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Live-Ticker Fußball Karlsruher SC - RW Oberhausen, 14. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 06:13:33

Karlsruhe konnte mit diesem Sieg den Abstand auf Oberhausen auf vier Punkte verkürzen. RWO ist nun mit 17 Zählern auf dem elften Platz. Der KSC hat 13 Punkte und bleibt 16er in der 2. Bundesliga. Kommende Woche hat RWO am Freitag schon die Alemannia aus Aachen zu Gast, die haben übrigens mit 17 die gleiche Punktzahl. Die Karlsruher ihrerseits spielen am Sonntag in Düsseldorf bei der Fortuna. Wir berichten wie immer für sie live. Bis dahin.

Verdienter Sieg des KSC im Duell gegen RWO, vor allem in der zweiten Hälfte konnten die Gastgeber die zahlenmäßige Überlegenheit ummünzen. Man darf aber nicht vergessen, dass diese durch eine Schwalbe von Krebs zu Stande gekommen war. Dennoch: Der Einsatnd von Uwe Rapolder ist geglückt, das ist die frohe Botschaft für die Anhänger der Badener.

Schluss in Karlsruhe.

RUPP bekommt einen Ball von Staffeld in den Lauf und läuft Kaya davon. Pirson hat keien Chance gegen den 19jährigen. Wer hätte auf so ein Ergebnis gewettet.

Tor! KARLSRUHER SC - RW Oberhausen 4:0

Die Luft ist hier schon lange aus der Partie. Nur bei den Karlsruher Anhängern ist natürlich Feierstimmung angesagt, sie genießen diesen Sieg in allen Zügen.

Flanke von Schäfer, der Ball verunglückt, wird dadurch aber gefährlich. Das Leder landet auf der Latte, Pirson wäre ohne Chance gewesen.

Langkamp läuft Lamidi den Ball ab, RWO findet in der Offensive nicht mehr statt.

Rieß ist sehr bemüht für Wirbel in der Oberhausener Verteidigung zu sorgen. Geglückt ist das bislang jedoch nicht.

Embers geht vom Feld, für ihn ist nun Hergesell drin.

Stefan Rieß genießt hier seinen ersten Einsatz als Fußball-Profi. Er war vor der Saison an Trainer Schupp vorbei vom KSC-Präsidium verpflichtet worden. Schupp schaltete daher auf stur und verbannte die Verpflichtung von den Amateueren des FC Bayern zu den KSC-Amateueren. Jetzt entscheidet aber Uwe Rapolder in Karlsruhe.

Krebs geht vom Feld, für ihn kommt Stefan Rieß.

Iashvili will nach zwei Torvorbereitungen auch einen eigenen Treffer erzielen, rennt sich jedoch ein ums andere mal fest.

RWO ist nun tatsächlich ausgepumpt. Kaum noch Gegenwehr der Gäste - man versucht nun eher den Schaden in Grenzen zu halten.

Die Fans bejubeln die Rückkehr des Freistoßspezialisten.

Porcello kommt nach einer einjährigen Verletzungspause zurück auf die Fußballbühne. Chrisantus macht Platz für ihn.

Robles mit einer kleinen Einlage, der Keeper lässt eine harmlose Flanke durch die Finger flutschen. Konsequenzen hat das nicht.

Oberhausen muss nun aufpassen, dass es keine derbe Klatsche gibt. Coach Bruns lässt weiter mit zwei Stürmern spielen. Das gibt natürlich eine Menge Platz für die Gastgeber.

Ronny König kommt für Felix Luz.

Lukas Rupp kommt in die Partie für Marco Engelhardt.

Zimmermann sieht Gelb, weil er vor Freude sein Trikot vom Leib gerissen hatte.

ZIMMERMANN verwertet einen Ball von Iashvili perfekt, der zuvor von Pirson abgedrängt worden war. Das Tor war verwaist und der Karlsruher spielte flach von der rechten Seite direkt in die Maschen.

Tor! KARLSRUHER SC - RW Oberhausen 3:0

Konter über Iashvili, nachdem Petersch den Ball im Vorwärtsgang verloren hatte. Aber der Karlsruher Krebs tut es ihm nach. Die Luft scheint hier raus.

Chrisantus holt die nächste Ecke für seien Farben heraus. Bei der Hereingabe von Engelhardt ist er es dann jedoch, der Kaya foult und somit für einen Freistoß für die Gäste sorgt.

Luz mit einem Schuss aus halbrechter Position, klar am rechten Pfosten vorbei.

Die Partie plätschert nun ein wenig vor sich hin. Oberhausen will, kann aber nicht. Der KSC kann, will aber nicht. Denn ein 2:0 nach vier sieglosen Heimspielen in Folge, will man sich natürlich nicht mehr nehmen lassen.

Torschuss Lamidi aus 20 Metern, klar am tor vorbei. Der Stürmer hätte hier Optionen gehabt den Ball abzuspielen, wollte aber lieber aus aussichtsloser Situation draufhalten.

Langkamp kommt an den Eckball heran und klärt per Kopf aus der Gefahrenzone.

Oberhausen bleibt am Drücker, Luz holt eine Ecke heraus, Kaya wird sie treten - von Aufgabe ist nichts zu spüren.

Ein Konter über Petersch und lamidi wird von Müller geklärt.

Flanke Staffeldt von der rechten Seite. Reichert kärt zur vierten Ecke für die Gastgeber.

Engelhardt kann seinen dritten Versuch nicht zum Mitspieler bringen.

Ecke für die Gastgeber, Luz war mitgegangen und klärte gegen Zimmermann, aber eben auf Kosten dieses Standards.

Weiter gehts mit den Karlsruhern, Staffeldt und Iashvili kombinieren sich jedoch ins Abseits.

Wieder ein Auftakt nach Maß für die Gastgeber. Iashvili spielt in die Nahtstelle zu seinem Sturmpartner CHRISANTUS, der entwischt Reichert, umkurvt den aus dem 16er gestürzten Pirson und schiebt in aller Seelenruhe ein zum 2:0.

Tor! KARLSRUHER SC - RW Oberhausen 2:0

Tim Kruse kommt für Celik. Bruns stellt um auf ein Dreier-Mittelfeld, Lamidi ist wieder im Sturm.

Weiter gehts im Wildpark.

Hans-Günther Bruns wird seinen Schützlingen auftragen Freistöße in der Hälfte der Karlsruher herauszuholen. Diese müssen dann auf den Kopf von Felix Luz. Uwe Rapolder hingegen wird seine Schützlinge höflichst um mehr Aufmerksamkeit und mehr Angriffe über die Außen bitten. Das gelang zu Beginn ganz gut, wurde mit Dauer der ersten Hälfte jedoch vernachlässigt.

Verdiente Führung für die Gastgeber gegen unglückliche Oberhausener Gäste. Natürlich war der Platzverweis gegen Landers eien Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Aber Krebs hat mit seiner fiesen Schwalbe alle getäuscht. Vor dem Platzverweis war die Führung durch Staffeldt gefallen. Oberhausen spielte zu passiv. Die Zweikämpfe gehen meistens an die Karlsruher.

Pause in Karlsruhe. Der KSC führt mit 1:0.

Die letzten Sekunden der ersten Hälfte laufen. Der KSC will mit dieser führung in die KAbine, um sich neu zu sammeln, daher gibt es jetzt Sicherheitsfußball.

Felix Luz fällt drei Karlsruher. Nach Flanke von Kaya gehen Langkamp, Müller und Robles zu Boden. Luz will gestoßen worden sein, fordert daher einen Elfer. Schiri Kempter entscheidet auf Stürmerfoul.

Nächster Freistoß für die Gäste aus der Hälfte der Karlsruher heraus. Ist das das Mittel?

Ein Heber von Celik nach einem abgewehrten Freistoß geht knapp über das Tor der Gastgeber.

Pirson legt sich fast ein Ei ins Nest. Iashvilis Schuss will der Torhüter mit der Faust klären, erwischt das Spielgerät aber nicht richtig. Über seine Faust rutscht der Ball in Richtung Tor, in letzter Sekunde, Zentimeter vor der Torlinie kann Pirson seinen Fauxpas doch noch aufhalten. Da hätte er sich beinah zur Lachnummer des Tages gemacht - wahrscheinlich sogar des Monats oder des Jahres.

Lamidi setzt sich gegen fünf Karlsruher durch und zwingt Robles zu einer Parade.

Engelhardt kann nach eienr kurzen behandlung weitermachen.

Lamidi startet zu einem Konter, legt sich den Ball dabei zu weit vor, Engelhardt kann sich ihm in den Weg stellen, das mag der Oberhausener nicht und geht mit gestrecktem Bein gegen den Gegener vor, Gelb ist die logische Konsequenz.

Nächste Ecke durch Engelhardt, diesmal die kurze Variante. Aber der Karlsruher verliert den Ball an Kaya und stoppt diesen rüde. Gelb geht völlig in Ordnung.

Die folgende Ecke von Engelhardt kommt durch zu Chrisantus, der Vesuch per Kopf landet auf dem Tornetz.

Pirson rettet mit einer Klasseparade geegn Iashvili. Der Georgier kam mit seinem starken linken Fuß am 16er zum Abschluss. Aber bereits zum weiten Mal kann der Oberhausener das Duell für sich entscheiden.

Konter über Zimmermann und Staffeld, aber Iashvili steht im Abseits. Solche Situationen wird es aber öfter geben. Oberhausen muss jetzt schon aufmachen, denn durch Sicherheitsspiel nach hinten erzielt man mit zehn Mann keine Tore. Die Chance für die Gastgeber.

Engelhardt bringt die Kugel auf Langkamp, dessen Kopfstoß geht links am Kasten der Oberhausener vorbei.

Schlieter kommt zu spät gegen Iashvili. Freistoß für den KSC von der rechten Seite.

Lamidi dringt in den Strafraum ein, wird von Müller dabei gestoppt und fällt im selben Moment. Da war wohl ein wenig die Hoffnung nach einer Konzessionsentscheidung, Kempter tut ihm den Gefallen nicht und entscheidet auf Abstoß statt auf Elfer.

Der Konter erreicht Iashvili, der am Strafraum steht und den Ball direkt auf den Kasten von Pirson zimmert. Der Oberhausener Keeper ist aber zur Stelle und hechtet erfolgreich nach dem Ball.

Das übernimmt in diesem Fall Celik. Aber Robles hat keinerlei Mühe den hohen Ball wie eine reife Frucht vom Himmel zu pflücken.

Foul an Luz in der Karlsruher Hälfte, Engelhardt will zwar nur den Ball gespielt haben. Wie auch immer Oberhausen kann Mal einen Ball inden Strafraum bringen.

Oberhausen ist seit der Roten Karte gegen Landers nicht aus der eigenen Hälfte herausgekommen.Die Umstellung hat sich noch nicht bewährt.

Der gefoulte Spieler zirkelt den Ball selber über die Mauer. Nur knapp geht der Versuch am linken Pfosten vorbei.

Nächstes foul an Krebs an der Strafraumgrenze. Diesmal war es keien Schwalbe. Die Gelbe Karte gegen Kaya ist aber sehr hart.

Oberhausen musste nun umstellen. Petersch spielt den rechten Verteidiger, Lamidi rückt dafür zurück ins Mittelfeld. Luz ist nun einzige Spitze.

Man beneidet den Schiedrichter in einer solchen Situation nicht, denn Krebs hat das sehr geschickt gemacht. Doch das soll nicht heißen, dass er gelobt wird, im Gegenteil: Das war eine absolute Unsportlichkeit von Krebs!

Der anschließende Freistoß von Engelhardt geht klar über das Tor.

Rote Karte für Oberhausen. Landers soll Krebs beim Lauf aufs Tor gestoppt haben, Krebs wäre durchgewesen, so gesehen wäre es eine korrekte Entscheidung, aber es war eine Schwalbe von Krebs, denn Landers hat ihn nicht berührt. Fehlentscheidung durch Robert Kempter.

Das war knapp: Kaya zirkelt die Kugel auf den Kopf von Felix Luz, der sich gegen Müller durchsetzt un den Ball mit dem Rücken zum Tor verlängern kann. Nur knapp geht der Ball über die Latte.

Jetzt Mal ein Freistoß für RWO in der Gefahrenzone. Knapp 30 Meter halblinke Position, Kaya steht am Leder.

Die Badener spielen sehr geordnet. Rapolder lässt mit zwei defensiven Mittelfeldspielern agieren. Engelhardt und Aduobe machen die Räume für Kaya und Co. richtig eng. Daher ist noch nichts von Spielfluß zu sehen bei den Gästen.

Petersch dringt in den Karlsruher Strafraum ein, wird dabei von Krebs gestoppt - und zwar mit fairen Mitteln. Auch wenn der Gast liegen bleibt, ein Elfmeter war das nie und nimmer.

RWO hat sich noch immer nicht gefunden. Man versucht es mit langen Pässen zu den Stürmern, die können von Lamidi und Luz aber nicht erreicht werden, weil sie zu ungenau sind.

Was für ein Auftakt für die Gastgeber, die am Drücker bleiben. Oberhausen wirkt natürlich geschockt.

Und schon wirkt der Zauber des Uwe Rapolder. Schöne Staffette im Mittelfeld, Iashvili passt zu Chrisantus, der in der MItte STAFFELDT sieht und mit seinem Flachpass am 16er erreicht. Dort dreht sich der Karlsruher um Embers, der schlecht aussieht, weil er wegrutscht. Staffeldt kann isch dann die Ecke aussuchen, wählt die linke und lässt mit seinem präzisen Flachschuss Pirson keine Chance.

Tor! KARLSRUHER SC - RW Oberhausen 1:0

Kaya kommt zum Schuss aus der zweiten Reihe, wirkt dabei aber zu überhastet. Sein Schuss geht mit Drall um einiges am Kasten von Robles vorbei.

Und die Oberhausener holen in Person von Petersch gleich die erste Ecke heraus.

Anstoß im Wildpark.

RWO hat die Platzwahl gewonnen, man entscheidet sich die Seiten zu wechseln, daher verzögert sich der Anstoß der Karlsruher ein wenig.

Schiedsrichter der Partie des Tabbellensechszehnten gegen den Tabellenzehnten im Karlsruher Wildparkstadion ist Robert Kempter. Er führt nun die beiden Teams mit den Kapitänen Iashvili und Reichert aufs Feld.

Die Statistik spricht für die Gäste aus Oberhausen. Sie haben zehn der zwanzig Duelle mit dem KSC für sich entscheiden können.Sieben Mal gewannen die Karlsruher, drei Mal nur gab es eine Punkteteilung.

Sein Gegenüber Hans-Günther Bruns hat schon angekündigt, dass man nicht als Verlierer vom Platz gehen möchte, dass heißt für den Verein aus dem Ruhr-Pott wäre auch ein Unentschieden ein Ergebnis mit dem man Leben könnte. Hierbei setzt er seinerseits auf das erfolgreiche Torjägerduo der letzten Woche. Moses Lamidi, der wiedergenesene Ex-Gladbacher, stürmt neben Felix Luz, dem wiedererstarkten Ex-St. Paulianer.

Mit Karlsruhe hat Rapolder nun ein Team übernommen bei dem vor allem psychologische Qualitäten gefragt sind. Nach einer Durststrecke auch vor eigenem Publikum - nur ein Punkt sprang bei den letzten vier Heimtauftritten raus - brauchts ein Erfolgerlebnis, egal wie. Heute vertraut der neue Coach bei dieser Mission vor allem auf die routinierten Kräfte. Sowohl Engelhardt als auch Iashvili stehen in der Anfangself.

Zuletzt haben wir Uwe Rapolder im Dezember 2009 in Koblenz auf der Trainerbank gesehen. Sein Name steht für den sogenannten Systemfußball mit dem er Arminia Bielefeld einst in die Bundesliga geführt hatte, mit dem er aber auch in Köln scheiterte. Danach standen drei relativ erfolgreiche Jahre bei der TuS.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und RW Oberhausen. Der KSC wartet nun schon seit neun Spielen auf einen Sieg, belegt den Relegationsplatz. Der neue Trainer Uwe Rapolder hat keine leichte Aufgabe übernommen. RWO hat am vorigen Wochenende erstmals wieder nach vier Niederlagen in Folge gewonnen und ist wieder auf Rang Zehn geklettert. Letztmals siegten die Oberhausener am 15.08.2003 mit 2:1 im Wildpark.

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