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Live-Ticker Fußball Karlsruher SC - FSV Frankfurt, 6. Spieltag Saison 2011/2012

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 00:50:32

Ticker-Kommentator: Bülent Yaman

Damit verabschieden wir uns aus Karlsruhe. Wir wünschen Ihnen noch ein schönes Wochenende. Auf Wiedersehen.

Der Karlsruher SC hingegen steht nächste Woche in Düsseldorf schon mächtig unter Druck, will man der Negativserie von zwei Niederlagen in Folge ein Ende bereiten.

Verdient, wenn auch um zwei Tore zu hoch, holt der FSV Frankfurt seinen ersten Sieg. Vorne sehr viel effektiver als die Karlsruher, war die Defensive der Gäste für den KSC kaum einmal überwindbar. Nach der 0:4-Niederlage gegen den Stadtrivalen Eintracht war das die richtige Reaktion des FSV.

Pünktlich beendet Referee Klandt die Partie.

Terrazzino bietet sich im Frankfurter Strafraum eine Möglichkeit, scheitert aus spitzem Winkel aber an Klandt.

Mit seiner größten Parade kann Klandt eine verunglückte Kopfballrückgabe vom eigenen Mann Heitmeier gerade noch vor der Torlinie klären. Bezeichnend, dass ein Frankfurter für die größte Möglichkeit der Karlsruher sorgen muss.

Letzter Wechsel beim FSV: Manuel Konrad kommt für Yannick Stark.

Gelb für Lavric.

Auch das noch. Ausgerechnet Macauley CHRISANTUS trifft zum 0:4. N'Diaye kann sich auf rechts gegen Buckley behaupten und findet mit seiner Hereingabe den Ex-Karlsruher, der das Leder aus kurzer Distanz im Tor des KSC unterbringen kann.

Tor! Karlsruher SC - FSV FRANKFURT 0:4

Auch der KSC wechselt und bringt Zoller für Krebs.

Wechsel beim FSV: N'Diaye kommt für Fillinger.

Lavric hat die größte Chance für den KSC, als er Klandt umkurvt, aus spitzem Winkel das Tor aber verpasst.

Chrisantus kommt für Gueye in die Partie.

Der KSC hat sich noch nicht aufgegeben und drängt auf den Anschlusstreffer. Noch aber steht die Abwehr der Gäste sehr solide und insbesondere Heitmeier und Gledson sind immer einen Schritt schneller als die Offensivakteure der Karlsruher.

Terrazzino kommt für Stadler ins Spiel.

Iashvili kann sich auf der rechten Seiten durchsetzen und flankt scharf vor das Tor der Franfurter auf Lavric. Der Karsruher Stürmer ist den berühmten Schritt zu spät und verpasst das Leder.

Zafer YELEN verwandelt sicher zum 0:3. Orlishausen hat sich für die falsche Seite entschieden.

Tor! Karlsruher SC - FSV FRANKFURT 0:3

Elfmeter für Frankfurt. Aquaro lässt gegen Yelen das Bein stehen. Eine harte, wenn auch vertretbare Entscheidung.

Der FSV beginnt abwartend und überlässt dem KSC das Mittelfeld. Bei dem Spielstand durchaus nachvollziehbar, zumal der Gastgeber bislang kaum etwas gefährliches vor dem Tor der Frankfurter Zustande brachte.

Weiter gehts.

Der FSV geht mit 2:0 in die Pause, weil die Gäste ihre Chancen effektiv zu nutzen wussten und weil es dem KSC an Ideen im eigenen Angriffsspiel mangelt. Frankfurts Keeper Klandt hat nicht einen gefährlichen Ball abwehren müssen. Man darf gespannt sein, ob es Rainer Scharinger gelingt die Motivation seiner Mannen aufrecht zu erhalten - denn viel Grund zum Optimismus ist aus dem ersten Abschnitt nicht herauszuholen.

Halbzeit in Karlsruhe.

Es bleibt dabei: Bis zum Strafraum sieht das von dem Gastgeber gar nicht so übel aus, aber der Abschluss ist an Harmlosigkeit kaum zu überbieten.

Auf der anderen Seite vergibt Krebs aus 14 Metern eine Möglichkeit, als er einen Abschluss verzögert und Gueye die damit Chance gibt sich in den Schuss zu werfen.

Guye legt auf Höhe der Karlsruher Strafraumgrenze für Yelen auf. Der ehemalige Rostocker verzieht aus 16 Metern und vergibt damit die erste Tormöglichkeit aus Sicht der Frankfurter. Die beiden ersten Chancen landeten jeweils im Gehäuse des KSC.

Yannick Stark kommt gegen Buckley zu spät und trifft nur noch den Knöchel vom Karlsruher, Gelb.

Orlishausen kann Yelens Freistoß aus 18 Metern an den Pfosten lenken, muss dann aber zusehen wie Karim BENYAMINA zum 0:2 abstauben kann.

Tor! Karlsruher SC - FSV FRANKFURT 0:2

Yelen treibt einen Konter bis zur Karlsruher Strafraumgrenze, wo er schließlich von Aquaro gelegt wird. Freistoß für den FSV.

Benyamina liegt nach einem Zweikampf mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden. Nach kurzer Erholung geht es aber weiter für den Frankfurter.

Stadler zieht aus 25 Metern ab und bringt damit den ersten Schuss aufs Frankfurter Tor zustande. Klandt hat keine Mühe den harmlosen Schuss abzufangen.

Der Schlussmann des FSV musste noch nicht einmal ernsthaft ins Spielgeschehen eingreifen. Einzig eine abgefangene Flanke steht auf Klandts Habenkonto.

Fillinger holt Iashvili von hinten von den Beinen und verdient sich damit die erste Gelbe Karte der Partie.

Der KSC beherrscht zwar das Mittelfeld, kann diese Dominanz aber nicht ausnutzen. Immer wieder landet der Pass in die Spitze beim Frankfurter Keeper und gar im Toraus.

Cinaz schickt Yelen mit einem vorzüglichen Pass auf die Reise in Richtung KSC-Tor. Orlishausen muss nicht eingreifen, Hoheneder holt Yelen ein und klaut ihm das Leder vom Fuß. Starke Szene vom Karlsruher Innenverteidiger.

Nach dem Gegentreffer kommt der KSC nun besser in die Partie und verschiebt das Spielgeschehen nahezu komplett in die Hälfte der Gäste. Eine Möglichkeit zum Ausgleich konnte sich der KSC aber noch nicht heraus spielen.

Der FSV nutzt die erste Torchance der Partie und geht hier früh in Führung. Babacar Gueye legt eine Hereingabe von links volley für Karim BENYAMINA vor, der aus kürzester Distanz nur noch einschieben muss. Orlishausen ist zwar noch am Leder, kann aber nicht mehr verhindern, dass das Spielgerät die Torlinie überwindet.

Tor! Karlsruher SC - FSV FRANKFURT 0:1

Das erste Foul geht auf das Konto der Heimherren. Staffeldt bringt Benyamina im Mittelfeld zu Fall. Aus dem fälligen Freistoß kann der FSV keine Gefahr vor dem Tor des KSC generieren.

Los gehts.

Schiedsrichter der Partie ist Robert Kempter aus Sauldorf. Dem 23-jährigen assistieren Volker Wezel und Thomas Stein an den Linien. Vierter Offizieller ist Simon Marx.

Beim KSC ist die Personalsituation wesentlich entschärfter. Lediglich der Ausfall von Dennis Kempe (Achillessehne) wiegt schwer. Giuseppe Aquaro rückt dafür in die Innenverteidigung.

Beim FSV muss man neben den verletzten Jutae Yun (Knöchel) und Tufan Tosunoglu (Knie) auch auf Björn Schlicke verzichten. Der Kapitän zog zog sich im Spiel gegen Eintracht Frankfurt einen Zehenbruch zu und wird mehrere Wochen ausfallen. Marc Heitmeier wird den vakanten Platz in der Innenverteidigung übernehmen.

Heute stehen sich zwei Teams gegenüber, die auf Wiedergutmachung aus sind. Die 0:2-Niederlage des KSC in Cottbus war allerdings genauso verdient, wie das 0:4-Debakel des FSV gegen den Stadtrivalen Eintracht. Immerhin, die Statistik spricht dafür, dass eines der beiden Teams einen aufkeimenden Negativtrend stoppen kann. So gab es im Duell zwischen dem KSC und dem FSV immer einen Sieger - sechs mal gewann Karlsruhe, vier mal die Hessen.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem FSV Frankfurt. Der KSC bisher mit einer wechselhaften Saison. Zwei Siegen gegen Duisburg und in Aue stehen Niederlagen gegen Braunschweig und in Cottbus und beim TSV 1860 gegenüber. Das ist allerdings weit besser, als die Bilanz des FSV, der bisher nur drei Unentschieden aufzuweisen hat und zuletzt das erste Frankfurter Derby seit 1962 klar gegen die Eintracht verlor. In den letzten gut 50 Jahren haben die Hessen nur einmal in Karlsruhe gewonnen, das war vor knapp einem Jahr mit 2:0.

Ticker-Kommentator: Bülent Yaman

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