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Live-Ticker Fußball RW Ahlen - Alemannia Aachen, 31. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 18:04:37

Ticker-Kommentator: Bülent Yaman

Damit verabschieden wir uns aus Ahlen. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Fußball-Nachmittag und legen Ihnen das Spiel Dortmund-Hoffenheim an Herz, was in diesen Minuten angepfiffen wird. Auf Wiedersehen.

Für Ahlen beginnt dee Abschiedstour nächste Woche in Karlsruhe. Aachen empfängt daheim Greuther Fürth und könnte mit einem Sieg in der Tabelle an den Fürthern vorbei ziehen.

Damit ist es amtlich: Die erste Entscheidung dieser Zweitligasaison - RW Ahlen steigt ab in die Dritte Liga. "Uns war vorher schon klar, dass wir absteigen", kommentiert RW-Vizepräsident Hellwig nüchtern. Auf der anderen Seite hat sich Aachen aller vebliebenen Abstiegssorgen entledigen können.

Schluss in Ahlen.

Den Weg hätte sich Kirschstein sparen können, die Kern-Ecke ist zu lang - keine Gefahr für Aachen.

Es gibt noch einmal einen Eckball für den Gastgeber. Ahlen-Keeper Kirschstein trabt nach vorne in Richtung Aachenener Strafraum.

Auf der anderen Seite vergibt Köse eine Einschussmöglichkeit, als er frei vor Stuckmann eine Busch-Flankel über das Tor der Aachener lenkt.

Adlung treibt einen Aachener Konter in Richtung Kirschstein, sein schlampiges Abspiel in die Mitte beendet aber diese aussichtsreiche Szene frühzeitig.

Aachen kann das Geschehen in die Hälfte der Ahlener verschieben und kommt zu dem ersten Torschuss nach dem Seitenwechsel. Kirschstein kann den Schuss von Gueye aus 20 Metern ohne große Mühe abwehren.

Den Ball hat Lasnik noch nicht berührt, aber dafür schon eine Gelbe Karte nach Foul an Özkara.

Wechsel Aachen: Für Benjamin Auer kommt Andreas Lasnik ins Spiel.

Eine Freistoß-Flanke von Kern kann von den Aachenern aus dem Strafraum befördert werden.

Wechsel Ahlen: David Blacha kommt für MIchael Wiemann ins Spiel.

Ahlen will den Ausgleich, aber wirklich zwingend ist das nicht was man vor dem Aachener Gehäuse zustande kriegt. Ein Schuss von Busch aus 20 Metern verfehlt das Tor um einige Meter.

Einen von Lartey geschlagenen Freistoß in den Aachener Strafraum erreicht Döring mit dem Kopf, verfehlt das anvisierte Ziel aber.

Es bleibt dabei: Nachdem Seitenwechsel kommt Aachen kaum aus der eigenen Hälfte. Ein Ahlener Treffer zum Ausgleich wäre jetzt durchaus verdient.

Bahattin Köse kommt für Tim Gorschlüter.

Es kommt Farbe ins Spiel. Jepsen sorgt mit einem Schubser für etwas Gelb.

Nach einem Foulspiel sieht Görschlüter die dritte Gelbe Karte der Partie.

Özkara erreicht den Eckball per Kopf und bringt das Leder aufs Tor der Aachener. Stuckmann muss nicht eingreifen, einer seiner Vordermänner klärt das Spielgerät zur Ecke.

Busch hat Glück, dass sein missglückter Abschluss aus 25 Metern noch einen Eckball einbringt.

Einen von Kern getretenen Eckball kann Stuckmann per Faustabwehr weit aus dem Aachener Strafraum befördern.

Die Ahlener sind im zweiten Abschnitt spielbestimmend und kommen immer näher an das Tor der Gäste. Diesmal ist es Özkara, der von rechts kommend in die MItte zieht und aus 18 Metern aufs Tor hält. Das Leder wird zur Ecke abgelenkt.

Wieder Lartey. Diesmal versucht sich der Ahlener aber als Vorlagengeber und hat mehr Erfolg damit. Book erreicht die Hereingabe per Kopf, setzt das Leder aber neben das Tor.

Nach einer Flanke von Kern in den Strafraum der Aachener kommt Lartey völlig frei vor Stuckmann an den Ball. Der Schlussmann der Aachener muss nicht eingreifen, Lartey lenkt den Ball ungeschickt über das Tor.

Achen hat zur Pause gewechselt: Für Alper Uludag ist jetzt Babacar Gueye im Spiel.

Weiter gehts.

Eine Partie auf ganz niedrigem Nievau führt der Gast aus Aachen. Es verwundert nicht, dass ein Elfmeter für den einzigen Treffer herhalten musste - aus dem Spiel heraus hatte man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ein Tor in der Luft liegt. Man kann nur hoffen, dass Spiel nach der Halbzeit an Attraktivität gewinnt.

Überpünktlich bittet Referee Meyer zum Pausentee.

Nach dem Aufreger rund um Elfmeter für Aachen hat das Spiel nun wieder das Negativ-Tempo aus den MInuten davor aufgenommen. Das Geschehen spielt sich nun wieder weitestgehend um den Mittelkreis herum ab.

Den anschließenden Freistoß setzt Fiel aus 18 Metern nur knapp neben das Tor der Ahlener.

Döring ringt Özken zu Boden, Gelb.

DEMAI tritt an und verwandelt sicher. Kirschstein hat sich für die falsche Ecke entschieden.

Tor! RW Ahlen - ALEMANNIA AACHEN 0:1

Elfmeter für Aachen. Nach einem Zuspiel von Uludag in die Spitze auf Auer, wird der Aachener Stürmer von Kirschstein sehr unsanft von den Beinen geholt.

Book bietet sich nach einem Eckball eine Möglichkeit von der Strafraumgrenze. Der Abschluss misslingt und so landet das Spielgerät weit hinter dem Tor der Gäste.

Marco Höger hält Book am Trikot fest, Gelb.

Nach einem feinen Zuspiel aus dem Ahlener Mittellfeld läuft Busch auf Stuckmann zu. Der Aachener Schlussmann ist aber auf der Höhe, läuft raus und kann noch vor dem Ahlener klären.

Der Hauch einer ersten Torchance wird von den knapp 3000 Fans im Stadion dankbar angenommen. Adlung kommt mit seinem Schuss, nach Vorlage Uludag, aber erst gar nicht bis zum Ahlener Tor durch.

Auf der anderen Seite ist der Gastgeber durchaus bemüht, aber es mangelt an Ideen um Aachen-Keeper Stuckmann zu beschäftigen.

Auch Standards können bis zu diesem Zeitpunkt keine Gefahr vor den Toren initiieren. So auch der Freistoß von Fiel, der viel zu kurz getreten, keine Schweißperlen auf die Stirn der Ahlener Defensivabteilung treibt.

Die Aachener halten den Ball minutenlang in den eigenen Reihen. Raumgewinn kommt dabei aber keiner herum, Ahlen steht sehr kompakt in der Abwehr.

Den von Kern getretenen Eckball können die Gäste ohne große Mühe klären.

Ahlen kommt besser ins Spiel und bekommt folgerichtig auch den ersten Eckball der Partie zugesprochen.

Die Ahlener kommen zu ihrem ersten Torschuss. Der Versuch von Busch aus 20 Metern geht weit am rechten Pfosten vorbei.

Die Partie verläuft in den ersten Minuten sehr verhalten. Den etwas engagierteren Eindruck machen die Gäste aus Aachen. Eine Torraumszene war aber auf beiden Seiten noch nicht zu sehen.

Per Flugkopfball wird der Freistoß aus dem Ahlener Strafraum befördert.

Wiemann geht gegen Uludag etwas ungeschickt und vorallem unfair zu Werke: Freistoß für Aachen an der linken Strafraumgrenze.

Die Partie läuft.

Heute könnte die erste Entscheidung dieser Saison fallen: Wenn Ahlen nicht gewinnt, steigen die Rot Weisen definitiv in die Dritte Liga ab.

Michael Krüger muss neben den Langzeitverletzen Kratz und Müller auf Achenbach (Bänderanriss), Burkhardt (Syndesmosebandriss) und Caspaer (Muskelfaserrisses in der Bauchmuskulatur) verzichten.

"Die Mannschaft wird sich nicht die Blöße geben wollen, zweimal in der Saison gegen den Tabellenletzten zu verlieren. Denn das wäre ein unbeschreibliches Eigentor", erklärt Aachen-Trainer Michael Krüger, der die Niederlage im Hinspiel noch immer nicht verdaut hat: "Die desolate Leistung vor einem halben Jahr ist nicht wieder gut zu machen."

"Jeder muss in den letzten vier Spielen nochmals an seine Leistungsgrenze gehen. Bis zum 34. Spieltag stehe ich als Trainer in der Verantwortung und deshalb fordere ich von meiner Mannschaft, dass wir bis zuletzt auch alles abrufen werden, um noch ein paar Punkte zu holen", erklärt Christian Hock. Der zum 30. Juni auslaufende Vertrag des Ahlener Trainers wird nicht verlängert. "Wir wollen den Abstieg nutzen, um uns sportlich neu aufzustellen", begründete Ahlens Vereinspräsident Heinz-Jürgen Gosda diese Personalentscheidung,

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen RW Ahlen und Alemannia Aachen. Nach jetzt fünf Niederlagen in Folge dürfte der Klassenerhalt für Ahlen nicht mehr erreichbar sein, elf Punkte Rückstand sind deutlich zu viel. Für die Alemannia geht es nach zuletzt nur einem Sieg aus vier Partien noch darum, genügend Abstand nach unten aufzubauen. Der einzige Zweitliga-Heimsieg gegen Aachen gelang den Westfalen am 19.08.2001 durch einen Treffer von Markus Feinbier.

Ticker-Kommentator: Bülent Yaman

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