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Live-Ticker Fußball MSV Duisburg - Karlsruher SC, 33. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 08:39:07

Ticker-Kommentator: Lucas Flasch

Der KSC empfängt nächste Woche die Spvg Greuther Fürth, der MSV muss zum Saisonabschluß nach Aachen. Wir wünschen noch einen schönen Sonntag Abend und verabschieden uns aus Duisburg.

Vollkommen verdient siegt der KSC bei passiven und lustlos wirkenden Duisburgern, die sich bei Keeper Starke bedanken können, dass sie nicht schon mit einem Rückstand in die Kabine gehen mussten. Den zu Unrecht erteilten Foulelfmeter egalisierte Starke mit einer Superparade. Letztendlich fehlte es dem MSV an allen Ecken. In der Defensive nicht bissig genug und in der Offensive ideenlos, konnten die Gastgeber den Karlsruhern nicht wirklich gefährlich werden.

Schluß in der MSV Arena.

Krebs vergibt hier noch einmal frei vor Starke eine Riesenchance.

Gelb für Bodzek.

Weiterhin behalten die Gäste die Oberhand.

Jetzt probieren es die Duisburger mal wieder mit Angriffen. Allerdings sind die Gastgeber dabei so ideenlos, dass die Karlsruher Verteidigung zu jeder Zeit die Oberhand behält.

Für den schwachen Schlicke kommt der Vertragsamateur Abelski ins Spiel.

Das Spiel ist momentab ähnlich feurig, wie eine Konversation über Heizdecken

Akin kommt für Chrisantus.

Auf der Gegenseite kommt Nicky Adler, auf Zuspiel von Tiffert, zum Kopfball. Ganz knapp geht das Spielgerät am langen Pfosten vorbei ins Seitenaus.

Auch Sahan sieht die gelbe Karte.

Vom Elfmeterpunkt zieht Chrisantus ab. Er trifft den Ball aber nicht richtig und so geht das Leder deutlich übers Tor.

Schon wieder eine sehr unsportliche Szene der Duisburger, Sahan hat Glück hier nicht auch noch gelb zu sehen. Die MSV Spieler bekleckern sich gerade nicht mit Ruhm, was die Fairness betrifft.

Für Zimmermann geht es nach dem brutalen Einsteigen von Grlic nicht mehr weiter. Krebs kommt ins Spiel. Der 17-jährige wird in die Katakomben getragen. Sehr unsportlich die aktion von Grlic, bedenkt man, dass es eigentlich nicht mehr um viel geht in dieser Partie.

Nach einem Foul an Zimmermann sieht Grlic die gelbe Karte.

Unter Pfiffen verabschiedet sich das Duisburger Publikum von Caiuby. Nicky Adler steht jetzt auf dem Platz.

Sollten die Duisburger hier auch nur einen Punkt mitnehmen, es wäre nicht gerecht. Eigentlich haben die Zebras noch genug gut zu machen bei ihren Fans, aber was sie hier zeigen ist schon fast eine Frechheit. In der Defensive schläfrig, in der Offensive ideenlos. Lediglich Starke spielt heute auf hohem Niveau, zwischendurch Geistesblitze von Tiffert, aber diese kommen zu selten.

Nach der Ecke kommt Fink zum Schuß, er jagt das Spielgerät allerdings in den Duisburger Himmel hinaus.

Nach einem Vorstoß von Chrisantus klärt Schlicke zur Ecke.

Wegen Foulspiels sieht Lars Stindl die gelbe Karte.

Jetzt kehrt etwas Ruhe ins Spiel zurück.

Wegen Meckerns sieht Tiffert die 11. gelbe Karte in dieser Spielzeit.

Da haben die Gäste die Unordnung in der neu formierten Abwehr direkt in ein Gegentor umgemünzt. Aber bereits in der ersten Hälfte waren die Duisburger defensiv nicht immer auf der Höhe, durch den Verlust von Tiago, vergrößern sich die Unsicherheiten.

Stindl erkämpft sich auf der linken Angriffsseite einen Ball von Vidosic und leitet direkt an FINK weiter. Der steht sträflich frei und schießt aus 8 Metern halblinker Position, unhaltbar für Starke, ins lange Eck.

Tor! Duisburg - KARLSRUHE 0:1!

Auch die Duisburger tauschen. Bodzek kommt für Kunt.

Positionsgerecht kommt beim KSC Müller für Adoube.

Starke hält den Elfmeter. Demirtas tritt an und schießt gezielt ins linke Eck. Kein schlecht geschossener Elfmeter, aber Starke macht das ganz stark und fischt das Leder aus dem Eck.

Tiago sieht wegen Notbremse folgerichtig rot.

Elfmeter für Karlsruhe. Nach Zuspiel von Staffelfdt ist Chrisantus durch. Von hinten wird er von Tiago umgetreten. Das Foul war jedoch vorm Sechzehner, der Elfmeter ist demnach nicht korrekt.

Die zweite Halbzeit beginnt träge.

Weiter geht es in Duisburg.

Die erste halbe Stunde gehörte klar den Gästen. Ohne auf wirkliche Gegenwehr zu treffen, zeigten die Badener einige schöne Kombinationen und scheiterten drei Mal am überragenden Starke. Der MSV wirkte lust- und kraftlos. Erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs tauten die Zebras auf, ohne jedoch ähnlich zwingend wie der KSC zu werden. Erschreckend ist das Zweikampfverhalten der Gastgeber, dies liegt jedoch nicht nur an den Verteidigern, bereits im Mittelfeld gehen die Duisburger nicht konsequent in die Zweikämpfe.

Halbzeit in Duisburg.

Kurz vor Ende der ersten Hälfte wird das Spiel nochmal schneller, ohne dass eine der beiden Mannschaften hier hochwertige Chancen kreieren kann.

Sahan hat nach Zuspiel von Tiffert die Führung auf dem Fuß. In 16 Metern Torentfernung nimmt er den Ball mit der Brust an und lässt ihn dann aber zu weit abprallen, so dass der herauseilende Nicht den Ball aufnehmen kann. Großartig war jedoch die Flanke von Tiffert.

Auf der Gegenseite schießt das Spielgerät, nach einer Ecke, an Freund und Feind vorbei.

Obwohl Stindl ausrutscht, schafft Schlicke es nicht ihm den Ball abzujagen. Exemplarisch ist dieses Verhalten für die Duisburger Spielweise. In aller Ruhe kann Stindl aus 5 Metern Torentfernung für Fink auflegen. Glück für den MSV, dass der den Ball nicht voll erwischt.

Erste Möglichkeit für die Zebras. Über links dringt Caiuby in den 16-er ein. sein Querpass auf den frei stehenden Baljak ist aber viel zu ungenau, so dass die Chance verpufft.

Bemerkenswert, dass die Karlsruher immer wieder über die rechte Angriffsseite in den MSV Strafraum eindringen.

Beiden Mannschaften ist anzumerken, dass sie nur um die goldene Ananas spielen. Aber während die Karlsruher die, sich dadurch ergebenden, Räume für Kombinationen nutzen, hauen die Gastgeber lediglich unpräzise, lange Bälle auf den einsamen Baljak.

Positiv zu bemerken ist, dass beide Mannschaften extrem fair spielen. Gerade eben musste Schiedsrichter Grudzinski das erste Mal wegen Foulspiels abpfeiffen.

Eine schöne Flanke von Engelhardt, genau in die Schnittstelle der Abwehr, ist leider einen Tick zu lang für Fink.

Nach der Sturm und Drang Phase der Gäste ist es wieder ruhiger geworden. Was der MSV seinen Fans hier anbietet ist allerdings wenig erfreulich. Ideenlos und träge, lassen sich die Zebras hier vom frischer wirkenden MSV den Schneid abkaufen.

Sehr schöne Kombination der Gäste und erneut ist es Starke, der sein Team im Spiel hält. Nach Hereingabe von Fink ist es Chrisantus der aus 5 Metern am MSV Keeper scheitert. Das war eine Hundertprozentige Möglichkeit, die die HSV Leihgabe liegen liess.

Fast das erste Tor für den KSC. Wieder ist es Stindl der, diesmal allerdings alleine, vor Starke auftaucht. Der Duisburger Keeper ist jedoch wieder einmal gedankenschnell und löst die Situation auf.

Auch die Duisburger tasten sich langsam ans Karlsruher Tor heran. Baljaks Abschluss ist aber kein Problem für Nicht.

Vor dem Spiel fand die Verabschiedung der Duisburger Spieler statt, die in der nächsten Saison nicht mehr beim MSV spielen werden. Mit Tiffert, Starke, und Caiuby werden die Zebras nächste Saison auf drei Schlüsselspieler verzichten müssen.

Jetzt mal ein schöner Angriff. Fink kommt über rechts und dringt in den Strafraum ein. Vollkommen unbedrängt kann er auf Stindel zurücklegen, der direkt aufs Tor schießt. Dort kann Starke jedoch klären.

Momentan läuft der Ball um den Mittelkreis.

Beide Teams lassen es zu Beginn ruhig angehen.

Los geht es in der MSV Arena.

Beim MSV starten Vidosic, Schlicke und Grlic für Bodzek, Fahrenhorst und Korzynietz. Wie in der Vorwoche steht der A-Jugendspieler Kunt wieder in der Startelf.

Im Gegensatz zur Vorwoche tauscht Markus Schupp gleich 4 Spieler aus. Für Miller wird Nicht zwischen den Pfosten stehen. Ausserdem neu in der Startformation sind Schäfer, Adoube und Engelhardt. Krebs, Iashville (Gelbsperre) und Matip (Muskelfaserriss) fehlen demnach.

Der MSV hatte zumindest bis vor 2 Wochen noch eine rechnerische Chance auf einen Aufstiegsplatz. Aller spätestens nach der Heimniederlage im letzten Spiel, gegen den SC Paderborn, ist das Thema aber auch in Duisburg abgehakt. Die Zebras haben eine unbeständige Saison hinter sich und konzentrieren sich nun ebenfalls auf die Planung für die nächste Spielzeit.

Zum Saisonbeginn waren beide Teams noch mit dem Ziel 1. Bundesliga gestartet. Für Absteiger Karlsruhe wurde es jedoch zwischendurch ganz eng, als die Badener Gefahr liefen in die dritte Liga durchgereicht zu werden. Der Wiederaufstieg ist somit schon vor geraumer Zeit auf die kommende Saison vertagt worden.

Beide Mannschaften können heute befreit in diese Partie gehen. Weder direkt noch indirekt, haben die Teilnehmer dieses Spiels noch Einfluß auf Auf- oder Abstieg.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen dem MSV Duisburg und dem Karlsruher SC. Der MSV ist seit drei Spielen sieglos und hat so auch die letzte Aufstiegschance verspielt. Dagegen hat der KSC seit fünf Partien nicht mehr verloren und hat als Elfter immerhin den Klassenerhalt gesichert. Zuletzt gewannen die Badener am 16.04.2008 in der Bundesliga in Duisburg, Tamas Hajnal erzielte das Tor des Tages.

Ticker-Kommentator: Lucas Flasch

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