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Live-Ticker Fußball SpVgg Greuther Fürth - TSV 1860 München, 25. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 12:23:24

Damit verabschieden wir uns aus Fürth. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Mit dem Sieg und der gleichzeitigen Niederlage der Mainzer gegen Aachen, klettert Fürth wieder auf den zweiten Tabellenplatz. Die Löwen hingegen liegen weiter auf dem zehnten Tabellenplatz und können sich nun endgültig vom Aufstiegskampf verabschieden.

Nach großem Aufwand muss 1860 die Heimreise ohne Belohnung antreten, zumindest 1 Punkt wäre sicher verdient gewesen. Die Fürther hingegen können ihre Torgefährlichkeit in der Schlussphase wieder einmal unter Beweis stellen. Der wirklich sehenswerte Treffer von Sararer tröstet zudem über die eher chancenarme Vorstellung des Gastgebers hinweg.

Nach zwei ereignislosen Nachspielminuten pfeift Referee Rafati die Begegnung ab.

Cidimar kommt für Sami Allagui ins Spiel.

Rukavina stoppt Reisinger nur mit unfairen Mitteln und sieht dafür Gelb.

Rösler legt sich den Ball zurecht. Freistoß für die Löwen, Torentfernung 20 Meter, zentraler Position. Nehrig wirft sich in den Ball und klärt zur Ecke. Wichtig, der hätte gepasst.

Mathias Fetsch kommt für Michael Schick.

Gelb für Loboue wegen Zeitspiels.

Die Ecke wird zurückgelegt auf den eingewechselten Sercan SARARER, der legt sich das Leder zurecht und hält aus 25 Metern einfach mal aufs Tor. Das Spielgerät schlägt im linken Winkel ein. Ein Treffer der Marke "Tor des Monats".

Gelb für Rösler.

Tor! GR. FÜRTH - 1860 München 1:0

Reisinger spitzelt einen langen Ball vor den herauslaufenden Hofmann vorbei, ihm zu Hilfe kommt aber gerade noch Rukavina, der das Leder zur Ecke klärt.

Es bleibt dabei, die Ecken führen heute zu keinerlei Gefahr.

Schick legt sich das Leder zurecht, Eckball für die Löwen.

Lauth taucht nach einem Fehler von Biliskov und feinem Zuspiel von Schäffler alleine vor Loboue auf. Der Fürther Schlussmann gewinnt aber das Duell gegen den Münchener Kapitän. Das war die dickste Chance bis hierhin, da kann sich Fürth einzig bei Loboue bedanken, dass es hier noch 0:0 steht.

Auch Fürth wechselt doppelt: Für Charles Takyi und Thorsten Burkhardt kommen Ivo Ilicevic und Sercan Sararer.

Johnson legt für Schwarz ab, der fackelt nicht lange und hält aus 18 Metern direkt aufs Tor der Fürther. Loboue muss nicht eingreifen, das Leder fliegt weit über sein Gehäuse.

Reisinger hält von der linken Strafraumgrenze einfach mal aufs Tor und zwingt Hofmann immerhin zu einer sehenswerten Parade.

Bernd Nehrig sieht nach Foulspiel die dritte Gelbe Karte der Partie.

Doppelwechsel bei München. Danny Schwarz und Jose Holebas kommen für Lars Bender und Stefan Aigner.

Bender stoppt den heranstürmenden Haas per Foulspiel. Der Gefoulte legt sich das Leder selbst zurecht und haut das Spielgerät hoch in den Strafraum der Gäste - wo sich Mauersberger zwar im Luftkampf durchsetzen kann, das Tor aber um gute zwei Meter verpasst.

Schröck dringt von links in den Strafraum ein und hält aus 15 Metern auf das Tor der Löwen. Nach einem Sprint über 50 Meter fehlt es dem linken Außenverteidiger aber an der nötigen Kraft. Hofmann kann das Schüsschen ganz locker aufnehmen.

Lars Bender sucht sein Glück aus der Ferne, verfehlt das anvisierte Ziel aber um einige Meter. Keine Gefahr für Loboue.

Aigner sucht mit einem Zuspiel in die Spitze seinen Kapitän. Lauth kommt aber nicht mehr an das Leder. Fürth-Schlussmann Loboue spielt mit und fängt das Leder gekonnt ab.

Die erste dicke Chance hat der Gastgeber. Allagui dringt nach einem Zuspiel von Takyi in den gegnerischen Strafraum ein und steht plötzlich alleine vor Hofmann. Der Münchener Schlussmann verkürzt geschickt den Winkel und kann so den Schuss des Tunesiers ohne große Mühe abwehren.

Der Ball rollt wieder.

Die Löwen treten hier bislang äußerst selbstbewusst auf und erspielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten, die entweder Loboue oder aber die eigenen Nerven zu nichte machte. Der Gastgeber kam erst gegen Ende der ersten Hälfte so richtig in die Partie, Haas und Allgui prüften Hofmann jeweils aus der zweiten Reihe.

Babak Rafati pfeift pünktlich zur Pause.

Und so kommt auch Allagui zu seinem ersten Torschuss. Hofmann hat aber keine große Mühe den Aufsetzer aus 18 Metern zu entschärfen.

Die Spielvereinigung kommt gegen Ende des ersten Abschnitts immer besser ins Spiel und kann das Geschehen zumindest teilweise in die Hälfte der Gäste verlegen.

Auch in der nächsten Szene sind es die selben Protagonisten, mit einer ähnlichen Geschichte. Diesmal zwingt Haas Hofmann nach einem Freistoß aus 18 Metern zu einer Parade. Diesmal lenkt der Fürther Keeper das Leder gerade noch über den Querbalken.

Haas hält aus 30 Metern einfach mal aufs Tor und verbucht damit die bisher beste Chance des Gastgebers. Den Hechtsprung hätte sich Hoffmann aber sparen können, das Leder fliegt an seinem Gehäuse vorbei.

Aigner kann den flinken Schröck nur per Foulspiel stoppen und sieht völlig berechtigt die nächste Gelbe Karte.

Aber auch der sechste Versuch durch Schick führt zu keiner Torchance der Münchener.

Aigner holt die nächste Ecke für die Gäste heraus. Die Eckballstatistik von 6:1 für die Löwen spiegelt das Spielgeschehen ganz gut wieder.

Auf der anderen Seite bedient Aigner Lauth, der Münchener Kapitän hält aus 17 Metern sofort drauf und verfehlt das Tor nur denkbar knapp. Die Führung wäre jetzt aber wirklich verdient gewesen.

Rukavina bringt Takyi zu Fall und verschuldet damit einen Freistoß für die Fürther. Der Gefoulte bringt das Leder auf den zweiten Pfosten, wo Karaslavov völlig unbehelligt das Spielgerät mit dem Kopf in Richtung Tor bringen kann. Glück für die Löwen, dass der Bulgare nur das Außennetz trifft.

Thorandt sieht nach einem taktischen Foul die erste Gelbe Karte der Partie.

Lauth bringt Rukavina mit einem schnellen Pass in eine hervorragende Position, der Serbe zögert einen Moment zu lange und so kann ihn ein Fürther beim Abschluss aus 10 Metern gerade noch entscheidend behindern.

Auf der anderen Seite kann Rukavina mit der dritten Ecke auch kaum für Gefahr sorgen. Echte Höhepunkte hat das Spiel noch nicht zu bieten.

Das Angriffspiel des Gastgebers findet kein Durchkommen. Die Löwen stehen bis zum jetzigen Zeitpunkt sehr sehr solide in der Defensive.

Schick zwingt Loboue mit einem Freistoß aus 35 Metern zu einer ersten halben Parade. Die richtige Entscheidung von dem Fürther Schlussmann das Leder über den Querbalken zu lenken. Die anschließende Ecke bringt nicht Zählbares ein.

Ein Stürmerfoul im Strafraum der Münchener zwingt Rafati zu einer Freistoßentscheidung für die Gäste.

Vielleicht jetzt: Freistoß nach Foul von Hoffmann. Nehrig kommt mit dem Kopf an den von Haas getretenen Ball, die Löwen können zur Ecke klären.

Die Gäste haben bis hierhin mehr vom Spiel und verstecken sich hier keineswegs. Auf der anderen Seite ist der Gastgeber noch bemüht Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen, nach vorne ging bisher noch kaum etwas.

Loboue fischt den Freistoß gekonnt aus der Luft. Da wäre aus der Position sicher mehr drin gewesen.

Schröck holt Aigner kurz vor der eigenen Strafraumgrenze von den Beinen und verschuldet damit einen ersten Freistoß für die Gäste in aussichstreicher Position. Da hätte Referee Rafati auch gern die Gelbe Karte zeigen können.

Lars Bender schickt Johnson, der dringt in den Strafraum ein und hält aus 14 Metern aufs Fürther Tor. Glück für den Gastgeber, dass der Münchener den Ball nicht richtig trifft und das Tor verfehlt.

Der Ball rollt.

Möhlmann hat bis auf Christian Rahn alle Mann an Bord. Aber wie immer ließ sich der Fürther Coach keine Informationen über die Start-Elf entlocken. Auf der anderen Seite muss Wolf neben den langzeitverletzten Antonio Di Salvo und Markus Schroth auch Kapitän Daniel Bierofka (Schambeinentzündung), Benjamin Schwarz (Knieprobleme) und auch Mathieu Beda (Knieprellung) ersetzen. Außerdem muss auch Sven Bender kurzfristig passen. "Sven plagt sich mit einer Oberschenkelprellung herum", so sein Coach.

"Sie wollen den großen Wurf landen und in die Bundesliga aufsteigen. Aber jetzt kommt Sechzig. Mit den Fans im Rücken wollen wir auch dort bestehen", erkennt 1860-Cheftrainer Uwe Wolf den Druck eher bei den Fürthern.

"Ich freue mich, dass wir ein Spiel vor einer guten Kulisse austragen dürfen. Unser Gegner will mit aller Macht dahin, wo wir derzeit stehen. Für uns gilt: nicht reden, sondern handeln", gibt Fürth-Coach Benno Möhlmann als Marschroute vor.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem TSV 1860 München. Nach zwei Siegen setzte es am vergangenen Sonntag eine herbe 1:5-Klatsche beim VfL Osnabrück, so sind die Fürther wieder auf den Relegationsplatz abgerutscht. Daheim sind die Franken seit neun Begegnungen ohne Niederlage. Die Löwen haben seit drei Spielen unter Uwe Wolf nicht mehr verloren, liegen als Zehnter aber weiter im Mittelfeld des Klassements. Nur einmal in den vergangenen 34 Jahren konnte 1860 in Fürth gewinnen, das war am 15.05.2005, Paul Agostino erzielte den 3:2-Siegtreffer.

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