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Live-Ticker Fußball SC Paderborn - VfL Osnabrück Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 04:14:55

Und so geht es also spannend am Pfingstmontag weiter. Um 15.30 Uhr empfängt der VfL dann in der osnatel-Arena den SC Paderborn. Wir werden auch dann wieder für Sie live mit dabei sein. Vielen Dank für Ihr Interesse und noch einen schönen Abend. Tschüß und bis zum nächsten Mal!

Schubert hat mit Löning den Sieg eingewechselt. Auch der zweite eingewechselte Stürmer, Güvenisik, hätte in der 93. Minute treffen müssen. Trotzdem ist die Ausgangssituation für den SC Paderborn nicht so schlecht. Bei einem Auswärtstor am Montag müssten die Osnabrücker schon drei Tore erzielen.

Der SC Paderborn besiegt den VfL Osnabrück im Relegations-Hinspiel hochverdient mit 1:0. Die Osnabrücker haben Glück, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist. Gerade in der Schlussphase hatten die Paderborner doch zahlreiche Gelegenheiten.

Das war dann auch die letzte Aktion. Stark pfeift ab. Paderborn 1 Osnabrück 0

Das hätte das 2:0 sein müssen! Löning schickt Brückner auf dem linken Flügel wunderbar steil. Die Hereingabe Brückners landet in der Mitte bei Güvenisik, der es fertig bringt, den Ball aus fünf Metern am Tor vorbeizusetzen. Das hätte die Ausgangslage deutlich verbessert.

Noch ein taktischer Wechsel beim SC Paderborn. Sören Brandy kommt für die letzten 60 Sekunden für Guié-Mien.

Schäfer tritt einen Freistoß von der rechten Seite in den Strafraum der Gastgeber, doch die Abwehr passt auf und bereinigt die Situation.

Die reguläre Spielzeit ist um. Es gibt aber drei Minuten Nachschlag.

Schäfer verliert den Ball in der gegnerischen Hälfte und ermöglicht den Gastgebern die große Kontergelegenheit. Güvenisik macht sich auf und geht am Gegenspieler vorbei. In der Mitte kommt Löning zu Fall, so dass Güvenisik es allein probiert und verzieht. Das hätte das 2:0 sein können.

Florian Mohr sieht die Gelbe Karte wegen eines Fouls am gegnerischen Strafraum.

Wollitz muss nun reagieren und bringt einen weiteren Angreifer. Thomas Reichenberger kommt für Tom Geißler.

Und die nächste Gelegenheit folgt sogleich. Löning flankt von links wunderbar auf Güvenisik, der das Kopfballduell zwar gewinnt, den Ball dann aber am Tor vorbeisetzt.

Jetzt hat es doch noch geklappt. Alushi spielt den Ball aus dem Mittelfeld auf Güvenisik, der gar nicht richtig an den Ball kommt. Dafür spielt Peitz einen unglücklichen Rückpass nach hinten. Omodiagbe rutscht katastrophal aus und ermöglicht damit Frank LÖNING den Alleingang aufs Osnabrücker Tor. Abgezockt netzt der ehemalige Bremer mit dem linken Fuß ein.

Tor! SC PADERBORN - VfL Osnabrück 1:0

Dominic Peitz sieht für das Foul an Krösche nachträglich die Gelbe Karte.

Riesenchance für den SC Paderborn. Krösche wird gefoult, doch über Löning kommt der Ball zu Güvenisik, der in den Strafraum eilt und Berbig aus halblinker Position prüft. Berbig wehrt zur Ecke ab.

Erster Wechsel jetzt auch bei den Gästen: Dominic Peitz kommt für den heute schwachen Nico Frommer.

Frommer holt gegen Gonther die vierte Ecke für den VfL heraus.

Löning wird nach Zuspiel von Alushi wegen Abseits zurückgepfiffen, doch da lag das Schiri-Gespann falsch. Allerdings hatte Berbig Lönings Schuss eh gehalten.

Alushi bringt die Ecke von links hinein, aber Mohr taucht in der Mitte unter dem Ball durch.

Brückner marschiert wieder auf dem linken Flügel - und holt in der 71. Minute den ersten Eckball für den SC Paderborn heraus.

Zwei Ecken hintereinander verpuffen auf Seiten der Gäste wirkungslos.

André Schubert wechselt derweil ein zweites Mal aus: Frank Löning kommt für den heute sehr blassen Sven Krause.

Frommer holt gegen Wachsmuth die zweite Ecke für die Gäste heraus.

Nach einem technischen Fehler Güvenisiks bekommt Alushi den Ball und zieht aus der Distanz ab. Der Schuss geht deutlich über Berbigs Kasten.

Schon wieder liegt Cichon am Boden. Dieses Mal ist Gonther zu hart eingestiegen. Er sieht dafür aber nicht die Gelbe Karte.

Güvenisik und Brückner kommen über den linken Flügel. Die Flanke des Ex-Fürthers erreicht Krause in der Mitte aber nicht, weil Omodiagbe aufpasst und die Situation im Zusammenspiel mit Berbig bereinigt.

Markus Krösche sieht nachträglich für das Foul an Frommer die Gelbe Karte.

Schäfer spielt den Ball ins Aus, weil zwei Osnabrücker behandelt werden müssen. Cichon und Frommer hat es erwischt.

Dieses Mal fällt Brückner im Zusammenspiel mit Krösche auf dem rechten Flügel positiv auf. Doch die Flanke des Mannschaftskapitäns ist zu hoch und erreicht weder Freund noch Feind.

Die erste Auswechslung gibt es bei den Gastgebern: Sercan Güvenisik kommt für Jovan Damjanovic. Der Wechsel überrascht doch sehr, weil Damjanovic der deutlich bessere Angreifer im Vergleich zu Sven Krause war.

Enis Alushi beschwert sich, weil Schiri Stark Stürmerfoul gegen Damjanovic pfeift. Wohl ein wenig zu lautstark - Gelb für den Paderborner Spielgestalter.

Schuon erkämpft auf seiner rechten Seite den Ball und passt auf Nico Frommer. Dieser nimmt zunächst das Tempo aus dem vermeintlichen Konter und spielt dann einen Pass ins Niemandsland.

Jetzt wird es lebhafter. Paderborn drückt zunächst über Alushi und Brückner, doch Krause kommt nicht an den Ball. Brückner setzt jedoch nach und passt auf Damjanovic, der abgeblockt wird. Der Ball landet schließlich wieder bei Alushi, der aus 18 Metern abzieht. Da fehlt nicht viel, aber der Schuss geht knapp drüber.

Endlich die erste dicke Torgelegenheit auch für den VfL. Grieneisen luchst Guié-Mien im Mittelfeld den Ball ab und setzt sich auch gegen Mohr durch, weil dieser über das Leder schlägt. Im Strafraum passt er auf dem völlig freistehenden Surmann zurück, doch der defensive Mittelfeldmann ist halt kein Torjäger und setzt den Ball doch deutlich über die Latte.

Tom Geißler probiert es aus dieser doch nicht optimalen Position direkt - keine Gefahr für Kasper Jensen.

Grieneisen holt auf der linken Seite einen Freistoß gegen Wachsmuth heraus.

Das Spiel läuft wieder. Es gibt zunächst keine personellen Veränderungen in den beiden Teams.

In einer insgesamt doch arg durchwachsenen Partie steht es zur Halbzeit zwischen dem SC Paderborn und dem VfL Osnabrück 0:0. Beiden Teams merkt man die Anspannung an. Die Paderborner sind das aktivere Team und hatten folgerichtig auch die einzigen Torgelegenheiten. Alushi und Damjanovic konnten jedoch nicht den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. Die Osnabrücker halten mit ihrer physischen Stärke dagegen. Mal sehen, was die zweiten 45 Minuten bringen. Wir sind rechtzeitig wieder für Sie mit dabei. Bis gleich!

Ganz pünktlich beendet Wolfgang Stark die ersten 45 Minuten. Paderborn 0 Osnabrück 0

Stark muss das Spiel unterbrechen, weil zwei Bälle im Spiel sind. Wie sagte einst ein Eurosport-Kommentator bei der WM 1998? "Das ist doch hier kein Freudenhaus!"

Geißler bringt die Ecke hinein, doch in der Mitte klärt Florian Mohr mit dem Kopf.

Andreas Schäfer holt auf der linken Seite den ersten Eckball des Spiels für den VfL Osnabrück heraus.

Wieder Damjanovic, der Omodiagbe auf dem rechten Flügel wie eine lästige Fliege abschüttelt. Die Hereingabe des Serben klärt Schuon mit dem Kopf vor Brückner, der schon zur Direktabnahme ansetzte.

Nächste Chance für den SC Paderborn. Jovan Damjanovic setzt sich wunderbar gegen Cichon durch, legt sich den Ball selbst vor und zieht dann volley aus ca. 13 Metern ab. Allerdings ist der Winkel etwas spitz. So landet der Schuss nur am rechten Außennetz.

Über Frommer und Sykora landet der Ball bei Surmann, der vom rechten Flügel eine Flanke in den Fünfmeterraum der Gäste schlägt. Kasper Jensen steigt hoch und fängt das Leder ganz souverän.

Der SCP tappt vermehrt in die Abseitsfalle der Gäste. Die Abwehr des VfL begibt sich jedoch auf dünnes Eis, denn die Abseits-Entscheidungen sind zumeist äußerst knapp.

Die Paderborner Fans machen sich lautstark bemerkbar. Durch die Paragon-Arena tönen langgezogene "Paderborn"-Rufe. Ihre Mannschaft bemüht sich, das Heft des Handelns weiter in die Hand zu nehmen.

Sören Gonther flankt von links in den Strafraum der Gäste. In der Mitte kommt Sven Krause zwar an den Ball, wird aber noch entscheidend von Omodiagbe gestört. So gibt es Abstoß vom Tor Berbigs.

Die erste dicke Gelegenheit des Spiels hat der SC Paderborn. Alushi bekommt nach einem Doppelpass mit Damjanovic den Ball zurück und dringt in den Osnabrücker Strafraum ein. Tino Berbig kommt aus seinem Tor und verkürzt geschickt den Winkel. So scheitert Alushi am Osnabrücker Keeper, weil er den Ball nicht an ihm vorbeibringen kann.

Tom Geißler geht mit gestrecktem Bein in Toni Wachsmuth hinein und sieht folgerichtig die Gelbe Karte.

Eine misslungene Freistoßsituation der Osnabrücker bringt keine Gefahr für Jensens Tor. Geißlers Mischung aus Flanke und Torschuss geht weit vorbei.

Die Gastgeber sind in den ersten 20 Minuten doch die etwas bessere Mannschaft. Wenn etwas geht, dann zumeist über Brückner auf dem linken Flügel. Schuon hat Probleme, Konstantin Engel hier gleichwertig zu ersetzen.

Den ersten Torschuss gibt es durch die Gastgeber. Daniel Brückner zieht aus gut 20 Metern halblinker Position mit dem linken Fuß ab, doch der Ball geht über das Osnabrücker Tor.

Geißlers Freistoßflanke in den Paderborner Strafraum klärt Holst mit dem Kopf.

Holst setzt sich unfair gegen Sykora ein. Das gibt Freistoß für den VfL von der rechten Außenbahn.

Daniel Brückner setzt sich zweimal auf seinem linken Flügel gegen Marcel Schuon durch, doch die Flanken landen einmal beim Gegner und beim zweiten Mal im Toraus.

Schäfer verliert vor dem Strafraum den Ball an Enis Alushi, doch Cichon kann die Situation gerade noch bereinigen, weil er sich beherzt in den Passversuch des Paderborner Mittelfeldspielers wirft.

Die Fehlerquote ist auf beiden Seiten sehr hoch. Wir sehen kaum einmal einen gelungenen Aufbau.

Nach einem taktischen Foul an der Außenlinie an Sven Krause sieht Darlington Omodiagbe die erste Gelbe Karte des Spiels.

Sykora versucht sich auf dem linken Flügel der Gäste. Sören Gonther gewinnt allerdings ganz souverän den Zweikampf gegen den Angreifer.

Insgesamt sehen die 15.000 Zuschauer eine etwas zerfahrene Anfangsphase. Beiden Teams merkt man die Bedeutung dieses Spiels an.

Alushi schickt Guié-Mien auf dem rechten Flügel mit einem Freistoß steil, doch die Hereingabe des ehemaligen Bundesligaspielers klärt Surmann im Strafraum der Osnabrücker.

Die Partie läuft. Der VfL Osnabrück stößt an.

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Wolfgang Stark. Assistiert wird er an den Linien von den Herren Maier und Schalk.

Beim SC Paderborn gibt es nur einen Wechsel: Markus Krösche kehrt nach seiner Gelbsperre zurück und ersetzt eben jenen Krecidlo.

Im Vergleich zum 1:4 in Duisburg stellt Wollitz sein Team auf fünf Positionen um: Schuon, Heidrich, Surmann, Grieneisen und Sykora rutschen in die erste Elf. Engel, de Wit, Peitz und Braun sind nicht mit dabei. Außerdem sitzt Thomas Reichenberger nur auf der Bank.

Beim SC Paderborn fehlt Krecidlo mit Leistenproblemen, der in beiden Spielen nicht einsatzbereit sein wird.

Verzichten müssen die Osnabrücker heute auf Thomik, Engel, Manno, Braun und vor allem Pierre de Wit, der mit seinem Kreuzbandriss über ein halbes Jahr ausfällt.

In den letzten 21 Jahren ging es für den VfL Osnabrück ganze 13 Male am letzten Spieltag um Ab- oder Aufstieg. So kennt der Verein bereits das Gefühl von echten Endspielen. VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz schwärmt sogar von solchen Spielen: "Ich habe solche Situationen als Spieler geliebt, denn für mich gibt es im Fußball keine Angst."

So blickt Schubert dann auch vorsichtig optimistisch auf die heutige Partie: "Es geht für uns darum, eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erarbeiten."

Die aktuelle Formkurve sieht allerdings den Gastgeber im Vorteil. Aus den letzten beiden Spielen unter dem neuen Trainer André Schubert holte man sechs Punkte und 9:0 Tore. Osnabrück verlor zuletzt deutlich mit 1:4 in Duisburg.

Zuletzt traf man sich in der Zweiten Liga in der Saison 2007/2008. Osnabrück gewann in Paderborn mit 3:1, während man sich im Rückspiel 0:0 trennte. Am Ende der Saison stand der Abstieg der Paderborner und der knappe Klassenerhalt der Osnabrücker.

Die Gesamtbilanz spricht für den VfL Osnabrück: Bei acht Spielen konnten die Paderborner zweimal gewinnen, zweimal trennte man sich unentschieden, vier Duelle gingen an den VfL.

Rund 125 km trennen die beiden Städte. Es ist also Derbyzeit angesagt. Die Paragon-Arena in Paderborn ist zum ersten Mal überhaupt in einem Pflichtspiel ausverkauft. Die Osnabrücker hätten 10.000 Karten an ihre Fans verkaufen können, doch den Gästen stehen nur 2.200 Plätze zu. Trotzdem darf man mit einer lautstarken Unterstützung der Niedersachsen rechnen.

Es geht um einen der letzten beiden freien Plätze in der Zweiten Liga. Der VfL Osnabrück hat den leichten Vorteil, zunächst auswärts antreten zu dürfen. Der Grund dafür ist, dass der Zweitligist einen Tag weniger Pause hatte.

Herzlich willkommen zum ersten Relegationsspiel zwischen dem SC Paderborn und dem VfL Osnabrück.

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