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Live-Ticker Fußball SC Paderborn - MSV Duisburg, 16. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 15:12:20

Ticker-Kommentator: Johannes Schulz

Kommenden Freitag steht in Duisburg das Derby gegen den VfL Bochum an, während der SC Paderborn zwei Tage später bei 1860 München antreten muss. Damit verabschieden wir aus Paderborn und wünschen Ihnen einen schönen Nachmittag.

Der MSV Duisburg verpasst damit den Sprung an die Tabellenspitze, an der nach ihrem Sieg beim FSV Frankfurt nun die Augsburger stehen. Paderborn tritt auf der Stelle und kann sich nicht wesentlich von den Abstiegsrängen absetzen.

Die zweite Halbzeit war eine Spur besser als die erste, Torchancen gab es aber auch nach dem Wechsel nur wenige. Genauer gesagt nur eine nennenswerte, als der Duisburger Einwechselspieler Sefa Yilmaz den Ball an die Latte setzte. Die Paderborner versuchten zwar unmittelbar nach Wiederbeginn die Schlagzahl zu erhöhen, doch war das nicht sehr nachhaltig und Duisburg konnte sich rasch wieder befreien. Unterm Strich bleibt ein mageres 0:0, einen Sieg hätte keine der beiden Mannschaften heute verdient.

Das Spiel ist zu Ende!

Noch einmal Aufregung vor dem Duisburger Strafraum! Der Ball ist zwar nicht mehr in Reichweite von Sören Brandy, er kommt aber im Zweikampf mit Soares als letztem Mann zu Fall. Der Schiedsrichter lässt weiterspielen und liegt damit wohl richtig.

Es werden drei Minuten Nachspielzeit angezeigt.

Letzter Wechsel der Partie: Bei den Duisburgern geht Olcay Sahan vom Feld, Maurice Exslager kommt.

Ein Freistoß der Paderborner landet in den Armen des Duisburger Schlussmannes. Yelldell wird dabei umgerannt und bleibt kurz liegen, kann aber weiter machen.

Die Hausherren können sich momentan nicht befreien, immer wieder kommen die Duisburger an den Ball. Eine Chance entwickelt sich aber aus dieser temporären Überlegenheit nicht.

Der MSV hat seit 52 Pflichtspielen nicht mehr 0:0 gespielt, wird das heute wieder mal ein torloses Unentschieden?

Die Duisburger kombinieren sich vor den Paderborner Strafraum, aber irgendwann kommt dann der Fehlpass und der nächste Angriff verläuft im Sande.

Die Zuschauer erheben sich und klatschen die letzten zehn Spielminuten ein. Vielleicht spornt das die Heimmannschaft noch einmal an.

Die Schritte der Akteure werden langsamer, der tiefe Boden fordert seinen Tribut. Damit wächst natürlich die Fehleranfälligkeit - als neutraler Beobachter muss man fast darauf hoffen, ansonsten wird wohl nicht mehr so viel in den Strafräumen passieren.

Die Paderborner schöpfen ihr Wechselkontingent voll aus. Toni Wachsmuth ersetzt Jens Wemmer.

Mit einem Schuss aus 20 Metern versucht Sahan den gegnerischen Torhüter in Verlegenheit zu bringen, doch das gelingt ihm nicht.

Heithölter steckt für Nico Klotz durch, der den Duisburger Verteidigern davon eilt. Doch Yelldell hat mitgedacht und ist vor dem Paderborner, der sich das Spielgerät ein Spur zu weit vorgelegt hat, am Ball.

Grlic flankt vors Paderborner Tor, für Maierhofer ist der Ball zu hoch, aber hinter ihm kommt Yilmaz an den Ball und setzt ihn an die Latte. Das war die größte Chance in der gesamten bisherigen Partie!

Edmond Kapllani gesellt sich zu Sören Brandy in den Paderborner Sturm. Ein weiteres Indiz dafür, dass wenigstens die Hausherren verstärkt auf Sieg spielen wollen.

Nächster Wechsel bei Paderborn: Nico Klotz ersetzt Rolf-Christel Guie-Mien.

Die Partie ist etwas besser als in den ersten 45 Minuten, gut ist es noch nicht. Man hat zumindest das Gefühl, dass der Wille zum Tor stärker ausgeprägt ist, als noch vor dem Seitenwechsel.

Auch für Sören Gonther ist der Arbeitstag verletzungsbedingt zu Ende. Edmond Kapllani übernimmt für ihn.

Für Srdjan Baljak kommt Sefa Yilmaz. Baljaks Kopfverletzung ist doch schwerer als vermutet.

Baljak und Gonther prallen mit den Köpfen zusammen und gehen zu Boden. Beide bluten, Baljak wird am Spielfeldrand verarztet, Gonther scheint es noch schlimmer erwischt zu haben, er liegt auf dem Spielfeld.

Beim MSV kommt für Filip Trojan Ivica Grlic in die Partie.

Raitala flankt gefährlich vors Duisburger Tor, doch der Ball findet keinen Abnehmer. Paderborn ist näher am Führungstreffer als Duisburg.

Kuriose Szene im Mittelfeld: Der Duisburger Innenverteidiger Koch bleibt an Schiedsrichter Günter Perl hängen und verliert den Ball.

Es deutet sich der erste Wechsel bei den Duisburgern an. Grlic wartet an der Seitenlinie.

Die Startphase gehört eindeutig den Hausherren, deren Passspiel deutlich genauer ist als das der Gäste. Duisburg lässt sich hinten reindrängen, konnte bislang aber noch nicht groß in Verlegenheit gebracht werden.

Paderborn kommt verstärkt über die linke Seite, Brandy versucht es mit einem Pass in den Rücken der Duisburger Defensive. Mohr kommt an den Ball, sein Schuss wird aber abgeblockt.

Beide Mannschaften kamen unverändert aus den Kabinen. Es regnet zwar nicht übermäßig stark, dafür aber ohne Unterlass. Der Boden wird immer tiefer. Hoffen wir trotzdem das Beste für dieses Spiel.

Weiter gehts!

Diese Partie ist alles andere als sehenswert, wir haben kaum interessante Torszenen geboten bekommen. Die Defensivreihen stehen (bis auf den ein oder anderen Aussetzer) gut, allerdings wurden sie auch vor keine großen Herausforderungen gestellt. Dem Aufbauspiel beider Mannschaften mangelte es an der Genauigkeit, zwischendurch hatten die Paderborner ein kurze Phase, in der die Pässe genauer kamen, doch dies war nur ein Strohfeuer. Insgesamt wussten weder die Gäste noch die Gastgeber in der Offensive zu überzeugen.

Es geht in die Pause!

Ein letzter Freistoß von Heithölter, den Yelldell zur Ecke klärt, die dann folgenlos bleibt.

Auch der Eckball bringt den Duisburgern nichts ein. Maierhofer schraubt sich zwar hoch, aber die Innenverteidigung hat ihn im Griff.

Fürchterlicher Fehler von Gonther! Sein Rückpass auf Torhüter Masuch ist viel zu kurz, Maierhofer geht dazwischen. Masuch stellt sich ihm in den Weg, der Duisburger Stürmer kommt zwar vorbei, aber der Winkel ist zu schräg und die zurückgeeilte Paderborner Hintermannschaft klärt zur Ecke.

Ein Blick in die Statistik lässt aber Hoffnung für die zweite Halbzeit aufkeimen: Der größte Teil der Tore bei Spielen mit Paderborner fiel erst nach der Pause.

Mohr schickt Wemmer und der teilt sein Schicksal mit Maierhofer. Die Paderborner agieren ähnlich ungenau wie die Duisburger.

Hohe und weite Bälle sollen hier zu Chancen führen, in der Regel landen sie bei der gegnerischen Mannschaft. Insbesondere Maierhofer zieht einsam seine Kreise vor dem Paderborner Strafraum, er wird mit präzisen Zuspielen nicht gerade verwöhnt.

Der Boden ist tief, beide Mannschaften tun sich schwer und das Spiel ist immer noch nicht sonderlich attraktiv.

Bei den Duisburgern wärmen bereits den ersten Spieler auf. Milan Sasic scheint mit der Darbietung seiner Truppe nicht zufieden zu sein.

Olivier Veigneau sieht dann auch noch Gelb, weil er sich mit dem Schiedsrichter anlegt.

Rolf-Christel Guie-Mien kommt im Zweikmapf gegen Sahan zu spät und tritt dem Duisburger auf den Fuß. Die Gelbe Karte ist durchaus gerechtfertigt.

... Trojan führt aus, der Ball fliegt mit viel Schnitt in Richtung Maierhofer, doch der kommt nicht ran, das Spielgerät landet bei Torhüter Masuch.

Vielleicht klappt es nach einem Freistoß ...

Es ist wieder etwas Ruhe eingekehrt, die Paderborner haben ihre Vorstöße eingeschränkt, bzw. passen zu ungenau. Duisburg hatte immer noch keine echte Torchance.

Es gibt einen Freistoß für Paderborn, den Heithölter hoch in den Fünfmeterraum bugsiert. Der Ball ist gefährlich angeschnitten, doch die Duisburger können klären.

Paderborn hat die Initiative übernommen. Mohr versucht es aus der Distanz, verfehlt das Ziel aber klar.

Guie-Mien marschiert über rechts und passt flach in die Mitte, Brandy rutscht vorbei, hinter ihm lauert aber Alushi. Der setzt den Ball knapp neben den linken Pfosten.

Wieder löst sich Brandy von seinem Gegenspieler, er wird optimal angespielt und zieht alleine in Richtung gegnerisches Tor. Doch er braucht zu lange und die zurückgeeilten Duisburger Verteidiger machen hinter wieder alles dicht.

Sören Brandy wird geschickt, aber auf dem nassen Boden werden die Bälle schnell und der Paderborner Stürmer hat keine Chance, vor dem Duisburger Torhüter an den Ball zu kommen.

Das ist alles noch recht durchwachsen. Die Pässe in die Tiefe kommen weder bei den Paderbornern noch bei den Duisburgern an. Die Defensivreihen brauchen sich nicht besonders zu bemühen, um ihre Aufgaben zu erledigen.

Auf der anderen Seite wird in der Offensive auch nicht besser gespielt. Außenverteidiger Gonther wagt sich einmal vor und flankt in den Strafraum. Da freut sich allerdings nur der Balljunge, der Ball landet im Toraus.

Bajic tritt den Ball aus gut 40 Metern in den Paderborner Strafraum, Maierhofer verlängert per Kopf, aber hinter ihm steht nur ein gegnerischer Verteidiger, der die Situation klärt.

Es ist noch nicht viel passiert vor den Toren, die jeweiligen Viererketten haben sich noch keine Blöße gegeben. Duisburg ist die etwas aktivere Mannschaft, entwickelt dabei aber keine Gefahr.

Die MSV-Akteure suchen mit hohen Bällen in erster Linie den baumlangen Maierhofer im Sturmzentrum. Der wird aber gut abgedeckt und konnte sich noch nicht durchsetzen.

Es sind gut 1000-1500 Fans aus Duisburg angereist, die Stimmung ist gut und im Augenblick hört man in erster Linie den Gästeblock.

Es gibt den ersten Eckball für Paderborn. Doch daraus wird nichts, er ist schlecht ausgeführt und Duisburg kann problemlos klären.

Los gehts!

Auch heute läuft beim SC Paderborn Sören Brandby auf der Position der Sturmspitze auf. Nach seiner soliden Vorstellung in Osnabrück schenkt ihm sein Trainer auch heute wieder sein Vertrauen, aus dem Edeljoker wird allmählich ein Stammspieler. Die Rolle des Mannschaftskapitäns übernimmt nach dem Ausfall von Markus Krösche Innenverteidiger Florian Mohr.

Momentan machen die Fans des MSV Duisburg eine emotionale Berg- und Talfahrt mit. Zuerst ist man die erste Mannschaft, die dem großen Aufstiegsfavoriten Hertha BSC Berlin in der laufenden Saison eine Heimniederlage zufügt - und eine Woche später unterliegt man im eigenen Stadion dem FSV Frankfurt. Aber der MSV fährt mit viel Optimismus in die Bischofsstadt an der Pader, auch wenn man in der Meisterschaft hier noch nie gewonnen hat. Das Spiel gegen den FSV ist abgehakt, der Kopf ist frei, schließlich könnte man mit einem Sieg heute sogar die Tabellenführung übernehmen, wenn denn die unmittelbaren Aufstiegskonkurrenten aus Berlin, Augsburg und Aue mitspielen.

Vorletzten Freitag hat sich der Paderborner Kapitän Markus Krösche beim Spiel in Osnabrück schwer am Knie verletzt und wurde bereits erfolgreich operiert. Auch Daniel Brückner fällt aus. Und das war es auch schon mit der Verletztenliste der Hausherren, denen heute fast der gesamte Kader zur Verfügung steht. Auch wenn man aus den letzten drei Partien nur einen von neun möglichen Punkten geholt hat, ist man in Ost-Westfalen nicht unzufrieden. Chef-Trainer Andre Schubert war vor allem von der Art und Weise, wie seine Truppe eine drohende Niederlage in Osnabrück verhindert hat, sehr angetan. Trotzdem müssen die Paderborner in den beiden letzten Spielen vor der Winterpause noch einmal Gas geben, wenn sie Weihnachten nicht auf dem Relegationsplatz verbringen wollen. Schließlich trennen sie nur zwei Punkte von Rang 16.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und dem MSV Duisburg. Der SCP wartet seit drei Spielen auf einen Sieg, belegt derzeit den 13. Platz. Der MSV hat auch nur eine der vergangenen vier Partien gewonnen und wurde gestern Abend vom Relegationsplatz zur Bundesliga verdrängt. Die bisherigen beiden Heimspiele in der Liga hat Paderborn gegen die Zebras verloren, lediglich im Pokal konnte man sich am 21.09.2004 mit 2:1 durchsetzen.

Ticker-Kommentator: Johannes Schulz

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