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Live-Ticker Fußball SC Paderborn - VfR Aalen, 31. Spieltag Saison 2012/2013

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 5729

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 05:48:13

Damit bedanke ich mich bei Ihnen für Ihr Interesse. Haben sie noch einen schönen Sonntag, bis zum nächsten Mal!

Paderborns nächster Gegner ist Dynamo Dresden, Der VfR Aalen empfängt dann den Jahn Regensburg.

Der VfR Aalen dreht durch eine enorme Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit beinahe die Partie und nimmt einen verdienten Punkt aus Paderborn mit in die Schlussphase der Saison. Die Ostwestfalen hatten sich bereits vor dem kassierten Elfmeter durch die Temposteigerung der Gäste aus der Reserve locken lassen und nach dem Anschlusstreffer die Stabilität der eigenen Abwehrreihe eingebüßt. Aalen richtete sich zusehends offensiver aus und verhinderte gleichzeitig die zwei, drei Paderborner Chancen ohne große Probleme. Die reagierten gereizt und beschränkten sich in der Schlussphase auf Auseinandersetzungen außerhalb des Spielgeschens. Mit der roten Karte für Naki hätte es auch noch zwei mögliche Elfmeter für Aalen geben können, der SC kann also damit glücklich sein hier keine größere Blamage rechtfertigen zu müssen als einen 2:2 Ausgleich.

Schluss! Paderborn - Aalen: 2:2.

und Hübner kassiert Gelb.

Deniz Naki regt sich unangemessen am Spielfeldrand auf und wird in die Kabine geschickt.

Marcel REICHWEIN gleicht aus nach Vorarbeit durch Leandro , der Kirsten per Freistoß anschießt und ihn zur Faustarbeit in den Strafraum zwingt, wo Junglas zunächst die Latte erwischt und anschließend der völlig freistehende Stürmer im Nachsetzen stark mit dem Kopf verwandelt.

Tor! Paderborn - AALEN: 2:2!

Palionis kommt für Hofmann.

Junglas bekommt ein Zuspiel aus der Tiefe und startet diagonal durch, kommt aber nicht am sich breit machenden Kruse vorbei. Knappe Führung der Ostwestfalen kurz vor Schluss mittlerweile.

Wemmer greift zum zweiten Mal im Strafraum mit der Hand ein, und wird auch diesmal verschont.

Hofmann wird für Zeitspiel bestraft.

Kachunga geht, Yilmaz kommt in die Paderborner Offensive.

Sascha Traut versetzt Brückner an der Außenlinie und flankt, Kruse faustet in den Rückraum, wo Reichwein den Ball mit dem Volley auf das Tor setzt. Ziegler steht da dem Ausgleich im Weg.

Stephan Schmidt reagiert auf anfängliche Schwächen seines Teams und den drohenden Ausgleich. Für den erschöpften Naki kommt Deniz Krösche ins Spiel.

Gelb für Junglas.

Wemmer sieht im Strafraum ein langes Zuspiel an sich vorbei zu Reichwein gehen und versucht mit langem Bein zu klären, erwischt den Ball aber mit dem Arm. Der zweite Elfmeter bleibt den Gästen vergönnt.

Letzter möglicher Wechsel bei Aalen: Junglas ersetzt Haller.

Demme schiebt den Ball hoch zum zweiten Pfosten, wo Fejzic kurz vor Brückner per Faust ins Aus weiterleitet.

Kachunga und Naki könnten im Gegenzug die Führung ausbauen, spielen aber etwas zu statisch vor der hinterherschauenden Aalener Abwehrreihe. Fejzic pariert Nakis Schuss ohne Probleme.

Buballa geht übers linke Strafraumeck samt Ball zur Grundlinie und lässt sich von Vrancic ungeschickt in die Beine treten. Marcel Unger gibt ohne Zögern den Elfmeter, den REICHWEIN flach aber nur knapp an Kruse vorbei im linken Eck platziert.

Tooooor! Paderborn - AALEN: 2:1!

Elfmeter für Aalen.

Die spielen zur Zeit wenn nach vorne, dann zu kompliziert. Traut nutzt den Außenrist für einen hohen Lupfer in die Spitze auf Reichwein, der aber nie dort ankommt.

Calamita kommt für Dausch ins Aalener Zentrumsspiel.

Tim Kister schiebt seinen Frust Kachunga rüde in die Beine und diekutiert lautstark im großen Aalener Verbund gegen seine gelbe Karte an. Der Pulk ist jetzt gelöst, das Spiel läuft wieder.

Hofmann schiebt mit der Hake auf Wemmer weiter, der im direkten Abschluss aber nur das Außennetz trifft. Wegen solcher Aktionen führt Paderborn hier zu Recht.

Die Gäste sichtbar bemüht mit höherem Tempo Lücken im Paderborner Mittelfeld zu nutzen. Die Angriffe scheitern aber am ungenauen Passverhalten.

Alban Meha schießt einen Freistoß meterweit über das Tor.

Dausch schießt einen Freistoß, den Kruse klärt. Paderbron rückt schnell hinaus aber der Ball kommt zurück und in Richtung Tormann und Hübner taucht mit den Beinen voraus hinterher. Trifft dabei den Ball aber auch Kruse unsanft am Knie.

Naki schiebt den Ball nach einer Ecke durch zu Demme, der mit seinem Schuss Kachunga am Rücken trifft. Der Ball geht einen guten Meter am rechten Pfosten ins Aus.

Für Valentini steht bei Aalen jetzt Traut auf dem Rasen.

2. Halbzeit!

Hatten die Gäste aus Aalen hier in den ersten fünf Minuten zunächst einen stabilen Eindruck und einige erste Vorstöße in Richtung gegnerisches Tor gemacht, so hat sich spätestens nach dem Führungstreffer die Einsicht eingestellt, dass Paderborn hier klar die Hosen an hat. Bei Vrancics Treffer waren sowohl Buballa als auch Hübner kilometerweit vom Einsatzort entfernt, bei Treffer Nummer 2 bedurfte es nur einiger Haken von Seiten Naki und Wemmer um die gesamte Aalener Abwehr auszuhebeln. So ist der ein oder andere Treffer der Gastgeber den gut 5000 Zuschauern hier ganz sicher noch vergönnt.

Meha setzt Kachunga im Zentrum ein, der versucht es aus der Drehung vorbei an drei Aalenern und kommt durch. Fejzic muss sich lang machen, dann ist Pause.

Mario Vrancic gesellt sich zu Brückner im nächsten Spiel auf die Tribüne.

Meha schießt mit Effet in Aalens Sieben-Mann-Mauer.

Gelb für Haller für eine notgedrungene Grätsche an Wemmer. Der war dabei in Richtung Strafraum vorzudringen.

Ein zweiter folgt, ein dritter. Alles in allem sehr mühsam für den linken Aalender Flügel, da Paderborn viel Zeit hat sich im Hinterraum zu versammeln.

Paderborn klärt zum Einwurf.

Buballa und Valentini holen im Zusammenschluss eine Ecke.

Die Paderborner Angriffe können seelenruhig im eigenen Tabellendrittel beginnen, bringt sie dann aber auch erstaunlich häufig in die gegnerische Gefahrenzone. Hofmann spielt von links einen Pass etwas zu hoch über den Fünfer hinüber.

Aalen stellt sich tief rein und lauert. Worauf?

In der Wiederholung wird klar, dass Demme beim 2. Treffer vielleicht selber schießen wollte und den Ball etwas unglücklich an Hofmann weitergibt. Da ließe sich spekulieren, das lassen wir hier aber: ein schöner Paderborner Spielzug.

Dausch schießt eine Ecke direkt ins Aus.

Aalen bleibt eine Antwort schuldig. Bei den Gegentreffern hatte die Defensivabteilung versagt, Reichwein und Dausch bleiben bisher ohne Akzente.

Brückner schiebt sich mit langem Bein in Haller und sieht Gelb. Ist seine 5. und so fehlt der Linksverteidiger im nächsten Spiel.

Eigentlich das 3:0. Kurz zuvor hatte Wemmer bei freier Schussbahn 10 Meter vor Fejzics Tor knapp den Ball verfehlt.

Wemmer an der rechten Außenlinie setzt sich gegen zwei halbherzig verteidigende Aalener durch und schickt Naki zur Grundlinie. Der reagiert schnell und sieht Demme im Zentrum, der könnte schießen leitet aber direkt auf HOFMANN weiter, der um Längen besser steht und nur den Fuß hinhalten muss. Fejzic bleibt aus dieser Distanz dann machtlos.

Tooooor! PADERBORN - Aalen: 2:0!

Nach knapp 15 Minuten bringt VRANCIC die Gastgeber mit einem platzierten Distanzschuss in den rechten Torwinkel in Führung. Meha führt den Ball auf Rechts, legt kurz ab und da die Aalener Abwehr einfach stehen bleibt kann der Torschütze sich ziemlich lange die gewünschte Ecke aussuchen. Fejzic hat ads Nachsehen und ist nicht gnz schuldlos.

Tor! PADERBORN - Aalen: 1:0!

Aalen arbeitet mit gutem Tempo zurück, Fejzic ist bei einem steilen Paderborner Zuspiel auf Hofmann zur Stelle.

Valentini legt an der Strafraumlinie schräg ab auf Lechleiter, der kommt etwas spät an den Ball und so nicht zum Schuss. Dennoch hat Valentini die Chance gut und mit Übersicht eröffnet.

Viele Passungenauigkeiten im Mittelfeld und leichtes Übergewicht im Ballbesitz für Paderborn. Soweit die Analyse der ersten 5 Minuten.

Reichwein bekommt den Ball am Strafraumeck nach einem Klärungsversuch Zieglers und testet Kruse. Der leitet den flachen Schuss ohne große Mühe rechts vorbei.

Jens Wemmer stürmt direkt im rechten Halbfeld vor, Buballa lässt ihn aber nicht weit kommen und klärt.

Los geht es.

In der Benteler-Arena scheint die Sonne, der Rasen um den Mittelkreis wird noch schnell bewässert, jetzt laufen die Mannschaften ein.

Dem SC Paderborn fehlt Manuel Zeitz. Der Mittelfeldmann sitzt heute seine Gelbsperre ab.

Das Restprogramm der Saison schreibt dem VfR Aalen Dresden, Regensburg und München auf den Zettel. Der Druck auf dem heutigen Spiel ist kein großer, der ein oder andere Punkt wird im Verbleib der Spielzeit noch abfallen und der aktuell neunte Tabellenplatz ist für den Zweitliga-Neuling zwar kein schmeichelhaftes aber ein mehr als befriedigendes Ergebnis. Aus den vergangenen fünf Spielen gab es acht Punkte und man konnte sogar gegen stärkere Vereine brillieren, wie zuletzt beim 3:0 gegen Union Berlin.

Der SC Paderborn steht auf Tabellenplatz 12. Die letzten sieben Spiele beendeten die Ostwestfalen mit einem Sieg, drei Remis und drei Niederlagen. Eine Bilanz die gerade ausreicht um den Verein relativ solide im unteren Tabellendrittel zu halten. Die eine gewonnene Partie kann sich allerdings sehen lassen. Am 15.03 besiegte man den FSV Frankfurt mit 3:0. Eine Kehrtwende in der Mannschaftsleistung trat damit aber nicht ein. Die nachfolgenden vier Spiele brachten keinen einzigen Sieg und selbst gegen Tabellenschlusslicht Regensburg gab es nur einen Punkt.

Bei dieser Begegnung von Abstiegskampf zu reden, wäre beim derzeitigen Stand beider Mannschaften übertrieben. Auch wenn rein theoretisch beide Teams noch die Möglichkeit hätten bei ihrem jeweiligen Punktestand von 38 und 39 Zählern und vier verbleibenden Spielen auf den angsteinflößenden unteren Relegationsplatz zu rutschen, bleibt diese Rechnung eben rein theoretisch.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und dem VfR Aalen.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

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