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Live-Ticker Fußball SC Freiburg - FSV Frankfurt, 9. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 23300

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 06:12:05

Ticker-Kommentator: Mario Balda

Das soll es an dieser Stelle gewesen sein, ich darf mich für Ihr Interesse bedanken, bleiben Sie uns gewogen und verbringen Sie noch einen schönen Restsonntag.

Morgen kann Braunschweig im Montagsspiel zuhause gegen Fürth noch auf Platz 4 klettern. Der FSV Frankfurt rangiert weiter im Mittelfeld und hat am kommenden Freitag zuhause gegen Heidenheim die Chance, sich hier weiter festzusetzen. Freiburg reist am kommenden Sonntag als Favorit zum badischen Derby beim weiter schwächelnden KSC.

Und übernimmt damit die Tabellenführung zwei Zähler vor Bochum und St. Pauli. Über die ersten 30 Minuten hüllen wir aber besser den Mantel des Schweigens, ab dann wurde uns aber eine durchaus ansehnliche Partie geboten. Mit dem Traumtor von Abrashi zum 2:0, das war alleine das Eintrittsgeld wert. Der FSV zeigte zwar, dass man mit einer sicheren Abwehr auswärts auch gegen starke Gegner reüssieren kann, die Konterbemühungen waren heute aber nicht der Rede wert.

Schlusspfiff! Freiburg gewinnt gegen Frankfurt letztlich absolut verdient mit 2:0.

Und auch Grifo sieht Gelb. Er hat den Pfiff von Steinhaus ignoriert und noch einen Heber für die Galerie ausgepackt.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Ein Wechsel ist noch offen und den löst Streich jetzt ein. Julian Schuster kommt den heute bärenstarken Amir Abrashi, der sich ohne große Abstimmung den Titel Mann des Spiels verdient hat.

Jetzt dann doch noch Gelb für Joan Oumari für ein Foul an Höfler.

Die Hausherren sind über Konter gefährlicher. Erst scheitert Kleindienst und dann schiebt Grifo frei vor Weis das Leder am rechten Pfosten vorbei.

Die letzten Minuten laufen, Frankfurt lässt sich nicht hängen, kommt aber auch weiterhin nur ganz selten in den Freiburger Strafraum.

Weis kann sich auch mal wieder auszeichnen. Er lenkt einen Grifo-Freistoß von der linken Seite über die Querlatte.

Noch ein Comeback! Kleindienst ist zurück und darf jetzt noch ein paar Minuten anstelle von Nils Petersen stürmen. Dem gelang heute eher wenig, nicht nur wegen des verschossenen Elfers.

Nicht schlecht von Gugganig! Aber Schwolow ist sprunggewaltig genug und lenkt das Leder mit den Fingerspitzen über die Querlatte.

Gute Freistoßchance für die Gäste. Der Ball liegt in zentraler Position 20 Meter vor dem Freiburger Tor.

Auch Oral wechselt weiter und bringt Zlatko Dedic für Alexander Huber.

Starkes Dribbling von Maximilian Philipp im Frankfurter Strafraum, so hat er freie Schussbahn aus gut zehn Metern. Da muss eigentlich mehr möglich sein als ein Abschluss einen Meter neben den rechten Pfosten.

Oh, Vincenzo Grifo feiert ein vorzeitiges Comeback! Lucas Hufnagel macht Platz für ihn.

Das gefällt Christian Streich gar nicht, bei Freiburg bahnen sich nun auch die ersten Wechsel an.

Das muss doch der Anschlusstreffer sein! Pires setzt sich durch und passt von der Grundlinie vor das Tor. Dort steht Dani Schahin und bugsiert aus kürzester Distanz genau auf Tormann Schwolow.

Das ist die erste richtige Torchance der Gäste. Der eingewechselte Engels mit einem starken Antritt über links und der scharfen Hereingabe für Shawn Barry. Der setzt den Kopfball absolut sehenswert, aber knapp am rechten Pfosten vorbei.

Bibiana Steinhaus hält sich mit Karten wirklich sehr zurück, auch Joan Oumari kommt nach diesem Foul an Philipp wieder ohne Gelb davon.

Viel dürfen wir uns aber von der letzten halben Stunde nicht erwarten, das Tempo ist jetzt ziemlich raus. Es ist zwar kein Eishockey, aber ein Spiel, das im Mitteldrittel begeistern konnte.

So schön der Treffer auch war, er hat jetzt das Spiel doch eher abgewürgt. Frankfurt hat die Punkte abgeschrieben, Frantz hingegen will noch sein Tor und setzt einen Kopfball ans rechte Außennetz.

Tomas Oral wechselt ein zweites Mal und bringt Mario Engels für den schwachen Halimi.

Freiburg stürmt nun doch mit Stil an die Tabellenspitze. Und die 23.000 Freiburger im Stadion sind natürlich jetzt in ausgiebiger Feierlaune. Die 300 Frankfurter im Gästeblock naturgemäß weniger.

Das Ding entschädigt für all die Mühen der ersten dreißig Minuten. Ein herrliches Solo von Abrashi über die linke Seite, zwei, drei Schritte zur Mitte und dann aus 25 Metern ein herrliches Fluggerät in den Winkel zum 2:0. Tor-des-Monats-verdächtig!

Tooooor! SC FREIBURG - FSV Frankfurt 2:0 - Torschütze: Amir Abrashi

Und das ohne personelle Maßnahmen der Herren Streich und Oral.

Weiter geht es!

30 Minuten lang boten uns beide Teams Fußball zum Abgewöhnen, aber nach dem von Petersen verschossenen Strafstoß wurde es deutlich besser. Freiburg drängte auf die Führung und wurde belohnt, als Maximilian Philipp sehenswert ins linke Eck traf. Frankfurt verteidigte geschickt, fand aber offensiv praktisch gar nicht statt.

Halbzeit!

Weis auf dem Weg ins linke Eck, der Ball wird abgefälscht und streicht ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.

Der kopfballstarke Oumari kommt jetzt auch mal im gegnerischen Strafraum zum Zug. Aber der Ball geht deutlich über die Querlatte.

Und den Assistgeber wollen wir auch nicht vernachlässigen, das Zuspiel auf Philipp kam von Nicolas Höfler. Aber dieses Tor war sicherlich vor allem eine überragende Einzelleistung des Stürmers.

Das Spiel ist besser geworden und so geht jetzt auch die Freiburger Führung in Ordnung. Herrlicher Flachschuss von Philipp ins linke Eck, Weis kann gar nicht reagieren.

Tooooor! SC FREIBURG - FSV Frankfurt 1:0 - Torschütze: Maximilian Philipp

Esptein muss verletzt raus. Kruska ersetzt ihn,

So haben wir uns das vorgestellt! Herrliches Solo von Hufnagel über die linke Seite und dann auch der perfekte Pass für Mike Frantz. Der macht auch alles richtig und schießt technisch anspruchsvoll per Direktabnahme auf das lange Eck. Weis fährt die Pranke aus und kommt irgendwie noch an den Ball.

Man kann sagen, dass Freiburg für die Leistung in der ersten halben Stunde einfach kein Tor verdient hat. Die Zuschauer haben aber auf jeden Fall ein besseres Spiel verdient, hoffen wir, dass diese Szene der Auftakt hierzu ist.

Gehalten! Petersen ballert das Ding eher unmotiviert flach in die Mitte, Weis ist zwar am Weg ins linke Eck, kann aber mit einem Bein noch klären. Den Nachschuss nimmt Frantz per Kopt, Weis ist rechtzeitig wieder oben und hat auch diesen Ball.

Elfmeter für Freiburg! Nicolas Höfler fliegt spektakulär, wurde aber wohl von Oumari getroffen.

Endlich mal ein vielversprechender Konter der Gäste, Höhn stoppt diesen beeindruckend souverän im Zweikampf mit Halimi.

Philipp fällt spektakulär im Strafraum nach einem Einfädler bei Perdedaj. Wintersport geht ja in Kürze los und im Slalom gewinnt man mit einem Einfädler genauso wenig wie beim Fußball.

So, langsam könnte hier mal was passieren. Und damit meine ich nicht die nächste Gelbe Karte für einen Frankfurter nach diesem Foul von Gugganig an Frantz. Der Frankfurter war weggerutscht und warf sich dann einfach in den Laufweg des Gegenspielers. Toller Einsatz, aber natürlich gelbwürdig.

Foul von Epstein an Maximilian Philipp und jetzt sieht ausgerechnet er die erste Gelbe Karte der Partie. Das Leben ist nicht immer gerecht und der Fußball erst recht nicht.

Immerhin, das können wir als ersten Versuch gelten lassen. Christian Günter mit einem Weitschuss, bei dem Weis allerdings nicht eingreifen muss, der Freiburger verfehlt das Ziel deutlich.

Dieser weite Ball der Gäste erreicht mal den Freiburger Strafraum. Schwolow hat einen weiten Weg und nimmt den Ball kurz vor der Torauslinie auf.

Denis Epstein muss schon wieder einstecken, diesmal einen Arm im Luftzweikampf. Aber keine Absicht, in diesem Fall alles richtig gesehen von Steinhaus.

Schon diese ersten zehn Minuten haben bestätigt, das Frankfurt ein Auswärtsspiel mit einer sehr sattelfesten Abwehr bestreitet. Noch kein Torschuss auf beiden Seiten, eigentlich noch gar keine Strafraumszene.

Das war aber ein Foul und eines, das auch zwingend Gelb geben hätte müssen. Mike Frantz lässt Epstein über die Klinge springen und kommt mit einer Ermahnung davon.

Frantz wird steil geschickt und von Frankfurts Kapitän Joan Oumari gestoppt. Auf recht rustikale Weise, aber Steinhaus hat kein Foul gesehen.

Sonne satt im Breisgau, beste Bedingungen also für einen schönen Fußballnachmittag. Und die Hausheren beginnen auch gleich recht engagiert, Petersen wird allerdings beim Zuspiel von Philipp Abseits gewunken.

Anpfiff!

Die Partie leitet Bibiana Steinhaus und diese führt die beiden Teams auch schon auf das Feld.

Den Freiburgern fehlt heute mit dem Ex-Hoffenheimer Vincenzo Grifo ein Schlüsselspieler, er sitzt aber heute immerhin schon wieder auf der Bank. Zudem ist auch Mittelstürmer Tim Kleindienst verletzt. Die Gäste sind auch nicht komplett, Heinrich Schmidtgal fällt bekanntlich bis Jahresende aus.

In den letzten vierzig Jahren gab es übrigens nur eine Saison, in der man sich in einer gemeinsamen Liga messen konnte - 2008/09 gewann der Sport-Club Freiburg beide Duelle (2:1 auswärts, 4:1 zu Hause).

Und dabei ist die heutige Partie sozusagen ein Treffen alter Bekannter. Denn mit dem Frankfurter Danny Schahin spielte ein heutiger Hauptdarsteller im letzten Jahr im Breisgau - während Keeper Klandt und Mittelfeldmann Grifo (heute verletzt) in die entgegengesetzte Richtung wechselten.

Allerdings ist der FSV momentan so ziemlich der unbequemste Gast in einem Heimspiel - die Frankfurter haben in dieser Saison noch kein Tor hinnehmen müssen (7 Punkte, 3:0 Tore) und haben vier der letzten fünf Ligaspiele gewonnen.

Für Freiburg ist die Sache klar: Nach dem 1:1 gegen RB Leipzig am Donnerstag reicht heute ein ganz einfacher Sieg, um die Tabellenspitze zurück zu erobern.

Der FSV Frankfurt beginnt wie folgt: Weis - Epstein, Oumari, Gugganig, Huber - Haji, Safi - Pires, Halimi, Barry - Schahin.

Der SC Freiburg tritt heute mit folgender Aufstellung an: Schwolow - Mujdza, Höhn, Kempf, Günter - Frantz, Höfler, Abrashi, Philipp - Petersen, Hufnagel.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem FSV Frankfurt.

Ticker-Kommentator: Mario Balda

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