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Live-Ticker Fußball RW Ahlen - SpVgg Greuther Fürth, 11. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 16:25:55

Ahlen bleibt also auch nach elf Saisonspielen ohne Sieg, ist natürlich weiterhin letzter. Die nächste Chance auf einen Sieg gibt es am Sonntag in einer Woche in Duisburg. Fürth empfängt am Tag zuvor Augsburg. Damit verabschieden wir uns und wünschen noch ein schönes Wochenende.

Fürth gewinnt dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Möhlmann hat in der Pause offenbar die richtigen Worte gefunden. Die Kleeblätter machen also die 1:2-Heimniederlage gegen Koblenz vom vergangenen Wochenende wieder wett und können als vorerst siebter zumindet Anschluss an die Spitze halten.

Zu "you never walk alone" aus den Boxen strecken die Ahlener-Fans ihre Schals in die Luft. Einen Vorwurf machen sie ihrem Team nicht. Müssen sie auch nicht. Ahlen lebt - das hat die starke erste Hälfte gezeigt. Doch das Tabellenschlusslicht belohnte sich nicht selbst mit einem Treffer. Nach der Pause ging der Hock-Elf dann die Puste aus und nach dem Rückstand auch die Ideen im Angriff.

Das Spiel ist vorbei. Ahlen verliert gegen Greuther Fürth 0:1.

Zwei Minuten Nachspielzeit sind fast vorbei.

Schahin kommt bei den Kleeblättern für Allagui.

Es ist ruhig im Wersestadion. Nur der kleine Gästeblock singt und stimmt sich schon mal auf die Feierlichkeiten des Auswärtssieges nach dem Schlusspfiff ein. Oder gelingt den Ahlenern noch etwas?

Zu lässig will Allagui bei einem Konter nach links auf Sailer geben. Ein Ahlener ist dazwischen und stoppt so den Gegenzug.

Allagui wird von Schiedsrichter Lutz Wagner verwarnt.

Torschütze Nöthe geht bei Fürth, Sailer ersetzt ihn in den Schlussminuten.

Bröker, immer wieder Bröker. Diesmal taucht er links im 16er auf, gibt in die Mitte. Aber Mauersberger grätscht dazwischen und klärt so gut.

Bröker ist im Moment der Alleinunterhalter im Angriff der Ahlener. Rechts geht er in den Strafraum und will dann scharf in die Mitte passen. Loboue bekomt aber eine Hand an den Ball.

Die offizielle Zuschauerzahl: 2920 Besucher sind im Wersestadion. Darunter etwa 150 Gästefans.

Eine gute Aktion von Bröker bringt aber nicht den Lohn ein. Zentral aus achtzehn Metern kommt er zum Schuss, setzt die Kugel aber drüber.

Auch Möhlmann wechselt. Er schickt Ghasemi-Nobakht auf das Feld, Müller muss weichen.

Bei den Hausherren bringt Hock Vrancic für Di Gregorio.

Nach der starken ersten Halbzeit ist das natürlich bitter für RW. Aber zuletzt waren die Kleeblätter am Drücker.

Eine Ecke von links fliegt an den Fünfmeterraum, wo sich CHRISTOPHER NÖTHE gegen Di Gregorio durchsetzen kann und mit seinem Kopfball erfolgreich ist.

Tor! Ahlen - GREUTHER FÜRTH 0:1!

Da kommt die Torraumszene! Nöthe löst sich in der Mitte prima von Omodiagbe und geht nach rechts. Das Zuspiel kommt, er zieht ab, aber Kirschstein ist da.

Keine Torraumszenen im Augenblick. Im Mittelfeld werden verbissene Zweikämpfe geführt.

Das Geschehen auf dem Feld verlagert sich nun mehr und mehr in die Ahlener Hälfte. Die Hausherren können nicht mehr so viel Druck aufbauen.

Toborg hat das Feld verlassen, Tankulic ihn ersetzt.

Allagui fällt im 16er beim Dribbling, als er Pelzer aussteigen lassen will. Der Ahlener ist sauer, wirft ihm eine Schwalbe vor. Die beiden geraten böse aneinander und schreien sich an. Eine strittige Situation war es, die Berührung des Ahleners da.

Falkenberg schreit auf vor Schmerzen. Di Gregorio hatte ihn an der Außenlinie gelegt. Der Fürther wird humpelnd von Betreuern an den Seitenrand geführt.

Bröker legt in der Mitte nach rechts ab für Toborg. Doch dessen hohe Flanke an den langen Pfosten ist schlecht, da steht nämlich keiner.

Das Spiel ist jetzt deutlich offener. Die Gäste gehen mit mehr Engagement zu Werke.

Reichwein probiert es halblinks im 16er aus etwa dreizehn Metern mit einem Flachschuss - rechts vorbei.

Nöthe zu eigensinnig! Zentral geht er bis zur Strafraumgrenze. Doch statt auf seine freien Kollegen nach links zu geben, will er sich in der zugestellten Mitte durchsetzen, verliert den Ball dabei aber.

Die Gäste kontern nun konsequenter. Der Lohn ist eine Ecke, in dessen Folge Allagui rechts am Fünfmeterraum aber den kurzen Winkel verpasst.

Aber weder Möhlmann noch Hock haben in der Pause Wechsel vorgenommen.

Da gab es wohl ein paar deftige Worte von Möhlmann in der Kabine - Fürth geht gleich nach vorne. Allagui dringt von links in den 16er ein und flankt dann in die Mitte, aber Kirschstein fängt.

Im Wersestadion läuft das Spiel wieder.

Das Tabellenschlusslicht ist hier das spielbestimmende Team, präsentiert sich munter und kämpferisch. Nur das Tor fehlt. Greuther Fürth hat Probleme mit den aggressiven Hausherren und kommt zu selten nach vorne. Bis gleich.

Busch zieht von rechts vor dem 16er in die Mitte und schießt dann aus der Zentrale über das Gebälk. Es war die letzte Aktion in der ersten Halbzeit. Es steht zur Pause 0:0.

Eine Minute Nachspielzeit verbleiben noch.

Gelb für Falkenberg, der im MIttelfeld am Trikot gezogen hatte.

Dann versuchen es die Ahlener wieder. Zunächst gibt Toborg zu überhastet einen Ball von links in die Mitte. Loboue kann fangen. Danach wird eine Freistoßgelegenheit rechts im Mittelfeld verschenkt.

Da sind die Grün-Weißen gefährlich vorne. Nehrig flankt von rechts, in der Mitte kommt Fürstner aus zehn Metern frei zum Kopfball. Der geht aber drüber. Eine gute Chance für die Gäste!

Die zweite Gelbe Karte für einen Ahlener. Wiemann legt Müller und wird dafür verwarnt.

Reichwein geht links auf die Reise, dringt in den 16er ein und schießt dann aus acht Metern links im Strafraum drüber.

Reichwein muss behandelt werden, nachdem ihn Biliskov mit dem Ellenbogen niedergestreckt hatte. Der Stürmer kann aber weiter machen.

Reichwein setzt sich am linken Strafraumeck durch und schießt Richtung kurzem Eck. Der Ball rollt aber links vorbei.

Die Ecke ist eigentlich harmlos, Biliskov bringt die Kugel ohne Druck auf den Kasten. Dennoch klärt Wiemann auf Nummer Sicher für seinen Keeper und köpft den Ball ins Toraus. Die nächste Ecke bleibt ohne Folgen.

Falkenberg holt auf links eine Ecke für die Spielvereinigung heraus.

Da war es fast! Ahlen hat Ecke von rechts, Toborg köpft am rechten Fünfmeterraumeck Richtung linkem Pfosten, doch da steht Schröck und schädelt die Kugel auf der Linie heraus.

Die Kombinationsversuche der Kleeblätter werden am Ahlener Strafraum gestoppt, weil die Gastgeber auch in der Defensive konzentriert stehen.

Die erste ernstzunehmende Fürther Annährung an das gegnerische Tor. Nehrig kommt über rechts und flankt von der Grundlinie, doch der Ball wird zur Ecke geblockt. Die ist dann harmlos.

Baldo Di Gregorio sieht die Gelbe Karte für ein Foul an Nehrig. Es ist seine fünfte, im nächsten Spiel wird er Ahlen fehlen.

Gerade in den Zweikämpfen ist der Tabellenletzte stark. "Wenn es uns morgen gelingt, von der ersten Sekunde an über den Kampf ins Spiel zu finden und eine Art Endspielcharakter aufzubauen, dann bin ich mir sicher, dass wir eine reelle Chance haben", hatte Coach Christian Hock vor der Partie gesagt - bisher klappt das gut.

Die Fürther kommen überhaupt nicht ins Spiel, weil die Westfalen so viel Druck machen und sehr früh und energisch stören.

Nochmal Bröker, diesmal zieht er aus der Mite nach rechts, bekomnmt ein prima Anspiel von Reichwein. Der Stürmer dreht sich an der Strafraumgrenze, bringt sich damit im Zweimampf in eine gute Schussposition, schießt dann aber zu schwach auf den herausstürmenden Lobue.

Zwei gute Chancen für Ahlen! Zuerst Busch und dann Bröker tanken sich auf links durch und ziehen ab. Der erste zieht aber flach am langen Pfosten vorbei. Der zweite haut die Kugel drüber.

Die Ecke von links landet auch in den Händen von Lobue.

Bissig, giftig, aktiv - Ahlen bleibt weiter im Vorwärtsgang und erkämpft sich die zweite Ecke.

Trotzdem wird Kleeblatt-Keeper Lobue nicht kalt. Eine Flanke von Bröker von links greift er sich.

Da wird aber in der Mitte geschubst und gedrängelt, so pfeift Schiedsrichter Lutz Wagner die Situation ab.

Ahlen hat sich etwas vorgenommen. Es gibt gleich mal Ecke für die Hausherren.

Greuther Fürth hat Anstoß, die Partie hat begonnen.

Bei Ahlen sind Bröker und di Gregorio für Felgenhauer und Mikolajczak in der Startformation. Gleich geht es auch los im Wersestadion.

Gegenüber dem Spiel gegen Stuttgart hat Trainer Benno Möhlmann folgende Änderungen vorgenommen: Statt Sailer ist wieder Nöthe im Sturm gesetzt, in der Verteidigung kehrt Biliskov zurück, Caligiuri rückt dafür auf die Sechser-Position. Haas ist mit Achillessehnenproblemen raus.

Ahlen sollte vor dieser Begegnung auf keinen Fall auf die Bilanz der letzten Spiele zwischen diesen Teams schauen - das könnte Frust mit sich bringen. Die letzten sieben Vergleiche beider Teams gewannen die Franken, darunter auch das Pokalspiel im September dieses Jahres.

Wie schwer sind die Beine bei Pokalüberraschungsmannschaft Greuther Fürth? Nach dem 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart feierten die Kleeblätter natürlich ausgelassen. Die drei Punkte in Ahlen sind "unumgänglich, um Tuchfühlung nach oben zu halten", sagt Abwehrspieler Kim Falkenberg im Kicker. Die Spielvereinigung ist achter, hat bei 15 Punkten sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz.

In einer Diskussionsrunde haben sich unter der Woche Fans und Mannschaft von RW Ahlen ausgesprochen. Nach dem Saisonverlauf bisher war das auch dringend nötig: Die Gastgeber sind das einzige Team der Liga, das noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Lediglich zwei Unentschieden stehen auf dem Konto, so liegt man dann auch am Tabellenende. Trainer Christian Hock hofft nun auf einen neuen Zusammenhalt. "Wir haben hier alle ein gemeinsames Ziel. Nur wenn wir alle und damit meine ich die Fans, die Spieler, die Trainer und das Umfeld, an einem Strang ziehen, ist dieses Ziel möglich, denn es ist noch nichts verloren."

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des elften Spieltages zwischen RW Ahlen und der SpVgg Greuther Fürth.

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