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Live-Ticker Fußball RW Ahlen - FC St. Pauli, 30. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 00:20:39

Das war es für heute aus dem Wersestadion. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

Für Ahlen geht es am kommenden Wochenende zum Kellerduell nach Ingolstadt. St. Pauli muss daheim gegen Mainz darauf hoffen, endlich die 40 Punkte vollzumachen.

Ahlen verschafft sich etwas Luft im Abstiegskampf. Der Sieg geht insgesamt in Ordnung, weil die Ostwestfalen bis zum Ende mehr ins Spiel investierten. St. Pauli bringt sich einmal mehr um den Lohn. Auch, weil die Hamburger bereits zum siebten Mal in der laufenden Spielzeit das Spiel nur zu Zehnt beendeten.

Aus. Ahlen gewinnt mit 1:0.

In der Nachspielzeit gibt es den nächsten taktischen Wechsel. Bäumer ersetzt Book, den Vorbereiter des 1:0.

Kittner kommt für Großkreutz ins Spiel.

Stefan Emmerling darf über das erste Tor als Trainer von Ahlen jubeln. Book schickt Deniz NAKI mit einem langen Pass. Der Youngster zieht Gunesch davon, bleibt frei vor Hain cool und vollstreckt flach ins Eck.

TOR! RW AHLEN - FC St. Pauli 1:0

Eger lässt sich von Naki düpieren und foult den U20-Nationalspieler. Dafür bekommt er die zweite Gelb-Rote Karte im zweiten Spiel hintereinander.

Ein Hauch von spielerischer Eleganz wehr durch Wersestadion. Ludwig leitet einen Pass direkt mit der Hacke auf Gunesch ab. Doch der Linksverteidiger rennt sich anschließend fest.

Ludwig fädelt geschickt gegen Wiemann ein und holt sich einen Freistoß heraus. Ludwif tritt mit Effet selber an und verfehlt den Pfosten nur knapp.

Bei einem Klärungsversuch trifft Eger den heran nahenden Toborg mit einem Klärungsversuch voll im Gesicht. Doch der Stürmer steht schnell wieder.

Nun auch der erste Wechsel bei Ahlen. Naki ersetzt Heithölter.

Die Schlussviertelstunde ist eingeläutet. Die 7050 zahlenden Zuschauer im Wersestadion bedeuten übrigens Saisonrekord.

Großkreutz kommt gegen Boll zu spät und beschwert sich lautstark über den Pfiff. Das ist zuviel für Schiedsrichter Dingert, der Gelb zückt. Es ist die fünfte Verwarnung des Ahlener in der laufenden Saison.

Letzter Wechsel bei den Gästen. Ludwig kommt für Brunnemann ins Spiel.

Und schon wieder vertändelt Brunnemann in der Vorwärtsbewegung den Ball leichtfertig. Er hat Glück, dass Ahlen dieses Mal keinen schnellen Konter einleiten kann.

Brunnemann verliert viel zu lässig das Leder an Großkreutz. Der startet über den halben Platz und ist nur mit viel Mühe von gleich drei Hamburgern vom Platz zu trennen.

Und Bruns bringt gleich einen Freistoß gefährlich vors Tor, wo Ebbers per Kopf auf Schultz verlängern will. Doch Di Gregorio klärt mit dem Kopf.

Zweiter Wechsel bei den Gästen. Bruns ersetzt Hoilett auf der linken Seite.

Die fünfte Ecke der Ahlener offenbart einmal mehr die Schwäche der Hamburger bei hohen Standards. Heithölter haut das Leder hoch hinter den zweiten Pfosten, wo Wiemann und Döring per Kopf in die Mitte verlängern. Toborg kommt frei zum Schuss, trifft aber nur Sako auf der Linie.

Den anschließenden Freistoß bringt Heithölter mit links an der Dreimannmauer direkt aufs Tor. Hain hat den Ball erst im Nachfassen.

Die zweite Halbzeit ist aufgrund der Torchancen unterhaltsamer als in den ersten 45 Minuten. Doch technisch sehen wir weiter viele Fehler auf beiden Seiten. Brunnemann kann Book nur mit einem Foul stoppen.

Einen langen Abschlag von Hain verlängert Sako mit dem Kopf auf Hoilett. Doch der Kanadier kann sich nur mithilfe eines Fouls gegen Wiemann durchsetzen und wird zurück gepfiffen.

Auf der anderen Seite bringt Schultz einen Freistoß vor das Tor. Sako kommt zum Kopfball und verfehlt das Tor nur knapp. Da wäre Langerbein machtlos gewesen.

Großkreutz führt den anschließenden Freistoß am linken Rand des Strafraums direkt aus und schießt nur knapp übers Tor.

Nach einem Zweikampf zwischen Eger und Toborg entscheidet Schiedsrichter Dingert auf Foul und zeigt dem Hamburger die Gelbe Karte.

Nach der kurzen Ecke kommt Döring in der Mitte zum Abschluss und verfehlt das Tor nur knapp.

Nach Einwurf bringt Heithölter den Ball stark in die Mitte. Eger klärt vor Toborg zur Ecke.

Auch Ahlen erwacht wieder aus dem Pausenschlaf. Book mit dem hohen Freistoß aus der Mitte nach vorn. Eger bekommt den Ball nicht unter Kontrolle und verliert ihn an Großkreutz. Der legt sich den Ball noch auf links und zieht ab. Hain pariert den Schuss mit einem starken Reflex.

Doch die Gäste scheinen jetzt mehr zu wollen. Brunnemann zieht von links in die Mitte und hält drauf. Der Ball geht nur hauchdünn am Pfosten vorbei.

Der Wechsel der Gäste hat keine taktischen Auswirkungen. Boll übernimmt die Position von Meggle im defensiven Mittelfeld. Der Eingewechselte verliert im Mittelfeld den Ball an Di Gregorio. Der zieht von der Mittellinie einfach mal ab, weil Hain weit vor seinem Kasten steht. Der Ball geht am Tor vorbei.

Wir verzeichnen eine halbwegs gefährliche Aktion der Gäste. Lechner hält aus 20 Metern einfach mal drauf. Der Ball tickt kurz auf, aber Langerbein ist sicher zur Stelle und hält den Ball sicher fest.

Bei den Gästen gibt es einen Wechsel. Boll kommt für Meggle ins Spiel.

Die zweite Halbzeit läuft.

In einer schwachen Partie steht es zur Halbzeit 0:0. Auf beiden Seiten prägten zahlreiche Fehlpässe und wenig Genauigkeit im Aufbau das Geschehen. Die beste Chance hatte noch Ahlen kurz vor der Pause. Großkreutz zog aus der Drehung ab, scheiterte aber an Hain im Tor der Gäste. Beide Mannschaften haben noch sehr viel Luft nach oben.

Kurz darauf ist dann aber auch Pause.

Schultz kommt gegen Heithölter zu spät und sieht Gelb. Es ist seine zehnte Verwarnung der laufenden Spielzeit. Er fehlt nächsten Sonntag gegen Mainz.

Ein schnell ausgeführter Freistoß von Book landet im Rücken der Abwehr der Gäste. Großkreutz lässt Gunesch mit einem Haken alt aussehen und zieht mit links ab. Hain ist mit den Fingerspitzen dran und klärt die beste Chance der ersten Halbzeit.

Hoilett holt gegen Großkreutz einen Freistoß heraus. Er bringt den Ball von links aber will zu ungenau in den Sechzehner. Heithölter klärt problemlos vor Ebbers.

Sako will mit dem Kopf auf Ebbers verlängern, trifft dabei aber Döring unglücklich am Kopf. Der Ahlener muss kurz behandelt werden, kann weiter weitermachen.

Endlich mal wieder ein Abschluss zu vermelden. Toborg legt in der Mitte für Großkreutz auf, der in zentraler Position viel Platz hat. Der Schuss aus 20 Metern geht aber doch recht deutlich übers Tor.

Book und Großkreutz versuchen sich im Zusammenspiel über rechts. Der zukünftige Dortmunder will den Ball vors Tor flanken und holt dabei zumindest eine Ecke heraus. Die bringt dann allerdings nichts ein.

Lechner versucht es halbrechts aus 20 Metern direkt, trifft aber nur die Mauer. St. Pauli setzt nach und Langerbein rennt beim nächsten Klärungsversuch Mitspieler Busch um, der kurz behandelt werden muss.

St. Pauli wird wieder etwas mutiger. Sako verlängert per Kopf auf Ebbers, der gegen Wiemann einen weiteren Freistoß herausholt.

Gibson holt Brunnemann von hinten von den Beinen und sieht Gelb.

Heithölter bringt den ersten Eckball der Partie in die Mitte. Doch die Hereingabe kommt zu nah vors Tor und stellt Hain vor keinerlei Probleme.

Beiden Mannschaften sind nach den jüngsten Pleiten die Unsicherheiten anzumerken. Da wechselt der Ball nach etlichen Fehlpässen innerhalb von 60 Sekunden auch gern gefühlte zehnmal den Besitzer.

Bei St. Pauli wird es nur dann gefährlich, wenn Hoilett gesucht und gefunden wird. Schultz mit dem Pass auf den Kanadier. Doch Di Gregorio stört erfolgreich mit einem starken Tackling die Wege des Youngsters.

In den letzten zehn Minuten hat sich Ahlen ein deutliches Übergewicht erarbeitet. St. Pauli kann sich kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien. Gibson hat nach der langen Verletzungspause noch Probleme mit den klassischen Fußballregeln. Er leistet sich einen falschen Einwurf.

Nach einem relativ überflüssigen Schubser an Toborg sieht Morena die erste Gelbe Karte des Spiels.

Gibson will einen weiten Pass mit vollem Körpergewicht annehmen und wird dabei von Ebbers getroffen. Der Ahlener fordert Elfmeter, aber da sind beide etwas ungestüm zum Ball gegangen.

Nach einem langen Einwurf der Gastgeber in den Sechszehner bleibt Eger nach einem Luftkampf mit Book kurz liegen, kann aber schnell die Partie fortsetzen.

St. Pauli mit dem nächsten Freistoß. Schultz bringt den Ball hoch vor das Tor. Doch Langerbein ist zur Stelle und hält die Hereingabe sicher fest.

Toborg schickt Großkreutz mit einem feinen Pass. Doch Hoilett setzt nach und holt sich mit einem starken Tackling den Ball. Im Moment belauern sich beide Teams im Mittelfeld.

Hinter dem Gästetor läuft sich bereits Boll warm. Meggle hat angezeigt, dass er möglicherweise ausgewechselt werden will. Nach seinem Kreuzbandriss wird im Zweifelsfall sicher auch jedes Risiko vermieden.

Gibson gewinnt auf rechts das Laufduell gegen Gunesch und Morena und passt in die Mitte. Nur mit viel Einsatz kann Lechner gegen Toborg den Ball weggrätschen.

Schultz kommt auf der rechten Halbposition zur Flanke an den zweiten Pfosten. Hoilett gewinnt zwar das Duell gegen Busch, köpft aber knapp am Tor vorbei.

Die Ahlener kommen schon in der Anfangsphase häufig einen Schritt zu spät. Busch mit dem Foulspiel gegen Brunnemann.

Toborg will Busch mit einem Pass in den Rücken der Abwehr schicken. Der Pass ist etwas zu spitz und landet im Toraus.

Hoilett legt sich auf links den Ball zum Freistoß zurecht. Er bringt den Ball hoch vor das Tor. Langerbein hat aber keinerlei Probleme, den Ball aus der Luft zu fischen.

Hoilett mit der einfachen Körperdrehung gegen Döring und dem sofortigen Pass in die Spitze. Ebbers war gestartet, stand aber beim Abspiel hauchdünn im Abseits.

Das Spiel läuft.

Der Coach stellt sein Team gegenüber dem unglücklichen 1:2 gegen Freiburg auf nur einer Position um. Um den zuletzt glücklosen Kalla kehrt Eger nach seiner Gelb-Rot-Sperre in die Startelf zurück und spielt auf der gewohnten Position in der Innenverteidigung. Gunesch übernimmt die Position auf links.

Auch St. Pauli wartet seit mittlerweile fünf Spielen auf einen sieg und wartet weiter auf das Erreichen der geplanten 40 Punkte. Unter der Woche gab es beim FC trotzdem etwas zu feiern. Holger Stanislawski beendete den Trainerlehrgang in Köln als Jahrgangsbester und kann sich nun wieder ausschließlich auf den Zweitligisten konzentrieren.

Stefan Emmerling muss sein Team heute kräftig umstellen. Mit Pelzer, Kittner, Müller und Reus fallen gleich vier Spieler verletzungsbedingt aus, die in der Vorwoche noch in der Startelf standen. Immerhin gibt es bei Ahlen aber auch ein Lichtblick bei der heutigen Aufstellung. Mit Gibson kehrt ein Aufstiegsheld nach seinem Bänderriss erstmals in der Rückrunde in den Kader zurück und spielt gleich von Beginn an.

Die Abstiegszone kommt bedrohlich näher. Nach nur zwei Punkten aus sechs Spielen rutschten sie Ostwestfalen in der Tabelle auf den 15. Platz ab. Ahlen wartet seit drei Spielen auf einen Treffer. Mit Ahlen trifft das zweitschwächste Heimteam auf St. Pauli, das zweitschwächste Auswärtsteam. Mal sehen, ob sich heute einer in dieser Negativkategorie verbessern.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen RW Ahlen und dem FC St. Pauli.

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