Rubin Okotie, der gleich sieben der zehn Pflichtspieltreffer für die Blauen erzielte (fünf in der Liga, zwei im Pokal).

Die Sandhäuser starteten schwach in die Saison mit nur einem Zähler aus vier Partien. Doch dann ließen sie zwei Siege (jeweils mit 1:0) gegen Fürth und Aalen in Serie folgen und stehen nun schon wieder etwas besser da.

Auswärts präsentierte sich das Team von Ricardo Moniz zuletzt in guter Verfassung: Acht Mal hintereinander gelang immer mindestens ein Tor auf fremdem Platz. In sieben dieser Spiele wurde gar doppelt getroffen.

Heimschwäche: Wenn diese zwei Teams aufeinandertreffen, hat der Gastgeber meist schlechte Karten. In den letzten drei Begegnungen blieb das Heimteam immer torlos. Darüber hinaus hat Sandhausen generell noch nie gegen 1860 daheim getroffen. Überhaupt traf Sandhausen gegen die Sechziger nur in einem Spiel: Beim 2:0 in der Allianz Arena im August 2013.

Ricardo Moniz hat sich für diese Elf entschieden: Ortega Moreno - Angha, Kegelmacher, Schindler, Wojtkowiak - Stark, Sanchez - Leandro, Rama - Rodri, Okotie.

Alois Schwartz setzt auf diese Formation: Riemann - Kübler, Olajengbesi, Hübner, Achenbach - Kulovits, Linsmayer - Zillner, Bieler, Thiede - Wooten.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des siebten Spieltages zwischen dem SV Sandhausen und dem TSV 1860 München.

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