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Live-Ticker Fußball Karlsruher SC - SC Paderborn, 24. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 11500

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 22:25:07

Das war der Liveticker zur Begegnung zwischen dem Karlsruher SC und dem SC Paderborn. Recht herzlichen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal.

Es ist ein Ergebnis, das beiden Mannschaften nicht hilft, über das sich beide Seiten aber nicht beschweren dürfen. Denn über 90 Minuten haben sie offensiv viel zu wenig geboten. Auf Seiten der Paderborner gab es keine einzige Großchance, die Karlsruher kamen dem Siegtreffer immerhin bei einem Pfostenschuss von Barry nahe. So geht die Partie also mit einer insgesamt gerechten Punkteteilung zu Ende.

Ohne Nachspielzeit pfeift Patrick Ittrich die Partie ab.

Auch die Gastgeber wechseln noch einmal: Vadim Manzon kommt für Mohamed Gouaida, der erst in der Halbzeit eingewechselt wurde.

Aus dem Nichts kamen die Hausherren also zu einer guten Chance. Auch danach bleibt der KSC am Drücker und sucht nun eher den Weg nach vorne als der Gegner, der sich zurückgezogen hat. Gibt es noch eine weitere Großchance für den Siegtreffer?

Wechsel beim SC Paderborn: Kevin Stöger kommt für Robin Krauße.

Pfostentreffer für den KSC! Diamantakos kommt nach einem langen Ball links im Strafraum an die Grundlinie und gibt flach nach innen. Barry kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, setzt den Ball aber an den linken Pfosten.

Valentini bringt einen Freistoß von der rechten Seitenlinie in den Strafraum. Er findet aber keinen Abnehmer, die Abwehr kann den Ball aus dem Sechzehner befördern.

Das Spiel wird immer wieder unterbrochen, sei es durch Fehlpässe oder kleinere Fouls. Auch wenn bald schon die Schlussphase ansteht, kommt im Wildparkstadion dadurch überhaupt kein Spielfluss auf.

Die zwei einzigen Situationen, die in diesem Spiel bisher als Großchancen infrage kommen, sind also zwei Fast-Eigentore. Damit ist alles über die bisher gezeigte Leistung der Offensivreihen gesagt.

Fast ein Eigentor! Valentinis Flanke von links wird abgewehrt, doch er kommt erneut an den Ball und bringt ihn ein zweites Mal in die Mitte. Paderborn-Verteidiger Sebastian verlängert den Ball per Kopf aufs eigene Tor, Heuer Fernandes ist aufmerksam und kratzt den Ball stark von der Linie.

Der im ersten Durchgang sehr unauffällige KSC-Flügelstürmer Yamada wirkt jetzt etwas agiler, setzt sich auf links im Dribbling durch und holt den Freistoß heraus.

KSC-Linksverteidiger Kempe kommt bis ans Strafraumeck und zieht dann mit dem Vollspann ab, doch der Schuss glückt ihm nicht wie gewollt und geht gut zwei Meter am linken Pfosten vorbei.

Valentini und Gouaida kombinieren sich über rechts in den Strafraum, doch bevor es zur Hereingabe kommt, geht Bakalorz dazwischen und klärt zum Eckball.

Wechsel beim SC Paderborn: Marc Brasnic kommt für Jakub Sylvestr ins Spiel.

Barry kommt links im Strafraum an den Ball und passt flach und scharf in die Mitte, seine Hereingabe wird aber von der Abwehr geblockt. Genauso ergeht es dem darauffolgenden Ball, den Yamada in die Mitte bringt.

Die vermeintliche Druckphase hat sich schnell erledigt, das Spiel ist wieder ausgeglichen. Es sieht eigentlich genauso aus wie im ersten Durchgang: wenig Tempo, viel Mittelfeldgeplänkel, keine Highlights.

Paderborn kommt mit Schwung aus der Kabine und drängt den Gegner weit in die eigene Hälfte. Noch hält die KSC-Abwehr aber dicht und lässt wenig zu.

Robin Krauße kommt nach Zuspiel von Koc vor dem Strafraum an den Ball und zieht mit rechts ab, der Ball fliegt aber deutlich über die Latte.

Die zweite Hälfte läuft.

Es gibt auf beiden Seiten jeweils einen Wechsel in der Halbzeit. Beim KSC kommt Mohamed Gouaida für Erwin Hoffer, bei den Gästen ist Nicklas Helenius für Mirnes Pepic im Spiel.

Das ist ganz schwere Kost, die den Zuschauern im Wildparkstadion bislang geboten wird. Beide Mannschaften bringen offensiv kaum etwas zustande, in den 45 Minuten gab es auf beiden Seiten keinen eigenen Torschuss, der den Weg auf das Gehäuse fand. Es kann im zweiten Durchgang also nur besser werden. Gleich geht es weiter.

Halbzeit in Karlsruhe.

Kempe treibt den Ball auf links nach vorne und will steil auf Stürmer Hoffer spielen, doch Sebastian steht richtig und läuft den Pass ab.

Da wäre fast eine gute Chance für den KSC gewesen, aber nur fast: Barry dribbelt von rechts in den Strafraum und gibt dann in die Mitte. Hoffer kommt an den Ball und zieht ab, doch ein Gegenspieler hält den Fuß dazwischen, sodass sich der Schuss erst weit hinter dem Tor senkt.

...vielleicht ist die Geduld auf den Rängen jetzt so langsam aber doch aufgebraucht. KSC-Linksverteidiger Kempe spielt im Mittelfeld einen Rückpass und erntet dafür einige Buhrufe aus dem Publikum.

Da auf dem Rasen bis auf gemächliches Ballgeschiebe kaum etwas passiert, loben wir einfach mal die Fans im Stadion. 11.500 Zuschauer sind gekommen, lassen sich nicht vom Mangel an Highlights die Laune verderben und feuern ihre Mannschaft lautstark an.

Bezeichnende Szene: KSC-Linksverteidiger Kempe schaltet sich mit ein und hat viel Zeit und Platz für eine Flanke. Doch die Hereingabe rutscht ihm über den Spann und segelt über Freund und Feind hinweg.

Wie angekündigt geht es für Manuel Torres nicht weiter, für ihn ist nun Boubacar Barry im Spiel.

Weiterhin spielt sich die Partie überwiegend zwischen den zwei Strafräumen ab, beide Angriffsreihen haben große Probleme. Wir warten deshalb noch immer auf den ersten Schuss der Partie, der nicht im Aus endet.

Das sieht nicht gut aus. Der Karlsruher Torres kommt nach einem langen Ball über rechts in den Strafraum und will an seinem Gegenspieler Hartherz vorbei. Schon vor dem Zweikampf kommt er aber zu Fall, fasst sich an den Oberschenkel und signalisiert sofort, dass er vom Platz muss. Momentan wird er aber noch neben dem Feld behandelt.

Es ist bisher ein ausgeglichenes Spiel auf eher überschaubarem Niveau. Beide Mannschaften sind zwar um Offensive bemüht, auf beiden Seiten springt aber nur wenig Gefährliches heraus.

Die erste gute Aktion von Süleyman Koc. Von der linken Seite zieht der Flügelstürmer in die Mitte und zieht dann vor dem Strafraum ab, der Flachschuss geht aber recht weit am Tor vorbei.

Erneut zieht Paderborn-Kapitän Bakalorz aus der Distanz ab. Diesmal wird sein Schuss nicht geblockt, fliegt aber trotzdem doch ziemlich deutlich rechts am Tor vorbei.

Und es gibt gleich noch eine Gelbe Karte für die Gäste: Robin Krauße rauscht Yamada von der Seite in die Beine und wird dafür verwarnt.

Der KSC hat inzwischen also besser in die Partie gefunden und ist etwas aktiver, während die Gäste noch nicht gefährlich vor das gegnerische Tor kamen.

Da wird es zum ersten Mal gefährlich! Nach dem fälligen KSC-Freistoß von links verlängert ein Paderborner Verteidiger den Ball mit dem Kopf in Richtung eigenes Tor, Keeper Heuer Fernandes muss sich lang machen und lenkt die Kugel noch über die Latte.

Die erste Gelbe Karte: Paderborns Rechtsverteidiger Michael Heinloth kommt gegen Dennis Kempe zu spät, sieht seine fünfte Gelbe Karte der Saison und ist damit am nächsten Spieltag gesperrt.

Karlsruhe kombiniert sich auf dem rechten Flügel nach vorne, der Ball kommt zu Rechtsverteidiger Valentini. Der schlägt direkt die Flanke, die missglückt aber völlig und fliegt im hohen Bogen über dem Tor ins Aus.

Der erste Abschluss der Partie: Nach einem Valentini-Eckball von der linken Seite kommt Kempe am ersten Pfosten mit dem Oberschenkel an den Ball, der fliegt dann aber gut einen Meter am linken Pfosten vorbei.

Der KSC bringt sich bislang mit einfachen Fehlpässen einige Male selbst in Bedrängnis. Da wirken die Gäste in den Anfangsminuten etwas ballsicherer.

Schöne Aktion von Bakalorz, der isch mit einer schnellen Drehung gegen zwei Mann durchsetzt und dann aus zweiter Reihe abzieht, doch der Schuss prallt an der Hacke eines Mitspielers ab.

Erwin Hoffer kommt vor dem Paderborner Strafraum an den Ball und will ihn in den Lauf von Torres weiterspielen, der Pass ist aber zu lang und rollt ins Aus.

Das Spiel läuft.

Nach dem enttäuschenden Auftritt in Berlin, wo der KSC die Partie in Überzahl aus der Hand gab, hat Kauczinski Änderungen vorgenommen. Unter anderem rückt Erwin Hoffer in die Startelf und läuft mit Diamantakos im Sturm auf. Bei den Gästen bekommt im Sturm Sylvestr für den zuletzt enttäuschenden Helenius die Chance von Anfang an.

Doch auch die Gastgeber hinken den eigenen Ansprüchen etwas hinterher. Trainer Markus Kauczinski hatte noch vorige Woche erklärt, dass der Rückstand auf die Spitze kein Grund sei, die Aufstiegshoffnungen bereits aufzugeben. Nach der 1:2-Niederlage bei Union Berlin sieht es aber nicht allzu gut aus, denn der Rückstand zum dritten Platz beträgt bereits elf Punkte.

Doch zurück zum Sportlichen: Die Gäste haben den Befreiungsschlag mehr als nötig, denn sie stehen inzwischen auf einem direkten Abstiegsplatz. Und der Abstand ans rettende Ufer beträgt bereits sechs Punkte. Paderborn steht also immer mehr unter Zugzwang.

Dass dies nicht geschah, lag laut Verein an "terminlichen Gründen". Durch sein kurzfristiges Engagement in Paderborn habe der frühere Nationalspieler keine Möglichkeit gehabt, entsprechende Termine im Herbst 2015 wahrzunehmen.

Als sei die sportliche Durststrecke nicht genug, gab es zuletzt auch noch Schlagzeilen um den Trainer. Wie herauskam, besitzt Effenberg nämlich gar keine gültige Trainerlizenz, da er die dafür notwendigen Fortbildungen nicht absolviert hat.

Die Probleme reißen einfach nicht ab in Paderborn. Zwar zeigte die Mannschaft von Stefan Effenberg in den letzten Partien durchaus ansteigende Form, doch am Ende zählen die Ergebnisse, und die sind nach wie vor mehr als mau. Seit nun schon elf Partien wartet der SCP auf einen Sieg, zuletzt wurde unglücklich mit 0:1 gegen RB Leipzig verloren.

So spielt der SC Paderborn: Heuer Fernandes - Hartherz, Wahl, Sebastian, Heinloth - Krauße, Bakalorz - Bertels, Koc, Pepic - Sylvestr.

Die heutige Aufstellung des Karlsruher SC: Vollath - Valentini, Thoelke, Gulde, Kempe - Torres, Prömel, Meffert, Yamada - Hoffer, Diamantakos.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem SC Paderborn.

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